... zu Balkon-Solaranlagen



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Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Über den Victron Multiplus ist YT gerade ein Video erschienen.Uralte Trafotechnik,lahme Regelung und unnötig schwer.Ich hatte selber einen Inverter von Victron und der Mann hat recht.Das Victron das 3 fache kostet lasse ich mal aussen vorGruss Ed Victron Freak
mag sein.... funktioniert aber bei mir problemlos und gut. Also auch die Regelung meines Victron Multiplus II. Und damit kann man fast alles machen, mit der Betonung: wenn man kann. Also wenn man die Victron Denkweise mal nachvollziehen kann. Ich verstand die äußerst vielfältigen Anleitungen jedenfalls erst, nachdem ich so einiges ausprobiert hatte und dann alles gut zusammen lief. Also Victron Multiplus II 5 kW mit einem MPP Solarladeregler, einem Akkusatz 15s LiFePo und zwei SMA Sunnyboyy (einer von 2000, einer von 2014).

Zum Thema uralt: Muss nicht schlecht sein, kann auch bedeuten: ausgereift. Und passt jedenfalls zu mir..
Ok, die Regelung könnte schneller sein. Ist aber ok, denn bei Netzausfall gehts sofort weiter. Bei Netzwiederkehr dauerts dann eine Minute oder so, aber das ist für mich voll ok.
Schwer ist er schon. War ein bisschen Aufwand, das Ding an die Wand zu bringen. Nun stört mich das Gewicht nicht mehr.

Gruss, Roland
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Das ist wichtig, wenn das Victron, wie an der Waldmühle, prüfbesiegelt, kaputt ist. Garantie gabs keine. Schönes, blaues Gehäuse.
Mir ist etwas reparierbares lieber.
Wieso kaputt? Also Batteriewechselrichter tut er es doch nach meinen Infos. Nur das Zusammenspiel mit der Wasserkraftgenerator funzt nicht so richtig.
Und Garantie gabs freilich. Aber irgendwer hat es geschafft, so lange zu warten, bis die Garantiefrist abgelaufen war.
Victrons haben eigentlich gegenüber den preiswerten Chinesen gerade den Vorteil, dass sie reparierbar sind (oder sein sollen). Wer machts? Noch hatte ich das Problem nicht.

Rückfrage: Hast Du das mit der Garantie oder Reparatur jemals ernsthaft versucht?

Gruss, Roland
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Zum Victron: da traue ich mich nicht dran. War zu teuer und ich bin nicht der, der die Anschlussmöglichkeit besitzt. Michael sollte sich an den wenden, der das Ding bestellt hat und die notwendigen Adapter besitzt. Der ist am Ort.
Das Gerät meldet Überhitzung, obwohl nur mit 1000W belastet...(sagt Michael).
Wie? Dicker Trafo im Victron? Glaube ich nicht. Einen mordsmäßig schweren. alten Trafo-Sunnyboy habe ich hier. Der kann keine 48 Volt Batterieladung und nur einphasig. An den traue ich mich aber.
Mich stört an der Waldmühle, dass eine geeignete Wehrsteuerung fehlt. Jetzt soll eine teure 50 Hz-Leitung ans Netz gelegt werden. dann ist das Victron wenigstens frequenzmäßig zufrieden.

Die Elektrik der Waldmühle ist nicht standardmäßig. Insbesondere läut der Generator nicht immer mit 59Hz. Die Anbindung des ENBW-Netzes müsste über den Akku erfolgen.
Ob das Victron diese Betriebsweise akzeptiert, weiß ich nicht.
Ein Konzept habe ich, Vorerst ohne Victron.

Der 48-Volt Akku ist NiMh. Der hat vermutlich einen geringen Lade-Entladewirkungsgrad.
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
864
Berlin, DE
Ob das Victron diese Betriebsweise akzeptiert, weiß ich nicht.
Nö, dafür ist es nicht gedacht und war es auch nie. Es war einfach der klassische Fehlkauf, denn die Victron Multiplus akzeptiert Netzfrequenzabweichungen nur innerhalb eines engen, wenn auch programmierbaren Rahmens.

Aber der Automatismus, das jedesmal, wenn es Victron heisst, gleich diese Waldmühle auftaucht, muss doch nicht sein.
 
