Akkuwerte driften auseinander ... Diagnose ?



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GDE

Aktives Mitglied
03.04.2006
533
hoffe, daß du inzwischen weiter gekommen bist. Was mir noch auffällt. Du hast geschrieben, daß due einen LED Fluter hin gehlaten hast, damit du das grüne Wasser besser sehen kannst. Das grüne Wasser ist aber die Kühlflüssigkeit und nicht der Laugenstand.
 

Jokl

Neues Mitglied
06.01.2010
31
65474 Mainz-Bischofsheim
Hallo,

nicht soviel experimentieren!

Den Akku G ersetzen und gut isses!

Ich hatte nach 7 Jahren problemslose Fahrt auch gleiche Symptome wie Du.

Dann habe ich mit dem Digi während der Fahrt mit 100A gefahren und gemessen und die Werte der 3 Boxen verglichen und der 11er Kasten hatte im Vergleich zu wenig Spannung bei 100A Leistung.

11er Kasten ausgebaut, 1 Stunde Arbeit, und bei 1 Akku war 1 Zelle ohne Flüssigkeit, Alle anderen 10 Akkus waren noch ok.

Neuen 2010er Akku, 100Ah von Saft Frankreich eingebaut, 2 Stunden mit Allem Drum und Dran und jetzt wieder nach Wasserwartung 100km Reichweite und nach der Normalladung 80km Reichweite.

Gruß
Jo
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Es gibt Nicads, vor allem die älteren Jahrgänge, die machen beim Defektwerden einfach einen Kurzschluss, mit denen kannst Du einfach weiter fahren, weil sie sozusagen gar nicht da sind. Die anderen explodieren irgendwann beim Umpolen und musst Du vorher ersetzen. Auch die Nachbarn nehmen Schaden. Wenn Du immer nur volllädtst und dann nicht weiter fährst, bis die schwache Zelle umpolt, kannst Du ewig so weiterfahren. Die anderen Akkus werden dann zwar schläfrig, erholen sich aber schnell und vollständig, wenn Du das schwarze Schaf ausgetauscht hast. Nur einmal viel "Gas", wenn die schwache Zelle umpolt, dann knallts.
Ob eine Zelle einen Kurzschluss hat, erkennst Du daran, dass der Block auch nach der Ladung nicht die volle Spannung hat, also ein Viefaches von 1,35Volt fehlt.
Eigentlich sollten wir unseren ungefähren Standort angeben, damit man weiß, ob man helfen kann. Ich habe zum Beispiel eine umfangreiche Messvorrichtung und Ersatzbatterien für solche Fälle (in Düsseldorf).
Die defekte Batterie schenkst Du einem Cityel-Fahrer, sofern nur eine der äußeren Zellen defekt ist. Der hat dann nach Absägen 4,8 Volt mehr im Karton.
Pfuuuiii! Das gibt Löcher . Aber den Akku kann man einfach auskippen, nicht anbohren!!
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Eigentlich sollten wir unseren ungefähren Standort angeben, damit man weiß, ob man helfen kann. Ich habe zum Beispiel eine umfangreiche Messvorrichtung und Ersatzbatterien für solche Fälle (in Düsseldorf).

Oh Bernd, seinen eigenen Standort kann jeder in seinem Profil angeben. Schau in mein Profil, schau in Dein Profil, dann siehst Du es. Ist für gegenseitige Hilfe vielleicht hilfreich, zu wissen, wo der Gesprächsparter bzw. Forenpartner wohnt. Im übrigen kann man in seinem eigenen Profil noch viel mehr angeben, z.B. Hinweise auf seine (möglicherweisen) vielen eigenen Fahrzeuge und Vorgeschichte. Ich finde solche Angaben allemal sinnvoller im Profil als in einer Signatur.

