Umfrage Ladeinfrastruktur



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wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.883
Anhang anzeigen 8287


Mit solarmobilen Grüßen, Roland
#
wenn ich dran denke, wie warm mal eine kabeltrommel wurde als daran lediglich ein 1000w heizstrahler hing (wohlbemerkt bei 50m kabel AUF der trommel!!!!)
DANN WILL ICH GAR NICHT WISSEN; WIE LANGE EIN EI BRAUCHT BIS ES HARDGEKOCHT IST; WENN MAN ES BEI 22KW LADESTROM AUF DIE ROLLE LEGT;;;
NEINNEIN ICH HAB ZWAR NICHT ELEKTRICKSER GELLERNT; ABER DAS NE KABELTROMMEL IMMER ABGEWICKELT SEIN SOLLTE WEIss DOCH JEDER;;;
BYE WOLLE
 
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Wertungen: Horst Hobbie

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
Hi,
du wirst lachen, es gibt tatsaechlich recht gute Trommeln, da kannste auch im aufgewickelten Zustand ordentlich Zunder drauf geben. Die haben einfach nen groesseren Kabelquerschnitt. Wir haben so ein Teil von Wuerth, kost´ aber teuer Geld, der Geraet..
Wuerd mich aber auch interessieren: wie machen die das da oben mit dem aufgewickelten Ding..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
#
wenn ich dran denke, wie warm mal eine kabeltrommel wurde als daran lediglich ein 1000w heizstrahler hing (wohlbemerkt bei 50m kabel AUF der trommel!!!!)
DANN WILL ICH GAR NICHT WISSEN; WIE LANGE EIN EI BRAUCHT BIS ES HARDGEKOCHT IST; WENN MAN ES BEI 22KW LADESTROM AUF DIE ROLLE LEGT;;;
NEINNEIN ICH HAB ZWAR NICHT ELEKTRICKSER GELLERNT; ABER DAS NE KABELTROMMEL IMMER ABGEWICKELT SEIN SOLLTE WEIss DOCH JEDER;;;
BYE WOLLE

Na Wolle, ist Dein Überhitzungsschutz kaputt. Der von Deiner Haushalts-Kabeltrommel, meine ich natürlich. Der hätte eigentlich abschalten sollen. Ich kenne keine Haushaltskabeltrommeln ohne sowas.

Und Deine Fragen sollten an Firma Cavotec gehen. Ich habe die gezeigte Kabeltrommel nicht konstruiert. Allerdings halte ich nach Betrachten der Internetveröffentlichungen von cavotec die Firma für kompetent. Die wird schon wissen, was sie macht. Die macht eher grosse Kabeltrommeln, nicht die kleinen Bau- und Heimtrommelm mit 1,5 qmm Querschnitt.
Und beim Betrachten des Bildes der Kabeltrommel der Ladestation fiel mir auf, dass im aufgerollten Zustand sicher kein Strom durch die rund 2 oder 3 m Kabel fließen kann. Wie sollte man das Auto an die Station ankoppeln? Etwas rausziehen muss also sein, und ich gehe davon aus, dass im eingerollten Zustand noch nicht mal Spannung auf dem Kabel und dem Stecker anliegen. Ist ja eine der Grundfunktionen der Typ2 und auch der Typ3 Stecker, dass sie in Ruhe immer spannungslos sind. Im übrigen halte ich cavotec für so kompetent, dass sie einen Überhitzungsschutz eingebaut haben.

Jedenfalls sind mir keine Berichte über Fehlfunktionen und Brände bei diesen Stationen bekannt geworden. Und ich halte diese Station noch immer für eine der gelungensten Lösungen des Ladeinfrastrukturproblems. Man muss nämlich kein eigenes Kabel aus dem Kofferraum raussuchen und in den Dreck legen. Man muss, was in Paris wohl relevant ist, auch nicht mit Diebstahl oder Vandalismus rechnen, jedenfalls nicht am eigenen Kabel.

Mit solarmobilen Grüßen, Roland
[SAT-mode EIN]
@ Oh Wolle, ich freue mich auf Deinen Besuch in Paris, damit Du mit einem Ei auf der Kabeltrommel endlich erfährst, wie lange es dauert, bis es hartgekocht ist.
Aber vielleicht ist ja das Paris-AutoLib Programm genau wegen solcher Probleme beedet worden. Wer weiß, wer weiß.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Ehrlich bei uns liegt an den Firmen Parkplätzen 63 A dreiphasig an und die 12 blauen CEE Dosen hat der Betriebselektriker in einen Nachmittag ran gedengelt wer braucht eine Wallbox fürs Laden über Nacht kein Mensch

Das ist eine pragmatische und kostengünstige Lösung die auch schon viele andere so realisiert haben.