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Wertungen: Kamikaze

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
864
Berlin, DE
Keinen Trafo?Siehe dir in YT das Video an, da wirds gezeigt,Gruss Ed.
Allerdings ist das kein Eisenschweinchen, sondern ein moderner Ringkern für 20kHz Schaltfrequenz:
So machen das übrigens alle neueren Wechselrichter, die aus Akkus Netzspannung machen. Victron unterscheidet sich von anderen Topologien dadurch, das sie den Sinus schon auf den 12V (24V, 48V) machen und dann hochtransformieren. Andere WR erzeugen erstmal 325V Zwischenkreisspannung und schicken die dann auf eine H-Brücke, die den Sinus produziert.

Ich habe hier noch einen uralten WR von Trace Engineering, der tatsächlich einen fetten Eisenkerntrafo hat. Hat 1500W und wiegt so etwa 25kg :p Da wird der Trafo zum Laden auf konventionellem Weg benutzt und bei Netzausfall dann über dicke Schütze auf eine H-Brücke mit FETs umgeschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:

E Bil

Neues Mitglied
19.03.2023
39
JO53BN
Nee,Ringkerntrafo stimmt.Bloss ich hatte einen Inverter von Victron Phönix 12/800.
Nicht nur das der 5,5 Kg wog, der war ziemlich ineffizient und war auch nicht in der Lage den doppelten Anlaufstrom seiner Dauerleistung zu stemmen.Das er 3x so teuer war wie die Mitbewerber verschweigen wir mal dezent.Kein Display, Bluetooth nur uebern extra Dongle.Nee danke.Das einzige war das er nicht auf Kw gestört hat, da war Selencium.Gruss Ed
 

E Bil

Neues Mitglied
19.03.2023
39
JO53BN
Das ist ein grosser Irrtum,der abgebildete WR hat die angegebene Anlaufleistung ohne Problem weggesteckt.Hier gleich die Sinusanzeige bei der normalen Testleistung von 1000 W.Gruss Ed
 

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E Bil

Neues Mitglied
19.03.2023
39
JO53BN
Ich muss ja sicher nicht alles wiederholen, der hat 1500 W als Dauerleistung, ich benötige allerdings max 1000 W sonst hätte ich wahrscheinlich auf 24 V umgestellt.Die Ausstattung ist aber dem Victron mit gleicher Leistung haushoch ueberlegen.Die Chinesen haben schnell dazugelernt.Sämtliche Schutzschaltungen die man sich denken kann bis hin zum Verpolungsschutz.Einen Gerätetest incl Schutzschaltungen kannst du in YT sehen unter ”Solarzelle” Dimitri.Auch Funkamateur und gute Kenntnisse sowie Ausstattung fuer den Test von Teilen fuer BKW.Gruss Ed.
 

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Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.431
Hallo,

jeder kauft was er will. "Leider" sind die Chinesen Dinger so billig dass es selbst auf Dauer (also bei Zweitanschaffung wegen Defekt) nicht so viel kostet als wenn man ein Markenprodukt kauft das (hoffentlich) durchhält. Drauf zahlt halt die Umwelt und der Müllberg wächst...

Habe selbst vor einiger Zeit einen WR aus Taiwan installiert, schaut innen aus wie damals die Gettoblaster.
Alles wild verdrahtet, Sicherheitsabstände von DC zu AC werden nirgends eingehalten, nichts isoliert und wenn das Ding die Grätsche macht ist Schluss - Schaltplan Fehlanzeige, zum Hersteller zurück für Rep?
Selbst wenns den noch gibt ist für die geschätzten Fracht und Reparaturkosten ein neues Teil gekauft.


