Wie bekommen wir die neuen Bundesländer ins Boot?



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Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo Elektrofahrer.

Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Idee, wie wir die Elektrofahrer der neuen Bundesländer dazu auffordern können ihren Drehstromanschluss nach draußen zu legen 7/24.

Eine Lösungsmöglichkeit wäre, dass wir die nächsten 5 Drehstromkisten, die weit genug voneinander entfernt liegen, mit Mitteln aus unserer privaten Kasse fördern.

Wer hat noch andere, bessere Ideen???


Ich starte hiermit feierlich die Campagne: "Drehstromkisten für den Osten"!:cheers:



Es grüßt euch alle herzlich, besonders herzlich aber die Elektrofahrer aus den neuen Bundesländern:spos:,

Holger Keser
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Holger,

ich verweigere mich von den "neuen Bundesländern" zu sprechen -aber das ist wohl ehr eine politische Sache, Stichwort "Mauer in den Köpfen".

Vorschlag:
Wir sollten gezielt an einzelne Personen herantreten.
Herangehensweise wäre zum Beispiel Fahrrouten heraus zu arbeiten, welche von allgemeinem Interesse sind.
An der Wegstrecke lokalisiert man dann potentielle DSL Mitglieder -das können ja auch Umweltfirmen sein.

Vieleicht auch nochmal bei den Kollegen aus Sachsen anbimmeln, ob die noch weitergehende Kontakte haben.

Mehr fällt mir auf die Schnelle noch nicht ein -aber im Prinzip lässt sich das ja auf jede weiße Fläche der DSL übertragen

gruss

Carsten
 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo Carsten.

Vermutlich bin ich bei meiner Ausdrucksweise nicht ganz up do date.

Wie nennt man die bereits erwähnten Bundesländer denn wertefrei?

Deine Idee mit Routen erarbeiten und Leute gezielt ansprechen funktioniert leider nur dort, wo es genug Ansprechpartner sprich Elektrofahrer gibt.

Selbst die Rheinschiene ist ein harter Brocken und obwohl es genug Leute gibt die dort leben und sogar elektrisch fahren, ist die Infratruktur nicht fest installiert.

Daher wird das in den Gebieten mit weißen Flecken nicht leichter werden und meine Idee ist dass wenn wir erst mal ein paar Kisten dort haben, dann melden sich die restlichen Elektrofahrer auch selbst und legen ihren Strom raus.

Das hat bisher in den meisten Bundesländern auf Anhieb geklappt, nur im Osten des Landes ist es besonders schwierig.

Möglicherweise hilft ja auch das gezielte Ansprechen auf Treffen oder hier im Forum?


Ich bin ratlos!


Holger
 

RalfZ

Aktives Mitglied
11.02.2008
761
[quote Holger Keser]Eine Lösungsmöglichkeit wäre, dass wir die nächsten 5 Drehstromkisten, die weit genug voneinander entfernt liegen, mit Mitteln aus unserer privaten Kasse fördern.[/quote]

Ich finde diese Idee sehr gut - ich würde auf jeden Fall Geld für diesen Zweck spenden.

Aus der bisherigen Erfahrung kann man sagen dass es ideal ist wenn es zu jeder Drehstromkiste (DSK) auch einen Elektrofahrer gibt der sich darum kümmert. Wenn die DSK nicht am eigenen Haus hängt, so sollte man doch wenigstens alle paar Monate vorbeischauen ob noch alles in Ordnung ist.

Von daher kann ich an dieser Stelle nur dazu aufrufen dass sich Elektrofahrer melden, die
a) in so einer weissen Gegend wohnen und bei sich eine DSK installieren können - oder
b) jemanden kennen der in so einer weissen Gegend wohnt und eventuell der Installation einer DSK nicht abgeneigt ist.

Wenn es sich um strategisch wichtige Standorte für das Drehstromnetz handelt findet sich bestimmt ein Weg um die Kosten ganz oder teilweise zu decken.

Ralf
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086



Eigentlich kann ich dazu garnix sagen

ich habe ja gar kein Eauto :eek:

Aber einfach mal so als Schnapsidee wie wärs mit besonderen

*Ostpatenschaftsladestation*

Ansprechen von geeigneten Firmen ( BHKWbauer oder Betreiber, Solarbauer
Windkraftbetreiberbüros ( an den Windrädern wirds nicht viel helfen in der Pampas )
Ökoläden, was weiß ich was halt die einezelnen so kennen )
die ersten 20 Ostpartnerschaften ( Osten ist Korrekt es liegt einfach Östlich :p )
halber Preis die nächsten 20 66% oder so.

