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thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Eben Eben - mach dat so !

Man kann ja für die Ersten Wochen auch auf Hänger verzichten - dann ist die Saison ohnehin rum und gleichzeitig mehr Wasser wahrscheinlich - dann kann man das einpacken und den Restausbau auf Hänger machen, den man über den Winter besorgt.

Dann haste auch noch 1-2 Monate Ertragserfahrung und kannst Rückschlüsse ziehen ob und wie dich das im notwendigen bis gewünschten weiter bringt.

Versuch macht kluch ....
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Hallo Michael,
danke für die Beschreibungen der Anlage. Ich sehe jetzt klarer und vermute mal, dass ihr wirklich keinen Netzanschluss habe, also auf Eigenversorgung angewiesen seid. Und wie Du schreibst, wirds immer knapper mit dem Wasser, so dass Du mal zur Sonne schielst.

Also das Wasser kann ich Dir nicht reichen, das könnte - weil er es im Überfluss hat - der Manfred aus dem Altjoch. Aber wie rüberbringen? So eine lange Leitung hat er nicht...
Da hat die Sonne einen unschlagbaren Vorteil, denn sie liefert die Energie flächendeckend und schön gleichmäßig fast überall hin. Ohne jedes Nachfragen, obs genehm ist, aber leider nur tags. Na ja, man kann nicht alles haben.

Zu nachgeführten Anlagen fiel mir nach Durchsicht meiner alten Fotos noch Solar-Track in Lübeck ein. Die hatten mal einen Anhänger mit Nachführanlage gebaut und wir hatten den auf vielen Messen und auf dem Electric Vehicle Symposium vor 15 Jahren in Berlin gezeigt.
[attachment 2378 solarstromtankstelle-solar-track-auf-dem-EVS18-in-Berlin.jpg]
Sowas wäre geeignet, man könnte den dann immer an die einstrahlungsmäßig passende Stelle schieben. Ob das alte Ding von damals noch irgendwo rumsteht, weiß ich nicht, werd mich mal erkundigen.

Man könnte sowas aber auch selber mal aufbauen. Alten Anhänger auftreiben, Gestell drauf und moderne Solarmodule dran. Ich habe vor über 20 Jahren einen ähnlichen Anhänger mal bei Siemens Solar (damals Interatom in Bergisch Gladbach) ausgeliegen und für eine Veranstaltung quer durch Deutschlang gezogen. Und in Radebeul haben Schüler mal sowas für die Versorgung ihrer Renn-Go-carts gebaut. Ist also nix ungewöhnliches.
[attachment 2379 solarstromtankstelle-radebeul-bei-solarwatt-dresden-2005.jpg]

Ansonsten bliebe nur der Weg über ein Elektroauto mit Anbindung an euer Mühlennetz, wie vielfach vorgeschlagen. Beim BurgerKing in Waghäusel-Wiesental, Hambrücker Landstr. 2/2 Strom kostenlos tanken, oder an einer der Der Link wurde entfernt (404). oder Stadtwerke Bruchsal Stromtankstellen. Aber ein E-Auto hast Du noch nicht, oder habe ich da was übersehen? Und natürlich brauchst Du eines, bei dem die Akkus zugänglich sind und über einen Wechselrichter oder ähnliches in Dein Netz einspeisen können. Der Mitsubishi Outlander hat das standardmäßig eingebaut. Sowohl Standard als auch mäßg: Man hat einen 1,5 kW Wechselrichter drin und eine Schukodose im Wagen, die bis 1,5 kW belastbar ist.
Sowas sollte mit einem der alten SAXO oder Berlingo Autos mit ihren 120 oder 162 V Akkus auch gehen. Aber das hatten wir schon....

Gruss, Roland
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Aber ein E-Auto hast Du noch nicht, oder habe ich da was übersehen?[/size]

Wenn man(.....) da Anfangen würd, würd der Thread nicht Fertig werden :eek:

Im ersten Beitrag stand

Hallo zusammen

Ich benötige dringend [size=x-large]eine Möglichkeit aus den Akkus meines Peugeot 106 (120V)[/size]
230V ~ zu machen. Leistung ca. 2-3kw.
Welches Gerät ist dafür nötig?

Kann wer helfen?