Gruß
Martin

Bilder zur Abschreckung, Ausgang bei halber "Nennlast" 4kW



 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
864
Berlin, DE
Muss noch dazu sagen, das es aus China auch gute Produkte gibt. Mein 600W Growatt fürs BKW ist robust und ordentlich gebaut und kostet auch nicht viel. Schön dabei ist, das der mitgelieferte USB-WLAN Stick einfach umgeflasht werden kann und dann auch ohne Cloud abfragbar ist.
Nur die Ein-Tasten-Sensor Bedienung zur Ersteinrichtung ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber da muss man ja nicht oft ran.
Mitgeliefert wurde ein Kistchen, in dem alle speziellen Steckverbinder bei waren.
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Trotzdem nochmal Waldmühle:
Ein Gleichrichter arbeitet mit beliebigen Frequenzen. Mein Plan: direkt am erregten Generator angeschlossen und direkt auf die Batterie. Allenfalls eine Spannungskorrektur durch einen Trafo in Sparschaltung.
Von der 48 Volt- Batterie geht es weiter. Ich nehme an, dann ist auch das Victron zufrieden Die Bäckerei benötigt Drehstrom, der Wandler dafür fehlt noch. Der sollte auch die anderen Maschinen betreiben können.
Ein SEW-Drehstromwandler ist vorhanden. Ob der stark genug ist, weiß ich nicht.
Werners Billigwandler könnten eine Lösung sein. Ansonsten habe ich noch jede Menge Einfach-Brücken, dann wären nur 560 Volt Zwischengleichspannung erforderlich. Da mir vor denen graust, vielleicht doch Direktanschluss des Generators mit Leistungsunterstützung: wassermäßige Zusatzenergie über Wehr oder elektrisch aus der Batterie.
Da fällt mir gerade auf: bei Drehstrom über drei Einfachbrücken benötige ich eine Zwischengleichspannung von nur 560 Volt!
Oder sehe ich da etwas falsch?
sin 120° - sin240° = 3^0,5 = 1,73 mal 325 Volt =562 Volt
Müsste in dem SEW-Frequnzwandler so laufen?
Diese Frequenzumformer bekommt man gebraucht sehr billig.
Der Vorschlag, drei Victrons oder andere einphasige Wandler zu verwenden, ist einfach nur abwegig. Das gilt auch für jeden, der ein Solardach und ein Elektroauto besitzt und an diesem dreiphasig laden will. Das geht dann auch mit der vollen Solarleistung.


Nein, ich bin kein Elektriker.

Warum drei Wandler, wenn ein einfacher mit Drehstromausgang viel einfacher und preiswert ist? Drei Victrons: sind unerschwinglich für die Waldmühle. Das SEW-Gerät hat alles und ist schon vorhanden.

Leider haben die Geräte meist kein Ausgangsfilter. Mit den scharfen Drehstromflanken habe ich schon einmal Schiffbruch erlitten. Die Teigknetmaschine in Rußheim und die Hobelbank geben dann knurrende Geräusche von sich. Sicher ist, das war kein Hund.
Wer sich mit der Filterei auskennt, bitte melden!

Die Balkonanlagen haben heute meist schon einen Sinusausgang. Der macht den Ärger nicht.
Ich vermute, dass dies der Grund ist, dass die steilflankigen Geräte regelrecht verschleudert werden. Ersatzteile und Reparatur bietet Danfos deshalb für die älteren Geräte nicht mehr an.
Für uns Bastler aber voll verwendbar...
Ich vermute, die meisten Elektroautos stören sich nicht an scharfflankigem Drehstrom. Nur Garantie gibt es dann keine. Mindestens Hochfrequenzfilter braucht ihr dann, falls Ihr noch Lang- und Mittelwellenradio hört.
 
Zuletzt bearbeitet:

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
864
Berlin, DE
Trotzdem nochmal Waldmühle:
Ein Gleichrichter arbeitet mit beliebigen Frequenzen. Mein Plan: direkt am erregten Generator angeschlossen und direkt auf die Batterie. Allenfalls eine Spannungskorrektur durch einen Trafo in Sparschaltung.
Da die Mühle ja unregelmässig arbeitet, könnte man einen handelüblichen MPPT Regler für 48V benutzen, wie er sonst für Solarpanels benutzt wird. Da ist die Ladung der Akkus schon drin und auch die Anpassung unregelmässiger Eingangsleistung. Vorher kommt dann dein Gleichrichter, evtl. ein Siebelko und dann rein in den MPPT Regler.
 
