WINA LiFePO4 Power 3.2V/100Ah im Vergleich zu Calb SE100AHA - Lithium Cell LiFePO4



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Josef

Aktives Mitglied
30.12.2012
511
Hallo Zusammen

Kann mir einer den Unterschied zwischen den normalen LiFePo4 Zellen (Calb,Winston) und den WINA IFP36230218 100Ah Akkus sagen.
Sind das schon die LiFeYPo4 mit Yttrium?
Die Sollen eine höhere Kapazität haben .Nur wieviel höher.
Und brauchen die auch eine Heizung im Winter beim Laden.

gruß josef
 

PowerTower

Mitglied
09.10.2012
214
Hallo Josef,

es ist anders herum. Die Winston Zellen sind die mit dem Yttrium, die auch bei Frost geladen werden dürfen.

CALB und WINA sind normale LiFePo Zellen ohne Yttrium und sollen unter 0°C Zelltemperatur nicht geladen werden. Man kann die Heizung bei diesen Zellen umgehen, wenn man entsprechend intelligent lädt - sprich direkt nach der Fahrt. Bei entsprechender Akkuisolierung sollten die Zellen dann Temperaturen über dem Gefrierpunkt aufweisen.

Allerdings gibt es auch bei LiFePo Unterschiede, wie ich mittlerweile gelernt hab. Wenn man z.B. in diesem Artikel die Ergebnisse zwischen der CALB SE und der CALB CA Serie vergleicht sind da deutliche Verbesserungen bei der CA Serie gemacht worden. Wie auch immer das zustande kommt, denn das Datenblatt ist eben typisch chinesisch spartanisch und gibt darüber keine Auskunft.

Ich sehe einen Vorteil bei den WINA Zellen. Sie haben das Metallgehäuse und müssen damit nicht zusammen gepresst werden und können thermisch gut kontrolliert werden. Zum anderen - dies ist aber nicht direkt ein Vorteil - haben sie individuelle Gehäusemaße und Kapazitäten, was sie je nach Projekt interessant machen kann, wenn man dort aus welchen Gründen auch immer nicht die gewünschten Zellen von CALB / Sinopoly / Winston / GBS Batterien einsetzen kann.

Gruß
Micha
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Metallgehäuse ein Aufblähen verhindern kann. Wenn es das tun solte müsste es gefühlsmäßig so massiv sein, dass die Zelle viel zu unförmig und schwer wird. Oder sagt WINA etwas dazu?
 

PowerTower

Mitglied
09.10.2012
214
Gute Frage, man findet ja leider nicht allzu viele Infos zu den Zellen im Netz. Ich hab eigentlich auch nur diese Infos gefunden und fand das an sich ganz schlüssig. Hatte selber noch keine WINA Zelle und kann nicht sagen, wie massiv das Gehäuse ist. Bei dünnem Blech würde es tatsächlich nicht funktionieren, aber so auf den ersten Blick sehen die schon recht massiv aus. In der Beschreibung steht auch "Industriezelle mit Professionellem Aluminiumgehäuse", wobei man das beim Händler immer mit bisschen Vorsicht genießen sollte. ;)

Gruß
Micha
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Auch ich habe die WINA nur auf Messen aus einiger Entfernung gesehen und noch nicht in der Hand gehabt. Wenn das Alugehäuse allerdings so dünn ist wie bei den Toshiab Scibs (die habe ich mal zur Verfügung gehabt) dann ist das kein Aufblähschutz. Die Gehäuse der Scibs sind nicht nur unwesentlich massiver als Getränkedosen.
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Die Bemerkung zu den Scibs sollte heißen "..sind nur unwesentlich massiver als Getränkedosen..".
Sorry.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
Ich hatte das schonmal zusammengefasst.
Calb/Sinopoly/Wina etc also alles mit der nromalen LiFepo Etchnick sind etwas Spannungssteifer, dürfern aber nicht bei unter 0 geladenw erden und haben etwa 1000 Zyklen weniger als Winston

Winston ist also geringfügig weicher ist der Spannungslage, halten aber länger, fürfen unter 0 geladen werden, und die Kalendarische Alterung ist geringer
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
vielelicht sollte man wchris mal dierekt dazu befrage, ansonsten einfah mal eine kleine Zelle opfern..ganz ehrlich denke ich das es mehr der besseren Wärmeabfuhr dient und dennoch aufblähen würde, aber wissen tu ich es auch nicht..
 

hallootto

Aktives Mitglied
03.11.2011
626
Moin, Moin!