Gruß Michael

Aber es stimmt schon, wir Beide stammen noch aus der Zeit der Schallplaten
und blieb bei so mancher die Nadel hängen und es wurde eine Endlosschleife ;-)


p.s. In einem VW GTE kann man sich auch eine 230V Schucko einbauen gegen Aufpreis,
wobei der Aufpreis das kleinere :joke:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die brave Pfinz läuft fast das ganze Jahr und deshalb rentieren sich die Paneele eigentlich nicht. Nur, wenn man dort wohnen will und warmes Bier im Sommer selbst die Mücken vertreibt, freut man sich über jedes Watt.
Also, der Autotransport ist dann wohl doch die Methode der Wahl.

Obwohl, bei ebay gibt es ein günstiges Angebot, das läuft auch mit einem 50 Hz-Wechselrichter und auch von einem 5km entfernten Feld mit einem einzigen Draht von nur 0,1mm Durchmesser, bei dem sogar auf die Isolierung verzichtet werden kann:

Noch sind die zwei Stück da

Zu technischen Fragen Dr.Mabuse.

Also, mein Rat: transportabel auf Hänger und nur bei Bedarf auseinanderfalten. Fahrbar dürfte man vor dem Haus immer ein beschienenes Plätzchen finden.
Eine andere Idee: zwei Schienen auf dem Dach, über das die zusammengefalteten Paneele aneinandergehängt an Rädern über das Dach gezogen werden, nur für die wenigen jährlichen Stunden der Nutzung.
Nein, nein, der 106 oder sein Partner sind die ungleich bessere Lösung.
Eigentlich habe ich das Problem schon gelöst.
Zwei Kühlschränke benötigen auch im heißesten Sommer nicht mehr als 3,6WkWh Strom, bei Dauerlauf.
Was auch geht: in einer 500Liter Kühltruhe 200 Liter Wasser einfrieren, die speichern mehr als 20kWh Kälte. Hält 400 Stunden oder über zwei Wochen. Also einmal alle drei Wochen frischen Strom mit dem Berlingo abholen und mit einer Klimaanlage Eis erzeugen. In einer Nacht ist die Box wieder voll und da fällt mir noch etwas viel Tolleres ein...
Also, für Kühlung dürfte gesorgt sein.
Da der Wechselrichter mindestens 1500 Watt für den Induktionsmotor-Anlauf leisten muss, kann der auch Maschinen betreiben, mit seiner Zwischengleichspannung direkt in den Zwischengleichspannungskreis der Hobelbank oder Teigknetmaschine.
Ein nagelneues 6kW-Gerät habe ich mal für 150 Euro erstanden und wieder an Andreas Friesecke verkauft. Möglicherweise benötigt er es nicht mehr...
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Na jut, hatte ich übersehen, dass der 106er mit seinen 120V Akkus schon da ist. Jetzt erinnere ich mich, dass es so angefangen hat in diesem Thread.
Also suchen wir weiterhin:

a) einen Inselwechselrichter, der mit 100 bis 140 V Eingangsspannung zurecht kommt.
Fast alle Inselwechselrichter arbeiten mit 12, 24 oder 48 V Eingang. Nur der Der Link wurde entfernt (404). hat einen Eingangsspannungsbereich von 100 bis 500 Volt bei max. 10 A Eingangsstrom. Von der Nennleistung 2,5 kW bleiben dann beim Betrieb am 106er Akku nur rund 1,2 kW Ausgangsleistung übrig, und wahrscheinlich ist er netzgeführt und kein Inselwechselrichter. Vermute ich mal.
Mein alter Karschny Solarwechselrichter von 2000 hat einen Eingangsspannungsbereich ab 96 Volt, aber er ist leider auch netzgeführt. Und noch im Einsatz, mindestens bis August 2020. Dann läuft die EEG Vergütung aus, und ich werde wohl andere Wechselrichter anschaffen und die Anlage neu zusammenschalten müssen. Karschny war gut, leider ist die Firma und Netzseite nicht mehr auffindbar.

Zum 106er und der Ladetechnik würde ich vorschlagen, dass

b) der 106er mehr Ladegeräte bekommt, damit er nicht für viele Stunden beim BurgerKing oder wo auch immer rumstehen muss. Das wäre eigentlich Bernds Baustelle. Frage also an Bernd: Hast Du noch 3 hp minis dafür einsatzbereit? Also auch schon entsprechend zusammengeschaltet und an Deinem SAXO erprobt?