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Wertungen: Berlingo-98

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Ja, das ist es. Die MPPT-Technik kann sogar die unterschiedlichsten Parameter opimieren, wenn sie von der Regelgeschwindigkeit besehen, weit genug auseinanderliegen.
Du hast mich damit wieder auf das richtige Gleis gestoßen. Mit Führungs-und Folgeregler unterschiedlicher Regelgeschwindigkeit kenne ich mich schließlich aus und habe damit extrem koplexe Regelkreise in den Griff bekommen. Irgendwo war da damals sogar KI drin. (chemische Verfahrenstechnik).

Die Regler sind sogar relativ preiswert und lassen sich in ihrem Verhalten mit einfachsten Mitteln steuern.
Ich habe damals Regelschwingungen gemessen und deren Rückmeldung zum Ändern der anderen Parameter verwendet... Bei einem besonders schwierigen Problem kam ich auf eine Regelzeit von fünf Stunden.
damals gab es fast noch keine Mikroprozessoren und alles musste analog gelöst werden. Heute ist man mit Mikroprozessoren viel mächtiger. Ich bin noch altmodisch gestrickt. Analog mache ich weniger Fehler. Bei Mikroprozessoren schleppt man viel Balast mit sich.

In Waschmaschinen ist an mehreren Stellen so etwas eingebaut. Könnte man KI nennen...Danke.
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
864
Berlin, DE
Bei Mikroprozessoren schleppt man viel Balast mit sich.
Ich empfinde das Gegenteil. Mit einem Mikrocontroller hast du einen zentralen Anlaufpunkt für Regelung und Ablaufsteuerung und er ist bei unveränderter Hardware viel anpassungsfähiger. Ein MPPT Regler in Hardware nötigt sogar alten Hasen Respekt ab, während das im MC lediglich der richtige Algorithmus sein muss.
Ausserdem kosten die Dinger nur noch wenig. Du musst nur schauen, das der PV Eingang die Spannung vom Mühlenrad verträgt, mit genug Reserve nach oben.
Für den Kewet hatte ich meine 135V Panels über so einen 60A Regler von PowMR auf die Akkus geleitet. Das lädt die Akkus wunderbar. Der Haken beim Kewet war, das der schwankende Ladestrom des MPPT vom CarController nicht erkannt wurde, so das der Akku zwar voll war, der Kewet aber immer noch keine Kapazität anzeigte.

Jetzt lade ich übers BKW und zweige von den Panels noch was ab für den Heißwasserboiler.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
In Waschmaschinen ist an mehreren Stellen so etwas eingebaut. Könnte man KI nennen...Danke.
Vieles, was man uns heute als KI unterjubelt, nannten wir früher schlicht und einfach Regeltechnik. Hat meist ganz gut funktioniert.
Und ja, da bin ich voll bei Dir mit dem Konflikt Analog zu Digital. Wobei eine gescheite analoge Regelung meist viel einfachere ist und viel schneller dazu.
Ist aber Schnee von gestern... dahingeschmolzen angesichts preiswerter und leistungsfähiger kleiner Microprofesssoren. Oder Prozessoren. Oder so ähnlich. Also den kleinen vielbeinigen Chips mit kleinen Preisen und hohen Rechenleistungen.

Es müssen nicht immer neue kostspielige Geräte sein. Wie kann ich meine alten - und noch sehr guten - Handys weiterverwenden?? Ist ja alles da: WLAN, bluetooth, touchscreen Bildschirm, Betriebssystem und so weiter. Als sogenannte "Messknechte" könnte man sie eigentlich noch ganz gut einsetzen. Z.B. mein uraltes Sony Xperia Ultra, jetzt weit über 10 Jahre alt mit Andorid 5.5 oder so. Nur als Radio auf dem Schreibtisch ist das Gerät eigentlich etwas unterfordert. cFos wallbox und Victron Anzeigen gehen prima. Wer hat da weitergehende Vorschläge und eigene Erfahrungen? Als Bedien- und Anzeigeteil für einen Oszi?

Gruss, Roland
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Ich habe es analog gelernt und bin damit flexibler. Per Knopfdruck den Wert eines Kondensators verändern, bzw. die Zeitkonstante ist allerdings viel einfacher als das Suchen in der Kramkiste. Das muss ich allerdings feststellen.
Ich war nur zu faul, um Sicherheit im fehlerfreien Programmieren zu erlernen. Pascal versteht wenigstens einigermaßen Deutsch. Unix missversteht meine Wünsche häufig.
 

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