Wirkungsgrade von Benzin, Strom und allen andren die Bauchschmerzen verursachen



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Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Berny

Da ich nicht exakt genug geschrieben, ich meinte ob Du von der Forumssoftware weißt wie lang
sie so ein Thread werden lässt? Ob die Software 10 Seiten erlaubt oder 100 Seiten oder ..................

Die H² Quelle die ich so im Hinterkopf hätte

<img src=http://www.tee.uni-essen.de/pics/fossil3.gif>

Beispielhaft für andere Vergasungskraftwerke in diesen IGCC wie auf http://forum.myphorum.de/read.php?f=569&i=3512&t=3460

Die LZA (Luftzerlgungsanlage) versorgt den Vergaser mit Sauerstoff. Die LZA zapft einen Teilstrom
vom Verdichterteil der Gasturbine und das Energietechnisch nicht umsonst. Um Wirkungsgradtechnisch
etwas zu retten wird der Verdichtete Stickstoff vor der Brennkammer wieder eingespeist. Nur bei einen
IGCC ist das nicht besonders Sinnvoll wen das zur CO² Einlagerung ausgebaut werden soll.

Würde statt der LZA einen Hot Elly Elektrolyseur eingesetzt, der Hochtemperaturdampf ist vorhanden da der Vergaser beim Einsatz von Sauerstoff eh gekühlt werden muß (auf dem Bild ist das durch den Dampfkreislauf im Vergaser sympolisiert) so würde die Kalkulation anders aussehen.
93% des eingesetzten Sroms würden in H² umgesetzt werden und der Vergaser steigt im Wirkungsgrad.
Energiebilanzmäßig fast Null aufwand.

Das Gegenmodell mit den gleichen Buchstaben aber ganz anders
http://www.k-tz.de/tz3/Stralsund2002.pdf
Ist jetzt aber keine unschärfe Relation sondern Lobyarbeit

Lobyarbeit? ist das überhaupt arbeit?

Grüße aus den Bergen Manfred
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hier sicher interessant allerdings englisch:
http://www.hydrogenhighway.ca.gov/sb76/workshop/brooks_nov2.pdf
Hydrogen Production with Electricity
&#8226; 65 kWh per kg : Stuart datasheet, and
as derived from Honda&#8217;s published data
on solar hydrogen station
&#8211; Includes electrolysis and compression
&#8226; In a fuel cell, 1 kg of hydrogen produces
about 16 kWh of electricity to drive the
wheels (50% efficiency)
&#8226; 65 kWh in; 16 kWh out
Overall efficiency 25%;
75% of input energy is lost

Gruß Jens
 
A

andreas

Guest
Nur zu!
Ich verfolge die Diskussion gespannt, habe aber momentan zu wenig Zeit, um lange Beiträge mit ordentlichem Inhalt zu schreiben, und wie gesagt: Mit H2 kennen sich hier andere wesentlich besser aus.
Die Idee mit der Drehstromsteckdose zum laden hat folgenden Hintergrund, ein Beispiel:
Wenn man einen Energiespeicher mit 20KWh hat und eine Steckdose mit 16A, also 3840 W, dann braucht man für 70% Ladung bei Lithium 3-4 Stunden. Hätte man 3 Phasen, wäre es ein drittel. Hätte man 6 Phasen oder richtig fette Steckdosen (Baustrom), dann bräuchte man immer noch 15-60 Minuten zum Vollladen. Ich denke, 15 Minuten alle 200km wären für 90% der Fernfahrer OK. 60 Minuten dagegen nur für die Hälfte (persönliche Einschätzung).
Schnelle Ladezeiten erhöhen also die Verfügbarkeit, denn seien wir mal ehrlich: Alle 50km 2 Stunden nachladen sind ein echtes Manko. Da es ja nur eine begrenzte Anzahl Steckdosen am Rastplatz gibt, wäre das mit der Spitzenlast nicht sooo kritisch (Eder Stausee-das gibt Haue).
Gruß
Andreas
 
