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R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wenn man sich an die allgemeinen Designrichtlinien hält schon, mindestens 10% von der Spannungsgrenze weg bleiben und maximal 20% des Maximalstroms nutzen.

Gruß

Roman
 

Dineu

Mitglied
05.03.2014
107
Hallo Michael, ich nehme mal auf deine Nachricht vom 29. Juni 2017 23:00 bezug
Der rote Kombi hat 27st mit ca.160V
Mein 106er, 20st mit ca.120V
Der ideale Eingang wäre von 110V - ca. 200V, dann könnte ich beide nutzen.

2,5 kW einphasig reichtn? Dann müsste das hier für den roten Kombi passen: http://files.sma.de/dl/28035/SBS25-DDE1710-V21web.pdf
DC-Spannungsbereich Batterie: 100 V bis 500 V
AC-Ausgang: 50 Hz / 230 V / max 11 A

Wenn du den 106er nicht ganz entleerst (du wirst ja nach dem Entleeren wieder Strom holen fahren müssen), kannst den auch anschließen ;-)
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Und das ist die Stelle, wo man meiner Meinung nach das Übel an der Wurzel, nämlich am Generator, packen sollte. Auch wenn ich nicht, wie andere hier, gleich nach einem Gleichstromfernnetz rufe, so sind die Vorteile doch unbestreitbar vorhanden. Daher wäre eine konsequente Umstellung auf eine Gleichstromerzeugung und Speicherung, meiner Meinung nach, der einzig sinnvoll Weg.[/size]

Das würde aber Bedeuten das man die Leistung welche der Genrator derzeit Maximal hat

Der Link wurde entfernt (404).
Bildquelle: http://www.waldmuehle-dettenheim.de/html/flyer_2015.html

Also 12 kW plus eine Spitzenreserve durch bewegte Masse beim Einschalten z.B. einer Hobelmaschine,
wen es die noch gibt :confused:

Ein Gleichstromgenrator ( eine geringe Drehzahl ist auch da mehr als 2 € Fünfzig was dan größe zu Installieren )
müßte also auch auf die beste Wasserrechtliche Leistung dimensioniert sein und da des in etwa
der Spitzenleistungsabnahme entspricht also auch an Wechselrichter.

Läßt man den Vorhanden Generator und der Liefert nur 4 kW 24 Stunden so sind des mit Ladeverlusten
rund 160 kWh die in 12 Tagwerk Stunden zur Verfügung bei Regenwetter ( also wen die PV Heia macht ).

mit PV könnte das im Sommer also durchaus mal mehr Schlagsahne geben weil der Kühlschrank
mehr aufgemacht werden darf.

Dein Beispiel wäre in dieser PDF https://www.maurelma.ch/Infos/Wasserkraftwerk/08_Inselbetrieb.pdf
auf Seite 4 die Abbildung dort.

Ist ein Drehstromgenrator mit Schwungrad ins Inselnetz integriert, fäng dieser Lastspitzen ab,
die ansonsten voll aus die Wechselrichter gehen und das System hat eine gewisse Redundanz.

Fällt eins von Beiden aus, geht nicht gleich das Licht aus.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Geld spielt auch eine große Rolle und da rentiert eine neu gekaufte Fotovoltaikanlage kaum, da das Wasserrad den größten Teil des Jahres nicht nur ausreichend viel Energie herbeischafft.
Wichtig ist vor allem, dass der Betrieb mit dem Vorhandenen auskommt und da hat sich eben die hervorragende Möglichkeit aufgetan, mit den beiden Elektroautos In Notzeiten, wie jetzt, Energie herbeizuschaffen.
Für eine solche Inselanlage ist eine möglichst hohe Flexibilität in der Nutzung der vorhandenen Energie anzustreben, was schon weitgehend der Fall ist:

Die automatische stufenweise Abschaltung weniger wichtiger Verbraucher ist bereits seit diesem Frühjahr installiert, zu einem relativ geringen Kostenaufwand, und funktioniert anscheinend bisher problemlos. Diese Anlage stabilisiert die knapp 50Hz-Frequenz und damit auch die Spannung.

Die starken Maschinen bremsten bisher beim Anlauf das Mühlrad aus, was mit den beiden Frequenzumrichtern der nahen SEW als Problem entschärft ist und auf einen weiteren Einsatz der "Universalregeler" wartet, nämlich die weiche Herunterregelung der Leistungsaufnahme analog zur Generatorfrequenz.
Das Gleiche gilt für das Laden der Elektroautos. Kaum ein Hersteller war bisher bereit, seine Ladegeräte regelbar zu bauen. Ein- und Ausschalten zerstört auf Dauer jeden Lader.