Für eine temporäre Lösung, auch um den Bedarf zu bestimmen, ist das ok, aber als dauerhafte Lösung wenig geeignet.

Diese umständlich und auch nicht barrierefrei. Jeder Nutzer braucht einen entsprechenden ICCB (Kosten 300 - 500 €) mit Adapter für CEE, muss diesen jedes Mal aus dem Auto herausholen und installieren und deinstallieren. Da ist man schnell bei zusätzlichen 5 Minuten Zeitbedarf. Wenn die Installation der Witterung ausgesetzt ist macht man sich selbst und den Ablageort immer wieder nass und schmutzig. Zudem ist die nötige Kraft zum Ein-/Ausstecken für weniger kräftige Personen eher schwierig, und die Verbindung kann auch unter Last getrennt werden.

Wir haben mittlerweile an allen neuen E-Fahrzeugen den genormten Typ2 Stecker, der alle Anforderungen an ein leicht benutzbares System erfüllt. Deshalb halte für ein zukunftsgerichtetes System die Nutzung von Typ2 Wallboxen mit angeschlagenem Kabel für die richtige Lösung. Diese muss ja nicht an jedem Anschluss 11/22 kW liefern, sondern könnte sich auch auf 3,6 kW beschränken. Wenn man gleich ein Lastmanagement installiert kann man fast beliebig viele Anschlüsse damit versorgen.

Wenn das Ziel die Übernachtlader sind machen Anschlüsse mit 11/22 kW wenig Sinn. Ziel muss es dann sein keine dedizierte Ladeplätze zu haben sondern Parkplätze an denen man auch neben dem Parken laden kann. Und dies ohne irgendwelchen Zeitdruck den Parkplatz frei machen zu müssen.

Die CEE-Lösung hält die Kosten auf Infrastrukturseite gering, verschiebt aber die Kosten in Richtung Nutzer. Und wenn man annimmt dass die Gesamtzahl der Ladestationen weit geringer sein wird als die Gesamtzahl der Fahrzeuge, macht das auch von den Gesamtkosten keinen großen Sinn.

Mittelfristig wird sich wahrscheinlich auch ein Wandel von AC zu DC-Ladung ergeben, weil es bei entsprechender Ladestationsdichte keinen Sinn mehr macht dass jeder einen AC-Lader spazieren fährt. Auch hier ist die Zahl der Ladepunkte dann weit niedriger als die Zahl der Fahrzeuge. Für Zuhause kann man sich dann auch eine DC-Wallbox installieren und spart sich die Kosten und den Platz im Fahrzeug. Aber das wird wahrscheinlich noch 10 - 20 Jahre dauern.
 
