Wireless den Leaf durch Induktion laden ??!!



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Tandros

Guest
Hi,

habe gerade diesen Beitrag gefunden:

https://www.pluglesspower.com/shop/nissan-leaf-plugless-l2-3-3kw-complete-system/

Hat ejmand damit Erfahrungen gesammelt?

Es sieht viel versprechend aus...
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
So ein starker Langwellensender unter dem Auto ist keine schlechte Sache und würde mich sehr interessieren, auch der Preis. Kann man heute total billig herstellen, billiger als einen simplen Typ2-Stecker von den Männern aus dem sauren Land. 17cm Reichweite bei 3,3 kW Kopplung, das ist schon mehr, als ich geschätzt hätte.
Ich finde es gut, wie Ihr schon seit längerem wisst. In eine ordentliche Betondecke gehören Armierungseisen und bauen hier Mist, dann nur die Abschirmung. Aber Erdstrahlenmimosen, wie Ihr sie alle seid, habt Ihr die Betonarmierung ja weggelassen. Dann braucht Ihr die Ferritabschirmung nicht. Lasst mich raten, die haben zwei Resonanzkreise. Einer würde reichen.Theoretisch sollte man mit einer großen Luftspule einen höheren Laderwirkungsgrad haben, als ihn die normalen Lader besitzen.

Ich führe noch einen innerlichen Kampf aus, Induktionsladen gegen Oberleitung.

Puff! Peng! Baff! der saß.

Also, der Sieger heißt:

Induktionslader unter der Oberleitung!

Nach Wirkungsgrad und Punkten!

Da hättest Du mich auch früher drauf bringen können?

Herzschrittmacher und Langwellenradios haben keinen Zutritt.

Auf Sylt konntest Du unter dem 250kW-100kHz-Loransender Hähnchen grillen, alternativ Elektroautos betreiben. Mit Antenne, ohne Oberleitung.
Die Loranantenne war nur 193 Meter hoch, lese ich gerade. Rückruf aller meiner vorherigen Behauptungen! Du weißt ja, ich übertreibe gerne.
Setz schon mal den Kaffee auf, wenn ich zur Besichtigung komme!
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Hallo Bernd,
wird gemacht, wenn Du mal kommst. Der Kaffee für Dich wird auf der Induktiv-Kochplatte - oder wie das Ding heißt - gekocht.

Spass beiseite, sowas wolltest Du doch schon lange mal bauen, wenn ich mich an Deine Beiträge von vor langer Zeit mal richtig erinnern kann.
Wie weit ist es? Noch immer nur Gedankenspiele?

Ich hatte mir auf der eCarTec bei BRUSA die schönen kleinen Geräte schon mal angesehen, auch bei Qualcomm, die es bis 2014 immer wieder gezeigt hatten.
3,7 kW können die eigentlich alle, 11 oder 22kW wär mir lieber.
Genial wird das dann, wenn es sozusagen das Ladegerät im Auto mit einschließt und Gleichspannung rauskommt, direkt auf den Akku und gescheit regelbar.
Dann wäre es - wie Du schreibst - ein Ersatz der TYP2 Verbindung, also Ladestecker im Auto, Ladekabel und Wallbox zu Hause und Ladegerät im Auto. Die Kosten für diese vier Komponenten sind sicher größer als wie bei dem oben angepriesenem induktiven Lader.

Also wann gehts los mit Bestellen und Einbauen? Zusatzlader für Deinen SAXO, schneller laden unterwegs! Na ja, dann müßtest Du die Bodenplatte mitnehmen, etwas unpraktisch. Ich freu mich auf Deine Praxiserfahrungen.