Ich denke, ich werde bei Reichelt (siehe mein letzter Beitrag) zuschlagen und chinesische Auf- und Abwärtswandler damit verstärken (pimpen, wie man jetzt sagt), um damit die beiden Fahrzeugbatterien auf die benötigte Gleichstrom-Zwischenspannung hochzuwuchten und ebenso die gleiche Zwischenspannung herabzusetzen, um damit beliebige Autos direkt, ohne die untauglichen Lader, zu laden. Das Drehstromnetz ist gut erreichbar und bietet sich für den Herantransport fehlender Leistung , wie im Notfall der letzten Wochen, mit den drei Elektrofahrzeugen, an.

Mein Ziel wäre, zentral, am vorhandenen Schaltkasten, den Gleichstromzwischenkreis anzubringen. Dessen Gleichspannung wird auch nach außen gelegt und schafft die Verbindung zur Energieeinspeisung und Ladung an der Elektrotankstelle mit mehreren Auf-und Abwärtsreglern.

Der nur als Zukunftsprojekt geplante Selbstbau-Permanentmagnetgenerator ohne das laute Getriebe entbehrt jeder Spannungsregelbarkeit und wäre auch auf die Einspeisung in den nur einen Gleichstromzwischenkreis angewiesen.

Auf diesen folgt dann der zu beschaffende große 50Hz-Wechselrichter für das gesamte Inselnetz (der ist nicht teuer!). Dieser speist wieder die vielen Gleichrichter in heute fast allen Elektrogeräte, die dann wiederum per Wechselrichter die vom Gerät benötigte Stromform oder -Formen herstellen.

An meinen vielen Wortwiederholungen erkennt Ihr, dass da offensichtlich in der elektrischen Welt von heute etwas einzusparen ist. Aber damit werde ich mich anscheinend so schnell nicht durchsetzen können. Meine ältere Saftpresse und mein Plattenspieler im Keller benötigen tatsächlich noch 50 Hz-Wechselstrom.

Wer bei solchen Umbauplänen, das ist auch Arbeit, mitwirken will, willkommen!
Wenn jemand in erreichbarer Nähe der Mühle ist und stromfest ist, das wäre eine sehr große Hilfe.

Roman hat weit mehr Erfahrungen und Verbindungen als ich. Also, nur 20% Strombelastung? Oh, dann war ich wohl meist zu unvorsichtig. Die Chinesen nehmen gerne statt 20% 400%.

Die Mühle ist schon eine ziemliche Baustelle.
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.883
gehts hier eigentlich noch
um die notfall(s grad kein wasser kommt) stromversorgung von michel´s mühle:confused:
oder um internationale stromveränderungen:rolleyes:
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]gehts hier eigentlich noch
um die notfall(s grad kein wasser kommt) stromversorgung von michel´s[/size]

Michael macht sehr viel in der Mühle, nur und selbiges ist eventuell ein Teil
der Länge der Lösungsfindung, es ist nicht Seine. Es ist eine Mischung aus Mühlenverein
und andren Grundrechten.

Im Übringen zeichen sich Zukünftige Lösungen dadurch aus Skalierbar zu sein,
also im kleinen wie im [size=x-large]Großen[/size] zu Funktoniren.

Also unzählige kleine Inseln ( in dem der Gleichstrom durchaus eine Bedeutung,
nur wie scheint genauso Stur gehandhabt zu werden, wie zu Zeiten von Edison,
kontra Tesla und dem Druckluftbremser ) welche alleine durchaus Versorgungsfähig
und einem 50Hz Fernnetz das eben anders als Bisher ( da Brüllen aber einige Ökos,
ohne Netagentur kein Geld aus dem EEG, so gesehen sofort das Netz abschaffen,
Geld sollte es nur für echte Leistung geben und nicht für Trallastrom ) eine Versorgungssicherheit
und ein Verteilnetz für Windstrom aus Windregionen, herkömmlich Großkraftwerke
gehören abgeschaltet, Braunkohle kann man Besser nutzen also so beschißen wie Bisher,
wobei man dann diese Aussage durchaus wörtlicher nehmen kann.

Allerdings muß dann die Rotierende Reserve, ich mach mal einen Link dazu

http://www.udo-leuschner.de/basiswissen/SB124-03.htm dort steht zur Erklärung geschrieben:

[size=medium]Die bisher beschriebene "rotierende Reserve", wie sie durch die Regelung der laufenden Turbinensätze zur Verfügung steht, ist jedoch begrenzt. Außerdem muß sie unverzüglich entlastet werden, damit sie bei Bedarf erneut in Anspruch genommen werden kann. Deshalb wird gleichzeitig mit der Primärregelung eine "Sekundärregelung" veranlaßt. Und zwar muß nun der Verbundpartner, in dessen Gebiet der vermehrte Verbrauch entstanden ist, innerhalb kürzester Zeit zusätzliche Kraftwerkskapazitäten einsetzen. In der Regel handelt es sich um Pumpspeicherwerke oder Gasturbinenkraftwerke. Diese Sekundärregelung löst innerhalb weniger Minuten die Primärregelung ab. Sie läuft wie die Primärregelung vollkommen automatisch ab.[/size]
anders Lösen und Klüger und Besser und vor allen ohne eine zusätzliche Umlage dafür zu Verlangen :mad:

Das bedeutet je weniger Großkraftwerke je Mühlenartiger wird das Netz, die Lösungsansätze
könnten als Identischer werden, wen die Bereitschaft entstünde vernetzter und synergetischer
zu Denken, nur viele Hobbyköche verderben den Brei.

