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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich hätte ja gerne ein paar genauere Angaben.
In erster Linie, wie viele Stunden jährlich die Pfinz zu wenig Wasser hat, sodass eine erträgliche Nutzung der Wohnung nicht ohne weitere Energiequelle möglich ist.
Da es sich um ein Museum und ein förderungswürdiges Pilotprojekt handelt, würde ich insbesondere mit der Gemeinde, den Stromversorgern und anderen Ämtern bereden, wie für die Zeiten, in denen die Wasserversorgung zu sehr beschnitten wird, möglichst kostenarm und zeitlich begrenzt Ersatz geleistet werden kann. Bei einer solchen Ankopplung ans allgemeine Netz sollte man den Weg über die sogenannte "Kurzkopplung" gehen, ein merkwürdiges Wort, aber diese erst ermöglicht den Parallelbetrieb ohne irgendwelche Schwierigkeiten bezüglich Phasenwinkel und PFC. Eine Ankopplung als Gewerbebetrieb kommt nicht in Frage. Dafür ist das Geld nicht da und ein Notstromgerät sollte vermieden werden. Ideal wäre, wenn der Netzbetreiber zulassen würde, dass man eines der im gegenüberliegenden Industriegebiet vorhandenen Solardächer über das allgemeine Netz anschließen könnte. Die Stadtwerke Schönau liegen im Bereich der ENBW und ermöglichen Sonderlösungen und auch in Lippstadt hat man mit den evangelischen Krankenanstalten eine Einigung erzielt und musste das dieselbetriebene BHKWs gar nicht erst anwerfen.

Was auf keinen Fall geht, eine direkte Ankopplung des Mühlennetzes an das allgemeine Netz. Das geht nur über "Kurzkopplung".

Es gibt überhaupt kein Problem damit, einen beliebigenWechselrichter mit einem 120/230 Volt-Trafo zu verbinden, der exakte 50 Hz/230 Volt ausgibt und vom 106er versorgt wird.
Da die Gleichstromzwischenspannung meist in der Nähe von 350 Volt im Leerlauf beträgt, sollten 120-Volt Wechselrichter, wie sie die amerikanischen Soldaten vielfach in Deutschland eingeführt haben und es Japaner hier in Düsseldorf noch heute tun, bevorzugt werden. Andernfalls kann man auch umbauen und 230 Volt-Wechselrichter mit der halben Nennleistung belasten. Viele Geräte wie die Hälfte aller LED-Lampen und elektronische Geräte, darunter fast alle Computer, sind mit der Batteriespannung direkt aus dem 106 zufrieden und auch Heizgeräte sind oft auf 120 Volt umschaltbar. Am Partner angeschlossen, verdoppeln sich lediglich die Aufheizzeiten.

Die solare Nachführung verdoppelt übrigens die Nutzungszeit, sofern völlig freie Sicht besteht, ähnlich, wie es mit Dünnschichtzellen der Fall ist.

Wenn ich bis zum Treffen so weit genesen bin, würde ich probehalber die beiden Frequenzumformer direkt an den Partner koppeln und nur deren Steuerelektronik mit der vollen Spannung versorgen, in der Hoffnung , dass Teigkneten und Hobeln dann mit hinreichend Energie erfolgen. Von zusätzlichen Wandlern würde ich wegen der Verluste absehen. Es dauert dann eben doppelt so lange, will man auf höchster Stufe kochen oder die Waschmaschine betreiben.
Vorsorglich sollten nur noch LED-Lampen mit dem heute üblichen Stromregelchip gekauft werden, die mit einem Allspannungeingang zwischen 85 und 280 Volt ausgerüstet sind.
Ich habe den Verdacht, dass man bei abgekoppeltem Mühlengenerator direkt die Gleichspannung des Partners ins Netz einspeisen kann und dass fast alle Geräte damit weiterbetrieben werden können.
Fast das ganze Gedöns mit 50Hz, Phasentreue, Konstantspannung und PFC ist schon heute überflüssig.
Weit mehr als ein kW Wasserenergie gehen übrigens verloren, weil der Generator und das Mühlrad immerzu mit vollen 1500 bzw 0,042 Umdrehungen pro Sekunde laufen müssen.
Direkt an der Straße liegt übrigens ein Haus. Hat das vielleicht Netzanschluss?
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Was auf keinen Fall geht, eine direkte Ankopplung des Mühlennetzes an das allgemeine Netz. Das geht nur über "Kurzkopplung".[/size]

Bernd nicht Alle Lesen alles und Roland legt großen Wert ( Bernd hat aus früherer Zeit
ein nicht unähnliches Krankenblatt als meiner einer ) das von uns möglichst wenig gelesen
wird, Du mußt dann schon einen Link setzen http://67183441.foren.mysnip.de/read.php?27570,451496
( den andern Beitrag hat der Zensor schon zittiert obwohl es in die Richtung durchaus
in Politik und Rechtsprechung eben solche Themen gibt z.B.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/oekostrom-auch-mieter-sollen-kuenftig-von-solaranlagen-profitieren-a-1136169.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/oekostrom-auch-mieter-sollen-kuenftig-von-solaranlagen-profitieren-a-1136169.html Typischer 68er Schwachsinn Hoch Fünf )

[size=medium]
Da die Gleichstromzwischenspannung meist in der Nähe von 350 Volt im Leerlauf beträgt, ....

[/size]

Auch hier Bernd muß ich Dir widersprechen die zukünftige Norm sollte 580V DC sein
da aber der Zensor mit Leidenschaft hier, jeden Beitrag in die Richtung mit Leidenschaft verhindert,
ist des erläutern müßig.

[size=medium]
Die solare Nachführung verdoppelt übrigens die Nutzungszeit, sofern völlig freie Sicht besteht, ähnlich, wie es mit Dünnschichtzellen der Fall ist.
[/size]

Bernd das tät ich fast am liebsten Zensieren, weil der Keim für viel Geschwurbel in der Zukunft,
der Ertrag gewöhnlicher nachgeführter PVpanellen bringt etwa 40% Mehrertrag, Deine Aussage
kann ich so n icht stehen laßen, weil zwar an manchen Tagen tatsächlich dann PV Strom
erzeugt wird, aber genau die Menge die Nachführung verbraucht, Du argumentierst da sehr
noch den Fehlern in der Zeit von Schröder und Fischer :mad:

Zur Nachführung gibt es einen alten Thread von Sebastian


http://67183441.foren.mysnip.de/read.php?569,279964,280422#msg-280422

Eine Sache wo eben IBM derzeit sich versucht im Ernten von Strom, Wärme und Kälte
zum klimatisieren von Rechzentren


Bildquelle: http://www.semiconductor-today.com/news_items/2014/OCT/AIRLIGHT_011014.shtml

Aber das sind eigentlich überholte Ansätze, da auch dort immer noch kein wirkliches
Miteinander der verfügbaren Energien geschieht, sowenig wie Roland an einen Miteinader interessiert.

