mini segways oder so brennen auch gut



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Das wird ja immer heftiger..

letztes Jahr ist eine Mehrfamilienhaus in Frankreich abgebrannt, mit Toten.
Ursache ; Lithium-Akku, der- man beachte- beim laden in Brand aufging.

In der Schweiz ebenfalls Mitte letzten Jahres ein Mehrfamilienhaus ausgebrannt, hoher Sachschaden, keine Toten.
Staatsanwaltschaft klagte Verursacher an, der nur freigesprochen wurde, weil auf den Zellen,- die beim laden- in Brand aufgingen, nicht aufgedruckt stand, das nur unter Aufsicht geladen werden darf.

Ständig ließt man, das wieder eine Rentner-Wohnung oder Fahrradladen ausgebrannt ist, da sich leider durch ein Defekt, beim laden ein E-Bike Akku entzündet hatte.


ich habe mir dazu im letzten Jahr viele Gedanken gemacht.
Einerseits weiß ich das die Zellen, bei richtiger Behandlung niemals in Brand aufgehen und Andererseits weiß ich, das es meistens nicht der Akku ist der der Verursacher ist, sondern die günstige, in Fernost zusammengeschusterte Ladetechnik meistens der Auslöser ist.
Die Ladetechnik kommt ohne Temperaturüberwachung, Widerstandsmessung ohne Spannungsüberwachung.
Die Akkus die dann noch fahrlässig ohne BMS ausgestattet sind oder noch besser mit BMS ausgestattet, welches aber nicht reagiert, bei Über oder Unterladung, was dann noch nicht mal mit Zell-Ausgleich produziert ist oder sonstiges!!

Es kann keiner Sagen, das dies eine nicht beherrschbare Technik wäre!

Die Teile, wie ein NTC, der zB. Temperaturabhängig Ladung und Entladung begrenzt kostet ein Witz, nicht mal für 10cent sind die Firmen/Inverkehrbringer bereit für Sicherheit zu sorgen.
Über weite Teile erkennt man als Verbraucher, das es den Verkäufern nur ums blanke Geld verdienen geht, "nach mir die Sintflut" und alles cool, hab ja ein CE Aufkleber aufgeklebt und mir meine Sicherheit vom T. Süd bezahlen lassen.
Und wenn sie mich doch zu packen bekommen, halb so wild, ist ja nur ein, von vorn herein gegründetes Tochterunternehmen, was man dann fix Konkurs laufen lässt....echt mittelalterliches Denken, was einem da entgegegen schwappt.

Die Aufgrund von diesen krassen Missständen, habe ich mir letztes Jahr mit einem Freund ein Akku Box ausgedacht und auf den Markt gebracht.
Sie soll uns Endverbraucher schützen.
diese Box kann nicht Hexen und auch keine Wunder vollbringen, aber sie kann ein zB. Fahrrad-Akku den man läd, sicher mit dem Ladegerät zusammen Isolieren vom gesamten restlichen Umfeld.

Sprich ich kann im Haus meinen Akku laden, falls der Akku oder das Ladegerät ein defekt haben sollte, unterbricht die Box die Ladung, bei Übertemperatur, macht einen lauten Warnton und auch optisch
ein helles blaues Blinkleuchten!
Über eine eigene Stromversorgung kann sie das auch ohne am Netz angeschlossen zu sein und durch Testfunktion kann ich jederzeit auch immer kontrollieren, ob die Sicherheits-Organe noch funktionieren.
Durch eine komplette feuerfeste Auskleidung kann eine Ausbreitung auf das Umfeld komplett unterbunden werden!

Bleibt eigentlich nur dann noch der schlimmste Effekt über; das der Akku, der durch starke Oxidation sich selbst mit Sauerstoff & Wasserstoff aus dem eigenen verkochenden Elektrolyt mit "Kraftstoff" versorgt und somit mit keinem Feuerlöscher gelöscht werden kann!!
Wie kann die Box hier helfend unterstützen?
Sie macht aus dem Feuer, was wärmegedämmt nur im Innern bleibt, über ein kontrollierten Ausleitungsprozess nichts als heiße Luft!!
Reinigt diese anschließend von Partikeln und giftigen Gasen mittels Aktiv-Kohle und lässt den Überdruck nun kontrolliert nach Aussen, verhindert dabei über eine Backflash-Klappe das Sauerstoff aber zurück strömen kann.