Eine Gleichstromkomponete hat viel Aufgaben in dem Inselnetz hat viele Aufgagen
unter andern Eben die Rotierende Masse durch ein Virtuelle Masse zu ersetzen, das Stichwort
für Roland, Ja den kenn ich Auch.

Aus den Weiten des WWW am 15.02.2017 von Von Dr. Eberhard Waffenschmidt


http://www.elektroniknet.de/elektronik/power/virtuelle-schwungmasse-fuer-das-stromnetz-der-zukunft-138767.html

Überschrift:

[size=large]Ersatz für rotierende Massen Virtuelle Schwungmasse für das Stromnetz der Zukunft[/size]

Wäre es jetzt sehr provokant Einzufügen das dort mit Gleichstrom das 50Hz von der
Qualität her das Alte bleiben sollte, ohne Großkraftwerke und aus der Region :eek:

In diesen Sinne ( [size=x-small]und obwohl ich mit Rolands Bekannt nicht in allen Dingen konform gehe, als Solarjünger ist der Ansatz letztlich anders, da Endsieg geprägt[/size] )

https://www.youtube.com/watch?v=e7JWSHYvknE
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Aufgabe für Manfred: Würde die Wehrregelung so funktionieren, wenn wir unten das Wehr einen Spalt öffnen? (obige Zeichnung). Dann brauchte man nur ein Brett und nicht das ganze Wehr bewegen. Ich befürchtete schon, dass man die Wasserströmung an der Oberfläche nicht behindern darf?[/size]


Bernd ich habe geschrieben, Moment ich zitiere mich Selbst

[size=medium]p.s. Über den Fehler den der Reichel in dem Bild gemacht sehen wir, da eventuell der
gleiche in der Waldmühle, großzügig mit einen altersmilden Lächeln darüber hinweg ;-)[/size]

Jetzt kommst Du und möchst etliche hundert Jahre an möglichen Fehlern im Mühlenbau nachstellen,
ein Tip sieh Dir den Video in meinem alten Beitrag an ( sogar des Datum mit Uhrzeit ist da )
und des Wort Unten spiel dabei auch ein Rolle und wie man die maximale Energie
aus der Wassermenge bekommt, da spielen aber die Worte Wasserspiegel und Oben eine Rolle.

Ich kann mich erlich gesagt nicht mehr genau an den Einlauf der Waldmühle erinnern :eek:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Manfred, in der Skizze von Steffen Reichel fließt das Wasser durch einen engen Spalt als Strahl , parallel zu den Schaufeln in das Rad und läuft damit erst einmal bergauf, wobei auch die Bewegungsenergie optimal umgesetzt wird.

Der Einlauf an der Waldmühle wäre demnach falsch, denn das Wasser stürzt über die Wehrkante und eine Gummilippe, die den Spalt zwischen Wehr und Schaufelkante abdichtet, in ziemlich steilem Winkel auf die Schaufel und das sich dort stauende Wasser, so dass das Wasser keine Zeit hat, bergauf zu strömen, um seine Bewegungsenergie in statische Energie umzuwandeln. Das ist mit ziemlichem Geräusch verbunden und obendrein knallt dann noch die nachfolgende Schaufel auf die Wasseroberfläche der Vorgängerschaufel, weil sich deren Wasser nicht über die Schaufel verteilt hat sondern gleich hinter dem Wehr staut. Das macht dann einen Mordsradau und ist sicherlich nicht gesund fürs Material.
Der Lärm machte mich schon immer stutzig und es gelang mir schließlich, bei gleichem Wasserdurchsatz eine Messreihe zu fahren, wobei ich über die Belastungsregelung die Drehzahl variierte und kam auf ca 1/3 Mehrleistung bei 41 statt 50 Hz Generatorfrequenz. Sprich, das Rad dreht zu schnell, da fehlt noch Übersetzung.
Auffallend war, wie leise die Mühle unterhalb 41 Hz wurde. Nach meiner Vorstellung wird die optimale Drehzahl noch sinken, wenn die inzwischen erheblichen Spalte zwischen "Gehäuse" und Mühlenschaufeln verringert werden. Michael plant bereits die Erneuerung der Schaufeln und hofft auf Manfreds Mithilfe...
Vorerst müssen wir aber erst einmal klären, wie der Einlass gestaltet sein muss.

In der Skizze von Lokführer Steffen erfolgt der Einlass tief unter der oberen Wehrkante und das Wasser schießt mit Druck in den Schaufelzwischenraum.