Eine Solarmuschel mit einer zukünftigen ( die derzeitigen sind mit Verlaub Mist )
gebäudeintgrierten Windkraft, sollen über eine 580 V DC Integrationschiene rund
3000 Ertragsstunden erreichen pro Jahr mit in die 580 V DV Integrationsschine
integrierte Tagesstromspeicher also rund 4000 Jahresstunden abdecken ein entsprechechendes BHKW für feste Brennstoffe deckt dann den Rest an, jeztzt schreibt
dann Roland, ein BHKLW ist Scheiße, womit Er ungewollt nicht ganz Unrecht hätte

Eine erweitert 580 V DC Integrationsschiene


Bildquelle: http://eneff-industrie.info/typo3temp/pics/160727_2_Schema_CD-Netz_c_Fraunhofer-IFAM_4a6d7f45f1.jpg

Bevor du jetzt wieder den rasenden kriegst ( [size=x-small]Bitte nicht verwechseln mit der Schmalspurbahn auf Rügen[/size] ) Roland
in den Bild ist eine Lösung gezeigt, wie das in der Waldmühle gehen könnt.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo Bernd.

Machs doch nicht so kompliziert, ein Hybridwechselrichter und 5 Solarmodule auf Hänger, dazu ein 5kw Akkupack und gut ists.

Der Generator bekommt entweder ein 2 Gang getriebe oder einen Gleichrichter und 50 Hz Wechselrichter


So was reicht https://mitzner-energie.de/ax-serie.html?gclid=CP_iueSx-dQCFUHjGwodaLkD5w


Gruß

Roman
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Es geht doch darum das - das man den ~120 Volt der Nicd´s nutzbar macht.

Was soll dann -
Die Dinger sind Geräte die es ermöglichen 120V EndbenutzerGerätschaften Die eben für AMI-Land ausgelegt am hiesigen 230V Lichtnetz zu betreiben, früher waren das einfache Trafos seit zwanzig Jahren findet man bei den einschlägigen Händlern eher Schaltwandler.
Im er­s?ten Fall kann man die Nutzungsrichtung des Trafos zwar leicht umkehren dann müßte aber eben auch iregndwiewoher auch einen Sinusspannung mit 120V anliegen.

Im Zweiten Fall sind die kleinen "WR" meines Erachtens kaum umbaubar - das es Sinn mach solcher weise *******
zensiert Ralf ++++ich will diese Worte nicht im Forum Oliver!!!!
**********

Gedanken weiter zu verfolgen.

Und erst umstöndehalber einen 120V WR umbauen und dann auf Trafo 1:2 Wandeln - mannn:rolleyes::-(

Ergo Witzlos !



Ohmeisch La­s?ten und einefache universalmotorgeröte & CO. im übrigen trifft nur dann zu wenn die Schalltnetzteile DC abkönnen und das ist nicht immer der Fall. Und wenn es nicht eine ganz alte WAMA oder Spülmaschine ist haben die auch entsprechende Schaltung drin.

Also Vorsicht mit so Verallgemeinerungen das das gehen MUß
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Danke Roman !

Wieder mal - geht es in die selbe Richtung!

Mehr brauch ja nicht zu schreiben sonst wird selbst bei dieser Wortwahl - gleich wieder eine Beleidigung mit folgender Zensur draus gemacht.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Manfred im Kontext!

Es geht um Situationen die mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Sonnenreichen Monaten auftreten. Wo eben es zu dem Kommt wo evtl. Alpen Regionen in berechenbarer Zeit selbiges Problem haben werden, Trockenfallen der Zuflüsse aus den Bergen - gut wir Reden jetzt von Zeiträumen die länger als ein Menschen leben - Somit NmdSF....

Und man MUß nicht eine Nachführung konzipieren die je Modul und zusätzlich gleichsam die Qualitäten der Ladesäulenverordnug hat .... und in der Lage ist schneller als der Sonnenlauf zu sein und damit gleich 100Watt dafür Verbraten.

Und auch Klar man muß bedenken das ein Teil Globalstrahlung ist die die PV Nutzt und da macht die Ausrichtung nun fast garnichts - somit ist es tendenziell Richtig das man nicht mal x nehmen darf.

Und nochmal bitte ein paar kleinen DC Motoren mit starker Untersetzung müßen nicht zig Dutzende Watt verbraten selbst für 200KG statische Last die begrenzt dynamisch bewegt wird . Und die Anlage soll ja so klein wie möglich werden und wenn man im Peak 25% mehr hat ist das auch was wert - Erst recht wenn man günstige Module begrenzter Anzahl abstauben konnte.

Deswegen ist das so dort wohl ein Wall der Mittel.

Weswegen aber das Rad so ineffizient laufen muß bei soviel Gedankenenergie hier - das ist mir vielmehr - weniger klar! Und das ist bitte eine rhetorische Aussage nicht das man dazu kommt mir Langatmig versucht zu erklären warum - ich weiß ja wer da seine Hände auch dran hat das erklärt schon mal was.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich möchte ja gar nichts Fertiges verbauen, Inselanlagen sind schließlich Neuland.
Aber den 106er an das 230 Volt-Netz anschließen, das ist wirklich kein Problem, wenn man die Frequenz des Mühlrades unbeachtet lässt, sprich, abschaltet.
Ich habe schon beschrieben, dass es Null Kosten verursacht, wenn man nur LED-Lampen zulässt, die Allstromeingang haben, das betrifft nämlich die Hälfte, zum exakt gleichen Preis- das wissen nur die meisten nicht und steht nicht auf der Packung. Viele Elektronikgeräte können es, darunter fast alle Computernetzteile. Nein, die sogenannte Kurzkopplung, also über den Gleichstromzwischenkreis ist bei vielen Geräten schon vorhanden, ohne dass es jemand ahnt.
Da gibt es verschiedene Zwischenkreise, so die der HP-Netzteile und viele andere mit ca 470 Volt am PFC-Ausgang, das Gleiche dürfte bei neueren Waschmaschinen vorliegen und bei Drehstromgeräten die erwähnten 580 Volt . Bei den LEDs sind es 320 Volt. Manfred kennt sich damit aus. Das sind alles Spannungen, an die man alle möglichen Geräte anschließen kann und 50 Hz und niedrigere Mühlengeneratorfrequenz störungsfrei parallel und ich behaupte, wenn beim Netzbetreiber vernünftige Leute sitzen, kann man völlig problemlos über die sogenannte Kurzkopplung auch jedes Inselnetz mit dem europäischen 50 Hz-Netz verbinden und auch, wenn ein Japaner plötzlich 60 Hz einspeisen wollte.