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Wertungen: Berlingo-98

Kamikaze

Aktives Mitglied
Mittelfristig wird sich wahrscheinlich auch ein Wandel von AC zu DC-Ladung ergeben, weil es bei entsprechender Ladestationsdichte keinen Sinn mehr macht dass jeder einen AC-Lader spazieren fährt. Auch hier ist die Zahl der Ladepunkte dann weit niedriger als die Zahl der Fahrzeuge. Für Zuhause kann man sich dann auch eine DC-Wallbox installieren und spart sich die Kosten und den Platz im Fahrzeug. Aber das wird wahrscheinlich noch 10 - 20 Jahre dauern.
Das sehe ich so aktuell nicht wirklich.
Stand heute können nahezu alle modernen E-Fahrzeuge, die in D zugelassen werden die AC-Ladung über Typ2-Steckverbindung.
Weshalb sollte man da auf DC umstellen?
Welchen Vorteil hätte das?
Die Akkuspannungen sind ja nicht normiert und die Akkuchemie auch nicht. Die Wandlung auf die passende Ladespannung und die entsprechende Überwachung müsste also ohnehin im PKW stattfinden. Die einzige Alternative wären "Wallboxen" mit CCS. Dabei wird in der "Wallbox" ein entsprechendes Weitbereichs-Netzteil entsprechend der Fahrzeugspannung eingestellt um dieses entsprechend zu laden. Gleichzeitig muss die Kommunikation mit ebenjenem aber sichergestellt sein, um den Akku nicht zu überladen.
Diese Netzteile sind entsprechend teuer.
Dazu kommt, dass das Stromnetz ja ohnehin 230V bzw. 400V-basiert arbeitet - also die Wandlung lediglich vom PKW in die Wallbox transferiert würde.
Das macht aber nur bei besonders großen Ladeleistungen Sinn (dann spart man damit auch wirklich Gewicht ein).
Für Schnarchlader <3,7kW macht das aber wenig Sinn, denn diese Ladegeräte sind bereits in den Fahrzeugen integriert und nicht besonders schwer oder sperrig. Ein Verzicht darauf würde lediglich die Kompatibilität mit vorhandener Infrastruktur erschweren und damit vermutlich zu Akzeptanzproblemen führen.
Schuko oder CEE-Buchsen sind nahezu überall zu finden. Typ2 inzwischen auch. DC-Lader findet man praktisch nur an Autobahnen.
Ich sehe eher, dass die Kompatibilität mit vorhandener Infrastruktur möglichst umfassend gewährleistet sein sollte, um eben laden zu können, wo immer man gerade parkt. Daher sehe ich aktuell keinen Sinn in einer Umstellung auf eine reine DC-Ladeinfrastruktur. Der Zug ist (zumindest vorerst) u.a. dank Typ2 abgefahren.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Typ2 ist schon schön, weil es mittlerweile fast überall ist. Nehme ich daher auch gerne, vor allem unterwegs.
Aber: mein Auto nimmt AC leider nur 3,2 kW max., also einphasig 14 A (gemessen). Das ist natürlich etwas langsam unterwegs. Übernacht prima, aber sonst würden die Ladepausen zu lang.
... und DC ist zwar prima, wenn es denn vorhanden ist. Ist aber leider nicht überall dort, wo ich es brauchen könnte.

Zum Verständnis: gegenüber früher, also gegenüber meinen emobilen Anfangsjahren 1985 und später, haben wir heute goldene Zeiten, und ich habe auch unterwegs bisher keine Probleme gehabt. Vor allem, weil ich mich auskenne und ein ganz klein wenig vorplane. Ich habe zwar blaue Augen, bin aber nicht wirklich blauäugig (wie man so sagt). Dank www.lemnet.org, www.chargeprice.app und der mobility+ app der EnBW und dank goingelectric geht das heute super. Jedenfalls habe ich mit meinen apps und Ladekarten schon beim Überführen von Fahrzeugen geholfen, und der Kollege (der schon seit 5 Jahren elektrisch fährt und noch nie außer Haus geladen hatte) war beeindruckt davon, was heute unterwegs möglich ist und wie leicht das geht. War damals ein Peugeot Ion mit Chademo.

Bleiben zwei Anwendungs- bzw. Problembereiche übrig:
Bei Verwandten oder Bekannten am Haus laden, z.B. bei Besuchen dort. Schuko gibts fast immer, Drehstrom nur manchmal. Gilt auch für viele Hotels und fast alle Jugendherbergen. Nie wurde mir dort Strom verweigert, als ich seinzeit mit meinem AX electrique unterwegs war. Ein einfaches ICCB ist immer dabei. Nachdem ich ein gutes Gerät mit Mess- und Anzeigegerät für 123 Euro fand, liegt eines davon immer im Auto und eines hängt als semi-permanente Ladestation zuhause im Auto-Unterstellplatz. Einfach so aus Bequemlichkeit.
Für zukünftige und geplante Autos mit 11kW Typ2 Eingang ist ein äußerlich fast gleiches Gerät mit Drehstromstecker für 230 Euro auch preislich tragbar. Einphasig geht auch, jedenfalls nach meinem ersten Test problemlos. Beide übrigens über aliexpress aus China, aber ab Auslieferungslager Tschien und nach wenigen Tagen angekommen.

Zweiter Fall ist Schnellladen unterwegs über Chademo-Eingang auch dort, wo keine DC Lader sind oder wo sie zu weit weg von meinen geplanten Zwischenstopps sind. Da könnte ich natürlich einen mobilen Adapter von 22 kW Drehstrom auf DC nehmen. Gibts mit 60A Ausgangsstrom für schlappe 5.500 Euro zu kaufen beim Dennis ab Sylt. So ganz spontan konnte ich mich noch nicht zum Kauf durchringen, aber so ganz aus dem Blickfeld bleibt diese Möglichkeit bzw. dieses Gerät auch nicht. Vielleicht wird sowas ja noch kleiner, leichter und billiger. Mein Leistungsteil mit 50A Ausgang und 11kg Gewicht würde ich auch gerne für sowas hernehmen, mir fehlt nur der Chademo Controller dazu. Und mit Energie- hin-und-her Funktion, also Vehicle to home. Das wäre dann wirklich schön. Die bisherigen Angebote haben nach meinem Geschmack doch immer noch zu viel Pionier- und Forschungscharakter.