Ich kann mir vorstellen, dass dann kein Stau mehr entsteht und das Aufschlagen auf den Wasserstau aufhört, auch, wenn wir das Rad schneller laufen lassen. Du kennst die richtigen Leute. Kannst Du das herausfinden?

Eine andere Frage: Ich möchte die diversen Bilder und Diagramme nebst Gebrauchsanweisung für unsere Batteriemessungen veröffentlichen. Wo stelle ich die Dateien ein? Dem Lokführer Steffen wurde offensichtlich schon der Datenverkehr auf seine Seite zu viel. Das sollte hier im Forum bleiben, das kostet nicht. Nur, wie stellt man hier ein? Ich habe keine Berechtigung mehr.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Der Einlauf an der Waldmühle wäre demnach falsch, denn das Wasser stürzt über die Wehrkante[/size]


So Falsch kann er dann nicht sein, den so wird die maximale Stauhohe machbar,
aber wie schon mal geschrieben, in dem Video ist gezeigt, wie es recht gut gelöst
ist, es gibt zwar eine kleinen Höhenverlust nur der wird in Bewegungsenergie
umgesetzt, was die Schaufelzellen ohne großen Spritzwasseraufkommen füllt.

Schon zu sehn in dem Video die Führungsueisen sind im optimalen Winkel zum Einlauf Wasserrad.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Beim Poncelet-Rad, das ist in Lokomotivführer Steffens Mühlenkatalog das Modell vor Zuppinger, strömt das Wasser von unten steil nach oben. Ich denke, das man dann eingeschränkt ist mit der Wassermenge und man ein Mindestmaß an Wasser braucht. Unser Zuppinger ist flacher, da denke ich, wäre eine Lösung dazwischen ideal: Auf jeden Fall ein abgerundetes Brett, das unten einen Düsenspalt freigibt. Damit wäre immer eine gewisse Stauhöhe gewährleistet, den Wasserfluss kann man dann durch einfaches Anheben des Brettes besonders schnell variieren.
Kannst Du Dich vergewissern, dass es bei Zuppinger normal ist, dass der Durchlassquerschnitt der Einlassdüse unterhalb des Wasserspiegels liegt? Dann sollten wir es unbedingt so nutzen oder hat Steffen da einen Fehler verbockt?
Der sollte übrigens mal sein Lokomotive auf Elektrobetrieb umbauen, das würde viel besser hier ins Forum passen. Das Brot wird an der Waldmühle auch immer noch nicht elektrisch gebacken.
Ansonsten reichen beide Energiespeicher für den vollen Betrieb der Waldmühle aus: sowohl, wenn die Pfinz eine Mindestmenge Wasser führt, dann kann man immer hinreichend stauen, als auch , was in den beiden Autobatterien unterkommt.
Diese Aufgabe sollten wir unbedingt lösen: Eine bidirektionale Ladestation, die Amis kennen sich damit aus, die Chinesen bauen es und wir schauen zu Slobodan Cuk und Robert Middlebrook. Gehört eigentlich in jeden besseren Elektrofahrerhaushalt. Wie schnell kann sich mal eine Drohne aus Ramstein in unsere Hochspannungsleitung verirren.. Nur der Manfred freut sich dann borisch. Die Drehstromkiste ist übrigens keine 100 Meter von der Waldmühle entfernt und wenn ich es recht überlege, brauchen wir uns da gar keine großen Gedanken mehr zu machen. Also, der 15kW-Wechselrichter für Drehstrom muss her. Der darf ruhig defekt sein oder für Solarbetrieb, den baue ich auf Sinus um. Solarzellen, nur wenn es die kostenlos gibt oder, wenn auf der anderen Straßenseite eine Elektrotankstelle damit versorgt werden kann. Nicht nur der Nachbar würde sich freuen und die Rennen in Lidolzheim würden dann auch nur noch elektrisch erfolgen.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Kannst Du Dich vergewissern, dass es bei Zuppinger normal ist, dass der Durchlassquerschnitt der Einlassdüse unterhalb des Wasserspiegels liegt? Dann sollten wir es unbedingt so nutzen oder hat Steffen da einen Fehler verbockt?[/size]

Willst Du jetzt demonstrieren was passiert wenn der Enkel nie Zuhört wen der Großvater vom Krieg erzählt :eek:

Das eben dann doch wieder einiges Verbockt wird weil das Erfahrene Wissen Vergessen :mad:

Ja das ist so, selbst das mit der Verlaub Scheiße wurde Vergessen und nun Gemacht,
aber bevor Roland des Zensieren Anfängt ( [size=x-small]regt sich ja schon übers Nasenbohren au[/size]f ) Zuppinger hat das so gezeichnet Anno 1867 ( [size=x-small]De Preißen hatten da schon die Schnelllader[/size] )