Nur einzelne Geräte können wir getrennt über den Stromträger Namens Peugeot versorgen, Parallelbetrieb mit der Mühle geht mit den nicht eigens angepassten Geräten nicht, wohl aber mit dem Solarwandler, den Roman immer wieder erwähnt, denn der besitzt den Zwischenkreis , die Synchronisierung und die Schutzschaltung, auf was ich so gerne alles verzichten möchte.

Diese Einzelgeräte können autark betrieben werden,mit dem Ausgangsteil eines normalen Wandlers für 120 Volt, hinter den ein 50Hz 120/230 Volt-Trafo geschaltet ist, von denen zumindest vor Kurzem noch einige , eigentlich für den Schrott bestimmt, in unserer Halle standen. Der Gleichstromzwischenpreis ist im Wandler immer vorhanden und es müssen nur die 230 Volt statt 120 Volt zurückgekoppelt werden, damit die PWM-Regelung funktioniert. Mit einiger Wahrscheinlichkeit genügen dafür wenige elektronische Teile. Der PWM ist ziemlich egal, wie die Zwischenspannung schwankt, dann werden eben die Einschaltphasen verkürzt oder verlängert und für den Sinus sorgt ein Filter, falls erforderlich. Wenn es was ganz Feines werden soll, nimmt man einen Sinuswandler, die eigentlich unberechtigt viel teurer gehandelt werden als die sogenannten mit "modifiziertem Sinus". Nur der PWM-Regler für wenige Cent ist ein anderer Typ.

Michael ist ein Gegner des allgemeinen Netzes, ich nicht. Ich würde am liebsten die Inselanlage an das europäische 50 Hz-Netz anschließen, aber über die Kurzkopplung, also über Gleichstrom und wir behalten unsere eigene Frequenz. Sprich , die Waldmühle stellt dann ein dezentrales Netz da, völlig autark, obwohl es am 50 HZ-Netz angeschlossen ist. Strom nur in einer Richtung, nur Verbrauch. Es wäre ein Pilotprojekt für Europa. Einige von uns betreiben auch Inselnetze, die ebenso störungsfrei ans allgemeine Netz angeschlossen werden könnten. Immerhin ist eine unbestechliche Frau jetzt Wirtschaftsministerin, die Gesetze anpassen und in die Wege leiten kann.

Die Solarernte wird übrigens nicht durch die Nachführung verdoppelt, nur die Zeit, in der kein Leistungsabfall eintritt. Das gilt im Besonderen nur für kristalline Zellen.
 

Mühlen-Kiste

Aktives Mitglied
01.07.2007
573
Hallo zusammen
Daß des alte Mühlchen hier noch soviel Energie frei setzt, wer hätte das gedacht?

Ich versuche es mal etwas zu Ordnen.

Die Pfinz hat Jahre in denen auch in den regenarmen Monaten noch ein händel bares Maß
an Energie zur Verfügung steht.
Jahre wie dieses kommen alle paar Jahre mal vor, allerdings für zwei bis drei Wochen Engpass und wieder gut.
Daß es über Monate geht, kam in den letzten 30 Jahren meiner Anwesenheit nicht vor und auch der Müller spricht von max. sechs Wochen
Deshalb muß ich noch eine zusatzliche Energiequelle mit einbeziehen um die Grundversorgung zu stabilisieren.
Ein Notstromaggi ist vorhanden, verbraucht aber mehr für sich selbst als für die Verbraucher welche dranhängen. ( Das Gerät ist schon sehr sparsam) Abgesehen vom ständigen Lärm und den Abgasen die sich bei oft ruhigem Wetter hier auf der Insel verteilen.
Der erste Gedanke war den Akku in den Fahrzeugen nutzen, so zu sagen als fünf Minuten Lösung bis eine Dauerlösung realisiert ist. Hat sich dann durch die Spannungslagen als mühsam lösbar herausgestellt, mangels passenden Wandler.
Die nächste Möglichkeit, die Solare, hat sich nach einer langen Platzsuche als machbar erwiesen. Das Problem dabei die 50hz Anforderung an den Wandler. Das Wasserrad liefert alles bei halber Drehzahl, allerdings keine 50hz und schon gar nicht konstant.
Die aktuelle Idee aus den vielen Infos und Vorschlägen wäre, nicht das Wasserrad als Master zu betrachten, sondern ein Akku welcher sowohl von der Solaranlage mit Wechselrichter gefüttert wird als auch von der Wasserkraftseite über ein Schaltnetzteil (230V~ auf 48V=). Im Schaltschrank kann ich über einen Umschalter den Wechselrichter auf die Lichtstromseite legen. Die Drehstromseite bleibt an der Wasserkraft. Da kann ich nach Bedarf dann auch mit dem Stausee arbeiten, da der Akku in den anderen Bereichen während der Aufstauzeit ausgleichen kann. PV-Überschuß könnte dann in E-Fahrzeuge geladen werden.

Michael
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Da kann ich nach Bedarf dann auch mit dem Stausee arbeiten, da der
Akku in den anderen Bereichen während der Aufstauzeit ausgleichen kann.[/size]

Hallo Michael

selbiges hat aber wie Bernds

[size=medium]Michael ist ein Gegner des allgemeinen Netzes, ich nicht. Ich würde
am liebsten die Inselanlage an das europäische 50 Hz-Netz anschließen, ........[/size]

zwei Seiten, eine Technische und da sind beide Varianten ein Klacks und eine Juristische
und da sieht die Welt meist ganz anders aus, Dein Stausee ( Klar die Mühle hatt eine riesen Kanallänge )
ist Schwallbetrieb, wenn es blöd geht und sich ein Hansel ( es laufen genug Hardcorepseudoökos rum )
zur Actionsgruppe aufruft, kann das Wasserrechtlich ( wenn es nicht drinsteht, alten Müller fragen )
Saublödausgehen,
genau wie Bernds ich will ans Netz, auch da möcht dann gern wer die Handaufhalten
weil EEG Netzumlage und Speicherprämie bis PtX Technik und sonstiger Schwachsinn
( nix gegen die Technik, nur wer die haben will, soll sich Selbst um die Finanzierung kümmern und
nicht bei Oma Käthe die Hand aufhalten ) plötzlich auch auf Eigenstrom zu Zahlen,
ist zwar den Ablaßhändlern von Greenpeace geschuldet aber auch das verdrängen
die möchtegern Hardcoreökos meist ind Postfaktische obwohl es ein Fakt ist.

