Hallo Zusammen,
nachdem ich ja noch ziemlich neu hier bin, und mir langsam das Wissen aus Wiki und Forum auf mich einwirken lasse, fange ich an mir meine eigenen Gedanken zu machen.
Ich weiß auch das das Thema schon diskutiert wurde. Doch die meisten Beträge sind recht alt, und wiederbeleben wollte ich keinen davon.
Lieber schauen ob sich vlt. die Erfahrungen der Jahre abrufen lassen.
Eigene Erfahrung habe ich noch nicht, aber es heißt der Werksriemen hält nicht lange. Andersherum soll Kette sehr laut sein wegen dem kleinen Ritzel.
Kette immer schmieren, ist blöd. Ich würde ein wartungsarmes Fahrzeug vorziehen (Ja, der EL ist möglicherweise die falsche Wahl).
Dann heißt es der Thrige wäre für Zahnriemen nicht geeignet, da die notwendige Untersetzung nicht realisierbar wäre.
Dann wären da noch die "Biegeradien" und die beteiligten Zähne bei der Kraftübertragung.
Laut Wiki hat der Thrige Riemen eine Untersetzung von 1:5,83 (Laut Tabelle zum Kettenumbau: 70/12 (Untersetzung 5.83)etwa Originalgeschwindigkeit bei 36 V )
Mein Thrige soll ohne Speedwiderstand 40km/h laufen. Also 667m/min bei 1,3m Abrollumfang, ergibt 513U/min. Das wiederum ergibt 2990U/min am Motor.
Jetzt die Rolle Rückwärts:
Bei BEA Antriebstechnik geschaut. HTD 8M Teilung 20mm breit: Kleinste Riemenscheibe 22 Zähne, Größte (Was rein passt) 90 Zähne: Untersetzung 1:4,1
2990U/min am Motor ergeben 730U/min an der Achse, somit 949m/min was 56,94km/h entspricht.
Ok, das ist leicht schneller als die Eingetragenen 50km/h bei mir, die ich sonst mit Speedkit fahren dürfte.
Ohne Speedkit ist das Drehmoment besser. Also eigentlich doch eine Gute Sache.
Aus dieser Sicht spricht also kaum etwas gegen den Riemen. Die Scheiben gibt es in Taperlock-Ausführung, wäre also kein Unterschied zu der jetzigen Technik.
Mit rund 100€ ist man dabei.
Allerdings gibt es bei der zu übertragenen Leistung vlt. Probleme. Der Elektromotor hat ja i.d.R. sofort volle Leistung. Die Riemenhersteller geben aber gerade bei den
langsamen Drehzahlen viel geringere Werte an, wieviel Leistung übertragen werden kann. Das rubbelt einen beim Anfahren dann die Zähne weg.
Gefühlt würde ich also eher einen breiten Riemen nehmen wollen, 30mm z.B. .
Außerdem gibt es da ja noch die Anlauframpe des Controllers. Der glaube ich im Original auf 5 Sekunden steht. Sportlich gehts mit 3s heißt es in der Wiki.
Das bedeutet aber auch das ich freilich nicht die volle Leistung verarbeiten muss. Dazu gesellt sich noch die Strombegrenzung.
Ja, ich mache mir Gedanken über ungelegte Eier. Schließlich bin ich noch keinen Meter gefahren. Aber ich bin halt gerne vorbereitet.
Abgesehen davon gibt es Fahrer die es Kategorisch ablehnen, weil nicht machbar, und die Anderen die Umgerüstet haben, und scheinbar Glücklich sind.
Wäre super wenn die Zahnriemenfahrer sich mal melden könnten. Oder alle anderen die dazu was beitragen können natürlich.
Die Wahrheit ist irgendwo da draußen.
Gruß,
Kai
nachdem ich ja noch ziemlich neu hier bin, und mir langsam das Wissen aus Wiki und Forum auf mich einwirken lasse, fange ich an mir meine eigenen Gedanken zu machen.
Ich weiß auch das das Thema schon diskutiert wurde. Doch die meisten Beträge sind recht alt, und wiederbeleben wollte ich keinen davon.
Lieber schauen ob sich vlt. die Erfahrungen der Jahre abrufen lassen.
Eigene Erfahrung habe ich noch nicht, aber es heißt der Werksriemen hält nicht lange. Andersherum soll Kette sehr laut sein wegen dem kleinen Ritzel.
Kette immer schmieren, ist blöd. Ich würde ein wartungsarmes Fahrzeug vorziehen (Ja, der EL ist möglicherweise die falsche Wahl).
Dann heißt es der Thrige wäre für Zahnriemen nicht geeignet, da die notwendige Untersetzung nicht realisierbar wäre.
Dann wären da noch die "Biegeradien" und die beteiligten Zähne bei der Kraftübertragung.
Laut Wiki hat der Thrige Riemen eine Untersetzung von 1:5,83 (Laut Tabelle zum Kettenumbau: 70/12 (Untersetzung 5.83)etwa Originalgeschwindigkeit bei 36 V )
Mein Thrige soll ohne Speedwiderstand 40km/h laufen. Also 667m/min bei 1,3m Abrollumfang, ergibt 513U/min. Das wiederum ergibt 2990U/min am Motor.
Jetzt die Rolle Rückwärts:
Bei BEA Antriebstechnik geschaut. HTD 8M Teilung 20mm breit: Kleinste Riemenscheibe 22 Zähne, Größte (Was rein passt) 90 Zähne: Untersetzung 1:4,1
2990U/min am Motor ergeben 730U/min an der Achse, somit 949m/min was 56,94km/h entspricht.
Ok, das ist leicht schneller als die Eingetragenen 50km/h bei mir, die ich sonst mit Speedkit fahren dürfte.
Ohne Speedkit ist das Drehmoment besser. Also eigentlich doch eine Gute Sache.
Aus dieser Sicht spricht also kaum etwas gegen den Riemen. Die Scheiben gibt es in Taperlock-Ausführung, wäre also kein Unterschied zu der jetzigen Technik.
Mit rund 100€ ist man dabei.
Allerdings gibt es bei der zu übertragenen Leistung vlt. Probleme. Der Elektromotor hat ja i.d.R. sofort volle Leistung. Die Riemenhersteller geben aber gerade bei den
langsamen Drehzahlen viel geringere Werte an, wieviel Leistung übertragen werden kann. Das rubbelt einen beim Anfahren dann die Zähne weg.
Gefühlt würde ich also eher einen breiten Riemen nehmen wollen, 30mm z.B. .
Außerdem gibt es da ja noch die Anlauframpe des Controllers. Der glaube ich im Original auf 5 Sekunden steht. Sportlich gehts mit 3s heißt es in der Wiki.
Das bedeutet aber auch das ich freilich nicht die volle Leistung verarbeiten muss. Dazu gesellt sich noch die Strombegrenzung.
Ja, ich mache mir Gedanken über ungelegte Eier. Schließlich bin ich noch keinen Meter gefahren. Aber ich bin halt gerne vorbereitet.
Abgesehen davon gibt es Fahrer die es Kategorisch ablehnen, weil nicht machbar, und die Anderen die Umgerüstet haben, und scheinbar Glücklich sind.
Wäre super wenn die Zahnriemenfahrer sich mal melden könnten. Oder alle anderen die dazu was beitragen können natürlich.
Die Wahrheit ist irgendwo da draußen.
Gruß,
Kai