De Bildquelle ist des Highspeed WWW von Damals http://dingler.culture.hu-berlin.de/article/pj185/ar185070

so 30 Jahr später, man hat nachgedacht und es Verbessert, net Verbockt also Anno 1890 ( [size=x-small]des mitten Prinzregent hatten wir schon[/size] )


Schaut des der Waldmühle sehr ähnlich Bildquelle: https://heimatpflege.bezirk-schwaben.de/dokumentationen/muehlen-in-schwaben/detailansicht/muehlendoku/964/

und nun zu Unserer Zeit möchten manche es so machen


Bildquelle: http://www.bolterschleuse.de/10-2011.html

Du siehst es nicht leicht etwas Besser zu Machen als die Altvorderen, Erfahrung ist ein Kostbares Gut
das aber zur Zeit keinen großen Wert, weil wen es dem Esel und da gibts zur Zeit viele,
zu Wohl wird geht er aufs Eis. Vergiß letzteres nicht beim Wehrbau ;-)
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die einfachste Lösung wären 200m Verlängerungskabel von der DSK zur Mühle

Gruß

Roman
 

Michael Hu

Mitglied
02.04.2006
258
Hallo Roman,
Kabel hätte ich ja und könnte es auch leihweise zur Verfügung stellen.
Aber da ist ja noch dieses komische Bauwerk mit Asphaltoberfläche............
mit sonnigen Grüßen
 

Mühlen-Kiste

Aktives Mitglied
01.07.2007
573
Hallo Zusammen

Wir haben die Variante um 1890 vom Zuppinger.
Vor vielen Jahrenals ich hierher gefunden war das Wehr noch etwas kurz vor dem Rad.
Da konnte es beim Abstellen passieren, daß es über die Kante ging und das Wasser mit diesem Düseneffekt auf die Schaufeln traf. der Lärm war groß, der Effekt klein, das Holz nicht erfreut. Von Oben ist doch besser. Außerdem ein Denkmal und umbauen will es auch keiner.
Das Bewährte war wohl noch selten das sehr Komplexe.
In dreißig Jahren Mühlenleben hat mir die alte Lady beigebracht aus der Not eine Tugend zu machen, den Möglichkeiten der Zukunft ins Auge zu sehen, daraus eine nachhaltig und überschaubare Lösung mit möglichst geringem Aufrechtserhaltungsaufwand zu genrieren und bloß kein Provisorium nach dem anderen wie in den Anfangsjahren.

Manfred, hier wird auch das Wasserrad geregelt, anders als beim Einspeisen ins Netz nehmen wir nur soviel Wasser auf das Rad, daß die Verbraucher plus etwas Reserve zufrieden sind. In normalen Wasserzeiten. wenn es knapp wird auch kurzfristig etwas vom Stau genommen.

Im Schaltschrank sind zwei Gruppen. Ein Block einphasig, einer dreiphasig.
Es geht nur darum, füer den einphasigen eine stabiele Grundversorgung zu generieren.
Der dreiphasige bleibt ausschließlich beim Wasserad, da die Geräte meist nur kurzfristig gebraucht werden.
Der Einphasige Block soll über ein Umschalter vom Wasserrad entkoppelbar sein und seine Energie aus dem Akku bekommen. Der wird von der Solaranlage gespeist und von der Restenergie des Wasserrad über ein Schaltnetzteil wenn auf dem Dreiphasenblock kein Verbrauch anliegt.
Dafür braucht es nur ein Schaltnetzteil (Frequenzabhängig geregelt wäre gut), ein Inselwechselrichter, ein Leistungsumschalter (automatisch wäre auch gut) an zusätzlicher Elektronik. Ich hoffe nix übersehen zu haben.
Eine Gute Nachricht kann ich schon verkünden. Es sind einige Solarpaneele vom Himmel gefallen so zu sagen ( fast wie Weihnachten!). Wir haben wegen dem Standort mal nachgefragt! Ich vermute. daß Solarzellen hier zu den Kornblumen gezählt werden.
Also, so eine Anhnungslosigkeit habe ich noch niergens erlebt, daß Menschen dafür im Job überhaupt noch bezahlt werden :confused:
Falls die Wiese wegen vielleicht noch mehr Ahnungslosigkeit nicht klappt, ist Plan B eine
Gerüstinstallation in der Ruine. Die Hauptertragszeit ist dann zwar etwas eingeschränkt, der Ertrag wäre aber mehr als bei der Hängervariante, da mehr Fläche.
Was auch noch ein paar hundert Watt bringen würde, wenn ich vom 39kw Generator auf einen keineren 4-7kw selbstregelnden AC Generator umlegen könnte. Von der Übersetzung her 1500 U/min besser weniger Richtung 700U/min. kann wer helfen.
Ließe sich in zwei-drei Stunden installieren und eine deutliche Erleichterung bringen.