Gruss, Roland
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, drei teildefekte Induktionsplatten plus mehrere Elektroniken habe ich hier herumliegen und bereits ordentlich Oszillographiert.
Die arbeiten mit Resonanz uns extrem wenig Störstrahlung, trotz Eintakt-C-Betrieb. Die Induktionsspule in der Straßendecke würde ich größer bauen, die IGBTS zur Ansteuerung auch. Da sind eigentlich keinereli Grenzen gesetzt, die größere Luftspule ist eh nur Vorteilhaft für die Schwingkreisgüte. Ganz so, wie Tesla es vor 130 Jahren baute, nur hatte der noch keine IGBTs.
Der Wagenboden, der sich total stark erhitzen und Verluste erzeugen würde, lässt sich sehr einfach mit einer dünnen Ferritschicht abschirmen. Das Gleiche im Boden, wenn man an einer Betonplatte mit Eisenarmierung (Elektroparkhaus) nicht vorbeikäme.
Ansonsten, nichts weiter als ein unstabilisierter, nicht frequenzgeregelter (sehr) Langwellensender mit Tankkreis. Collin übt schon das Umdrehen im Grab, um ja nichts zu verpassen.

Wir räumen bereits in einer Halle in Düsseldorf einen Raum frei, um mit dem Bau bald beginnen zu können.
Bisher entsteht da noch eine Glasfaserkarosserie für einen 400PS-Fan, den ich noch nicht überreden konnte, es einmal elektrisch zu versuchen. das Tollste: In der Halle steht noch ein kompletter Mittelspannungstrafo für 20kV.
Zunächst haben wir uns aber erst einmal die Regelung der Waldmühle vorgenommen.


Die Induktionsplatten tun es, nur die Gummiknöpfe (Bartscher und Medion baugleich) haben sich vom Bratfett aufgelöst.

Meine neueste Idee ist ja die einer Doppelleitung in 4 Meter Höhe über den parkenden Autos, an die man über eine Telekopschere auf dem Autodach einen Resonanzkreis ankoppelt. Dann ist die Gefahr nur hab so groß, dass jemand mit Eisenstücken Unsinn treibt. Manche Lausbuben haben nur solches im Kopf und wenn da mehrere Elektroautos vor einem Macdonald oder Ähnlichem laden, hat man die besser unter Beobachtung.

Also, wer macht mit? Funkamateure an die Front!

Mal eine Wunschliste.
1.Klage gegen Zahnarzt, der betrügt 2.Test und Anpassung der Regelschaltung an die Waldmühle 3.Gleiche Regelplatine für die Regelung der sagembox 4. Regelung der Kaffeemaschine im Bienenhaus (auch gleiche Platine) 5.Optimierung des Frequenzumformers für die Schreinereimaschinen und die Knetmaschine im Backhaus (alles gleiche Platine) 6. Bergwandern in Österreich 7.BHKW-Projekt in der Halle 8. Knoten ins Taschentuch für den Induktionslader ( warum nicht auch mit der Universalplatine?)
Obwohl, die Ansteuerelektronik in den Induktionsplatten würde doch auch passen? Hat doch alles, Timer. Abschaltung, wenn nichts draufsteht, Thermostat gegen dumme Jungensstreiche, Leistungsregelung.
Ach so, meine Akkus, damit ich endlich wieder mindestens 90km Reicweite habe.
 

sonnymobil

Neues Mitglied
29.05.2011
29
Beim Bergwandern in Österreich bin ich dabei .... :cheers:

Liebe Grüße,
Bernhard (der Österreicher)
 
D

Denis Matt

Guest
Mh, soll ich jetzt auch noch meinen Senf dazu geben, zu dieser ganzen Induktionsgeschichte ?

Nun, mit der Kompatibilität, ich weiss nicht so recht, ich glaub das ist jeweils eine Sache der (roten) Köpfe die das ganze ver- und betreiben und eigentlich nicht ein technisches Problem. Somit wären wir froh wenn es schon nur überall mit Typ2 klappen würde.
Dann ist da noch die sehr starke elektromagnetische Streuung..

Apropo Unsinn: Ich seh schon die Youtube Videos: "Life Hack Ladestation, summende Nägel". Oder "wer schafft innerhalb zwei Plausibilitätsprüfungen auf der Platte den höheren Turm mit 100er Nägeln ?"

..bin schon wieder ruhig.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mir gefällt der Abstand auf dem Boden über bzw unter der Induktionsspule nicht. Wenn da ein Nagel , eine Münze oder ein Schlüssel drauffällt, gibts ein erhebliches Feuerwerk.
Deshalb hatte ich schon die Idee mit dem Scherenteleskopstromabnehmer auf dem Dach, an dessen Spitze eine Induktionspule trohnt.