Was ist mit den überregionalen Ladekartenanbietern los, insbesondere plugsurfing und newmotion?



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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Auf den Landkarten sind die fast vollständig verschwunden, keine Preisangaben mehr, nur einige kostenlose Ladesäulen tauchen hier in der Gegend auf. Oder sind die am bürokratischen Aufwand gescheitert? Bei newmotion finde ich einige astronomische Preise. Ich habe keine Lust, 5 verschiedene Ladeverträge einzugehen, wenn ich mich hier in der Gegend frei bewegen möchte. Inzwischen ziehe ich ernsthaft in Betracht, die reine Elektromobilität zu verlassen und mir einen Toyota-Hybrid zuzulegen, klar, mit Zusatzbatterie und Lader. Aber das Chaos kann doch keiner mehr mitmachen? Das einzige einigermaßen flächendeckende Netz bietet RWE, jetzt Innogy, an. Also, Kohle pur. Essent, die niederländische Tochter, erscheint auch nicht mehr auf den Ladelandkarten. Wir sollten die EU wieder abschaffen, wenn sie nur der Bereicherung von Lobbyisten dient. Elektrisch ist die Grenze zu den Niederlanden anscheinend dicht, von der Aachener Strawag (ladenetz.de) abgesehen, die noch einige grenzüberschreitende Verträge laufen hat.
Aber so, wie das zur Zeit läuft. befindet sich die Elektromobilität bald auf einem absteigenden Ast.
Hat sich schon jemand Gedanken darüber gemacht, wie man einen Ladenotdienst einrichten kann, indem ich dann mit meinem zukünftigen Prius die Liegengebliebenen aufsuche und mit Strom versorge? Glücklicherweise arbeiten alle Batterien, außer Schwungradspeichern, mit Gleichstrom und einen anpassungsfähigen Stromwandler traue ich mir zu, aufzubauen.
Alte Priusse gibt es bereits zu niedrigen Preisen. Auch für die Versorgung eines Hauses könnten die geeignet sein. Schnellladung statt Vaillant Ecopower oder Senertec Dachs, dazu noch ein gebrauchsfähiges Fahrzeug. Auch als Heizgerät könnte ich diesen voll nutzen bei seinen bis zu 125kW Heizleistung, die das kleinste Modell herauswirft.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Bernd, ich teile Deine Meinung zur Ladeinfrastruktur definitiv nicht. Noch nie gab es eine so gute und barrierefrei Ladeinfrastruktur wie heute.

New Motion Ladestationen werden zunehmend von privaten oder kleinen Betreiber aufgestellt, dank der einfachen Abrechnungstechnik funktioniert das prima. Habe ich doch diese Woche bei einem Cafe am Starnberger See an New Motion geladen. Auch in der Firma haben wir mittlerweile 12 New Motion Ladepunkte.

Auch das Roaming wird immer besser, gestern habe ich in Tirol geladen mit meiner Karte der ENBW, es kostet genau 1€ zusätzliche Roaminggebühren pro Ladevorgang ggü zu Hause.

Wenn Du einen Rückschritt zum Auspuff machen willst, gerne. Den Prius bin ich lange gefahren, er war das zuverlässigste Auto, das ich je hatte. Gerne kannst Du dich bei www.priusfreunde.de schlau machen.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Auf den Landkarten sind die fast vollständig verschwunden, keine Preisangaben mehr, nur einige kostenlose Ladesäulen tauchen hier in der Gegend auf. Oder sind die am bürokratischen Aufwand gescheitert? Bei newmotion finde ich einige astronomische Preise. Ich habe keine Lust, 5 verschiedene Ladeverträge einzugehen, wenn ich mich hier in der Gegend frei bewegen möchte.

Nix für ungut zu Deinen Gefühlen, aber das ist für mich nicht nachvollziehbar. Nach meiner Ansicht gehts aufwärts mit der Anzahl der Ladesäulen, siehe auch hier in den Statistiken bei goingelectric. Die Stromtankstellen sind schon da, vielleicht liegen Deine Probleme ja auch nur bei der Handhabung der Internet-Suche.