Gruss, Roland
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Moin Leute,
Auto läuft wieder
also zu Historie bis jetzt, erst war es der G Akku, habe dann einen alten gebrauchten eingebaut. Der hat's aber nur bis zur Wasserwartung geschafft.
Dann habe ich ihn gegen einen 2012 Akku ausgetauscht, der wohl vorher noch nicht in einem Auto verbaut gewesen war.
Auto lief ca. 300 km
Dann hat der nächste den Geist aufgegeben, der D Akku auch oben - zum Glück.
Den habe ich jetzt auch gegen einen 2012 ausgetauscht und bin eben wieder 98km gefahren.

ICh hoffe, ich habe noch eine Weile Ruhe, fürchte aber ein wenig, dass sie jetzt so nach und nach sterben...
Akkus 2013er haben jetzt insgesamt 98.000 km runter.

Schade, dass es die Dinger nicht mehr zu kaufen gibt, eigentlich finde ich die alten NiCds ganz gut und ich mag auch irgendwie "orischinal" .

Beste Grüße
Andi
 

microcar

Aktives Mitglied
02.08.2010
558
Nach und Nach werden die freilich alle sterben.......aber üblicherweise nur in längeren oder unangenehmen kurzen Zeitabständen geht freilich immer mal wieder ein Akku hopps.........
Wenn Du eine gute Ladecharakteristik betreibst u.den Entladevorgang immer streng überwachst schaffst Du es vielleicht die Abstände der Wechselintervalle zu verlängern........
Mir u.vielen andern schon aber war es irgendwann leid manchmal mehrmals im Jahr die Karre aufzubocken um den Akkukasten unten abzuschrauben u.die Tortur mit messen,runterfahren u.hochfahren u.messen anschrauben............vielleicht noch dazu das Gesabber wegen der Kühlflüssigkeit...........:-(
Mich hat es eher gewundert wenn einige wenige behauptet haben sie hätten schon über 50tkm mit den Dingern gefahren ohne Reichweitenverlust/Akkudefekt......mehr als 20tkm habe ich seltenst geschafft mit meinem eingebauten Sammelsurium an Säften unbekannter Herkunft u.Vorbehandlung unterschiedlichster Baujahre..........ok, mag schon sein dass es mit einem absolut homogenen Satz möglich ist höhere Laufleistungen ohne Ärger bei gutem Umgang u.Wartung hinzukriegen.......
Ich fahre die auch noch gern v.a.wegen des niedrigen Beschaffungspreises der Serie vor Bj.2000 sofern man solche findet........... aber nur in FZgen mit Akkuzugang von oben u.ohne Anschluss der Wasserkühlung.........da macht es meines erachtens noch Sinn u.man kann bei gutem Umgang äusserst günstig fahren..........
Ich würde mittlerweile aber überhaupt keine Säfte mehr in den Franzosenautos mit unten angebautem Akkukasten fahren wollen, denn die Problematik mit wiederkehrenden Zellendefekten wäre mir zu riskant u.kommt eben früher oder später immer zum Tragen.............u. dann wird über kurz oder lang das Fahrzeug auf Lixx umgebaut oder am ehesten wieder verkauft.............
 

Christian_B

Mitglied
08.10.2010
162
Teltow
Ja, das war bei mir auch irgendwann der Grund für den Lithium-Umbau: einfach die Nerven verloren ....

Trotz umsichtiger Behandlung der NiCd-Dinger bin ich irgendwann zu häufig unter dem Auto gelegen. Auch die Tatsache, dass ich damals wegen der vielen Übung den vorderen oder hinteren Akku-Kasten innert 15 Minuten (inkl. Aufbocken) ausbauen konnte (rein dauerte es immer noch 30 Minuten) konnte meine Frau nicht milder stimmen. Ihr war es zuviel: "Die Kinder werden sich irgendwann nur noch an einen fluchenden Vater erinnern, dessen Beine unter dem Auto herausragten. Aber er war immerhin ein Elektropionier, das entschädigt natürlich für alles" (sie neigt zu diesem Humor). Völlig fassungslos war sie, als ich erklärte, dass man lieber noch 10 Runden um den Block fahren sollte bevor man lädt, wegen dem Memory-Effekt. Ihr Kommentar: "Es heisst "wegen des Memory-Effekts", das ist ein Genitiv, aber nenn es wie Du willst, Memory- oder Alzheimer-Effekt, ich nenne es irrationale Verschwendung, basta."