A

andreas

Guest
Man könnte sich die Info, wo gerade eine Steckdose frei ist, über den codierten Rundfunk ins Radio holen, aufs GPS, siehe den Einstiegsbeitrag! Oder als ARI im Jahr 2030:
"Zwischen Frankfurt und Kassel gibt es wieder längere Wartezeiten an den Ladestationen, Staus und Behinderungen keine, gute Fahrt"
Vielleicht fahren wir bis dahin alle in der Polynese, mit 3 m Abstand und 5 spurig im Windschatten auf Niedrigreibflächen und chatten dabei im Internet. Dann wärs aber auch Zeit für Stromschienen oder eine ähnliche Quelle ständiger Freude.
Gruß
Andreas
 
A

andreas

Guest
---Und was kann man dagegen tun? Träumen von Wasserstoff und Lithium für alle!
Wenn ein großer Teil der Energie in einem Fahrzeug für Roll-und Luftwiderstand beiträgt, dann stellt sich für mich die Frage, ob es lohnend ist, den Fahrabstand zur Verminderung des Luftwiderstands zu verringern. Da aber dann eine sehr vernetzte Kommunikation notwendig ist, mit der Menschen zu häufig überfordert sind, müßte mal wieder Elektronik ran. Der Fahrer braucht sich also um nichts zu kümmern, vielleicht darf er noch entscheiden, auf welcher Spur er fahren will. Im gleichen Sinne könnte man die Rollreibung vermindern, durch andere Pneus. Auf Nebenstraßen gilt dies alles nicht, hier ist wieder der Fahrer verantwortlich, ein bischen Spaß muß sein, aber nur bei niedrigen Geschwindigkeiten. Ampeln mit den Wartezeiten brauchen wir dann auch nicht mehr, man rollt auf großen Kreuzungen quasi durcheinander. Dabei hat der "Fahrer" keine Verantwortung, außer die Stromrechnung zu begleichen. Parkplatzsuche ist out, es wird der Ort angesteuert, wo PP zur Verfügung stehen, bzw. sucht sich das Fahrzeug selbst einen PP oder nimmt gleich den nächsten Individualreisenden auf. Dynamische, tageszeitabhängige Preise entzerren den Verkehr.
OK, das geht heute schon alles mit öffentlichem Verkehr, aber was ist mit denen, die sich mit dessen Beschränkungen nicht arrangieren können/wollen?
Was ist mit Familienfahrzeugen? Familien fahren besser mit einem Auto als in einem Zug (Energietechnisch gesehen)? Soviel zu meinen Randbedingungen für ein Auto.
Gruß
andreas (der jetzt auch klein unterschreibt!)
 
A

andreas

Guest
Hallo
Mehrspurige Streckenführung und Flächenverbrauch: Schau Dich doch mal um auf Deutschlands Straßen. Mehrspurige Bahnen braucht man heutzutage wegen der unterschiedlichen Reisegeschwindigkeiten, aus Sicherheitsgründen und um die Verkehrsdichte zu bewältigen. Zur Zeit werden auf der A5 bei Frankfurt und anderen Autobahnen die Standstreifen zu vollwertigen Bahnen umgebaut oder sind es bereits. Zeitweise darf dann der Standstreifen mitbenutzt werden, eine Verkehrsüberwachung gibt diesen zur Benutzung frei. Die Meldung kommt dann mit den Verkehrsnachrichten und auf der Geschwindigkeitstafel für die 4. rechte Spur erscheint dann z.B. 120km/h, sonst ein rotes X.
Ich fände das mit der Stromführung gar nicht so schlecht. Ganz rechts kann geladen werden: Da könnte man sämtliche LKWs (Hybriden mit winziger Batterie) versorgen und die E-KFZ kämen zum laden 20% der Strecke nach ganz rechts.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein System wie Autoshuttle demgegenüber Vorteile hätte.
Man könnte ein solches Konzept Stück für Stück einführen, als Ausbaustufe zu festen (100KW?) Ladestationen.

Mir scheint der Wasserstoffverbrennungsmotor für die Bedürfnisse der heutigen Autofahrer auch passender, als ein Elektroantrieb mit Batterie oder Brennstoffzelle. Aber bringt das ökologisch so viel, wenn man Rohöl für 100$/Barrel bekommt, und es an vielen anderen Stellen der Welt in Kraftwerken zu Strom veredelt wird?