Natürlich könnte man die DC Spannung von 100 bis 140 V auch direkt nutzen. Wenn man genug Geräte hat, die das vertragen können. Oder über DC/DC Wandler. Aber bitte alles gut absichern. DC ist viel gefährlicher als AC. Man kann es nur schwer schalten bzw. evtl. Lichtbogen löschen. Und beim Anfassen merkt man erstmal nix, dann kommen elektrolytische Vorgänge im Körper, die schlimme Folgen haben. Habe selbst mal einen Kollegen, der 2 Stunden nach DC Strom durch den Körper zusammenbrach, zum Arzt gebracht.

Übrigens: DC Hausnetze mit 48 V Nennspannung gibt es. Hat mal jemand in Nürnberg gemacht und viel drüber geschrieben, man findet diese Erfahrungen u.U. mit üblichen Suchmaschinen. DC Netze sind gar nicht sooooo unüblich, wie Physikerkollege Bernd immer schreibt. DC Versorgungsnetze und HGÜ sind übrigens ganz verschiedene Dinge. Ich würde das nicht in einem Beitrag zusammenwürfeln, schon wegen der ganz unterschiedlichen Funktion und Spannungsebenen. Habe selbst mal eine HGÜ Anlage mit plus-minus 550 kV besichtigt, ist aber viele Jahre her.
... Und DC Teilnetze mit 12, 24 und 48 Volt habe ich hier selber im Haus. Aber ich warne: man kann das nur machen, wenn man es kann. Soviel zum Thema: Wie geht das???

Gruss, Roland
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo Michael

Am einfachsten wäre ein Schaltnetzteil das mit 100V DC zurecht kommt, oder eventuell ein einphasiger Frequenzumrichter.


Ihr habt doch SEW um die Ecke da würde ich mal nachfragen.

Gruß

Roman
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Obwohl, bei ebay gibt es ein günstiges Angebot, das läuft auch mit einem 50 Hz-Wechselrichter und auch von einem 5km entfernten Feld mit einem einzigen Draht von nur 0,1mm Durchmesser, bei dem sogar auf die Isolierung verzichtet werden kann:

Noch sind die zwei Stück da

Oh Bernd,
das ist ein Messumformer. Max. 150 VA gehen da rüber. Ist nix für Power. Da kannst Du auch einen kleinen Akku alle Stunde zu Fuss hin und hertragen, kommt mehr Energie rüber. Und ist gesund und spart die Gebühren fürs Fitnesscenter.

Thema Mühle:
Wenn was anderes als Photovoltaik oder Wechselrichter am Auto oder gleich DC Netz mit 120 Volt, dann bleibt nur noch das übrig:

Klassischen Maschinensatz: DC Machine treibt an, 230V Generator wird getrieben. Am besten alten AX, 106er oder SAXO ausschlachten, da ist die Regelung und der Motor schon drin. Dann einen 230V Generator ankoppeln. Fertig ist die Notstromversorgung oder Inselanlage. Ist aber Arbeit.

Gruss, Roland
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
. [size=medium]Am besten alten AX, 106er oder SAXO ausschlachten, da ist die Regelung und der Motor schon drin.
Dann einen 230V Generator ankoppeln. Fertig ist die Notstromversorgung oder Inselanlage.[/size]

Wenn man schon so tief sinkt, von dem Kakao durch den man gezogen wird zu Trinken
kann man gleich einen alten Rollenmeßstand wo ausbauen und das Eauto drauf
Fahren laßen mit einen Holzkeil unter dem Pedal und Ziegelstein oben Drauf :rolleyes:


Bildquelle: http://www.openpr.de/news/123258/Mobile-Leistungspruefstand.html

Beim nächsten Eautotreff 2018 muß dann jeder mit seinem Eauto 45 Minuten Strom
für die Insel machen :eek:
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Prusssst - Mano Mani in dem Moment in dem ich das gelesen hatte - kam mir die selbe sinnvolle Witzidee.

:hot:

Das ist dann alles sicher rentabler und absolut sicher durchkalkuliertbar werden - Rollenanlagen bekommste schon mit Defekt für 100 Euro ; gut du brauchst als Selbstabholer Radlader oder Vergleichbar.

Und dann machste noch eine Trickschaltung um die Drehstrom Induktionsmotoren die da drin sind - als Generator zu verwenden - dann läuft die Sache Rund; Aufwandsarm und Hocheffizient.

Ups (beinah vergessen IM Aus )

Dann doch lieber Bernds Container AKW - ach nee IM war ja schon aus
 

Mühlen-Kiste

Aktives Mitglied
01.07.2007
573
Hallo Jungs
Das Sammelsurium an Lösungen ist schon recht Spannend.