Zu den 50 Hz PV und Insel von Roman schon mal Verlinkt

Der Hybridwandler fürs Netz


Bildquelle als Demo keine explizite Kaufempfehlung: https://mitzner-energie.de/ax-serie.html?gclid=CP_iueSx-dQCFUHjGwodaLkD5w

und Preiswerter ohne Netz ( dafür eben ohne Netzsicherheit )


Bildquelle mit abweichenden Text zum Bild: https://mitzner-energie.de/ax-serie_202016.html

Im Text steht:

Wechselrichters sowie MPPT Solar- und Batterieladegerätes
der seine Energie aus drei Stromerzeugungsquellen beziehhen kann:
PV-Module, Akkumulatoren oder eine AC-Stromquelle.


in dieser oder bzw eventuell und Option könnt der bisherige Mühlenstrom in das Inselnetz fliesen.

Wäre der Akku 48V ( Staplerbatterien laßen Grüßen ) könnte natürlich auch der Teil der
Energie vom Mühlenrad dort hingehen der anderswo nicht gebraucht wird, nur es ist
nicht für Lau, diese Netzintelligenz zu Installieren :eek:

Das Problem ist das für Leute die sich nachhaltig für nachhaltige Energie interessieren, keine Lobby
und deshalb wenig Produkte gibt. Was es gibt Ökoablaßanlagen ( kein Nachhaltigkeit
vom Eigenstromverbrauch und Recursenverbrauch ) welche für die Bestimmungen
ausgelegt zum nachhaltigen ( 20 Jahre derzeit Garantiert ) Abkassieren und Geld umverteilen
von Unten nach Oben, so als Beispiel




Damit keiner glaubt das ich als Postfaktum nur so getrickst die Bildquelle: http://gbc-montaze.cz/de/produkty/stridace-hybridni/sma/

Halt die Lösung mit der App hab ich noch Vergessen, die fehlt Dir Michael übrings auch ( Bildquelle wie vor )



Man sieht auf das die Sonne keine Rechnung schreibt, sind vor ettliche zu berappen :eek:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Im Moment wird die Frequenz über die Belastungsregelung nur einigermaßen konstant gehalten. Der Generator lässt sich nicht frequenzkonstant betreiben. Wechselrichter sind normalerweise frequenzkonstant, passen also nicht zum Generatorbetrieb, während Solarwechselrichtersich im sehr eingeschränkten Bereich anpassen.
An einem Kompromiss kommen wir nicht vorbei. Um allen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, mein Vorschlag mit weitgehender Gleichstromkopplung. Auch der Generator kann so angekoppelt werden. Ein "Master" muss sein. Auf den müssen wir uns vorher einigen. Das ist noch nicht geschehen.
Keine Frage, ein 120 Volt-Wechselrichter von der Stange ist ideal für den 106er PKW. Er darf nur dem Generator nicht in die Quere kommen.
Im Moment ist die über die Frequenz geregelte Belastung frequenzbestimmend. Sprich, der Mühlengenerator ist der Master.
Solarwandler sind zunächst einmal ungeeignet, weil sie von Haus aus auf ein zu schmales Frequenzband eingestellt sind und außerdem das Mühlennetz impedanzmäßig als Führungsnetz ablehnen und die Arbeit sofort einstellen. Da wäre ein weiter reichender Umbau erforderlich.
Aber Lösungen gibt es. Nur muss alles zusammenpassen. Viele gute, aber widersprüchliche Ideen, das funktioniert nicht. Wir sollten auf Unserem G50 - Treffen Entschlüsse fassen. Ohne wird es nicht gehen. Auch nicht ohne Kompromisse.