Was halt wichtig wär nach meiner Meinung die ich möcht den Strom für Lau
von doch noch ein paar Hartgesottenen ist halt sehr schwer an neutraler Stelle
( also das Du kannst dann bei mir auch für Lau tanken ) zu vermitteln, irgendwie
müßte da was her das Dosenraushänger das Gefühl vermittelt Mensch das ist OKAY
ich bin nicht der Arsch vom Dienst.
 

RalfZ

Aktives Mitglied
11.02.2008
761
[quote Manfred aus ObB]Was halt wichtig wär nach meiner Meinung die ich möcht den Strom für Lau
von doch noch ein paar Hartgesottenen ist halt sehr schwer an neutraler Stelle
( also das Du kannst dann bei mir auch für Lau tanken ) zu vermitteln, irgendwie
müßte da was her das Dosenraushänger das Gefühl vermittelt Mensch das ist OKAY
ich bin nicht der Arsch vom Dienst.[/quote]

Das ist ein wichtiger Punkt der im Drehstromnetz schon diskutiert wurde.

Die aktuelle Idee dazu ist dass Kisten die nicht bei einem Elektrofahrer hängen unbedingt einen Zähler enthalten - verbunden mit der Garantie dass niemand auf den durch die DSK entstandenen Stromkosten sitzen bleibt.

Ralf
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wahrscheinlich hilft es nur wenn man private Netzwerke hat,
Also Vereine, Studienkollegen oder so was.

Mich persönlich ärgern nur die weißen Flecke da wo es nachweislich Elektrofahrer gibt, es muß ja keiner die Kiste an die eigene Tür hängen, aber jeder kennt sich in seinem Umfeld am besten aus, ist vielleicht sogar in irgendwelchen Vereinen, bei der Feuerwehr oder so.

Da sollte sich eigentlich immer ein Plätzchen finden für eine Kiste, für Firmen ist es eh recht einfach da man die Kosten ja als Werbungskosten absetzen kann und ein gutes aushängeschild mit dem man werben kann ist es auch.


Gruß

Roman

 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Alles wirklich nicht einfach.

Persönliche Ansprache ist wahrscheinlich das Beste.
Immer eine Demo-Kiste dabei haben und fleißig an Treffen teilnehmen.

Ich bin ja schon froh, daß ich es beim letzten Stammtisch geschafft habe, aber bis nach Dresden, Erfurt oder Berlin.... ne... nicht mit meinen Ladezyklen ;-)

Die Sache mit dem Zähler und der Garantie. Naja.... Eine Patenschaft auf Stromkostenbasis wäre ich bereit zu geben.

Müsste man vor allem mal die Abwicklung klären.
100 Euro im Jahr in den Topf? Und bei Nachweis nachbuttern?

Mist..... alles nicht so einfach.

Gruss

Carsten
 

RalfZ

Aktives Mitglied
11.02.2008
761
[quote inoculator]Alles wirklich nicht einfach.

<...>

Die Sache mit dem Zähler und der Garantie. Naja.... Eine Patenschaft auf Stromkostenbasis wäre ich bereit zu geben.

Müsste man vor allem mal die Abwicklung klären.
100 Euro im Jahr in den Topf? Und bei Nachweis nachbuttern?[/quote]

In Realität ist das alles viel einfacher. Hier ein Beispiel.

Nördlich von Augsburg habe ich im Dezember 2008 als Pate eine neue Drehstromkiste installiert. Dieser Ladehalt ist sehr wertvoll, weil man damit (unter zuhilfename eines P&C-Ladehalts) endlich sicher von München nach Heilbronn kommt. Ich habe den Ladehalt organisiert weil er eben so eine weisse Lücke geschlossen hat.
Das letzte Mal war ich Anfang August an dem Ladehalt. Vom Installationszeitpunkt bis dahin wurden insgesamt 29.5 kWh durch die DSK verursacht. Mit 0,25 EUR pro kWh gerechnet sind das also 7,38 EUR - etwa 0,98 EUR pro Monat. Ich weiss dass der Hausbesitzer mehr Tankspenden erhalten hat als Stromkosten entstanden sind - so soll das sein! So macht man positive Werbung für Elektrofahrzeuge!

Deshalb fällt es mir so leicht über Garantien zu sprechen!
Gerade die Ladehalte über die wir jetzt gerade diskutieren liegen in Gebieten die anscheinend nur wenig Elektrofahrer haben - sonst gäbe es dort schon eine paar DSK. Wieviel Stromkosten können bei so einem Ladehalt im Jahr zusammenkommen? Nicht viel!