Gruß und Danke Michael
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ob man unter einer Straße durchbohren darf? Die steht eh erhöht, ist nicht breit und hat an beiden Seiten einen ziemlich tiefen Graben. Der Bürgermeister, der die Mühle mal fast abbrennen ließ, wohnt im nächsten Haus. Könnte ein Problem sein. Wir müssten den mal einladen zu einem borischen Kartenspiel. Michael darf nichts davon wissen. Vielleicht wird er dann umgänglicher? Ansonsten wäre so ein Verlängerungskabel, da würden auch 100 Meter reichen, super .Am besten wäre ein unsichtbares Kabel.
Nein, die Waldmühle ist ziemlich genau das Boltermühlenmodell, nicht das schwäbische Heimatpflegegerät. Nur das Wehr sieht aus wie bei letzterem, schräg gegen das Mühlrad gelehnt, aber unten komplett zu. Ich habe noch nicht genau unter das Wehr geschaut. Vielleicht kann man das auch so weit hochdrehen, dass das Wasser unter dem Wehrschieber von unten eintritt. Nur hat das bisher keiner gewusst oder gar versucht?
Vor drei Jahren war im Rußheimer Untergrund dauernd ein schabendes Geräusch zu hören. Ob das der alte Zuppinger war, der sich in seinem Grabe umdrehte?
Möglicherweise haben aber die Phillippsburger dort heimlich ihren Atommüll vergraben.
Jedenfalls ist die schwäbische Mühle ziemlich genau an Poncelet angelehnt mit einem Trägheitsturbineneffekt, auf den nur Genies wie Zuppinger kommen können.
ich habe mich schon gewundert, bis in welche Tiefe der Schieber der Waldmühle geht. Ich wette , da ist tatsächlich ein schwerwiegender Denkfehler unterlaufen.
Oh, Michael hat geantwortet.
Wasser von oben über die Wehrkante, das haben wir auch jetzt, nur sanfter über die Gummilippe. Aber da müsste mich doch allzu viel täuschen, wenn in dem 1890er Modelle nicht das Wehr so hoch gedreht werden soll, dass das Wasser in fast einem meter unterhalb des Oberwasserspiegels eintreten soll, sonst hätte dieser tiefen eingezeichnete Wasserschacht keinen Sinn.
Aber eine neue Überlegung: Michael, die Pfinz ist bekanntlich ziemlich verlandet und hat nicht mehr die Wasserführung, die sie mal hatte. Bei sehr wenig Wasser dürfte der turbinenartige, dynamische Antrieb der Mühle versagen, dann ist es tatsächlich effektiver, ganz darauf zu verzichten und den oberen Teil des Wasserades der eigentlich für den Turbineneffekt mit der Wasserdüse von unten ausgelegt ist, als sehr gemächlich sich füllenden Schwerkraftteil in mitelalterlicher Form zu missbrauchen, was zur Zeit geschieht.
Das hat aber wieder genau den von mir beobachteten Effekt, dass das über die obere Wehrkante eintretende Wasser zu langsam ist und die Schaufeln bei der Auslegungsgeschwindigkeit mit ihrer Unterseite auf das noch zu langsame Wasser an der oberen Wehrkante klatschen. Daher meine Beobachtung bei 41 statt bei 50 Hertz.

Meine These: die Mühle ist nicht dafür gebaut, dass das Wasser über die obere Wehrkante in die Kammern fällt, sondern, dass von unten, dynamisch, durch den Wasserdruck und nicht wie jetzt, von oben, nur durch Schwerkraft getrieben, gefüllt wird.

Nein, die Konstruktion von Zuppinger ist viel raffinierter, als man eigentlich annehmen sollte, dürfte aber meiner Vorstellung nach erst bei mehr Wasser richtig funktionieren.
Ich wette, Zuppinger hat Einiges dazu geschrieben, was passiert, wenn seine Erfindung zu wenig Wasser bekommt.

Im Übrigen, wie ich es nach den Zeichnungen von Steffen sehe, ist der eigentliche Erfinder des "Turbineneffekts" der Franzose Poncelet und nicht Zuppinger.

Michael betreibt seinen Zuppinger als "Bolterrad". Das ist eigentlich mitelalterlich und benötigt keinen Zuppinger-Einströmapparat und kommt auch mit geraden Schaufeln aus. Zuppingers Gerät von 1867 dürfte überhaupt nicht richtig funktionieren. Es sei den, er füllt von der Seite. Denn sonst würde das Wasser großenteils ungenutzt in die noch leeren Kammern prasseln.
Den sogenannten "Turbineneffekt" nutzt Zuppingers Konstruktion von 1867 auch noch nicht. Aber der gute Jean-Victor starb im gleichen Jahr in Paris und Walter Zuppinger übernahm in der Folgezeit den genialen Einströmapparat von Poncelet.