Überhaupt goingelectric: Warum suchst Du bei einzelnen Anbietern, die zwangsläufig nur ihr begrenztes Angebot zeigen? Warum nicht gleich im Ladesäulenverzeichnis bei goingelectric. Da hast Du wirklich alle Informationen auch zu den Ladekarten und so. Oder bei www.lemnet.org. Auch da findest Du Informationen von vielen Anbietern. Nicht nur newmotion oder plugsurfing.

Wenn Du Flüssigsprit tanken willst, suchst Du auch nicht nur bei Shell, oder?

Die Vielfalt der jetzigen Abrechnungssysteme ist für mich aber noch immer ein Ärgernis, vor allem weil die Angebote noch immer nicht der Preisauszeichnungspflicht genügen (mit der ansonsten jeder Käse mit genauen Preisangaben am Verkaufsort gekennzeichnet sein muss). Das soll und muss sich ändern.
Zur Kartenvielfalt: Eigentlich kommt man mit wenigen Karten ganz gut rum. New Motion gehört dazu, und es geht damit auch im europäischen Ausland ganz gut. Die Orginalpreise von newmotion sind eigentlich nicht schlecht. Nur beim roaming kann es manchmal böse Überraschungen geben, das klappt nach der Übernahme durch Shell nicht alles so wie geplant und veröffentlicht. Es gibt Berichte über viel Ärger nicht nur von End-Nutzern.

Bist Du bei Park&Charge und in der Drehstromliste angemeldet? Damit kommst Du doch ganz gut rum, vor allem mit Deinen herkömmlichen Steckern. Und dann gibt es noch die BHKW Betreiber mit ihren Stromtankstellen.

Gruss, Roland
 

Hufnagel

Neues Mitglied
10.09.2018
4
Hallo Bernd,
wir kommen gerade aus dem Urlaub und sind diesen August mit einem Citroen Saxo von Mittelfranken aus an die Nordsee gereist, ohne große Vorbereitung, insgesamt fast 1800 km gefahren. Wir hatten kein Problem, ausreichend Lademöglichkeiten zu finden. Der Laptop war von Vorteil. Das Handy hat auch mit einigen Anbieterapps geholfen. Die Infrastruktur hat sich in den letzten Jahren echt verbessert. Allerdings bin ich aus Prinzip gegen Ladekarten, es wäre mir lieber, es ginge alles per Scheckkarte oder Münzeinwurf oder Telefon- SMS. Es ist lästig, sich auch noch um diese Ladekarten kümmern zu müssen. Ich muss aber zugeben, dass die Abrechnung immer geklappt hat.
 