Auf die ganz Schnelle und für besondere Anwendungen ist die Autobatterie die Nr.1
Zwischen Akku 120V/ 162V und Wechselrichter 24V läßt sich da nix finden.(ca.2kw)
Romans Vorschlag mit einem Schaltnetzteil finde ich praktikabel. Müßte aber eine Strombegrenzung drin haben und einen Eingangsbereich von 100V- ca. 200V im besten Fall, da ich beide E-Fahrzeuge nutzen kann.
Vorteil: Geringer Eigenverbrauch, wenig Arbeit.
Nachteil: Mit jeder Ladung gehen mir wertvolle km an Fahrleistung verloren. Ich muß mit Verlängerungskabeln viele Meter weit zu den einzelnen Verbrauchern. Ich konnte im 2,5-4KW Bereich keines finden ( bin kein Findefix)

Die Dauerhafte Lösung ist sicher die Solaranlage, wenn sie im paralellbetrieb machbar ist.
Als Obtion wäre noch ein 4KW/h-Akku als Puffer.

Am meisten würde im Moment helfen, das passende Schaltnetzteil zu finden.

Gruß Michael
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Meanwell bietet sowohl DCDC wie auch Netzteile mit Weitbereichseingang an.
Aktuell zB der DCDC "SD-1000" mit 1000W und Vin von 72 bis 144V.
Bei Netzteilen zB die HRP/HRPG und RSP Serien mit zulässigen DC Eingangsspannungen von 120V bis 370Vdc. Beim RSP geht es dabei hoch bis 1500W. Die RSP 2400 und 3000 gehen zwar auch mit DC, aber leider erst ab etwa 250V.
Die ganze Netzteilbroschüre hier:
Meanwell Downloads
Vertrieben werden die zB durch elpro.org

Die RSP 1000 sind in vielen CityEls als Ladegerät drin.

Ich habe übrigens noch die Mechanik für ein nachgeführtes Solarpaneel abzugeben. Solide Eigenbau Stahlprofilkonstruktion, bestehend aus ca. 150cm hohem Mast, Azimuth-Nachführung über Motor und Kette, Bremsscheibe (ja wegen Windlast!), Bandbremsmotor usw. Wäre kostenlos an Idealisten mit handwerklichem Geschick abzugeben. Die Ansteuerung von damals war digital, aber in noch in CMOS Technik. Sollte man heute mit Arduino o.ä. neu aufsetzen. Modul dazu gibts nicht mehr, war ca. 1qm groß und quadratisch. Man kann aber einfach andere Modulformate draufsetzen. Elevation läßt sich manuell bei Bedarf ändern.

Viele Grüße, Lars
 

Mühlen-Kiste

Aktives Mitglied
01.07.2007
573
Hallo Lars

Ja kenne ich. Im Roller habe ich drei HRPG drinn, sind sehr zuverlässig in den 8 Ladedienstjahren.
Das ist die Krux. Die, die im Leistungsbereich über 2,5Kw sind passen von der E-Spannung nicht mehr. Der 106er hat bei 100% Ladung 162V, der Partner 219V. Da bliebe zwei 1500er RSP paralell zu schalten. Was ich nicht erkenne, ob eine Überstromabschaltung oder die erforderliche limitirung vorhanden ist.
Mein Badisch ist besser als mein Enlisch. Es steht: • Überlastschutz durch Strombegrenzung, auto recovery - Heißt das es schaltet ab und startet wieder neu?
Gruß Michael
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Mein Badisch ist besser als mein Enlisch.[/size]

Eine kleine Hilfe wäre eventuell über den genannten Händler auf old Germany
die Seite zu nutzen https://www.elpro.org/de/123_meanwell

