ZEBRA Batterie



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saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Alumänner wissen, dass Aluminium bei etwa 500 Grad schmilzt. Das Zebra ist kühler. Nicht dumm wäre, sich einmal bei der Kälteisolierungsindustrie zu erkundigen, ob Du nicht Vielschicht - Alu erstehen kannst, natürlich ohne brennbare Bestandteile, aus reinem Alu. Auch dann benötigst Du kein Hochvakuum.
Aber ziemlich dicht muss das Gehäuse schon sein. Gummi wäre dicht genug. Wenn das heißblütige Zebra nicht wäre. Von kaltblütigen habe ich noch nicht gehört.
Es gibt super Vielschichtisolierungen für Flüssigwasserstofftanks, leider nicht ohne Kunststoff. Also nicht zebrafest.
Raus mit dem Klotz. Du hast einen schönen Laderaum. Schau Dich nach einer Unfallbatterie um, ohne Zebra. Die Spannung ist, wenn ich mich recht entsinne, furchtbar hoch. Gebrauchte Teslabatterien sind zu teuer. Zwei Outlanderbatterien?
 

Aluman

Neues Mitglied
28.04.2022
9
Memmingen
Ja ALU ist toll :)
Ersatz Batterie sollte ca 350v und 22kw haben.
Aber die Outlander Batterien sind auch teuer.
Stück kosten auch gleich 6000-8000
Neue aktuelle Zebra ca 15000
Schon extrem was das alles kostet.
Dafür kannst viel Benzin kaufen.
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Ich habe erfahren, dass Mitsubishi für defekte Outlander-Batterien 250 Euro vergütet. Da die Partner und Berlingos einen ausgesprochen großen "Kofferraum" haben, sehe ich kein Problem, darin beliebige Akkus aus Unfallagen unterzubringen. Niederländer handeln damit.
Sinnvoll wäre es allerdings, wenn die Forenmitglieder, die einen der Zebratransporter ans Laufen gebracht haben, ihre "Geheimnisse" preisgeben. Schließlich wollen wir die Elektromobilität und nicht die -Verschrottung fördern.
Einige von uns haben die eingebauten Hindernisse beseitigt, schweigen sich aber aus, welche und wie. Die Diesel-Community ist kommunikativer.

Rettet die erfrorenen Zebra-Partner und - Berlingos!
Da passt doch fast jede Batterie hinein.

Vielleicht auch mal bei going electric anfragen?

So ganz nebenbei: Es sollte doch möglich sein, in eine Venturi-Batterie eine Gasheizung einzubauen.
Eine Dauerheizung bei 10 Cent/kWh kostet dann ca 260 Euro im Jahr. Annahme: 300Watt Dauerheizleistung. Das entspricht etwa der Heizleistung des ewigen Lichts unter dem Kreuz meines Religionsstifters.
Wichtig wäre auch die Frage, ob ein Zebra von Venturi darunter leidet, wenn man oft die Temperatur zwischen 300 und 100 Grad wechseln lässt. Also so, dass das Natrium nie erstarrt (98° Schmelztemperatur). Dann reicht auch Isolation mit Glaswolle und Ähnlichem, ohne Vakuum.
Als Venturi-Hinterbliebener würde ich mich da einmal erkundigen. Ewige Lichter gibt es auch in der Friedhofsgärtnerei, nicht die für den Venturi.
Der Venturi wird damit allerdings zum Verbrenner. Mein Saxo verbrennt eher mehr mit seiner Webasto.
 

Aluman

Neues Mitglied
28.04.2022
9
Memmingen
Ja genau keiner lässt irgendwie was verlauten wie der Umbau genau gelaufen ist so das der Controller mitspielt.
Weil die Lösung aus Ungarn mit dem Lötkolben die Temp Sensoren zu umgehen überzeugt micht jetzt nicht wirklich.
Finde das echt schade das da vom Hersteller keine Lösung kommt.
Weiß jemand wie das bei den alten THINK City ist, die gibt es doch mit Zebra und Lithium.
Das ganze Elektrothema ist in einer Hülle der Geheimnisse...
Wie schon die Chefs der großen Automobilkonzerne gesagt haben. Die Elektromobiltät ist was für besser verdiener.
Weil wenn die älter werden wird das so teuer, da fährst lieber gleich mit dem Fahrrad
 

Jens-Uwe Runge

Neues Mitglied
22.06.2007
47
Lübeck
Der Haken beim Austausch ZEBRA gegen eine andere Batterie(chemie) ist, daß das BMI (woanders heißt das BMS) eng mit der Batterie und oft auch dem jeweiligen Fahrzeug verheiratet ist. Die Hauptschütze sind auch Teil der Batterie.