Wenn jemand mitten in der Materie steckt, dann Manfred.
Unsere zur Zeit dort arbeitenden Universalregler, die zur Zeit in der Mühle den Ton angeben, arbeiten mit Atmel Tinies und sind zu jeder Schandtat bereit, die Sinn ergibt. Sie beherrschen jede Regelungsart, auch die mühlenkonforme Regelung von Wechselrichtern. Oft ist aber eine Kompromissfindung im Vorfeld einfacher. Düsseldorf ist schließlich weit entfernt von der Waldmühle und jeder Umbau benötigt eine längere Testphase.
Deshalb sollte vielleicht überprüft werden, ob nicht die jetzige Konfiguration ausreicht mit der über "Kurzkopplung" angebundenen schwachen USV von 50 Hz und der Betrieb von Einzelgeräten über die dann fahrbare Peugeot-Energiestation mit frequenzkonstantem Wechselrichter. Die gibt es eben "von der Stange".
Auch sollte entschieden werden, ob für die Zeiten, in denen die Mühle steht, ein einphasiges Netz ausreichen kann. Ohne Kompromisse gibt es keine gute Lösung, denn der finanzielle Aufwand hat auch eine gewisse Bedeutung.
Ich habe heute den Mücken zuliebe meinen Teller aufgegessen und erwarte eine Wetterbesserung in Bezug auf Regen, sodass wir beim Treffen in Ruhe Entschlüsse fassen können, auch bezüglich der Regelung zum Autoladen.
Ich bin gerne bereit, regelbare Ladegeräte analog zu steuern. Zur Zeit geht das nur mit Ein-Aus-Schaltung. Das vertragen viele unserer Fahrzeuge nicht.
Es ist viel zu tun, nicht nur für die Waldmühle. Es geht auch um das dezentrale europäische Netz, das zur Zeit praktisch noch verboten ist.
Manfred betreibt auch ein Inselnetz, das nicht angekoppelt ist. Er hat genau die gleiche Problemstellung, außer, dass bei ihm der Wasserfluss ganz ungleich sicherer ist und noch leben in der Gemeinde Schönau Pioniere des autarken Netzes, die wir um Rat fragen können (Südschwarzwald, gleiches Bundesland wie die Mühle). Die Schönauer hatten damals weltweit für Wirbel gesorgt und ich behaupte, ohne die Schönauer wäre das dezentrale Netz nie möglich geworden.
Es bedeutet aber auch viel Arbeit. Bitte seid alle nett zur neuen Wirtschaftsministerin, wir sind auf sie angewiesen, wenn es um die Verwirklichung unserer Pläne zur Energiewende geht.
Gunnar Kaestle (Universität Clausthal-Zellerfeld und Berater der Regierung) steht auf jeden Fall auf unserer Seite. Er besuchte uns vor wenigen Jahren in der Waldmühle.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Es wurde schon mehrfach erwähnt, die sogenannten Synchronwandler, mit geschalteten Mosfets statt Dioden, arbeiten nahezu verlustfrei und dürften die Zukunft der Energieversorgung bestimmen. Lediglich die Ansteuerung entscheidet darüber, in welche Richtung der Energietransport geschieht, und wie hoch er ist. Große Spannungsunterschiede können in einer Stufe verlustarm überwunden werden. Die Technik ist noch ziemlich neu, weil Fehlsteuerungen schnell zur Zerstörung führen.
Es ist aber abzusehen, dass Synchronwandler die gesamte Elektrotechnik erobern werden. Es wäre dumm, wenn wir die Vorteile durch die überflüssige Netztechnik mit dem 50Hz-Netzstrom belasten würden.
Eine deutliche Senkung der Betriebsspannung für Elektrofahrzeuge und Haustechnik könnte einer der entscheidenden Vorteile werden. Unfälle durch elektrische Schläge stehen immer noch an der Spitze der Unfälle in Haushalten.
Synchronwandler benötigen schnelle Halbleiter und entsprechende Steuerchips im Centbereich, dazu diziplin in der Schaltungstechnik mit möglichst induktionsarmen Verbindungen, nur innerhalb des Wandlers. Entsprechend der überaus geringen Verlustleistung der Wandler können diese sehr kompakt ausgeführt werden.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
[size=small]
Daß des alte Mühlchen hier noch soviel Energie frei setzt, wer hätte das gedacht?
Ich versuche es mal etwas zu Ordnen.
Die Pfinz hat Jahre in denen auch in den regenarmen Monaten noch ein händel bares Maß an Energie zur Verfügung steht. Jahre wie dieses kommen alle paar Jahre mal vor, allerdings für zwei bis drei Wochen Engpass und wieder gut. Daß es über Monate geht, kam in den letzten 30 Jahren meiner Anwesenheit nicht vor und auch der Müller spricht von max. sechs Wochen Deshalb muß ich noch eine zusatzliche Energiequelle mit einbeziehen um die Grundversorgung zu stabilisieren.
Ein Notstromaggi ist vorhanden, verbraucht aber mehr für sich selbst als für die Verbraucher welche dranhängen. ( Das Gerät ist schon sehr sparsam) Abgesehen vom ständigen Lärm und den Abgasen die sich bei oft ruhigem Wetter hier auf der Insel verteilen.
Der erste Gedanke war den Akku in den Fahrzeugen nutzen, so zu sagen als fünf Minuten Lösung bis eine Dauerlösung realisiert ist. Hat sich dann durch die Spannungslagen als mühsam lösbar herausgestellt, mangels passenden Wandler.
Die nächste Möglichkeit, die Solare, hat sich nach einer langen Platzsuche als machbar erwiesen. Das Problem dabei die 50hz Anforderung an den Wandler. Das Wasserrad liefert alles bei halber Drehzahl, allerdings keine 50hz und schon gar nicht konstant.
Die aktuelle Idee aus den vielen Infos und Vorschlägen wäre, nicht das Wasserrad als Master zu betrachten, sondern ein Akku welcher sowohl von der Solaranlage mit Wechselrichter gefüttert wird als auch von der Wasserkraftseite über ein Schaltnetzteil (230V~ auf 48V=). Im Schaltschrank kann ich über einen Umschalter den Wechselrichter auf die Lichtstromseite legen. Die Drehstromseite bleibt an der Wasserkraft. Da kann ich nach Bedarf dann auch mit dem Stausee arbeiten, da der Akku in den anderen Bereichen während der Aufstauzeit ausgleichen kann. PV-Überschuß könnte dann in E-Fahrzeuge geladen werden. Michael
[/size]

Hallo Michael,
danke für den Versuch, etwas Ordnung in die vielen Vorschläge zu bringen. Ja ja, viele Köche und so.... Bei so vielen kompetenten Vorschlägen aus der Forengemeinde wollte ich mich eigentlich ganz zurückhalten, aber ich suche ja selber nach einer kostengünstigen Lösung, um meinen Berlingo mit seinen 162V Nennspannung aus 27 SAFT Blöcken in mein Heimnetz einzubinden. Also prinzipiell eine ähnliche Aufgabenstellung wie bei Dir mit dem Unterschied, dass mein Haus ja noch komplett ans Netz angebunden ist und es bisher keinen Energieengpass gibt. Und außerdem habe ich noch über 5 kW Photovoltaik sowie eine noch weitgehend ungenutzte stationäre 48V 180Ah Akkureserve.
Nach eigener Suche und Romans sachkundigem Vorschlag für die Effekta AX Serie (dankenswerterweise von Manfred wiederholt), denke ich, dass das die beste Lösung ist. Also ein oder mehrere Wechselrichter mit 48V Batterie-Backup Lösung. Davon werden eure Mühlen-Verbraucher dann einigermaßen gesichert betrieben werden können. Der Link wurde entfernt (404). Ich denke, der PWM gesteuerte Effekta AX-K mit 48V und 4 kW wäre eine vernünftige Lösung. Kostet bei Mitzner 945 Euro.

Und natürlich gibts ähnliche Geräte aus China für den halben Preis oder so ähnlich. Bei Amazon oder ebay suchen nach 48V Wechselrichter". Ective TSE Serie[/b] oder SUNGOLDPOWER oder so. Wer will kanns mal probieren. Mit Support aus China.

Die Haupt-Einspeisung der Energie kommt dann wie bisher gut und gleichmäßig, aber manchmal unzureichend, hauptsächlich vom Wasserrad. Ist zu klären, wie Du die schwankende Spannung und Frequenz sicher über den Wechselrichter (oder direkt) in die Akkus rein bringst. Solaranlage - wenn nun noch technisch und flächenmäßig möglich - noch zusätzlich anschalten sollte möglich sein.

Bleibt nur noch die Frage, wie Du den 162V Autoakku gescheit anschaltest. Es läuft auf ein umspeichern vom Autoakku in die 48V Akkubank heraus. Die Vorschläge mit meanwell Netzgeräten liegen auf dem Tisch und sehen einigermaßen vernünftig aus, d.h. die relativ nackten Geräte kann man schon gescheit in die Anlage integrieren. Den Stromfluss sollte oder könnte man gescheiterweise so regeln, dass die Energie vom Auto gerade der entnommenen Energie entspricht, also der Akku eigentlich nur ehrenhalber und wegen der Stabilität mitspielt, also ohne viel Strom rein oder raus. Muß natürlich (manuell?) auch so gesteuert werden, das die Energie im Autoakku noch immer ausreicht um wieder zur nächsten Ladesäule zu kommen. Na ja, hatte ich vorher schon mal erwähnt: Das ist Deine Entscheidung, wieviel Du den Autoakku mit Netzversorgung quälst. Denn hauptsächlich - so habe ich es verstanden - willst Du ja fahren damit.