Nachteil der Preis steht immer Hammerhart dabei :-(

Der Text welcher dort zu finden,


RSP-1500-27
Schaltnetzteil RSP-1500 von Meanwell

Diese Netzteile haben eine geschlossene Bauform (case) und sind mit ihrer kompakten Größe für den Schaltschrankeinbau (eine Höheneinheit, 1HE) vorgesehen. Sie sind mit single output, Lüfter, Schraubanschlüssen, eingebautem PFC-Schaltkreis, Universaleingang, Power-Fail-Signal sowie Schutz gegen Überlast durch Strombegrenzung (Abschalten nach 5 Sekunden, auto recovery), Kurzschluss und Überspannung ausgestattet. Über Remotesignal wird das Ein- und Ausschalten der Ausgangsspannung geregelt. Die Geräte arbeiten mit interner Hilfsspannung von 12V/0,1A und bieten darüber hinaus eine Parallel-Funktion mit aktiver Stromverteilung bis 6000 Watt (3+1 Netzteile). Für korrekte Spannung an der Last sorgt ein Sensoranschluss. Wir bieten folgende Typen des Herstellers Meanwell an: RSP-1500-12, RSP-1500-24, RSP-1500-27 und RSP-1500-48


• Leistung: 1512 Watt
• Eingangsspannung: von 127 bis 370 Volt DC, 90 bis 264 Volt AC (47 bis 63Hz)
• maximaler Einschaltstoßstrom: 60 A
• maximaler Leckstrom: 2 mA
• ±10 % Justierung der Ausgangsspannung
• 105 bis 135 % Überlastschutz
• I/P-O/P, Isolationsspannung: 3000 Volt AC
• I/P-FG, Isolationsspannung: 1500 Volt AC
• O/P-FG, Isolationsspannung: 500 Volt AC
• Betriebstemperatur: von -20 bis 70 °C
• Hersteller: Mean Well
• Gewicht: 2,6 kg
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Der 106er hat bei 100% Ladung 162V, der Partner 219V.
Mein Badisch ist besser als mein Englisch. Es steht: • Überlastschutz durch Strombegrenzung, auto recovery - Heißt das es schaltet ab und startet wieder neu?
Gruß Michael

Hallo Michael,
Habe 15 Jahre AX und jetzt 8 Jahre Berlingo und beim Laden auch die von Dir genannten Spannungen beobachtet, allerdings nur, wenn noch Ladestrom fliesst.

Sobald die Ladung beendet ist, sollte die Spannung beim 106er unter 140 V sein für knallvolle 20 SÄFTE, und unter 190 V beim Partner mit seinen 27 SÄFTEN. Und da ich als Nutzungsverhalten ein Laden außerhalb der Mühle annehme, dann einige km Hinfahrt zur Mühle, und dann DC/DC oder Wechselrichter zum Strom ziehen dran, siehts nicht mehr so schlimm aus mit den Spannungen. Die sollten dann sogar deutlich unter 140V für die 20 SÄFTE und unter 180V für die 27 SÄFTE sein.
Ein Eingangspannungsbereich - wie von Dir früher schon erwähnt - von 100 bis 200 V DC wäre optimal, weil für beide Autos passend. Strom - bzw. Elektroenergie - kann man zwar nicht in Eimern transportieren, aber in SÄFTEN, die 20 oder 27 stückweise in Blechkanistern auf Rädern stecken. Allerdings bleibt dann das Abwägen, für was Du Deine SÄFTE eigentlich nutzen willst: Zum Fahren oder für die Mühlen-Stromversorgung. Diese Entscheidung kann Dir niemand abnehmen.

Mein 2 AXe sind verkauft, einen Berlingo fahre ich noch. Ich suche also auch für mich nach einer Lösung für die Netzanbindung. Aber anders als bei Deiner Mühle, wo die Gleichstromversorgung einiger Verbraucher über DC/DC Wandler möglich ist, suche ich was für 230V 50 Hz Einspeisung in mein Hausnetz. Autarker Betrieb wäre auch für mich schön, aber in den letzten 20 Jahren oder so ist das Netz nur 2 oder 3 mal weg gewegen. Da könnte es auch ein kleines Verbrenner-Notstromaggregat tun, z.B. mein schöner leiser Honda 20i.
Für autarken Betrieb gibt es Wechselrichter für 12 bis 48 V DC gibts preisgünstig auf dem Markt. Im Bereich über 48Volt und unter 200V DC Eingang gibt es fast nix. Für 100 bis 500 V DC bleiben nur wenige Sonnyboy Island übrig, und die sind nicht billig. Da ist man schnell mit mehr als 1000 Euro dabei. Weiss nicht, ob Du das willst.