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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Da war wirklich Einiges bei den Ladebedingungen im Umbau. Fast alles in Krefeld und weiterer Umgebung war verschwunden, jetzt wieder da.
Vermutlich wurden die neuen Zeittarife gestrichen. Jetzt ist die Laderei auch wieder erschwinglich, wenn auch innogy über Newmotion teuer ist: 56 Cent/kWh plus 0,35 Euro Abrechnungsgebühr. Aber die noch viel unverschämt teureren Zeitgebühren stehen nicht mehr da. Innogy roaming direkt ist hier für mich nun der Vertrag der Wahl. 4,95 plus 30 Cent/kWh. Ich war schon drauf und dran, mein Fahrzeug stillzulegen. Denn nach Düsseldorf habe ich eine tägliche Mitfahrgelegenhei t(zuverlässiger Verbrenner) , wo ich auch ein Fahrrad abstellen kann . Kostet zwar keine Zeit, ist aber eine Frage der Zeit, bis einen ein Fahrzeug oder auch Schlechtwetter erwischt...
Wenn ich an die Zukunft denke, Schnelllader ohne Zeitgebühr, das geht einfach nicht. Man muss einfach während der Ladung beim Fahrzeug bleiben. Schnelladefähige, aber relativ kleine LIFEPOs erscheinen mir als die Zellen der Wahl. Werden aber kaum eingesetzt, obwohl diese doch wohl am stärksten die begrenzten Rohstoffresourcen schonen würden und auch sicherer sind. Denn Ausfälle schädigen das Geschäft auch.
Mit der explosionsartigen Steigerung der Elektroautodichte wurden Nachteile der Elektromobilität spürbar: Nicht etwa die Blockade durch Fremdparker wurde zum Problem, sondern die Lade= Parkplatzblockaden durch die Fluktuation der Elektrofahrer selbst. Bisher habe ich noch nicht ein einziges Mal gesehen, wie man erfahren konnte, wann die Blockade voraussichtlich beendet würde. So erkläre ich mir das massenweise Auftauchen von Zeittarifen, die dann wiederum viele Elektroautofahrer, darunter mich, verschreckten. Ich mit meiner Fußwanderfreude und Zeit spürte dies besonders stark und sah das Elektroautofahren schon als neue Sportart an.
Da ich sehr oft wegen meiner Erfahrungen beim Elektroautofahren befragt werde, konnte ich nicht anders, als meine Erfahrungen mit der Unzuverlässigkeit der Planung der Ladeperioden zu nennen und die Alltagstauglichkeit des Elektroautofahrens auf einen bestimmten Kreis von Elektroautofahrern zu beschränken.

Für einen eiligen, weit gereisten Geschäftsmann ist es unerträglich, wenn er nur eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 70km/h erreichen kann, obwohl er mit 140km/h über die Autobahn fegt und zeitweise auf blockierte Lader mangels Information stößt. Mehrfach mit Tesla S getestet.

Im Übrigen halte ich jede Anonymität beim Laden für kontraproduktiv. Standorte, Identität und Ladeabsichten dürfen nicht verborgen bleiben, die komplette Erfassung der Elektroautofahrer in dem einheitlichen Ladecloud ist unerlässlich, will man optimieren.
Berlingos Vorschlag mit dem Mitteilungszettel würde manchen Missstand beseitigen, ich habe ihn noch nicht ein einziges Mal vorgefunden. Ich halte ihn für viel wichtiger als jeden teuren Zeittarif.
Die meisten Düsseldorfer Mennekessäulen enthalten eine sichtbare Ladeuhr, an der man den Ladezustand wenigstens erraten kann. Trotzdem, zeit- und nervenraubendes Umdisponieren ist an der Tagesordnung. Wenn man dies vermeiden will, heißt es: Wanderschaft...zwischen Lade- UND Parkplatzsuche.

Dass durch die Elektrofahrerei die Verkehrsdichte gesenkt und Staus vermieden werden, ist mir noch nicht aufgefallen. Das wäre aber möglich, wenn man das Elektroauto mit einem bezahlbaren Nahverkehrstarif und ausreichenden park and ridemöglichkeiten verbinden würde, wobei die Fahrzeuge, vor allem bei den zeitraubenden Ausfällen und Taktzeiten im Nahverkehr , mit Schukosteckern und 10 Ampere zufrieden wären. Auch der Strippensalat würde auf außerstädtischen Parkplätzen nicht stören, Kriminalität allerdings schon, von der ich bisher verschont wurde.
Übrigens, so viel langsamer war der Verkehr zu Zeiten der Mobilität mittels Schuhwerk und Pferden, zumindest in Düsseldorf, nicht.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Ihr habt ja wohl recht. Die Reichweite meines Saxos ist zu klein geworden. Ich besitze nur die Lademöglichkeiten per Schukostecker, zuhause, bei Freunden und den wenigen freien Stationen wie Aldi. Fünf Euro Parkgebühr für Düsseldorfs Verbrennerparkplätze sind zeitsparender und billiger als der Düsseldorfer Stromtarif mit bisher freiem Parken und Laden, der das Schuhwerk beansprucht. Ich bin noch überhaupt nicht an die Vorzüge der auf dem Land verbreiten Schnelllader gekommen. Das muss sich ändern, mein Fahrzeug ist schließlich schnelladefähig. Innogy (RWE) ist tatsächlich eine Lösung und Plugsurfing und Newmotion nach wenigen Tagen Unterbrechung auch wieder. Diese gibt es auch in den Niederlanden und europaweit. Nur vorübergehend wollten wohl die Fahrer der teureren und reichweitenstärkeren Fahrzeuge unter sich bleiben und die Ladeplätze für sich freihalten. Dieser Zeittarifspuk scheint aber wieder verschwunden zu sein. Leider auf Dauer in den Städten mit hohem Verkehrsaufkommen unverzichtbar. Aber eben nur dort. Ich arbeite noch an einer anderen Lösung. Dabei müsste allerdings die Regierung mitspielen.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
1- Ihr habt ja wohl recht. Die Reichweite meines Saxos ist zu klein geworden. Ich besitze nur die Lademöglichkeiten per Schukostecker.....
2- Das muss sich ändern, mein Fahrzeug ist schließlich schnelladefähig......
3- Ich arbeite noch an einer anderen Lösung.