Da konnte ich auch relativ geräuschlos die 3.800 € Investition für die selbst aus China importierten 42 Stück Winston 100 Ah im Familienrat durchwinken lassen. Dann wurde natürlich alles gut, erst verwendete ich viele Wochenenden auf den Umbau ("wird das auch mal fertig, oder ist das der Berliner Flughafen auf elektrisch ?"), dann gingen viele Tage mit der richtigen Parameterfindung des EMUS-BMS ins Land: "mir wär's bald lieber, Du hättest eine litauische Freundin anstatt dieses blöden litauischen BMS, vielleicht wärst Du dann mal besser gelaunt" (erwähnte ich schon ihren Humor ?)

Aber das gute Ende nahte unweigerlich: seit einiger Zeit fahren wir zu viert fröhlich Lithium-elektrisch und ich habe seit 2 Jahren (!) keinen Batteriekasten mehr ausgebaut.

Und die Moral von der Geschicht' ?
Nickel-Cadmium, das lohnt sich nicht


mit blank liegenden Nerven, immer noch verheiratet, Christian
 

microcar

Aktives Mitglied
02.08.2010
558
Der Einsatz von Nickel-Cadmium kann sich derzeit zum noch verhältnismässig teuren Lithium sehr wohl lohnen...........wie in meinem beschriebenen Fall.
Nur bei den Franzosenautos mit unten angeschraubten Akkukasten , also bei der original dafür gebauten Anwendung ist es meiner Meinung nach nicht empfehlenswert da der Akkutausch viel zu aufwändig..........da gebe ich Christian B vollkommen Recht.........!
Im Colenta, E-Golf, Cityel, Kewet u.einigen anderen Fzgen mit leicht zugänglichen Akkus finde ich es momentan noch eine sehr günstige Alternative im Gegensatz zu Bleiakkus u. LIxx.........wenn man eine günstige Quelle für Säfte hat.........
 

Christian_B

Mitglied
08.10.2010
162
Teltow
So ist es. Ich hätte die Dinger schon gerne länger gefahren, da spricht absolut nix dagegen, und Kosten über Zeit und Zyklen sind echt günstig.

Im Übrigen waren die Lithiums um 2014 deutlich preiswerter (ca. 100 USD für 1 x Winston 100 Ah) als heute, seitdem durch Wechselkurse und steigende Nachfrage deutliche Verteuerung.

VG, Christian
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Naja...
Mich hat es eher gewundert wenn einige wenige behauptet haben sie hätten schon über 50tkm mit den Dingern gefahren ohne Reichweitenverlust/Akkudefekt

Also ungelogen, ich habe den Peugeot 2014 gekauft, drin waren Akkus von 2013, eingebaut bei 62.000 km als Komplettsatz. Mit 72.000 km auf der Uhr habe ich ihn 2014 übernommen. Jetzt 2018 hat er 162.900 km auf der Uhr. Ich habe den Akkukasten tatsächlich das erste mal dieses Jahr 2018 bei 162000 aufgemacht, wusste gar nicht wie das geht. Die beiden unteren habe ich noch nie aufgemacht. Also selbst 90.000 km sorglos immer mit parrallelen Werten einfach nur gefahren und geladen.
Sollte ich also noch einmal so einen Satz bekommen können (was ja leider ausgeschlossen ist) würde ich ihn sofort nehmen und mit weiteren sorglosen 4 Jahren rechnen.
Jetzt mit dem Mix aus alten 2013 und 2 ungebrauchten 2012ern ist tatsächlich eine gewisse Dysbalance vernehmbar. Das Robometer schlägt jetzt gerne in der Ladeendphase Alarm, weil die beiden dann in der Spannung höher liegen und bei Rekuperation zwischen 100% und 95% Ladestand. Ausserdem sind sie en der Entladephase bei 5% natürlich Spannungsstabiler, was mir das Robometer auch sofort mit einer Spannungsdifferenz zurückmeldet.
Das normale Fahren ist aber wie immer.
... abwarten.