Eine Möglichkeit wäre noch denkbar, weiß aber nicht, ob es funktionieren könnte:
Du nimmst einen 24 oder 48 V Sinuswechselrichter für ein paar Hundert Euro und betreibst ihn als Stromversorgung an einer Batteriebank, die von Deinem Mühlenrad und auch anderen Quellen gespeist wird, z.B. auch ein paar kleinen mobilen Solarmodulen. Dann hast Du ein 230 V 50 Hz Netz. Ob man da einen netzgeführten Wechselrichter parallel schalten kann zur Versorgung Deiner Verbraucher in der Bäckerei oder im Bienenhaus oder sonstwo, wäre auszuprobieren. Da könnte man einen Sonnyboy oder anderen Wechselrichter finden, der mit 100 bis 200 Volt aus den 20 oder 27 Säften zurechtkommt.
Wer weiß, ob solche zwei Wechselrichter zusammenarbeiten könnten?

Zu Deinen Fragen zur Strombegrenzung.
Das bedeutet für mich ein Betrieb an der Stromgrenze, nicht wirklich Abschalten. Abschalten bei Überstrom sollte "Cut off" heißen. "Auto-recovery" sollte in der Tat bedeuten, dass nach Wegfall des Fehlers oder Überstroms wieder normaler Betrieb weitergeht. Aber ich habe noch keine Erfahrungen mit den meanwells im Fehlerfall oder bei Überlast. Da weiss Lars sicher mehr. Und bei den meanwells gibts auch Unterschiede.

Aber ich habe kein meanwell Gerät gefunden mit mehr als 48V DC Ausgang. Bleibt also auch nur ein 48V DC Netz übrig für die Mühlenstromversorgung. Gut, wenn die Geräte das direkt können. Sonst mit weiteren Wandlern, was die Sache nicht einfacher machen dürfte.

Gruss, Roland
[size=small]P.S. der Solar-Track Solaranhänger, den ich auf einem Bild gezeigt habe, ist vor vielen Jahren verschrottet worden.[/size]
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Messumformer 27kg, da habe ich erst mal gar nicht weiter nachgedacht. Also, das war nichts bei nur 150 Watt. Außerdem ist die Spannung ein wenig hoch.
Carport, das hängt von der Einstellung des zuständigen Bauamts ab. Immerhin wäre eine solare Tankstelle irgendwo für die Gemeinde attraktiv... Ansonsten, ich kann nicht abschätzen, wie viele Stunden im Jahr eine transportable Solaranlage genutzt würde.
Die Pfinz versiegt nicht so plötzlich, dass man keine Zeit zum Auslegen der Paneele hätte. Ja, ich meine einfaches Auslegen in der Sonne. Der Cosinus Phi bei abweichendem Einfall der Sonne ist so schlimm nicht und es bekäme jedes Paneel ein eigenes mmp mit 24 Volt Ausgang, daran ein einfacher Wechselrichter. Notfalls ein Karton vom nahen Lidl untergelegt. Das würde auch mit teildefekten Modulen gehen.
Der Batterietransport über die Straße ist mit Sicherheit nicht die schlechtese Lösung und kostet so gut wie nichts, ein ordentlicher Trafo 50 Hz und das Ausgangsteil eines defekten Wechselrichters, dann ganz ohne Trafos. Da müsste ich dann für sorgen.
Strombegrenzt über die Wecheslrichter-Ausgangs-PWM, das ist da schon komplett drin vorhaden. Dann reicht auch ein 120 Volt-Trafo, also, wie die Amis sie in Deutschland brauchen und wir hier in der Halle stehen haben. Bei 200 Volt des Partners würde die PWM automatische herunteregeln, ohne, dass der Trafo in die Sättigung gerät. Wenn die Kurvenform nicht gefällt, wir haben vom ausgeschlachten Schneider-Gerät noch geügend Kosmetikartikel. Etliche Drehstromfilterdrosseln für 40 kWatt...

Fertig gibt es so etwas nicht, aber im Wesentlichen genügt die Axt zum Teilen der zwei Wandlerhälften.
Wir haben hier auch noch einen irrsinnig schweren Schweißtrafo stehen. Der soll zum Schrott. Da der einen magnetischen Nebenschluss hat, könnte man auch einen Aufwärtswandler daraus bauen. Ist einphasig, 20 Ampere. Da könnte man beliebige Wechserichter mit speisen, so die für die Maschinen.
Wenn die Batteriespannungen der Elektroautos nicht so hoch wären, könnten wir sogar alles selbst bauen. Aber, wie ich es sehe,muss man dann alle Naslang den TÜV bezahlen, der dann mangels Kenntnissen noch teure Gutachter anfordert.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
[size=small]
[size=medium]Aber ich habe kein meanwell Gerät gefunden mit mehr als 48V DC Ausgang.
Bleibt also auch nur ein 48V DC Netz übrig für die Mühlenstromversorgung.[/size]