Zum Netz: gute Idee: Hauptversorgung über Batterie (Gleichstrom), da kann man schließlich alles "kurzgekoppelt" einspeisen, die Maschinen getrennt dreiphasig.
Den dicken Umschalter benötigen wir nicht. Das erledigt der Gleichstromzwischenkreis automatisch.
Wassermengenregelung, sowohl automatisch, wie auch von Hand und über Bittsprüche an die Regengottheit.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Ansonsten wäre so ein Verlängerungskabel, da würden auch 100 Meter reichen, super .Am besten wäre ein unsichtbares Kabel.[/size]

Nein, die Waldmühle ist ziemlich genau das Boltermühlenmodell, nicht das schwäbische Heimatpflegegerät. Nur das Wehr sieht aus wie bei letzterem, schräg gegen das Mühlrad gelehnt, aber unten komplett zu. Ich habe noch nicht genau unter das Wehr geschaut. Vielleicht kann man das auch so weit hochdrehen, dass das Wasser unter dem Wehrschieber von unten eintritt. Nur hat das bisher keiner gewusst oder gar versucht?
[/size]

Jetzt paß mal auf Bernd, ließt Du den Text der jungen Dame
http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/5443/1/Mitteilung%20Heft%20152%20komplett.pdf durch sind nur 211 Seiten sollte also bis zum 12 Uhr Leiten
erledigt sein, ich Frag Dich dann in diesen Beitrag von Dir in einen andern Unterforum ab,
also hier http://67183441.foren.mysnip.de/read.php?27570,451496

Als Erstes wie heißt das Wasserrad aus Frankreich das so Arbeitet wie von Dir gewollt :eek:

Zweites nenne bis dahin wenigstens einen offensichtlichen Fehler der jungen Dame,
hier eine Hilfe von mir, ist in Zusammenhang mit einem Herrn der auch Verbrennungsmaschinen gebaut :cool:

Drittes Verlinke wann die Staudruckmaschine hier im Forum erwähnt :eek:

Also Bernd halt Dich ran die Brotzeit ist schon rum
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Also, dann schließe ich meine Betrachtungen jetzt ab, denn in Abbildung 17b
der Darmstädter Arbeit der jungen Dame
finde ich exakt das verbesserte Zuppinger Rad, wie es Michael samt Einströmbauwerk betreibt. Man beachte, dass auch hier ein reines Überstömwehr vorliegt und dass das Wasser etwa im rechten Winkel mit schätzungsweise 1,5m/s auf die Schaufel trifft und damit einen geringen Verlust erzeugt, wie man auch am Wassergeräusch hört. Das ist aber offensichtlich akzeptiert, also akzeptiere ich es jetzt auch. Bei Poncelet ist die Einströmung komplexer, aber gleich, wie die Wassersäulen dabei tanzen, die Energie überträgt sich dabei voll auf das Wasserrad.
Das Einzige, was ich für erforderlich halte, ist die Verlangsamung des Waldmühlenrades gegenüber dem früheren Wert um ca 20%, wie wir vor Jahren gemessen haben und auch hören konnten. Die Mühle ist schon jetzt deutlich leiser und ich kämpfe um jedes Hertz weniger. Ich denke , die Messwerte liegen noch vor. Ca 10% Drehzahlerniedrigung sind bereits erreicht und ich bin überzeugt, bei geringerer Wasserführung und besserer Schaufelabdichtung wären noch deutlich niedrigere Drehzahlen sinnvoll. Das geht meiner Meinung nach am besten mit elektrischen Wandlern. An die beiden Drehstrommaschinen passt sich das Wasserrad von selbst optimal an. Nur für diesen kleinen Zeitraum ist die alternative Energiequelle für das Einphasennetz erforderlich.

Also genau, wie Michael es gerade vorgeschlagen hat.

Wie Du bloß immer gleich die passende Literatur findest?
 

Mühlen-Kiste

Aktives Mitglied
01.07.2007
573
Hallo Manfred
Gibt es eine Wasserstandsmessung
und wie wird die Drehzahl überwacht Unterfrage
A Drehzahlmeßeinrichtung ( wie bei mir ) B. die Frequenz ist das Ziel und ist Leitgröße ?