Ich kann zwar keinen Vergleich anstellen, aber meine Erfahrungen mit den Winston sind durchweg positiv. Klar ist die Spannungsfestigkeit gerade im Winter bei Minustemperaturen nicht so gut wie bei Plustemperaturen, aber ich habe nun zwei Winter und insgesamt (mit Sommer) über 26.000 km mit meinem Satz abgewickelt. Gerade die Wintertauglichkeit hat mich überzeugt, und ich würde keine Experimente machen, und immer wieder diese Zelltechnologie kaufen.
Noch ein Wort zur Wärme. Ich fahre meinen KEWET mit 120 - 150 Ah, also mit 0,8 - 0,9 C, im Winter durch die Heizung auch mal 10-15 km mit 1 - 1,1 C am Stück. Dabei werden die Zellen bei meinen ca. 25 km Arbeitsweg lediglich 3-4 °C wärmer. Das ist im Winter übrigens prima, denn dann werden sie während der Fahrt immer besser. Eine Kühlung ist unter diesen Bedingungen absolut unnötig, und sicher erst bei dauerhaft weit über 1 C notwendig. Ich würde mit dem heutigen Wissen aber dennoch für den Winter eine Isolierung und Akkuheizung einbauen, um zumindest die Akkus über 0 °C zu halten. Im Sommer, gestern aktuell 30 °C Akkutemperatur beim Losfahren, kühlen die Akkus dann während der Fahrt wieder um einige Grad ab, erwärmen sich also nicht weiter.

Ich hoffe die Infos helfen ein bisschen weiter.

elektrische Grüße
Peter
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.805
57
Egweil
vielelicht sollte man wchris mal dierekt dazu befrage, ansonsten einfah mal eine kleine Zelle opfern..ganz ehrlich denke ich das es mehr der besseren Wärmeabfuhr dient und dennoch aufblähen würde, aber wissen tu ich es auch nicht..

Hallo,
WINA sagt das keine verspannung nötig ist. Mein persönlicher Eindruck ist, das wenn die Zelle überlastet wird, sich vermutlich das Gehäuse auch verformt wie bei den Winston. Ich habe das aber noch nicht getestet.
Wie Sven schon sagete ist die Wärmeabfuhr bei den WINA-Zellen deutlich besser, deshalb habe ich bei meinen Projekten die Zellen auch immer mit 2 mm Abstand montiert, damit dazwischen eine Luftzirkulation statfinden kann.

WINA hat neue Zellen angekündigt, die auch bis -20C° geladen werden können. Wie immer halten sich die "Chinesen" aber mit genauen informationen bedeckt.
Gruß
Christian
 

Josef

Aktives Mitglied
30.12.2012
511
Danke für die vielen Antworten.
Für mich ist es nicht ersichtlich om Yttrium drinn ist oder nicht.
Bei mir würden die WINA super in mein City El passen deswegen das Interesse daran.
Jetzt bin ich gespannt ob bei den angeblichen Neuen was anders ist.
Ich fahre jetzt NiCd und denke daran mal in 2j Umzustellen.
Bin gespannt wie sich das alles mit den Akkus entwickelt.
gruß josef
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.805
57
Egweil
Für mich ist es nicht ersichtlich om Yttrium drinn ist oder nicht.
Bei mir würden die WINA super in mein City El passen deswegen das Interesse daran.
gruß josef

Hallo Josef,
bei den jetzigen WINA´s ist kein Yttrium drin, ob das bei den angekündigten neuen anders ist weis ich noch nicht, da es darüber noch keine Informationen gibt.

Gruß
Christian
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also das die nicht "verzurrt" werden müßen halte ich für ein "Gerücht".

Also nehmen wir mal eine 100Ah Zelle von Winston Seitenfläche ca.140x220mm~ 300qcm.
bei einem Überdruck von 0,2 Bar das schafft jedes Kund mit der linken aBacke - sind das 600N oder einfacher ausgedrückt 60KG -Last auf der Pardon den Seitenwenden.

So wer schon mal:
nehmen wir Stahlblech weil stabiler- mit solchen gearbeitet hat und auf der Fläche von weil das für einige Hier auch schneller vorstellbar - also von der Fläche von ungefähr 4Bierdeckeln die Last einer mittelgroßen Frau drauf stellt wird sich das - GANZ BESTIMMT NICHT VERFORMEN.

Und jetzt machen wir das mit ALU - da muß dann schon mal die Materialdicke so aus dem Daumen x 2 sein um die Stabilität von Blech zu erreichen.

Sorry LOL

Was die Thermik angeht - da habe ich ja schon vor langen gesagt (wenn auch von allen negiert) das dies die Sache ist das die PA-Gehäuse so sind wie sie sind. Die Blechgehäuse ganz klar im Vorteil.
 

Josef

Aktives Mitglied
30.12.2012
511
Hallo zusammen
Wer hat den schon mit den WINA Zellen 100Ah (Prismatische Zellen) Erfahrungen gesammelt?

gruß josef
 

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