Mir fehlt jetzt der Eingang zu dem Thema 48V DC Mühlennetz :confused:
[/size]

Na ja, stand im Parallel-Thread über das Waldmühlen-Treffen 2017:
"Re: Waldmuehlen-Treffen 2017 #
geschrieben von: Mühlen-Kiste
Datum: 25. Juni 2017 22:50
( Im Bach ist so wenig Wasser, dass wir mit ca.500W aus kommen müßen.
Im Auto sind 15kWh drinn, und ich weiss nicht, wie ich die 120-170V= auf 24V= für den Wechselrichter bekomme. Habe schon nach stepp-down-Wandlern gesucht, aber nur Spielzeug gefunden. Sollte schon ein paar kW machen, wenn das der richtige Weg ist.
Gruß Michael"


Daher die Annahme, dass Michael aus den SAFT Akkus in den Autos über einen DC/DC Wandler von 160V runter auf 48 oder 24 V DC geht. Denn offenbar - so lese ich es jedenfalls aus obigen Beitrag - ist ein Wechselrichter mit 24 V Eingang vorhanden. Daher die Suche nach Wandlern, die mit 100 bis 200 V Eingangsspannung zurechtkommen und dann die Energie aus den E-Autos über einen DC/DC Wandler in den 24V Akku schaufeln für den Wechselrichter - der dann die verschiedensten Geräte versorgt.

Würde mich interessieren, wie gross der 24V Akku ist, und ob und wie er immer wieder geladen wird. Ich vermute mal, vom Generator des Wasserrades. Oder gehe ich da fehl mit dieser Annahme? Geht das etwa direkt ohne einen 24V Akku dazwischen??

Manfred, ich dachte, Du kennst das Gesamtsystem noch von Deinem früheren Besuch. Hat sich da soviel geändert seit damals, oder sind Dir die Einzelheiten entfallen?

Gruss, Roland
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Manfred, ich dachte, Du kennst das Gesamtsystem noch von Deinem früheren Besuch. Hat sich da soviel geändert seit damals, oder sind Dir die Einzelheiten entfallen?

Du weißt das ich nach meinen Bienenstich 2003 ( 50 Minuten Bewußtlos mit
Sauerstoffmangel, abder das hab ich Dir schon öfters geschrieben ) einen großen
Teil meines früher photographischen Gedächtnis verlor, an der Mühle hat sich seit
meinen Besuch kaum was geändert nur ein kleiner Brand

Der Link wurde entfernt (404).
( [size=x-small]die [size=medium]Bildquelle[/size] nicht vergessen bevor mir ein ganz Spezieler wieder Bilderklau unterstellt, wenn man anständig nach was Frägt[/size] ) http://www.waldmuehle-dettenheim.de/assets/images/db_images/db_Muehle_Brand_013.jpg
mit Löschschäden bis ins Mark des Gebäudes ( so auch die alte Technik leider Betroffen )
aber sonst fließt die Pfinz immer noch um die Waldmühle :eek:
 

H.Hobbie

Aktives Mitglied
21.04.2013
464
eine Zwischenfrage ,wenn es erlaubt ist : wie kann man wissen das man ein Teil seiner Erinnerungen vergessen hat wenn man nicht mehr weiß, welche Erinnerungen man hatte ?
HH
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]eine Zwischenfrage ,wenn es erlaubt ist : wie kann man wissen das man ein Teil seiner Erinnerungen
vergessen hat wenn man nicht mehr weiß, welche Erinnerungen man hatte ?[/size]

In dem Dich die Andern erinnern und da ich eben früher ein extrem gutes Gedächtnis,
seit dem ein Problem mit dem Kurzzeitgedächtnis und der Wahrnehmung von
eigenen Texten hab, ein Umstand wo unser Rechtschreibprofessor Roland seit
Jahren leidlich Ausnutzt ( es gibt im ELWEB keinen Behindertenschutzbeauftragten )
einen großen Teil meiner Texte zu zensieren und mich gern als einen, ich Zitiere

[size=medium]Foren-Dilettant[/size]

hinstellen würde, ein Umstand an dem ich wie an meine Behinderung inzwischen gewöhnt hab
und im Alltag unter grausamen Seelischenschmerzen
zu Recht kommen muß
 

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