CityEL Neuauflage



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gurke

Neues Mitglied
02.01.2020
10
Hallo zusammen,

ich bin nun schon eine ganze Weile auf der Suche nach einem gebrauchten CityEL. Selbst bin ich Programmierer und habe auch im Elektronikbereich Kenntnisse und traue mir durchaus zu, einen CityEL wieder modern zu machen.

Das einzige was mich stört ist aber, dass ich wenn ich an all die Arbeit und Liebe denke, die ich in so ein altes Fahrzeug stecken müsste, eigentlich mit dem Stand der heutigen Technik fast von vorne anfangen könnte. Also es lohnt sich fast garnicht, jetzt noch überhaupt an so einem Fahrzeug große Maßnahmen zu ergreifen. Vieles würde man komplett anders lösen.

Absolut problemlos ist heute die Steuerelektronik komplett fertig aus Fernost zu bekommen, quasi von der Stange, in besserer Qualität als man es hier je gefertigt hatte. Tacho und co sind schon lange Unsinn, da kommt ein 10" Bildschirm mit ein wenig Software rein und damit ist alles abgedeckt, vielleicht sogar auch ein Head-Up Display.

Das einzig wirklich Problem ist die Mechanik. Ich hatte bereits mit Karl Nestmeier Kontakt aufgenommen, aber ich hatte schon am Telefon das Gefühl, dass die ganze tragische Geschichte tiefe Wunden hinterlassen hat, da sehr viel Emotionalität drinsteckt. Er war seiner Zeit voraus und man könnte durchaus radikale Neuanfänge wagen, aber ich glaube der Herr jagt immernoch der Geschichte hinterher und versucht ein gesunkenes Schiff zu lenken. Soweit ich weiß werden die Maschinen alle verkauft und woanders weiterproduziert..

Ich wollte hier einfach mal nachfragen ob generell noch Interesse (Glaube, Wille) an einer CityEL Neuauflage besteht - und falls ja, ob es überhaupt noch die Motivation und die Fähigkeiten gibt einen Neuanfang zu wagen. Also im Prinzip die Wahrung des Konzepts, aber dieses Mal wirtschaftlich finanziert (z.B. über crowdfunding) und ohne alte Zöpfe.

VG
 

gurke

Neues Mitglied
02.01.2020
10
Jetzt beim erneuten Durchlesen finde ich meinen Beitrag doch etwas hart und möchte nur 2 Sätze erläutern.

Zunächst einmal habe ich größten Respekt vor Karl Nestmeier. Ich finde er hat das Herz am richtigen Fleck und hat gekämpft ohne Ende. Aber die Startbedingungen waren extrem hart - und on top hat er sich gerade noch mit all den Werten, die er vertreten wollte (und auch hat muss man sagen) am Ende das Leben noch schwerer gemacht als es ist.

Das alles hat zu zwei Dingen geführt:
1.) Er ist der Sache treu geblieben.
2.) Er hat eine Community von CityEL-Fahrern/innen hinterlassen, die darauf angewiesen sind zu basteln, mit teilweise 30 Jahre alter Technik. Es gibt für die neue Generation nichts vergleichbares.

Zu 1.) habe ich meine Ansichten, aber ich finde Herr Nestmeier hat sich entschieden und da habe ich mich nicht einzumischen. Aber Nr. 2) betrifft mich sehr wohl und da ist es auch mein gutes Recht zu handeln.

Insofern fühle ich mich schon ein bisschen im Regen stehen gelassen. Den Markt teilen sich nun die Haie auf, jetzt heißt es für uns jungen Leute friss' (den überteuerten Designschrott anderer Hersteller) oder stirb (dann gibt es keine E-Mobilität für dich).

Die harte Wahrheit ist auch, dass nix mehr ist mit Handarbeit in Deutschland. Nicht weil es zu teuer wäre, sondern weil Fernost technisch schon weiter ist. Ich kann da heute schon kaufen was ich hier morgen noch erfinden müsste. Es gibt eigentlich nur 2 Arten von Menschen, die, die es nicht wahrhaben wollen und die, die die Geschichte "made in Germany" noch lachend mit viel Gewinn verkauft indem hier nur noch die Endmontage stattfindet und dann das Label draufkommt (traurig, aber wahr.. wenn ich es nicht selbst gesehen hätte).

