NUTEN - UND ANDERE SCHWINGUNGEN
Tolle Testserie. Was lerne ich daraus, nachdem ich gestern Ähnliches selbst an einem Propellerantrieb per Gummizahnriemen an zwei Motorseglern bemerkte?:
Riemenschwingungen scheinen eine entscheidende Bedeutung zu haben.
Da müsste ein elastisches, elektronisches Element in der Motorsteuerung eingebaut werden, das Schwingungen des Motors sowohl mittels Frequenzvariation (Phase), wie auch Motorstrom die Energie entzieht. Beim Verbrenner unmöglich, da muss eben alles genau zusammen passen. Beim Wankelantrieb waren zwei Spannrollen elastisch eingebaut. Beim Elektromotor ist es möglich, aber mit welchem Aufwand? Noch habe ich keine Idee, aber das Problem ist erfasst. Mit Nutenschwingungen hatte schon der alte Siemens zu kämpfen. Aber ich bin erschüttert, wie ungehobelt laut sich hier "die Natur" verhält. Wenn man die hochfrequenten Schwingungen nicht mehr hört, heißt das nicht, dass sie weg sind. Sie setzen ihr zerstörerisches Werk dann eben unhörbar fort. Die Schwingungen, die den Riemen zerstören, dürften eher niederfrequenter Natur sein.
KI könnte der Schüssel sein. Mit diesem Hilfsmittel könnte man vielleicht eine leistungsfähige Vorwärtskorrektur entwickeln? Im Schiffbau hat man ähnliche Probleme. Da werden einfach bestimmte Drehzahlen verboten. Dafür ist der Maschinist zuständig. Geht hier nicht. Der passt nicht ins Cityel.