Wenn das "funzt", könnten die Schwachwasserzeiten eigentlich ganz gut auch ohne Verbrenner-Notstromaggregat überbrückt werden. Denn wie ich mitbekommen habe, wäre das wegen Krach und Abgasen eher lästig und sollte nur im äußersten Notfall angeworfen werden. Also ähnlich wie bei meiner Anlage, obwohl mein kleiner 2 kW Honda 20i recht leise vor sich hinschnurrt. Habe das aber bisher noch nicht wirklich gebraucht. Es gibt übrigens für kleines Geld recht leise kleine Benzin-Notstromversorger mit 600 bis 800 W in vielen Baumärkten. Ist aber wegen der erwarteten Lebensdauer nur für echte Notversorgung und kurzzeitig sinnvoll.

Zum Thema solar:
Welche Fläche könntest Du mit Solarmodulen belegen?


Gruss, Roland
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Und natürlich gibts ähnliche Geräte aus China für den halben Preis oder so ähnlich. Bei Amazon........

Mit Support aus China.[/size]

Wenn ich das Lese kriege ich Bauchkrämpfe

Amazon einkaufen und eventuell dann noch gegen G20 sein, aber gut andere Buastelle :rolleyes:


Nur das der Chinakracher sich vergleichen könnt, mit dem was Roman empfohlen
ist entweder dreist, oder nicht verstanden wofür das ein oder die Andern zu Nutzen.

Gut mein Schuld ich hätts in mein Beitrag drüber explizit in Großschrift und Fett reinschreiben sollen :mad:

So sthet des nur in dem Beschrieb den Roland selbst verlinkt, aber wie vor langer
Zeit in dem Forumsregeln beschrieben Verlinken ohne zu Lesen ist Sinnlos, ich
hab zwar den alten Co-Admin nur Sinngemäß Zitiert, aber da hatte Er nicht unrecht :rp:

Leider hielt sich Roland da nicht an die Weisung des alten Co-Admin und hat seinen Link gelesen
da steht nämlich auf Seite 1 ( soweit hät Er also garnicht Lesen müßen )

[size=x-large]Drei AX-Wechselrichter im Verbund können
für dreiphasigen Betrieb konfiguriert werden.
[/size]

also ganz was anders als die Chinakracher, Hmmm eigentlich hätts noch unterstrichen gehört.

Überflüßig zu erwähnen das des schon etwas in die Richtung von Bernd geht

http://67183441.foren.mysnip.de/read.php?27570,451496

wenn auch Bernd da noch lange nix von Redundanz und Synergieeffekten geschrieben
( eventuell sehr Weiße sonst wegen häää da Denkt einer Weiter, wenn auch manchmal
oft ums Eck so das Er etwas später weiter ist, des Zensieren wir gleich mal ).

In diesen Sinne machts nur weiter so, wär ja auch zu Schön eine Lösung zu haben,
bevor der Boindelkrammer kimmt, weil an Kirschgeist und borische Karten habts äh konne :eek:
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
In diesen Sinne machts nur weiter so, wär ja auch zu Schön eine Lösung zu haben,
bevor der Boindelkrammer kimmt, weil an Kirschgeist und borische Karten habts äh konne :eek:

Danke für deine konstruktiven Vorschläge. Und sei versichert, ich mache so weiter, jedenfalls für meine eigene Anlage, mein Auto und meine Energieversorgung.
Was mich besonders freut, ist Dein Interesse für die Chinageräte und deine gut verklausulierten Vorschläge, es mit denen mal zu versuchen. Viel Vergnügen.

Ich hatte ja ziemlich deutlich davor gewarnt, aber wie üblich drehst Du die Worte so lange herum, bis sie dir passen. Meine Bitte: Klär mit der Feuerversicherung vorher ab, wie im Brandfalle die Regelung aussieht. Wenn Du das noch erlebst.

Gruss, Roland
[size=small]Zusatzfrage zu diesen Satz und was er bedeutet. Für mich eine sinnlose Anordnung von Buchstaben, auch google hat nix vernünftiges zu den Begriffen gefunden. Also was meinst du alter Holzgeist, Gabelstapler und DMNachweiner hiermit:
"bevor der Boindelkrammer kimmt, weil an Kirschgeist und borische Karten habts äh konne"
Ach so, mal wieder deine eigenwillige Schreibweise. Wikipedia korrigiert den "Boindelkrammer" auf Boanlkramer und findet was. Holzgeist kenne ich, Kirschgeist auch. Ziehe aber Williams Birne oder Grappa vor. Borische Karten? Muss was mir Dir zu tun haben. Ich weiss davon nix. Na ja, nicht zuviel drüber nachdenken. Lieber Zeit und Arbeit in die Suche nach passenden Wechselrichtern und Regelungen investieren.[/size]

Ich habe ihn doch noch gefunden, den Orginal Boandelkramer. Aber eine Barbecue Sauce? Watt soll das denn? :cheers:
 

Mühlen-Kiste

Aktives Mitglied
01.07.2007
573
Hallo Roland

Das mit den Köchen ... Im Moment befinden wir uns auf dem Marktplatz um heraus zu finden was es da alles so gibt im einzelnen , sowie in Kombination. Da bin ich froh um jeden noch so creativen Vorschlag. Es läßt sich dadurch viel leichter was stricken als mit der kleinen schmalbandigen Auswahl des Standards hierzu.

Ich möchte einen Elektronikpark vermeiden und nicht an vielen Plätzen solche Einheiten aufstellen.
Besser ist es hier im Schaltschrank nur die einphasigen Anschlüsse zu bedienen.
Im Parktischen den Wechselrichter über Umschalter in die Zuleitung dieser Sicherungsgruppe zu setzen. Luxus wäre die automatische Umschaltung.
Der Drehstrombereich wird nur vom Wasserrad bedient, da diese Verbraucher eh nur mit größerer Leistung laufen. Da lohnt es sich auch mal für eine Stunde das Notstromaggi anzuschmeißen.(7KW) Da die selten laufen, kann in der verbleibenden Zeit der spärliche Strom über ein Schaltnetzteil zum indirekten Verbrauch noch in den Akku gespeist werden. Perfekt wäre, wenn das Schaltnetzteil eingangseitig Spannungs orientiert belastet, um das Wasserrad durch Überlastung nicht ins schwingen zu bringen. Dadurch würde noch die sonst nicht mehr nutzbare Energie verwertbar. Die Wasserkraft liese sich ohne Schaltfunktionen sporatisch nutzen, während die andere, Solare Linie ihre Kostanz beibehält.

Ich habe seit drei Jahren immer wieder einen Blauen Wechselricher 1600W, der von der Magnetbohrmaschine über Kühlschrank und Wasserkocher gehalten hat was er versprochen. Hat natürlich keine Dreiphasenvernetzung. Ist für den Zweck auch nicht nötig.