Die Welt hat sich 30 Jahre weitergedreht. Heute geht es und es geht anders. Meine Frage war nur ob es überhaupt noch die Bereitschaft gibt weiterzumachen? Oder bleibt es bei der Oldtimerpflege?
 
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Wertungen: Horst Hobbie

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.212
Willkommen Gurke !

Du sprichst den Gedanken Vieleraus es gibt inzwischen unzählige threads darüber über die Jahre .... kannst mal suchen..

Hast Du wirklich das Gefühl daß Herr Nestmaier mit dem El noch was am Hut hat ? sich um Ersatzteile u Verkauf kümmert ? Irgendwas auf irgendwelchen verkauften Maschinen produziert wird ?
 

gurke

Neues Mitglied
02.01.2020
10
@Christian s Ich denke schon, dass da vielleicht noch mal ein Lebenszeichen kommen wird. Aber was auch immer da kommt, die Zeit hat es schon überrannt. Ich hatte ernsthaft überlegt ein EL "Gehäuse" zu kaufen und die Innereien komplett zu tauschen - mit Fertigkomponenten versteht sich. Also bestellen und zusammenstecken. Und nach meinen Recherchen gibt es schon viele, die das genau so gemacht haben. Aber ich bin ehrlich gesagt nicht bereit, 3-4000 Euro in etwas zu stecken was dann auch so aussieht wie zusammengebastelt. Dann gehe ich doch lieber noch die Extrameile und fange sauber an,
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.212
such mal nach Tomcat 86 Beiträgen der hatte ähnliche Gedanken wie Du vielleicht könnt ihr Eure Ideen ja bündeln ...

Ich glaube Daß diejenigen die ein vernünftiges Fahrzeug wie das El wollen einfach zu wenige sind daß sich da irgenseine Großserie rentieren würde und alles andere kostet länge mal breite denk nur an die europäische Zulasung ... die vom El wirds wohl nicht mehr geben
( Nestmaier ?? )

Ich hab grad ein Buch über chinesische Touristen gelesen die so staunen daß die Europäer so kleine Autos haben obwohl sie sich größere kaufen könnten .
Dabei sind doch unsere Straßen von gestrandeten SUV Walen schon völlig zugestellt daß kaum noch einer daran vorbeikommt..Folge: Forderung nach breiteren Straßen und Parkplätzen und Bodenversiegelung aber nicht nach schmäleren Autos .

Ich glaube die Vernunft was Fahrzeugkauf betrifft ist ganz gering . ein sicheres Fortkommen im El ist nur dann gewährleistet wenn drei Viertel der Fahrzeuge Els sind und die anderen sich anpassen müssen . So groß wird die Vernunft nie auch bei alleroptimistischer Einstellung
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
such mal nach Tomcat 86 Beiträgen der hatte ähnliche Gedanken wie Du vielleicht könnt ihr Eure Ideen ja bündeln ...

Ich glaube Daß diejenigen die ein vernünftiges Fahrzeug wie das El wollen einfach zu wenige sind daß sich da irgenseine Großserie rentieren würde und alles andere kostet länge mal breite denk nur an die europäische Zulasung ... die vom El wirds wohl nicht mehr geben
( Nestmaier ?? )

Ich hab grad ein Buch über chinesische Touristen gelesen die so staunen daß die Europäer so kleine Autos haben obwohl sie sich größere kaufen könnten .
Dabei sind doch unsere Straßen von gestrandeten SUV Walen schon völlig zugestellt daß kaum noch einer daran vorbeikommt..Folge: Forderung nach breiteren Straßen und Parkplätzen und Bodenversiegelung aber nicht nach schmäleren Autos .

Ich glaube die Vernunft was Fahrzeugkauf betrifft ist ganz gering . ein sicheres Fortkommen im El ist nur dann gewährleistet wenn drei Viertel der Fahrzeuge Els sind und die anderen sich anpassen müssen . So groß wird die Vernunft nie auch bei alleroptimistischer Einstellung

Die meisten SUVs haben die gleiche Plattform wie die Limosinen brauchen also nicht mehr Platz da sie nur höher sind. und Neuentwicklung wenn du mal 30 Mio. übrig hast kannst du es gern versuchen, da sind schon andere dran gescheitert.

