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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Lest einmal genau, was Vattenfall anbietet, die ziehen mit, wenn ein anderer bei gleich Bedingungen günstiger anbietet, was auch immer das heißt!
Lest unbedingt die Post von Eurem Anbieter: viele erhöhen, weil sie auf den Geschmack gekommen sind, zum 1.1. den Strompreis, teilweise unverschämt. Bei JEDER Erhöhung habt Ihr außerordentliches Kündigungsrecht, mindestens 14 Tage vor der Änderung muss Euer Kündigungsschreiben eingegangen sein.
Vorsicht bei unsoliden Anbietern, immer google - Beurteilungen von unten an lesen oder in der Suche das Wort "Betrug" hinzusetzen.
"Neukundenbonus" bekommt Ihr oft nur, wenn Ihr auch das zweite Jahr beim Anbieter bleibt, in dem die schwarzen Schafe die Tarife gewaltig erhöhten. Das ist zwar nicht erlaubt, wird aber versucht. Bitte auch prüfen, ob der Anbieter zum gleichen Konzern gehört. Die Düsseldorfer Stadtwerke gehören teilweise zu ENBW, gibt es dann Prämien?
Niemand kann Euch betrügen, wenn Ihr rechtzeitig zur Erhöhung kündigt und auf den Neukundenbonus notfalls verzichtet.
Also, unter diesen Voraussetzungen braucht Ihr einen Wechsel nicht zu scheuen, meine Bekannten, die wachsam sind, machten beste Erfahrungen gerade mit den unsoliden Anbietern. Es ist alles andere als ein Fehler, nur vorsorglich zu kündigen. Gerade die unsoliden sind dann besonders freundlich und gesprächsbereit.
Das soll hier keine Werbung für Vattenfall sein, auch da müsst Ihr wachsam sein, wenn Ihr nach "Vattenfall Betrug" googelt: aber auch der örtliche Anbieter mogelt schon mal beim Wechsel. Zeugen sind hilfreich.

Strom haben wir doch alle gern. Nicht auszudenken, wenn uns der Strom mal ausgeht!
 
Zuletzt bearbeitet:

EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
Das Gleiche gilt auch für den Gasversorger. Jährliches "Anbieter wechsel dich ".
Dieses Jahr war bzw. bin ich bei Maingau Gaskunde. 3,89Eurocents die kWh. Nächstes Jahr 6,30 Eurocents. Das sind saftige Preisaufschläge. Mit einer Preiserhöhung habe ich ja gerechnet, wären sie "fair" geblieben und hätten den auf der eigenen website mit angepriesenen 4,28 Eurocents pro kWh Gastarif verlangt wäre man ja dort geblieben. Jetzt werden die ganzen "Vermittler" mit durchgefüttert und ab 01.01.2020 beliefert halt ein anderer....
Als Boni akzeptiere ich nur Sofortboni in meiner Rechnung...und der kWh Preis sowie die Grundgebühr muss akzeptabel sein.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Inzwischen muss man sehr aufpassen, was man unterschreibt. Verivox und andere sind nicht immer auf dem neuesten Stand.
Völlig klar, wer am längeren Hebel sitzt. Dieser ganze vermeintliche Wettbewerb führt nur zu höheren Preisen, Aber die haben wir Grünen ja sehnlichst herbeigewünscht. Ich kann nur feststellen, dass sich der Strompreis folglich immer nur mächtig erhöht hat.
Zu bedenken geben möchte ich, das die großen Stromerzeuger ihren Strom in einem Netzwerk austauschen. Nicht nur den Strom, auch die Preise werden von ihnen gemacht.
Wo die angeblichen Händler kein Geld mehr am Strom verdienen können, wählen sie andere Methoden, um an unser Geld zu kommen.Auch in der Bezeichnung der Namen des "Bonus" werden sie erfinderisch.
Wer von dem Kündigungsrecht bei Preiserhöhungen keinen Gebrauch macht, ist oft in die Falle getappt.
Erfahrung: wer jährlich vorsorglich kündigt, wird freundlich behandelt. Kostet allerdings meist die Einschreibegebühr.
Vermutlich war ich gerade vier Tage zu spät für den Wechsel.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Der Strompreis ist für uns nicht gerade unwichtig. Entsprechend genau habe ich jetzt die Angebote studiert. Da muss man wirklich jedes Wort herumdrehen um den feinen Sinn zu erfassen, der aus einer Verbesserung des Preises eine Preiserhöhung macht. Unsere Gerichte wurden schon ermahnt, allzu raffinierte Formulierungsfallen nicht mehr zuzulassen. Auch die sonst soliden Stadtwerke arbeiten schon mit dem bereits erwähnten Neukundenbonus, der zudem in vielen anderen Verkleidungen erscheint. Der scheinbar freie Wettbewerb dient offensichlich nur dazu, den Strom zu verteuern.
Der rein ökologische Braunkohlenstrom wurde vom TÜV Rheinland als erneuerbar anerkannt. Stimmt ja eigentlich auch, es ist reine Sonnenenergie, gespeichert in den Pflanzen, die vor 100 Millionen Jahren im Moor versunken sind! Der Mehrpreis, den wir dafür bezahlen müssen, ist wirklich nicht der Rede wert: es lohnt sich demnach nicht, ein Windrad aufzustellen. Die Braunkohlenkraftwerks betreiber können es besser, billiger und kontinuierlich, auch nachts bei Flauten: 100% regenerierbarer Ökostrom. (Ironie ist enthalten)