Gruß Michael
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
[size=small]
Manchmal Wechselt aber auch ein Richter das Thema, gibt dabei sogar Überraschungen.....
......ist ja schon fast ein Fall für den Richter, weil wenn keine echten Fakten dann erfinde Pseudofaken, aber diesmal könnt ich fast drüber Nachdenken ob sich ein Richter damit befaßt....
[/size]

Manchmal? IMMER wechselt der Richter Manfred das Thema und sorgt damit für Überraschungen. :eek:
Und immer wieder ist das ein Fall für (unseren) Foren-Richter, der erfindet dann Pseudofakten. Nachdenken? Du Richter befasst dich immer damit. Ist doch dein Lieblingsthema. Außer beim Kirschwasser der DM nachweinen. Oder Holzgeist machen. Sieht der so aus: :hot:

Genug ist genug. Gruss, Roland
Bleiben wir lieber bei den Wechsel-Richtern. Nicht wahr, Manfred. :cheers:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Schoenes Bild vom Aufbau des Mühlrads nach Zuppinger und da fällt mir auf, dass das Zuppinger-Wehr auf die borische Art unten geöffnet wird, was eine ausgesprochen angenehme Wirkung auf den Wirkungsgrad haben könnte, wie auch zum Poncelet-Rad angemerkt wird. Fragen über Fragen, über die wir noch jahrelang diskutieren könnten.
Gerade haben wir alles auf eine Frequenzregelung über Verbraucherzuschaltung umgebaut, ohne die Auswirkungen vollständig durchdacht zu haben und da muss ich dann auch gleich eine Bemerkung machen, die unsere Frequenzregelung wieder überflüssig machen würde:
Wir besitzen bereits zwei Frequenzumrichter, in die man den gleichgerichteten Drehstrom der Mühle, wie auch den Strom aus dem Partner direkt einspeisen könnten und heraus käme Drehstrom passender Frequenz und Spannung, die wir aus "modifiziertem" auch in echten Sinus verwandeln könnten. Also, das, was eine Kurzkopplung leistet, über eine Zwischengleichspannung.
Nur sind die beiden Frequenzumrichter bereits für den direkten Einsatz an den beiden starken Maschinen gedacht, wo die Maschinen so langsam gefahren werden können, dass die Pfinz möglichst immer ausreicht. Eigentlich brauchten wir nur einen zentralen Frequenzumformer, wenn wir die beiden Drehstrommaschinen parallel anschließen könnten. Wenn ich es richtig sehe , benötigen wir für das ganze übrige Netz keinen Drehstrom. da genügt Einphasenstrom, was weniger Kabel benötigt, so, dass wir Allstromgeräte auch direkt verlustfrei direkt mit Gleichstrom betreiben könnten.
Die wirklich sehr wenigen 50 Hz-Geräte, dafür reicht die vorhandene USV. Die ist einphasig , Gleichstrom sogar keinphasig.

Der Norbert wohnt in der Schweiz und die Schweizer sind sehr schlau. Wenn er eine Möglichkeit hätte, nachzufragen, wo Mühlenbetreiber bereits mit Frequenzumformer arbeiten, könnte das sehr wertvoll für uns sein. Nebenbei wird die Mühle dabei geschont.

Der Walter Zuppinger war Schweizer, und vielleicht ist Norbert sogar mit ihm verwandt?

Gearbeitet hat er zunächst bei Escher-Wyss in Zürich und dann in Ravensburg, das ist, glaube ich, schwäbisch und nicht borisch. Mit gezinkten Karten spielen die alle, da tun sie sich nichts.

Die Wehrregelung, wie sie im link von Manfred skizziert ist, käme meinen Vorschlägen der Wehrregelung sehr entgegen, aber das zu beurteilen, bin ich nicht schlau genug. Irgendwo muss ich doch noch eine Flasche Kirschwasser stehen haben...

Manfred, wie macht man das, die Waldmühle auf original-Zuppinger nach der im link vorhandenen Skizze umzubauen? In der Waldmühle klatscht das Wasser oben über das Wehr und eine Gummilippe verlustreich auf die Schaufeln. Wenn ich es aber richtig verstanden habe, arbeiten richtig beaufschlagte Zuppinger-Räder geräuschlos und verlustfrei?
Möglicherweise ist diese entscheidende Einzelheit auf dem Weg von Schwaben nach Baden verloren gegangen? Jedenfalls wäre mit einer derartigen Beaufschlagung eine blitzschnelle Mühlenregelung möglich. Genau, wie ich sie längst vorgeschlagen hatte.
Die bekommen wir auch noch in unseren Universalreglern unter.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Jedenfalls wäre mit einer derartigen Beaufschlagung eine blitzschnelle Mühlenregelung möglich. Genau, wie ich sie längst vorgeschlagen hatte.
Die bekommen wir auch noch in unseren Universalreglern unter.[/size]

Da hast Du schon mal was falsch Verstanden das Mühlrad sollte nach Möglichkeit garnicht
geregelt werden, nur dem vorhanden Wasserstand optimal nachgeführt und da ist blitzeschnell,
der beste Weg zuviel Grauenergie zu verbraten ohne das die Jungs ( denke wenige Mädchen, obwohl eventuell
kriegt jetzt hier der Genderbeauftragte Schnappatmung ) davon was am Wochenend beim Grillen
haben.

Genau wie selbiges was Du geschrieben

[size=medium]
[size=medium]Wir besitzen bereits zwei Frequenzumrichter, in die man den gleichgerichteten Drehstrom der Mühle, wie auch den Strom aus dem Partner direkt einspeisen könnten und heraus käme Drehstrom passender Frequenz und Spannung, die wir aus "modifiziertem" auch in echten Sinus verwandeln könnten. Also, das, was eine Kurzkopplung leistet, über eine Zwischengleichspannung.[/size]
[/size]

Auch dies 100% Umwandlung verbrät nur Umwandlungsverluste, anders wie schon öfters Beschrieben,
der Regler regelt das Mühlrad auf das maximale Wasserangebot, der Generator wird
mit soviel Leistung belastet das Er des Mühlrad möglichst genau 50 Hertz macht. Wird nicht
soviel verbraucht wie gesollt vom Wasserangebot, geht das zuviel in die alte Staplerbattrie.
Wenn diese Regelung Blitzschnell Schadet das der Sache nicht so, das wenig Grauenergie
dafür fließen solte, weiß der wo des macht Selber. Der Vorteil aller Strom vom Generator der ins Mühlennetz
geht über das Drehstromnetz ist so gut wie Verlustfrei ab Generator.