Deshalb bin ich dafür jeden konkreten Fall einzeln zu bewerten und zu entscheiden. Wenn dann doch irgendwann eine wesentliche Lücke zwischen Verbrauch und Tankspenden auftaucht kann man ja entscheiden wie es weiter geht.

Von daher verteidige ich die Garantie für ängstliche Nicht-Elektrofahrer!
Kleine Differenzen kann man ausgleichen und bei massivem Missbrauch legt man die DSK zur Not einfach still - wobei ich das Risiko aber nicht wirklich sehe!

Grüsse,

Ralf
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

das ist deshalb ne Spende weil man wenn man Strom verkauft ein Unternehmer ist und außerdem die Zustimmung des EVU braucht.

Also nicht für alle machbar, die Photovoltaik und Bhkw Besitzer könnten theoretisch Strom verkaufen da sie ja eh ein Gewerbe angemeldet haben, den Anbieter kann man ja wechseln wenn sich der bisherige Stromlieferant querstellt.

Gruß


Roman
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote R.M]

das ist deshalb ne Spende weil man wenn man Strom verkauft ein Unternehmer ist und außerdem die Zustimmung des EVU braucht.


[/quote]


Oh, oh

dann müßten alle ihre alten Möbel zum Sperrmüll stellen und nicht am Flohmarkt verkaufen :eek:

die Zeiten wo Stromverkaufen fast ein Straftat waren sind vorbei, ja damals durfte Strom
die Grundstücksgrenze nicht verlassen, selbst wenn das Nachbargrundstück angrenzte
und ein eigens Kabel verlegt wurde ging das nur wenn man den Nachbarn am Kraftwerk beteiligte um juristisch Einigermassen bestehen zu können, aber das ist Schnee von gestern.


Einzig wenn man die kWh für sagen wir 22 Cent inclusive MWST einkauft und 25 verlangt beim
Abgeben könnts Steuerhinterziehung sein, allein das ein Privatmann regelmäßig Spenden nehmen kann
ohne zu versteuern, hmmm wenn da einer vom Finazamt blöd kommt da halt ich das Risko
anders für geringer.
 

Manuel.

Aktives Mitglied
04.05.2008
445
Die blöde Sache bei dieser "Spende" ist nunmal die, dass es eigentlich keine Spende ist.
Mal angenommen jemand spendet 10¤ und gibt das dann dem Finanzamt so als Spende weiter und will das absetzen (was ja bei einer (echten) Spende geht), könnte es wohl tatsächlich mehr Ärger geben, als wenn man das gleich mit der Tatsache angeht, dass man seinen Strom schlicht und einfach verkauft.

http://de.wikipedia.org/wiki/Spende#Nicht_abzugsf.C3.A4hige_.E2.80.9ASpenden.E2.80.98

 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
[quote Manuel.]Die blöde Sache bei dieser "Spende" ist nunmal die, dass es eigentlich keine Spende ist.
Mal angenommen jemand spendet 10¤ und gibt das dann dem Finanzamt so als Spende weiter und will das absetzen (was ja bei einer (echten) Spende geht), ...[/quote]

Na ja, ganz so sehe ich das mit den Spenden nicht.

Eine echte Spende ist eine Spende, wenn man das Geld oder eine andere Leistung weggibt. Das ist völlig unproblematisch, wenn sich Spender und Annehmer einig sind. Ist privat bei allen Geschenken so. Das würde ich als echte Spende ansehen.

Anders ist es, wenn man seine Spende steuerlich als Aufwand anerkannt haben möchte. Dann muss derjenige, der die Spende bekommt, laut Abgabenordnung vom Finanzamt als spendenwürdig anerkannt sein, und unter Beachtung einiger Form- und anderer Vorschriften (Buchführung und so) kann er dann dem Spende diese Spende bescheinigen. Der kann dann den Aufwand von der Steuer absetzen. Das ist zwar auch eine echte Spende, aber da man Steuern spart, wird quasi die Allgemeinheit über verminderte Steuereinnahmen an der Spende beteiligt. Und man selbst gibt effektiv mehr, als man tatsächlich aufwenden muss. Man hat ja noch die Steuerersparnis.... Das ist zwar auch eine echte Spende, aber aber und nochmal aber......

Ich habe mich auf beiden Seiten mit der Materie rumgeschlagen: einmal recht viel gespendet, mit und ohne steuerlicher Anrechnung, und andererseits habe ich im Rahmen verschiedener Vereine auch Spendenquittungen ausgestellt, natürlich mit Genehmigung der jeweils zuständigen Finanzämter, die jeweils nach 2 Jahren die Bücher geprüft hatten und dann die Gemeinnützigkeit bestätigt hatten.