EINE KLEINE UNFEINHEIT BEI MAINGAU
Mein Haushaltsstrombedarf liegt bei 2500kWh, mal ein paar kWh mehr, mal weniger.
Jetzt hatte ich mich angemeldet:
Einmal mit 2499kWh Bedarf, und einmal mit 2500kWh.
Ergebnis: die eine kWh mehr kostet 244Euro ---- weniger!!
Also 2499kWh: 709,25 Euro pro Jahr
2500kWh kosten nicht etwa weniger, sondern 953,12Euro.
Das geht doch wohl nicht?
Maingau ist schließlich unser beliebtester Anbieter und ich habe ihnen gleich geschrieben.
Eines muss man aber Maingau zugute halten : die Elektronen unter 2499kWh sind von besonders hervorragender Qualität, vom heiligen Vater gesegnet und mit norwegischem Wasser getauft.
Bereit für die direkte Einfahrt in den Elektrohimmel.
Also, lest das Kleingedruckte! Vorerst beziehe ich meinen Strom von den Stadtwerken Düsseldorf, die wirklich etwas für die Umwelt tun und die Übernahme durch die Braunkohlen-RWE abgewehrt haben. Die spechen jetzt schwäbisch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Volle Zustimmung.
Allerdings ist es meist noch umweltschonender seinen Zusatzcent direkt in Ökostromprojekte zu investieren.Man bezahlt eh für den einen Cent mehrere Cent. Naturstrom in Düsseldorf leistet darüber hinaus einiges mehr , um ökologische Stromerzeugung zu ermöglichen. Trotzdem ist fast der ganze Naturstrom Braunkohlenstrom. Fast, weil die Düsseldorfer Stadtwerke sehr viel GUD-Strom liefern, also auch für Naturstrom.
Über greenpeace weiß ich zu wenig, dafür aber von den Projekten von Lichtblick, die, meist vergeblich, versucht haben , das Monopol der Stromerzeuger effektiv aufzuweichen (Schwarmkraftwerk und andere Projekte).
Eine regelrechte Revolution leiteten aber die aktiven Mitglieder der Stadtwerke Schönau ein. Noch ehe sie tätig werden konnten, nahm ich schon damals Kontakt mit ihnen auf und nahm an Demonstrationen gegen die Schließung der Kleinkraftwerke im Schwarzwald, wo ich damals wohnte, auf.
Trotzdem ist der Großteil des Stroms, mit dem sie heute handeln, konventioneller Strom, tatächlich, nicht auf dem Papier. Aber ideelle Unterstützung haben die Aktiven dort mehr als verdient.

Die Stromrebellen

Nein, ich kaufe ehrlich Braunkohlenstrom und Atomstrom ein. Die Etikettschwindelei mache ich nicht mit.
Mit der angeblichen Ökostromzulage fördern wir nur diesen Schwindel (außer bei den von Dir genannten Anbietern).

Eine gute Möglichkeit, die eingesparten angeblichen Ökocents zu investieren, ist übrigens, entsprechende Ökopublikationen zu unterstützen, wie den BSM ,oder die Zeitschrift "emobile plus solar" zu abonnieren.
Die sind nicht gewinnorientiert.

Da ich für mehrere Bekannte Werbung für den Strom- und Gaswechsel mache, rechne ich gerade nach:
Alle, wirklich fast alle Anbieter berechnen eine zu niedrige monatliche Vorauszahlung, meist sind es jährlich etwa 100 Euro, die Ihr dann nachzahlen müsst! Davon sind auch einige unserer empfohlenen Anbieter betroffen, also, rechnet genau nach! Das Jahr hat 12 Monate.
 
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sponti68

Neues Mitglied
05.12.2018
20
Der rein ökologische Braunkohlenstrom wurde vom TÜV Rheinland als erneuerbar anerkannt.

Gibt es dazu zuverlässige Quellen und Belege/Nachweise?

Ich finde leider nichts was die Behauptung "Braunkohlestrom sei als Ökostrom anerkannt" unterstützen würde.

Braunkohle wird als fossiler Brennstoff aufgeführt und entsprechend kategorisiert. Als zertifizierten Ökostrom habe ich nichts gefunden.

Auch deine Aussage vom "echten Ökostrom" kann ich leider nicht nachvollziehen.

Warum soll ein der zahlreichen Anbieter mit beispielsweise 100% Strom aus Wasserkraft keinen "echten Ökostrom" liefern?

