Ich hatte das noch nicht gehört und kann Dir deshalb keine Information nennen. Aber das Prinzip ist sehr naheliegend. Du hast sehr gute Kühlung durch sehr kaltes Wasser in jeder Menge und in den Magnetit-Speichersteinen aus Nachstromspeicheröfen kannst Du ziemlich viel Phasenwandlungswärme im Temperaturbereich zwischen 650 und 900 Grad Celsius speichern. Die kannst Du unmittelbar ans Arbeitsgas (Edelgas unter Druck, z. B. Argon) übertragen. Da sollten schon 20% Wirkungsgrad drin sein. Besser aber, Du hast einen Kreisprozess aus einer Pumpe und einem Kolbenmotor, also, mit Ventilen, dann steigt der Wirkungsgrad beträchtlich. Ich schätze mal, dass eine Tonne Magnetit 150 kWh speichert...Solch ein Motor kann sehr langsam und leise und trotzdem sehr effektiv laufen.
Für uns völlig ungeeignet, weil die Motoren, auch ohne Wärmespeicher, extrem schwer und träge in der Regelung sind. Allerdings als kleines Ladehilfsaggregat denkbar. Bei 500 Watt Dauerbetrieb würde sich die Reichweite, vor allem im Stadtverkehr, entscheidend erhöhen. Stirling-Motoren sind, weil sie sauberer als unsere Elektrizitätswerke arbeiten können, für uns evtl. verantwortbar. Wenn man es billig bekommt, auch ein Dünnschichtsolarpaneel mit garantierter Ausbeute und hohem Spitzenwirkungsgrad von 24% bei geringer Beleuchtung. Naja, und dann gibt es auch immer noch unsere Pedalos...Tretautos, wie das Twike.