Hallo Bernd,

nun mal konstruktiv werden, also detailliert zu Deinen Punkten:

1- ...soweit bin ich auch schon bzw. noch. Bisher nur Schuko und Konsorten, 230V und (gemessene) 3,2 kW Ladeleistung ab Netz. Geht aber schon, unterwegs und zu Hause, außer man hat es wirklich eilig. Natürlich für Langstrecke nicht wirklich geeignet. Langweilig halt. Aber an allen Park&Charge und auch sonst vielfach öffentlich verfügbar. Zuhause sowieso.

2. ... und schnellladefähig sind sie ja, die SAFT STM 100 machen auch mal 80 oder 100A Ladestrom mit. Welche Lösung hast Du bisher verwirklicht? Anschlüsse über den Marechal Stecker..... oder/und direkt Kabel anklemmen und über Anderson-Stecker (was ich früher mal gemacht habe in einem meiner AX)? Die PSA Schnellladestationen sind ja nicht mehr verfügbar, abgebaut oder/und nicht mehr auffindbar. Für sachdienliche Hinweise auf deren Noch-Existenz und Zugriffsmöglichkeit wäre ich sehr dankbar.. Ach so: ein Umbau bzw. eine Erweiterung der alten PSA Fahrzeuge bis zu 50 kW DC Ladeleistung über Chademo oder CCS halte ich für viel zu aufwendig. Allein das entsprechende Fahrzeug-Inlet für die Steckverbindung plus entsprechendem Controller wäre eine maßgeschneiderte Lösung, die recht teuer wäre - wenn man es denn überhaupt schafft. Und machen lassen? Von wem denn? Oder über ein Typ2 Inlet mit DC-mid Beschaltung wie bei Tesla und dann den preisgünstigen Tesla-Chademo Adapter. Das könnte gehen. Wäre aber auch ein sogenanntes Jahrhundert-Projekt.


3- Staun. An was arbeitest Du? Ich meine wirklich arbeiten, nicht nur drüber nachdenken und diskutieren. Was für eine Lösung? Endlich die 11 oder 22kW über die viel diskutierten mini-hp´s? Und dann CEE-rot und Typ2 Anschluß? Bin an konstruktiven Vorschlägen noch immer interessiert. Laß mich an Deinen Erfahrungen teilhaben, damit ichs endlich nachbauen kann. Mangels drängender Probleme habe ich noch nicht weitergemacht. Das Projekt ist also noch im Dornröschen-Zusand - sprich Dämmerschlaf. Will wachgeküßt werden. Verkürzter Typ2 Stecker für das Projekt liegt schon hier. Ein Winterprojekt..