Wird mehr Strom gebraucht als die Pfinz zu dem Zeitpunkt liefert (Knet oder Magnetbohrmaschine )
holt die Gleichstromweiche aus der Gleichstromquelle ( leider bei der Waldmühle dann mal 48 V)
soviel Strom wie benötigt, das Abschalten des Kühlschranks laßen wir als Spitzenlastfall
mal außen vor.

Das wäre natürlich nur ein Netz zur Waldmühleninselversorgung, daran alle Eautos
des Wochenendes zu Laden ist wieder was ganz Andres.

https://www.youtube.com/watch?v=FGaPF1GP7EU
Zeitindex 1:26 des Video ist vom gleiche Reichel wie des Bild vom Wasserrad, ein
echter Wasserkraftfan. Sehr schön zu sehen wie das Wasser in das Mühlrad strömt
ohne zu Spritzen,


Das Bild ist eben von dem Reichel http://www.steffenreichel.homepage.t-online.de/index.html

Was man auch dem Bild in Verbindung mit dem Video schön sieht, das Wasser strömt so schnell
in den Zwischenraum der Schaufel, das es beim Einströmen an Gefälle verliert, Strömt aber
soweit durch das es hinten sogar etwas Bergauf läuft, was für manchen dann schon wieder
fast wie Freie Energie :eek:

p.s. Über den Fehler den der Reichel in dem Bild gemacht sehen wir, da eventuell der
gleiche in der Waldmühle, großzügig mit einen altersmilden Lächeln darüber hinweg ;-)
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Ich versuche dem ganzen hier seit Tagen so gut wie möglich zu folgen, denn wir träumen doch alle irgendwie von einer Insellösung in irgendeiner Weise. Soweit ich das sehe ist das Problem an der Mühle das gleiche wie an allen anderen Orten auch, dass sich Stromangebot und Nachfrage nicht syncronisieren lassen und deshalb zwischengespeichert werden soll.
Wasser zwischenzuspeichern wird heute keine zuständige Behörde mehr mitmachen, also bleibt nur der Stromspeicher.
Und das ist die Stelle, wo man meiner Meinung nach das Übel an der Wurzel, nämlich am Generator, packen sollte. Auch wenn ich nicht, wie andere hier, gleich nach einem Gleichstromfernnetz rufe, so sind die Vorteile doch unbestreitbar vorhanden. Daher wäre eine konsequente Umstellung auf eine Gleichstromerzeugung und Speicherung, meiner Meinung nach, der einzig sinnvoll Weg. Ein fremderregter Gleichstromgenerator kann mit einfacher Regelung an die aktuelle Kapazität von Pinz und Mühlrad angepasst werden und läd den Speicher zu jeder Tages- und Nachtzeit für die Bedarfsspitzen. Die Verbraucher werden, wo möglich, bereits mit Gleichstrom versorgt um teure Wandler zu sparen.
EDIT ich war doch noch gar nicht fertig. Warum schickt dieses +.,)§$ Tablet das schon raus
Für die Fälle mit Drehstrombedarf sollte ein mechanischer Wandler aus dem aktuellen Generator und einem Kewetmotor eine praktische Lösung ergeben, wengleich da der Wirkungsgrad.... Dafür wird der Wirkungsgrad des Gleichstromgenerators, der nicht über die unzähligen Vorgelege laufen muss entsprechend besser ausfallen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nein, ich träume überhaupt nicht von der insel, nur Ihr! Ich hätte gerne, dass das ganze europäische Netz, das dann möglichst bis China reicht, für uns alle verfügbarist und dass unsere unzähligen dezentralen Unternetze lose, ohne Schaden anrichten zu können, über Das blöde Wort "Kurzkupplung" damit verbunden sind.
Normalerweise nur Einspeisung aus dem großen Netz in die vielen kleinen. Wenn Bedarf und Einspeisung ins große besteht nur mit Einspeisepunkten, die sicherheitshalber von den großen vier kontrolliert werden, aber ohne 1000% Steuer und Umlage auf den Strom. Steuer und Umlage nur auf den Kohlenstoffgehalt der benötigten Brennstoffe, nur 100% und nicht 1000%, wie vor langer Zeit von den Grünen erdacht, aber von solchen vernünftigen Ideen hört man heute praktisch nichts mehr... Wozu haben wir damals überhaupt demonstriert?
Aber ich muss mich halt an die Rahmenbedingungen halten, und das heißt für die Waldmühle : Insellösung.
Es ist wie bei G20: Eigentlich sollten alle an einem Tisch sitzen, und wenn das nicht funktioniert, dann verweigert man sich eben, bleibt auf seiner Insel oder protestiert.
Nein, das ist meine Meinung, das europäische Netz würde uns allen gehören, wenn da nicht mehrere Minister hintereinander es an die G4 verschenkt hätten.

Also, es gibt eine Riesenauswahl an Möglichkeiten für die Waldmühle, nichts ist unlösbar, außer, dass wir keine zusätzlichen Leitungen ziehen können, was eine wesentliche Einschränkung ist. Verbraten wird immer alles, und wenn es nur zur Wassererwärmung und Duschen dient. Wir haben zwei hervorragende Energiespeicher, die das Wohnen in der Mühle erst ermöglichen würden, sodass keine Frau mehr wegläuft: Der Wasserstand lässt sich mit dem Wehr , das Steffen Reichel eingezeichnet hat, im Bereich +/-5cm, Michael meint sogar, um 40 cm variieren und damit auch die Mühlenleistung um mehr als 5kW, für eine Viertelstunde.
Der zweite Glücksfall sind die beiden Fahrzeuge mit ihren Akkus. Für den absoluten Notfall gibt es noch die USV , für Kühlschrank und Computer und bitte gewaschene Füße für das Kneten des Teiges.

Aufgabe für Manfred: Würde die Wehrregelung so funktionieren, wenn wir unten das Wehr einen Spalt öffnen? (obige Zeichnung). Dann brauchte man nur ein Brett und nicht das ganze Wehr bewegen. Ich befürchtete schon, dass man die Wasserströmung an der Oberfläche nicht behindern darf?



Es gibt noch eine andere, nicht einfache Idee: Einen sehr großen Generator mit zur Zeit noch sehr günstig angebotenen Magneten, ohne das laute Getriebe, selbst zu bauen. Dafür traue ich mir aber nicht zu, den Generator zu regeln und die Spulenform zu berechnen, das müsste dann schon über einen Gleichstrom-Zwischenkreis gehen. Der schluckt auch die verbogensten Kurvenformen.

Manfreds Strominsel hat einen auf Ewigkeiten sichergestellten Energieeintrag und hat vor allem auch einen Manfred , der an vielen diesbezüglichen Tagungen teilnimmt und aktiv ist. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, nun mit neuer vierbeiniger Begleitung. An der Mühle ist die Begleitung sechsbeinig und stets zur Stelle, falls man sie braucht.

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