Gruß

Roman
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.060
Heidenrod
Mit Neuentwicklungen scheiterst an diversen EU-Vorgaben.

Nur um eines zu nennen: Neu homologierte Fahrzeuge MÜSSEN heutzutage ein ESP haben. Bekomme das für ein solches Dreirad mal von der Stange...

Das alles wird für kleine Stückzahlen zu teuer...

Alles eine Folge der um sich greifenden Verdummung: Wenn die Leute zu oft ins Schleudern kommen, dann selektieren wir nicht die Fahrer besser bzw. wir bilden sie besser aus - nein, wir passen uns dem allgemeinen Unvermögen an. Daher kommt auch die weitverbreitete Ansicht, die Technik müsse einen vor allem schützen können. FALSCH: Der beste Schutz ist immer noch der ausgeprägte, gesunde Menschenverstand. Wir nur immer seltener, der Gute.

Du bist leider auch schon zumindest einem Teil dem allgemeinen Abstieg aufgesessen. Ich zitiere: "Also bestellen und zusammenstecken." So einfach ist es nicht, man muss schon genau verstehen was man da macht. Und nur mit Bauteilen von der Stange wird man wahrscheinlich kein optimales Ergebnis bekommen. Das ist ja gerade der Grund dahinter, etwas neu zu machen: Eteas zu erschaffen, was es bisher eben so noch nicht gab. Das wurde beim EL schon ganz gut hinbekommen, leider krankte es an der damaligen Akkutechnik. Das ist meiner Meinung auch das einzigste, was man am EL grundlegend verbessern kann: Ordentlichen Akku rein, und man hat ein sehr robustes Vehikel.

Gerade ohne Bildschirm, Bordcomputer etc. Das ganze Geraffel brauchste nicht zum fahren! Zuviel Geblinke und Gepiepse lenkt dich nur von deiner Aufgabe als Fahrer ab.

Am EL kannste ALLES auch ohne extremen Aufwand selbst reparieren. An welchem anderen Auto kannste das? DAS ist ein wesentlicher Punkt für einen günstigen Unterhalt. Und nur damit bekommste sowas in der Breite an die Leute.

Gruß,

Werner
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
eben, man stelle sich vor das El hätte als das schon..ach das UR El ahtte ja schon alles mögliche Über µc gesteuert..und was wird heute gemacht..90% der Leute schmeißen den ganzen Mist als erstes raus und ersetzen es durch die Technik ohne Controller.
Zwar plane ich auch ein Touch LCD für das BMS, aber wenn das spinnt, funktioniert der Rest immer noch. Aber Tacho etc. finde ich eigentlich beid er Serie 3 mit den LEDs besser:)
 
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Wertungen: Mrlaursen

gurke

Neues Mitglied
02.01.2020
10
Ich weiß gerade nicht, wieso die technische Machbarkeit diskutiert wird. Sollte man das nicht lieber den Profis überlassen?

Natürlich ist es ein "Zusammenstecken". Das wird in der Industrie natürlich so gemacht. Es bringt zwar einen kleinen Mehraufwand, aber der ist verschwindend gegenüber der Individualentwicklung, die locker das 10-fache an Ressourcen verbraucht. Es gibt Elektronikspezialisiten, die haben einen ganzen Park an Elektronikkomponenten. Da sucht man sich jeweils das mit den passenden technischen Daten aus und greift ins Regal. Und oftmals bieten diese Dienstleister in den seltenen Fällen in denen es wirklich notwendig ist auch Sonderanfertigungen an.

Und zum Mythos Reparierbarkeit: Niemand lötet heute noch an etwas herum. Teil raus und ab in die Wertstoffgewinnung, Schreddern, Sortieren und neues Teil rein. So geht Reparieren heute. Die ganzen klassischen Probleme, wie z.B. "teilreparierte" Probleme oder sich überlagernde Defekte usw. hat man nicht mehr, denn das neue Teil kommt auf Herz und Nieren getestet aus der Fabrik. Die alten Teile werden vor dem Recycling oft noch genau analysiert, sodass Defekte präventiv behoben werden können - bevor noch mehr Leute überrascht werden.