Oder will ihn jemand haben ? :cool:
Wir denken gerade über einen ZOE nach.
Wobei mir die alte einfache Mechanik im Peugeot gut gefällt, weil man so vieles kostengünstig selbst reparieren kann.
Und alles andere funktioniert ja meistens tadellos und übersichtlich.
Ausserdem ist es die Nobelversion mit Vollverkleidung, E-Fensterhebern, Funk-Zentralverriegelung, Metallic-Lack ohne jeglichen Rost und Robometer. Mit dem Tablet drin und dem Car-Launcher fast schon ein TESLA :giggle: ... fast.
 
Zuletzt bearbeitet:

microcar

Aktives Mitglied
02.08.2010
558
Du denkst gerade über einen ZOE nach.......
Da hast Du dann möglicherweise die Wahl zwischen Pest oder Cholera......denn bei beiden Autos (deinem 106er u.dem ZOE) ist es ein wenig wie beim Lotteriespiel ..........bei einem gebrauchten ZOE am ehesten, da hierbei finanziell einiges auf dem Spiel steht .........u.beim 106er eher Dein zukünftiger Zeitaufwand fürs Fahrzeug deutlich steigen könnte.
Wenn Du etwas Glück hast triffst Du die Richtige Entscheidung u.Dein 106er fährt entgegen meiner Vorahnung die nächsten 50tkm ohne Akku-Probleme was ich aber anhand der Vorgeschichte kaum für möglich halte.
Der ZOE ist ein tolles modernes E-Auto und bietet gerade bei der Ausstattung mit 43KW AC-Lader ein unschlagbares Preis/Leistungs-Verhältnis.
Allerdings hat die Sache den Haken dass man im Falle eines Defektes im HV-System oft wochenlang oder in einigen unfassbaren Fällen sogar monatelang auf das Fahrzeug verzichten muss.
Bei meinem war vor gut einem Jahr das Ladegerät defekt was aber noch innerhalb der 5 Jahres- Garantie getauscht wurde u.ansonsten ca.4000€ an Rep.Kosten verursacht hätte. Genau ein Jahr später ging der DC/DC-Wandler hops, der aber mittlerweile nicht mehr von der Garantie abgedeckt war u. die Sache mich dann kürzlich 2500€ kostete.
In beiden Fällen verweigerte das FZG einfach nur die Ladung , ansonsten funktionierte das Fahrzeug tadellos........und ebenfalls war es in beiden Fällen über einen Monat nicht verfügbar.
Jetzt fehlt noch der Motordefekt mit welchem die frühen ZOEs bekannterweise zu kämpfen haben........allerdings schliesst auch das weitere Defekte am HV-System nicht aus, wie einige schon mehrere Ladegeräte-Wechsel hinter sich haben........da können die Rep.-Kosten dann schnell mal den FZG-Wert übersteigen......
Das blöde an der Sache ist eben dass man den Renault-Werkstätten völlig ausgeliefert ist u. die Kosten nicht selten unverschämt hoch sind.......:-(
Den Peugeot reparierst Du möglicherweise selbst ,so wie ich das El oder den Colenta.......u.mit einem Verbrennerfzg kannst Du eine günstige Werkstatt wählen.......beim ZOE gibts nur bestimmte Renault-Werkstätten die nur komplette Einheiten austauschen....... u.Gebrauchtteile von einem Schlachfzg bauen die im HV-Bereich bestimmt nicht ein .........also im Falle eines Falles kann das ganz schön ins Geld laufen........!!!
OK, die meisten der späteren ZOEs laufen bisher ohne Probleme, aber wenn Du auf Nummer sicher gehen willst dann nimm einen der noch einige Jahre in der Garantie ist, wobei das mittlerweile nur noch über Garantieverlängerung möglich ist, da es die automatische 5 Jahres Garantie schon eine Weile nicht mehr gibt.....
 
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