Also zur Frage zurück: "Ladeinfrastruktur" finde ich, dass es keine wirklichen Probleme mehr gibt (außer natürlich zugeparkten oder kaputten Ladestationen). Außer man hat keine Ahnung und will nicht wirklich dazulernen. Aber Raum nach oben bzw. Verbesserungspotential gibt es freilich je nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen. Zum Beispiel auch für Reisen durch Marokko, oder zum Nordkap, oder sonstigen exotischen Wünschen und Bedürfnissen. Man darf ja noch....

Und zum Thema "selektive Wahrnehmung": Meine Frau sucht gerne Pilze. Die sieht sie im Wald überall, auch dort wo ich nix sehe. Ich sehe dafür überall Lademöglichkeiten, auch dort, wo andere nix sehen. Aber so geht es nach vielen Berichten den meisten E-Auto-Fahrern. Nach einiger Zeit habens fast alle drauf und wissen, wo es Strom gibt. Bleibt nur noch der Run auf die kostengünstigen bzw. kostenlosen Stationen. Die z.T. wahnsinnig überteuerten sind manchmal das Problem, doch die kann ich mittlerweile gut meiden. Ich denke, der Markt wirds richten. Die Probleme von einem der bekanntesten Abzocker-Systeme geistern gerade durchs Netz. Suchen frisches Kapital, und selbst VW will da nix mehr geben.

Mit solarmobilen Grüßen, Roland
... und selbst das E-Autofahren ohne eigene Heimladestation sollte heute gehen dank grossen Akkus und vielen öffentlichen Stationen. Auch Ladestationen beim Arbeitgeber sind da hochwillkommen (habe eigene Erfahrungen dazu bereits 1993 mit dem Aufladen meines damaligen ATW Ligier bei Siemens in Nürnberg, seinerzeit noch an einer normalen vorhanden Schuko-Außensteckdose). Berichte dazu finden sich zum Ärger der Verbrennerlobby immer mehr im Netz.
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Nie wurde mir [...] Strom verweigert,
Ich fürchte, dass das noch so war, als E-Mobile noch ein Kuriosum waren. Ich wurde bereits mehrfach mit sehr drastischen Worten angesprochen, als ich mein EL während des Einkaufs an einer "E-Bike"-Schuko des Supermarkts angestöpselt habe.
Die Akzeptanz scheint da mit zunehmender Marktdurchdringung der E-Mobilität ab zu nehmen (vermutlich auch dank zunehmender Anzahl an Vollpfosten in diesem Bereich*)...

*) Damit meine auch ausdrücklich KEINEN der hier anwesenden!
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Mit unserem Beitrag wollten wir Interesse an unserem Konzept erzeugen und Gesprächspartner finden, die sich für das, was wir machen, interessieren und sich mit uns in einem persönlichen Gespräch austauschen wollen.

.. und noch immer weiß ich nicht, was das ist. Also was genau ihr machen wollt. Also erübrigt sich weitere Diskussion. Wäre ja rumreden um "die Katze im Sack", oder wie man das so nennt. Persönliches Gespräch? Ich will ja nix von euch, ihr wollt was von uns. Ist dies Forum nicht persönlich genug?

Mit solarmobilen Grüßen, Roland
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Wir offenbaren doch nicht unsere Geschäftsidee im Internet, so dass jeder die kopieren kann.

Dann hoffe ich für euch dass ihr das alles vor dem Launch mit Patenten und/oder Gebrauchsmustern abgesichert habt. :rolleyes:

Das Konzept krankt meiner Meinung nach daran, dass immer dann dass wenn man selbst laden möchte jemand anderes gerade lädt. Wenn ein entsprechender Bedarf vorhanden ist dann ist es aus mit der Unabhängigkeit.

Was mir auf der Webseite fehlt:
  • Beispielrechnung mit Investitionskosten, Einnahmen
  • Abschätzung des Platzbedarfs, inklusive Zu- und Abfahrt
  • Rechtliche Absicherung, ob eine solche Gewerbetätigkeit in Wohngebieten überhaupt zulässig ist. Mit Beschwerden durch Nachbarn ist wegen des zusätzlichen Verkehrs zu rechnen.
  • nötige Gewerbeanmeldung
  • Versicherung gegen Gefahren
  • Abrechnungskonzept mit Statusübertragung
    an Abrechnungsplattformen.
Es gibt bestimmt noch viel mehr Punkte.