Bitte definiere "echten Ökostrom".

Worüber man diskutieren kann ist Strom erzeugt aus Gas, das wiederum ökologisch gewonnen wird. Beispielsweise die Hohlspiegel in Spanien. Durch die Sonne wird hier soviel Hitze erzeugt, daß dadurch Wasserstoff gewonnen werden kann. Das wird durch Méthanisierung zu synthetischen Erdgas

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas

Ob das so erzeugte Erdgas nun "Ökostrom" ist oder nicht, darüber lässt sich streiten.

Ich interessiere mich wirklich sehr für die Quellenangaben deiner Aussagen. Einfach weil ich absolut nichts passendes dazu finde.

Auch die Begründung warum nur die von dir genannten "echte Ökostrom" Anbieter sein sollen, würde ich sehr gerne erfahren. In dem Zusammenhang auch gerne verstehen, warum Anbieter von 100% Wasserkraft, oder aus 100% Mix aus Wasserkraft, Solar und Wind, nicht zu den "echten Ökostrom" Anbietern gehören sollen. Ich verstehe da deine Argumente, bisher jedenfalls, nicht.

Danke für deine Infos dazu.
 
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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Physikalisch und damit tatsächlich ist es Braunkohlenstrom. Wird aber vom TÜV als "Wasserstrom bezeichnet. Ich meine, wir sollten diese Etikettschwindelei nicht mehr mitmachen. Wahrheit ist das, was tatsächlich ist.
Man kann einen Energiemesser mit Richtungsanzeige an jede Kabelverbindung anschließen, und, siehe da, alle Richtungszähler zeigen von den Braunkohlenkraftwerken weg. Wo keine Energie von den Wasserkraftwerken fließt, kann auch keine sein. Die Braunkohlenkraftwerke sind die zuverlässigsten, die wir haben. Da hat sich noch nie die Energieflussrichtung umgekehrt. Nicht einmal für eine Sekunde.
Es sei denn, für Euch bedeutet "Strom" nicht Energie, sondern den Energieschwindel, der Euch nur in geschriebener Post erreicht. Ganz Europa lebt von der Braunkohle.

Flüsse, die bergauf fließen, sind ausgesprochen selten

Bitte, überlegt doch mal: wir kaufen mit dem gelogenen Ökostromaufschlag den gesamten Wind- und Wasserstrom auf, für die Norweger bleibt nur der mit unseren Überweisungen verbilligte Atom- und Braunkohlenstrom übrig, der sie aber in Wahrheit überhaupt nicht erreichen kann! Ihr erreicht durch Eure gutgläubigen Geldgeschenke nur das Gegenteil Eurer gutgemeinten Absicht! Ihr subvebtioniert mit Euren Ökopfennigen die Atom- und Kohlekraftwerke.
Ausnahmen: Naturstrom und einige wenige andere, die direkt nur solche Projekte unterstützen, deren Strom Euch tatsächlich erreichen kann.

Vor Jahren demonstrierte ich mit den Grünen für ein GUD-Gas-Heizkraftwerk in Ürdingen, bei dem die chemische Industrie der Stadt entscheidend unter die Arme gegriffen hätte, auch meine Wohnung wäre damit beheizt worden.
Jetzt bleibt es bei Braunkohle, von wegen preiswert: der höchste Strompreis weit und breit, ab 1.1. .
Kaum einer bemerkt diese größte Preiserhöhung aller Zeiten. Wenn man kündigt, bekommt man keine Quittung und, wie ich erlebt habe, verschwindet das Kündigungsschreiben. Gestern bin ich dem unglaublichen Verhalten der Krefelder Stadtwerke mit Hilfe eines Mitarbeiters nachgegangen: unglaublich, wie man dort fehlinformiert . Man erfährt nicht einmal den geltenden Gaspreis, Strompreise nur unter unglaublichen Winkelzügen und angebliche Vergünstigungen sind Verteuerungen. Da fehlt wirklich eine dritte, unabhängige Instanz, an die man sich wenden kann, leider wegen Verfilzung für mich unbezahlbar (Justizbehörden).

Ein für alle wichtiger Tip: Vertraut nicht auf die angeblichen Ersparnisse von Vergleichsplattformen wie Verivox undCheck24. Rechnet ganz genau nach: Das Jahr hat, das verspreche ich Euch, 12 Monate, nicht 11, wobei ihr den 12ten Monat im nächsten Jahr, wenn Ihr Altkunden geworden seid, nachzahlt!!!
Bei den Krefelder Stadtwerken erfahrt Ihr zur Zeit meist nicht den wahren Strompreis, gegen jedes Gesetz. Die Strompreise an den wenigen Ladesäulen, die man benutzen darf, sind von RWE bzw. Innogy. Ihr kennt die überhöhten Strompreise. Fünf Ausnahmen gibt es, unsere privaten Stationen, die nicht jeder benutzen kann. Lichtblick: Aldi Süd und Ikea in gut 20km Entfernung.
 
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