Gerade beim E-Mobil sind Dinge wie Motoransteuerung, BMS usw. ein ganz alter Hut. Das klebt dir jede Hinterhoffabrik in Shenzhen aus dem Gedächtnis zusammen, so ausgelutscht ist das. Vor 2-3 Jahren hab ich mal eine beeindruckende Zahl gelesen, nach der bereits 30% der Datenblätter für die Chips nichtmal mehr auf Englisch gedruckt werden, weil sich die Übersetzung für die wenigen Leute nicht mehr lohnt.

Den Bildschirm braucht man auch nicht für mehr Gepiepse, sondern weil man damit einfach flexibler ist. Die Anzeigesoftware für den Tacho/Ladeanzeige etc. ändert man per Update ab, das soll mir mal jemand mit einem mechanischen Armaturenbrett zeigen. Die mechanischen Anzeige fliegen dafür alle raus. Weniger Teile, weniger Probleme. Da passiert dann genau das wie in der Fertigung des El, wo man neue Anzeigen plötzlich als neue Platinen kaufen muss und ein Austausch entsprechend aufwendig ist - eine Katastrophe!

Aber ich merke schon, da kollidieren Welten aufeinander.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
" Aber ich merke schon, da kollidieren Welten aufeinander. "
Jep,weil solche Fahrzeuge wie ein City El auch in verbesserter Neuauflage immer nur ein Nischenprodukt bleiben werden.
Wenn man da auf den Hersteller angeweisen ist..würde ich es mir niemals kaufen...beim El ist eben der Vorteil das der TÜV nicht so pingelig ist, zig Sonderregelungen etc.
Daher wäre ein Twizy niemals eine Option für mich z.B.
Solche Fahrzeuge werde so schnell verschwinden wie sie gekommen sind..der markt ist noch nicht bereit dafür
 

pingudd

Neues Mitglied
29.04.2013
27
Aber ich merke schon, da kollidieren Welten aufeinander.

Wie Wahr. (schöönen Gruß an "Greta") :LOL:

Nachhaltigkeit geht anders ;-) ... Und NEIN, das Reparieren von einzelnen Baugruppen durch Austausch von Einzelteilen ist durchaus auch in Konzernen Realität.
Auch schon deshalb weil der Updatezyklus/Lebenszeit/Verfügbarkeit von Baugruppen/ Geräten immer kürzer wird.

EOD
 

planetplasma

Mitglied
12.06.2017
241
Also ich fahre den EL, weil der nicht voll digitalisiert ist. Klar wäre auch ganz nett, aber dann würde ich auf einen Tesla sparen. Und ich löte noch am EL, repariere und restauriere. Und dann fahre ich in den Neunzigern mit einem Dreirad. Das ist ein Gefühl von Future, respektieren der Umwelt, und macht Spaß :) Ein cooler LED Tacho, ein Speedwiderstand Schalter und alles so schön Oldscool. Und weil ich auch gerne mal bastel und nicht gerne ÖL oder Benzin rieche ist der EL ein Traum!

Darum, und das der ökologisch auch noch Sinn macht, fahr ich EL. Das ist halt ein Oldtimer, und Leute die so Teile kaufen fahren damit bestimmt nicht wegen des tollen Komforts.

Ich glaube der EL ist ein Nischenprodukt. Auch eine Neuauflage würde nicht mehr Käufer mobilisieren. Leider!

Viele Grüße,
Stefan
 

gurke

Neues Mitglied
02.01.2020
10
Also ich kann die Ausführungen auf jeden Fall nachvollziehen. Ältere Elektronik hat so seinen Faible, aber wenn es darauf ankommt (sprich zuverlässiges Mobil für die Fahrt zur Arbeit etc.) dann vertraue dem neuen halt mehr als 30 Jahre gealterten Teilen. Alleine schon die Witterungseinflüsse, Alterung der Transistoren, Spannungen durch Aufheizen/Abkühlen auf den Platinen.

Aber danke erstmal für eure Zeit. Ich hab hier zumindest die Erkenntnis gewonnen, dass die jetzigen EL-Fahrer eine ganz andere Zielgruppe sind (zu der ich eben nicht gehöre).
 