Gruss, Roland
 

Hufnagel

Neues Mitglied
10.09.2018
4
Liebe Ladefreunde,
mein Saxo hat folgende Updates erhalten: in 2012 Umbau auf LiFePO, 14,4 kWh. Bis heute nun ca. 65000 km runter, das EMU regelt das gut.
In 2018 nun den begehrten Booster mini-hp's von Jürgen erstellen lassen. Damit haben wir gut 430 km an einem Tag geschafft. Die Ladegeräte bringen den Ladestrom auf anfängliche 80 A, gehen dann bei Weiterladung zurück, aber 80 A sind immerhin 12 kW.
Es ist zwar umständlich, immer wieder den Lader aus dem Auto zu wuppen, aber dann muss man sich mit dem Kaffee beim Bäcker echt beeilen, sonst ist die Ladeanzeige- Nadel gleich wieder am oberen Anschlag .... Auch auf gute Lüftung des Laders sollte geachtet werden. Der Lader hat CEE 32A, daran einen Adapter CEE auf Typ2, hat an allen Säulen in Deutschland geklappt. Am Typ2 Stecker den Schalter zum Ladegangbeenden nicht vergessen, den habe ich oft benötigt.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Nein, meine Idee ist, mit 300 Watt auszukommen, beim Parken, ohne die bisherigen Stecker. Also keine Revolution, alles andere bleibt beim Alten, also Schnellladestationen, wie bisher. Dadurch, dass dann 90% der Fahrzeuge immer vollgeladen sind, ist der Andrang an den Ladesäulen nicht mehr so groß. Praktisch wirkt das wie eine Verdreifachung der heutigen Ladepunkte. Die Laternensteckplätze habe ich öfter erwähnt, die abrechnungsfrei bleiben sollten bzw, die Bezahlung wird per gekaufter Vignette abgegolten. Statt unnötig Fördergelder hinauszuwerfen, könnte man für diesen Teil der Versorgung auch auf Umlage und Steuer verzichten. Ein Problem stellt dar, wie man verhindern kann, Dauerheizung des Fahrzeuginnern zu verhindern, wenn diese kostenlos ist. Auch für meine Pläne ist eine Vereinheitlichung des Ladesystems erforderlich.
An den Laternenladeplätzen stören mich die vielen Kabel, Stolperstrippen für die Fußgänger.
Für meinen Typ2-Stecker habe ich nun endlich den Auslösekontakt bekommen...
Mit dem Umbau auf chademo werde ich noch abwarten. Noch sind die Stationen mit Bezahlung viel zu teuer, obwohl meist (noch) Strom kostenfrei abgegeben wird, Außerdem könnte sich bei den Gleichstromsteckern noch etwas tun.
Also, für die nächsten Jahre ist der Ladeapparatismus noch mitzuschleppen.
10% Verlustzuschlag wären beim Gleichstromladen gerechtfertigt, so viel Verlust hat auch der mitgeschleppte Lader. Die stationären Lader sollten mit 3 bis 4% Wandlerverlust auskommen. Seit es die Direktfets gibt, sind höhere Verluste nicht mehr zeitgemäß. Die vorhandenen Chademo-Teile sind teilweise regelrechte Monster, allerdings oft auch mit ferngesteuerter Rückspeiseeinrichtung, schon heute
Private Ladeboxen an Hauswänden auf dem Land wären eine enorme Bereicherung. Das könnten 50Cent/kWh-Groschengräber sein, die bei 100% Aufpreis mehr Geld einbringen würden als Zigarrettenautomaten. Ein rein bürokratisches Problem, denn die Stromsteuer würde ja bezahlt und eine gewisse Förderung wäre gerechtfertigt. Also, seit meine Zwischenladungsschukostecker in Düsseldorf fehlen, nehme ich zukünftig meine 7kW+3kW-Kiste zusätzlich mit, damit werde ich wohl beim Braunkohlenkraftwerksbetreiber landen, der immerhin als erster europaweit vertreten war und auch als Einziger den elektroautofeindlichen Niederrhein erschlossen hat.
ladenetz.de hat mir zu große Lücken und pluginsurfing und newmotionzugang habe ich bereits. Noch nie benutzt.
 

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