Daß CO2 durch Statoil in die Ränder der Erdgasfelder eingespeist wird, war mir auch neu. Tolle Sache, immerhin wird das Gefüge der Erdkruste entlastet (?!?). Insgesamt halte ich das für einen gelungenen technisch-industriellen Ansatz, er löst einige Probleme. Wir blasen dann also nur noch Wasserdampf in die Atmosphäre und verbrauchen trotzdem fossile Energien, die ja so spottbillig sind. Ist aber leider nicht Nachhaltig.

Mir ist es egal, ob ich Batterien oder Wasserstoff oder etwas anderes als Speicher einsetze. Ich will, daß die Energie in Zukunft mehr und mehr aus regenerativen Quellen stammt und daß ich sie nutzen kann. Das muß nicht in 10 Jahren passieren, aber in 20, 30! Im Auto, im Haus, in der Fabrik, auf der Baustelle. Das ist für mich Nachhaltigkeit.

Wie hoch müßte denn der Spritpreis sein, damit Wasserstoff rentabel wäre?
Viele positive Punkte für H2 sind aber noch gar nicht angeschnitten worden. Einer davon ist, daß das Gas unter hohem Druck gespeichert wird. Beim Entspannen des Gases wird Wärme aufgenommen oder der Druckunterschied kann in Bewegungsenergie umgesetzt werden. Dies kann als Klimaanlage, zur Motorkühlung verwendet werden.
Hat natürlich auch Nachteile: der extrem Druckfeste Tank, die Kompression usw.

Ich habe übrigens die ersten 2 Vollzyklen mit meinen Lithium-ion-polymer 77Wh durchgeführt: 90% Wirkungsgrad für Laden-Entladen ab Batteriekabel. Ich werde noch weitere Messungen mit vertauschten Messgeräten und verschiedenen Strömen und vielleicht auch Temperaturen machen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, im nächsten Jahr kommt dann ein Bericht im Batterieforum und vielleicht im Wiki.

Bis in 2 Wochen
Gruß
andreas (der einfach so unterschreibt wie er als Autor heißt)
 
A

andreas

Guest
Aus der UPI-Studie zitiert:

Der Kfz-Verkehr hat in der Bundesrepublik einen Anteil von 31,6 % an den gesamten CO2-
Emissionen (Tabelle F.1). Die in manchen Veröffentlichungen genannte Zahl von 17 %
Anteil 8 berücksichtigt nur die direkten Emissionen durch Verbrennung des Treibstoffs im
Fahrzeug.

Diese 17% können wir durch die Antriebsart beeinflussen, nicht mehr und nicht weniger! Ein sehr großes Thema, das ich losgetreten habe, frohe Weihnachten!

Gruß
andreas
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo andreas


Wasserdampf kommt von Dampf also Du willst jetzt darüber Plaudern?

Obwohl ich immer mehr das Gefühl beschleicht Du liest gar nicht was ich schreib?

Jedenfalls Stanoil CO² und neu, ja warum stell ich eigentlich eine Graphik rein mit
IGCC Kraftwerk rein? Na egal ist eh egal bis zum nächsten mal hast Du eh wider ein anders Thema.

Also Thema Wasserdampf wo lesen wir sowas Richtig Offtopic
http://forum.myphorum.de/read.php?f=569&i=3223&t=3210&v=t losgetreten von Pingelchen.

Wie Hoch der Spritpreis sein muß das sich der Wasserdampf rentiert?

Nach dem Szenario von oder von mir? Oder hast Du bis dahin schon wider ein neues?

andreas LKW und ein Auttoschuttelsystem ist für mich ein Horror so wie es in Autoschuttel
dargestellt wird weil die separate AutoschuttelLKWbahn ist mit ein Graus. Es genügt einen
Container auf den Schuttel zu setzen das aus Bug und Heck besteht und den Container
dazwischen nimmt und in der Autospur mitgeführt mit einer Geschwindigkeit. Nur bei der
Erstbeschlenigung brauchts mehr Kraft.

Also dann andreas eine schönes Weihnachten
 

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