Horst Hobbie

Bekanntes Mitglied
30.05.2010
2.726
58
26452 Sande, Breslauer Str.23
ich fahre ein 2005 er Modell seit 2010 , 80000 Kilometer bis jetzt , und bin noch nicht einmal liegen geblieben, mit der schmeiß alten Technik :unsure:??
es ist eh für dich Sinnvoller das El mal 4 Wochen im Verkehr Probe zu fahren, du wirst dann ganz neue Eindrücke und Erkenntnisse gewinnen , und dann eine ganz neue Sichtweise haben, das verspreche ich dir.
 

gurke

Neues Mitglied
02.01.2020
10
ich fahre ein 2005 er Modell seit 2010 , 80000 Kilometer bis jetzt , und bin noch nicht einmal liegen geblieben, mit der schmeiß alten Technik :unsure:??
es ist eh für dich Sinnvoller das El mal 4 Wochen im Verkehr Probe zu fahren, du wirst dann ganz neue Eindrücke und Erkenntnisse gewinnen , und dann eine ganz neue Sichtweise haben, das verspreche ich dir.

Mal gucken :) Wenn ich mal irgendwo eins geliehen bekommen sollte. Ansonsten muss ich zusehen, dass meinen Hightech-Verbrenner abschaffe (der P/L-mäßig sehr günstig war und mindestens einem sich verkehrswidrig verhaltenen Motorradfahrer und einer falsch abbiegenden Dame schwerste Verletzungen durch Kameraassistenzsysteme erspart hat). Zur Not wird es dann wahrscheinlich doch etwas in die Richtung Zoe, aber ich hab noch 2-3 Jahre Zeit. Vielleicht gibt es bis dahin ja etwas neues, oder es ergibt sich etwas :)
 

tomcat86

Mitglied
14.11.2018
202
hallo du:

ja ich habe mich auch gefragt wieso es sowas nicht gibt.
Mittlerweile denke ich dass man das ganze vergessen kann, weil die eu und die korrupte politik es kleinentwicklern extrem schwer machen was eigenes zu entwickeln.

die zulassung für 1 fahrzeug ist genauso teuer für dich wie für vw, also die ganzen untersuchungen und alles für den prototypen. zusätzlich wird dir aufgezwungen sachen einzubauen die eigentlich einem "effizienten" und sinnvollen auto widersprechen. Kein meinsch fährt city el weil er 5 sterne im crash rating hat sondern weil er auf öko getrimmt ist, und öko verträgt sich halt nicht gut damit.

Es gab in diese richtung entwicklungen, twizzy hahahah, 6000 euro +50 euro batteriemiete im monat kannste vergessen.
kleinere entwicklungen gab es hier und dort mal, aber keine konkurrenz gegenüber einem gebrauchten el mit lithium für 2500-3000 euro.

Ich hab genauso überlegt wie du, das einfachste ist du holst dir einen city el der neueren bauarten und gut ist.
damit man wirklich solche vernünftigen kleifnahrzeuge rausbringt muss sich die politik ändern.
technisch machbar aber politisch nicht, die stecken dich lieber in den knast dafür dass du mit einem illegalen vernufntauto fährst weil du dich weigerst schwachsinnige bürokratie zu erfüllen.
D.H falls du wirklich interesse an so einem fahrzeug hast, ist der erste schritt leider eher politisch als technisch, das ist wirklich extrem traurig, Ohne bürokratie und diktatur gäbe es bestimmt schon einen El nachfolger zum fairen preis

hast du schon einen el? 2500-3000 mit lithium sofort fahrbereit
 
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Wertungen: laase und Lomax223

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.896
einzige alternative, sind chinesendreiräder,
aber ob die, auf die dauer günstiger kommen???
und OB du da überhaupt ersatzteile irgendwoher bekommen wirst???
ich merk das bereits jetzt nach nur 15tkm bei meinem,,,
obwohl das autochen nur 5 jahre alt ist, muß ich alle benötigten ersatzteile
genau wie beim serie 1 el,
selber stricken-klopfen-schweißen,,,, kontakt nach china o_O nix möglix
bye wolle
 

tomcat86

Mitglied
14.11.2018
202
china dreiräder sind teuer und meistens mit blei akku, eigentlich nicht schlecht aber für den preis keine konkurrenz für den el
 

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