Mit der Begründung eines solchen Gewerbeunternehmens mit nur einer Ladesäule fallen sehr viele Kosten an, die wahrscheinlich in Jahrzehnten nicht wieder herein geholt werden können. Macht bitte mal eine Beispielrechnung.

Ich befürchte dass dass Finanzamt dann nach einigen Jahren das als Hobby einstuft, weil die Einnahmen die Kosten bei weitem nicht decken.

Ich wünsche euch trotzdem viel Erfolg.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Na ja, wenn ich mir die Internetseite so anschaue, fällt mir ein, dass vor vielen Jahren newmotion mit ziemlich denselben Ansätzen angefangen hat. Schaut euch deren Geschichten gut an. Ich hatte mir das ziemlich eingehend angesehen für den Betrieb von vereinseigenen Stromtankstellen, also als Ersatz für 6 bestehende einphasige Ladepunkte mit CCE blau Steckern. Habs dann wegen der Kosten doch nicht weiterverfolgt.

Die newmotion Aktivitäten habe ich damals auch verfolgt, weil der benachbarte Landkreis Bamberg sich die Ladeinfrastruktur von denen in die Stadt und die Dörfer bauen ließ, mit interessanter Preisgestaltung: Jeder Bürgermeister konnte die Ladepreise für seine Säulen selbst festlegen. Da gibts welche mit 0 Kosten (wie in Oberhaid, wo wir unseren E-Mobilstammstisch haben) bis zu 15C/kWh in Bamberg und natürlich auch viel teurere Stationen. Macht das Laden dort echt spannend, weil man jedes mal die Preise vorher prüfen muss.

Und schaut euch an, was aus newmotion heute geworden ist. Die Gründer haben wohl kassiert durch Verkauf an Shell, und Shell beschäftigt sich heute mehr mit großen und sehr grossen DC Ladestationen. Heißt jetzt auch Shell-recharge.

Mit solarmobilen Grüßen, Roland
Ihr seid übrigens nicht die ersten, die solche Konzepte hier vorgestellt haben. Sind bisher alle an den bürokratischen Hürden des Stromverkaufs, des Finanzamt-Bürokratismus und an Versicherungsfragen gescheitert. Bei mir zuhause würde meine Frau ihr VETO einlegen: Fremde Leute hier am Haus, die Strom ziehen? Und das wegen der paar Euro, die man vielleicht verdienen könnte. Verdienen woran, wenn wir schon 29C/kWh im Einkauf zahlen.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
NM hat meiner Meinung nach das Thema Aufbau Ladeinfrastruktur nur so nebenbei betrieben. Ich hatte vor 5 Jahren auch versucht für unsere Firma mehrere Ladesäulen über NM zu installieren. Ich bekam nie eine Antwort.

Statt Ladeinfrastruktur in Wohngebieten aufzubauen sehe ich eine größere Chance dies bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen und Bürogebäuden zu installieren. Wichtig ist dass die komplette Abwicklung inklusive Betrieb aus einer Hand kommt.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Vielen Dank, das hilft uns sicher weiter. Wir werden mal ein bisschen brainstormen, was man daraus machen kann. Wir denken auch, dass für kleine und mittelständige Betriebe ein Konzept entworfen werden kann.
Aus Erfahrung kann ich sagen dass Firmen schon bei 500 € für ne ladestation zucken einfach weils einfacher ist mit der 22 € Monatspauschale den Strom an die Mitarbeiter zu verschenken die meisten Firmen hängen an der Mittelspannungsebene und zahlen nicht viel für den Strom.

Bei uns ists sogar so das bei Firmenfahrzeugen das Tracking deaktiviert sein muss was jeder Hersteller außer Renault und Tesla macht
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876

Sporvagn

Neues Mitglied
27.01.2021
35
JO53BN
Also ist diese sogenannte Umfrage nichts anderes als die Vorbereitung zu einer neuen Abzocke.Deutschland hat ohnehin schon die höchsten Strompreise nach Dänemark.Das die Säulen bei den Discountern gerade auf Bezahlung umgeruestet werden ist auch kein Geheimnis.Wie stellt ihr euch das vor ,andere zahlen die Infrastruktur und ihr fertigt den Geldgeber mit 240€ im Jahr ab? Warum nehmt ihr denn nicht die staatliche Förderung in Anspruch die fuer solche Projekte vorgesehen ist?Irgend etwas scheint hier nicht zu stimmen.MfG Sporvagn
 

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