Optisch an der Eichmarke
Durch mehrstufig dynamische Lastzuschaltung bzw. Abschaltung.
Über Frequenzfenster (48-51)für jede Last frei wählbar wann aktiv/wann nicht/ in welcher Größe/ wieviel % der Lastgröße
Gruß Michael
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Frequenzmessung erfolgt so schnell, wie es gerade geht, über die Messung der Impulse eines Quarzes genau zwischen zwei Nulldurchgängen der Netzspannung. Ganz scharf, ein Impuls zu viel, dann wird in der nächsten sin-Halbphase die Netzspannung unterbrochen, bzw fehlt ein Impuls am Sollwert, wird zugeschaltet über optische Nullpunktsschalter. Das nur für einzelne, dafür geeignete Verbraucher, bevorzugt Heizungen.
Elektroautos dürfen auf keinen Fall dort angeschlossen werden, auch keine anderen elektronischen Geräte (außer dafür getestete), denn dieses dauernde Ein-und Ausschalten zerstört die Elektronik. Aber alle Arten von Heizungen und nur manche anderen Elektrogeräte, denen macht das gar nichts aus.
Durch das scharfe Schalten an der Impulszahlgrenze gibt es eine kaum merkliche Schaltschwingung, ganz ohne Rundfunk- und Tonfrequenzstörung wie bisher.
Möglicherweise vertragen einige Elektroautos diese Art der Regelung, aber ich bin schon seit langem bestrebt, die analoge Regelbarkeit aller Elektroautoladegeräte zu propagieren. Das wäre genau so wichtig für alle, die eine Solaranlage zur Eigennutzung betreiben. Die Anpassung unseres Universalreglers für diesen Zweck, auch für die wirtschaftliche Nutzung eines Blockheizkraftwerkes zu ermöglichen, die bei der noch bestehenden deutschen Gesetzgebung einfach nicht wirtschaftlich ist, ist bereits in Angriff genommen.

Beim BHKW würde der Stromverbrauch genau so geregelt, dass weder Strom über den Zähler herein- noch heraus fließt. Da man Wärme gut speichern kann, bevorzuge ich dabei die Regelung von elektrischen Wärmepumpen vom Invertertyp. In der Waldmühle haben wir bereits zwei solche, die kommen demnächst an die Reihe, wie andere in anderen Haushalten.

Ja, das ist auch etwas für das Netz von Manfred. Die Platinen lassen sich jederzeit nachbestellen und sind tauglich für jede Stromart und Leistung.
Herstellungskosten: kaum der Rede wert und wir warten immer noch auf den Ausfall der ersten Platine.
Was bisher ausgefallen ist, sind chinesische elektronische Relais, mit "China-Export"-Zeichen. Angegeben für 40 Ampere, aber im 10 Amperetyp steckt exakt genau der gleiche 10 Ampere-Triac!
Romans Tip, dass man alle chinesischen Angaben durch 5 dividieren muss, können wir also nur bestätigen!
Schaut Euch das nur scheinbar unscheinbare Konzept in der Waldmühle an, viele von Euch werden es gebrauchen können, und wenn Ihr auch nur Warmwasser mit Überschussstrom erwärmt. Immerhin haben die meisten von Euch ein Elektroauto und das ist eine Super-Energiesenke.
Wie gesagt, eines der nächsten Projekte. Wenn genug Interessenten vorhanden sind, kommt es als Nächstes dran, denn Mühlenregelung und Batteriespannungsdarstellung funktionieren inzwischen besser, als ich erwartet habe.
Die Wehrregelung steht auch auf der Liste und ich bin bestrebt, diese so einfach wie möglich zu halten, sprich eine sichere Wasserstandsbegrenzung und eine nur teilweise manuelle Regelung im Bereich davor. Das betrifft die Sammlung größerer Reserven im Stauwerk , um die großen Maschinen bei Wassernot lange genug betreiben zu können.
Klar, wird alles "kurzgekoppelt", zumal an allen möglichen Stellen Gleichstromzwischenkreise vorhanden sind. Unsere heute käuflichen Elektrogeräte sind zum größten Teil für zukünftige dezentrale, teilautarke Netze längst vorbereitet und beinhalten den Gleichstromzwischenkreis, so auch alle LED-Birnen im winzigen Sockel und auch alle Ladegeräte.
 

Dineu

Mitglied
05.03.2014
107
Manfred hat da schöne Bilder vom Zuppinger Wasserrad gezeigt. Es wundert mich aber, dass dort, wo das Wasser die Schaufeln verlässt, der Strömungsquerschnitt nicht vergrössert wird: Massenstrom mal Strömungsgeschwindigkeit durch zwei soll beim Verlassen des Wasserrades möglichst klein sein!

Warum baut man beim Zuppinger-Wasserrad nicht ein Trennwand wie bei einer Ossberger Turbine, die das Rad in zwei Teile im Verhältnis 1 : 2 teilt, so dass bei 66% Volumenstrom nur die breitere Seite und bei 33% Volumenstrom die schmälere Seite beaufschlagt wird? Wegen der zu großen Querkräfte?

Nachtrag: Hier habe ich ein schönes Bild für eine Beaufschlagung von 1/3, 2/3 und 3/3 bei Teilung im Verhältnis von 1:2 gefungen: http://dbhsarl.eu/temp/hydroroues/images/4-3b.jpg
Quelle: <a href="http://dbhsarl.eu/temp/hydroroues/ossberger.htm">dbhsarl.eu/temp/hydroroues/ossberger.htm</a>

Nachtrag 2: Auch nur kleine Bilder aber schönere Wirkungsgradkurven:
<a href="http://www.ossberger.de/cms/pt/hydro/ossberger-turbine/">www.ossberger.de/cms/pt/hydro/ossberger-turbine/</a>
 

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