Beim Think City ist daher nur ein "doofes" Ladegerät eingebaut, das vom BMI gesteuert wird. Die Entwickler der originalen Lithium-Batterie für den Think haben deshalb in ihrem BMS den gleichen Befehlssatz auf dem CAN-Bus verwendet wie bei der ZEBRA. Es hat in der Vergangenheit bereits Umbauten in beide Richtungen gegeben, es müssen nur ein paar Steckverbinder und Kabel getauscht werden.

Weil das Gesamtsystem ZEBRA so viele Funktionen integriert, ist der Ersatz meist aufwendiger als nur ein paar Batteriezellen zusammenzuklemmen. Und wer mal eine ZEBRA offen gesehen hat, weiß, das Modularität und einfache Reparierbarkeit kein Designziel waren.

Jens-Uwe
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Das ist die moderne Modulbauweise:
Auto fährt nicht?
Einfach den gesamten Garageninhalt auswechseln.
 

Aluman

Neues Mitglied
28.04.2022
9
Memmingen
ja alles verschrotten das ist für die Hersteller besser weil sonst kann man ja nix neues verkaufen.
Zumal die ganzen Leasinfahrzeuge wie SMart und co die verschleudert worden sind nie einer abkauft.. die sind viel zu teuer im Anschluss.
Aber die Zebra Batterie ist ja schon das allerletzte weil man kann einfach nichts reparieren...
Wenn man da die Nissan Leaf Zellen anschaut die sind doch besser.
Die IDEE war einst gut aber im Auto nicht zu gebrauchen.
So schade würde gerne meinen Fiat weiter fahren, aber ne neue Batterie ist einfach zu teuer.
Eine gebrauchte andere einbauen ( Lithium ) ist auch nicht einfach, BMI überlisten dann das Ladegerät usw....
Wirklich schade das noch keiner einen Umbau gemacht hat bzw irgendwie dokumentiert hat und der allgemeinheit zur verfügung stellt.
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Natürlich gäbe es Lösungen. Das wollen die Hersteller der Bereicherungslösung aber nicht.
Hauptsache, die Handwerker fallen darauf herein. Denn äußerlich macht ein Venturi einen guten Eindruck und läuft auch einige Zeit.
Wenn ich das richtig sehe, befinden sich die Batterien selbst nicht im Vakuum und es gibt ein nicht vakuumisiertes Innengehäuse. Das Außengehäuse müsste ,iz einem Vakuumpumpenanschluss versehen werden, die Batterien müssten in vielen, langen , sicher voneinander isolierten Modulen aufgeteilt werden, die durch ein möglichst kleines Fenster in das Gehäuse gestabelt werden, die Anschlussdrähte werden dann einzeln zusammengesteckt oger geschraubt. Die Wärmeverlustoberfläche ist damit schon malmächtig reduziert, denn der Deckel ist nur so groß, dass man ihn auch ohne Vakuum hinreichend isolieren kann.
Dafür kann man sich auch noch mal bei denAerogelbastlern umsehen, die ja angeblich das voll isolierende Material für 1500 Euro pro m³ hergestellt haben.
Nehme ich einen Preis von 10.000 Euro pro Liter an, sollte ich mit einem Liter auskommen, also 10 Euro für den Deckel.
Die druckfesten Stege um den Deckel sollte es bereits geben. Bei den Dewargefäßherstellern sollte man sich zu diesem Zweck umschauen. Das Ganze ist nichts anderes als ein Dewargefäß. Leider für hohe Temperaturen, also kunststofffrei.
Ich behaupte: wenn einmal der Wurm in einer Venturibox ist, steigt die Wahrscheinlichkeit für weitere Ausfälle.
Der Erfolg von Basteleien verringert sich....
Wie sagen doch immer die Nachfolger von André Zitroäng? Nach uns die Sintflut.
(ich habe GS-Erfahrung)
Porsche-Wärmetauscher sind auch so ein Thema.
Ältere französische Autos waren für eine Lebensdauer von vier Jahren ausgelegt. Nur meine Ente lebte länger. Die konnte ich selbst reparieren und auf den Kopf stellen (wörtlich).
 

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