Ich denke das viele Endverbraucher einfach nicht wissen was sie für tickende Zeitbomben da im Wohnzimmer oder der Garage stehen haben und es hat ihnen auch niemand erzählt, das zB. der Fahrradakku nach einer Tour immer eine "Abklingzeit!" zum abkühlen braucht. Auch kann man Niemanden vergattern, das er erstmal den Akku öffnet und kontrolliert ob alle Sicherheitsinstrumente auch eingebaut und funktionstüchtig sind!
Aber man kann versuchen im Nachhinein, bei unbekannter Technik sich zu schützen.

Ich hoffe das dies die überflüssigste Akku-Sicherheit-Box ist, die ich je erfunden habe - aber gilt das nicht auch für den Airbag....?

in diesem Sinne

oktanfreie
Grüße
Dafi
 
Zuletzt bearbeitet:

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Das sind wahrscheinlich irgendwelche brandgefährlichen Kobalt Zellen.

Wären es LiFePO4 Zellen dann würde alles viel harmloser ablaufen. Aber die sind halt bei gleicher Kapazität größer und schwerer.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Das sind wahrscheinlich irgendwelche brandgefährlichen Kobalt Zellen.

Oh man.... was genau ist in den Zellen Deines Elektroautos?
Wenn Du selbst schon von "brandgefährlich" schreibst: Hast Du - schon wegen der schieren Menge an solchen brandgefährlichen Zellen - einen Notfallplan? Was tun, wenns brennt. Nicht irgendwo draußen, ich meine zuhause.

Ich hatte mir in der Vergangenheit schon Sorgen wegen der "rollenden Molotowcoctails" in meiner Garage gemacht. Ich meine die Autos mit großen Tanks einer brenn- und explosionsgefährlichen Flüssigkeit. Irgendwann war mir nämlich klar geworden, was der Name "Verbrenner" ja wirklichkeitsnah ausdrückt. Und dies "Verbrennen" passiert in der Realität etwa zwischen 50 und 100 mal in Deutschland. Nicht pro Jahr, sondern täglich.

Und jetzt Kobalt Zellen nahe am Haus? Dinger, die - wenn wirklich mal passiert - schlecht zu löschen sind. Werden sogar im Haus verbaut mittlerweile als Hausspeicher. Was ist in der Tesla Powerwall?
Da hast Du ganz recht: LiFePo Akkus sind etwas sicherer. Jedenfalls habe ich da noch nix von nennenswerten Brandschäden gelesen. Sind in meinem Hotzi drin. Und wie ist es mit Li-Mangan Akkus? Was genau ist in den Drillingen (Yuasa LEV Akkus, sind von der Technologie her auch in meinem neuen Peugeot Partner). Habe da auch nix von Bränden gelesen. Oder habe ich da was übersehen?

Wenn ich sie problemlos bekommen würde, würde ich eigentlich nur noch Li-Titanat Akkus verbauen. Von Bränden ist mir da nix bekannt. Wieso kennt die in Deutschland fast niemand? Na ja, vielleicht gut so. Sonst würden die auch noch knapp und teuer werden.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Die in Teslas und anderen Elektroautos eingebauten Kobaltzellen dürften von der Qualität deutlich über den in Billigscootern und anderen Spielzeugen eingebauten Zellen liegen.

Dazu kommt eine konsequente Überwachung der Ladung, mit konservativen Ladeparametern und Temperaturüberwachung. Zusätzlich haben die Zellen eine passive Schutzfunkion.

Das Ergebnis ohne Schutzfunktionen kann dann auch mit Tesla Batteriemodulen so aussehen:

 

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