Gruss, RaR
Für Kleinbeträge z.B. fürs Nacderhladen der E-Autos lohnt sich der ganze Buchführungsaufwand und Spendenquittung und so nicht. Der Solarmobil Verein Erlangen verschenkt bisher den Strom an seinen 12 Stropmtankstellen in erlangen noch.
Verkauft man den Strom, kann tatsächlich eine Art Gewerbe vorliegen, und dann will das Finanzamt wissen, was Sache ist. Wegen Einkommen- und Umsatzsteuer. Als Kleingewerbetreibender kann man sich aber von der Umsatzsteuer befreien lassen und als Buchführung geht eine einfach Einahmen-Überschussrechnung durch. Meine Erfahrungen mit diesen Ämtern sind eher gut: Vorher hingehen und sich beraten lassen vom zuständigen Sachbearbeiter. Bei mir waren die immer sehr hilfreich, und später die Steuererklärungen waren gar kein Problem.
 

DL1DUK

Aktives Mitglied
22.03.2009
442
Hallo , da will sich mal einer aus dem Betreffenden Gebiet melden.

Ich habe mir die Karten schon öfters mal angeschaut und bis auf den Ruhrpott sieht es ja im allgemeinen ziemlich " licht "aus.
Nun hatte ich bei hier mal über einen Händler der Cityel verkaufen will , versucht anzuregen das sich mal die Fahrer in dieser Gegend treffen.
Habe auch schon mal direkt an eine sichtbare Email - Adresse geschrieben.

Was soll ich sagen??? 0 Reaktion.

Ich habe hier genug Platz auf eigenen Gelände zum Parken.
Aber jetzt die Frage: Wer würde hier auch Laden kommen???

Ich kann sofort Strom zum laden bereitstellen. Wenn also jemand aus dieser Runde mal hier laden will , kein Problem. Aber meine Befürchtung : Die Kiste ist am der Wand ohne Nutzen.

Hier scheint in der näheren Umgebung zumindest kein Interesse zu sein.

Ach und noch was: P&C oder DSL ich finde 2 Systeme bei der Problemstellung kontraproduktiv!
Soll doch dann wenigstens jeder Laden können!
Sonst habe ich ein System und der eine der kommt gehört zur anderen Fraktion??
Hier sollte man sich einigen z.B. LADENETZ DEUTSCHLAND !

Grüße aus Sachsen , Frank
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote RaR]

Eine echte Spende ist eine Spende, wenn man das Geld oder eine andere Leistung weggibt. Das ist völlig unproblematisch, wenn sich Spender und Annehmer einig sind. Ist privat bei allen Geschenken so. Das würde ich als echte Spende ansehen.

[/quote]

Joo

ist aber eben keine Spende

[quote RaR]

und andererseits habe ich im Rahmen verschiedener Vereine auch Spendenquittungen ausgestellt, natürlich mit Genehmigung der jeweils zuständigen Finanzämter
[/quote]

Völlig Korrekt die Sichtweise

Trifft aber nicht zu



[quote RaR]

Für Kleinbeträge z.B. fürs Nacderhladen der E-Autos lohnt sich der ganze Buchführungsaufwand und Spendenquittung und so nicht

[/quote]

Da eine art Kassenbuch geführt werden soll um evetuelle Schwarze schafe zu neutralsieren
ist ein Schriftlicher Beleg vorhanden wie viel *gespendet* wurde, da bei Spenden kein
Aufwand entstanden ist, ist es ein Gewinn


[quote RaR]

Der Solarmobil Verein Erlangen verschenkt bisher den Strom an seinen 12 Stropmtankstellen in erlangen noch.

[/quote]


Kann mir vorstellen das man mit der Parole in kürzester Zeit den Osten mit Ladestationen
überzogen hat, aber mit P&C weil bei der DSK sich alle dann ans Hirn tippen :eek:
 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo.

Die Elektroautos kommen erst mit der vorhandenen Infrastruktur und nicht anders herum.

Wenn du nichts gegen eine Drehstromkiste einzuwenden hast und dein Standort so richtig schön im "weißen" der Karte ist, kann es sein, dass wir dir die Kiste finanzieren.

Kannst du mir eine Email schicken, dann klären wir die Situation erst mal und sehen was sich machen lässt.

Meine Mailadresse ist Keser(ät)gmx(dot)net

Herzliche Grüße

Holger
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
Hallo Frank,
es ist voellig Wurscht, ob und wann endlich mal jemand zum Laden vorbeikommt. Die Initialzuendung, das ist es, worauf es ankommt. Bei mir war auch noch nie einer zum Laden vorbeigekommen. Aber der Anfang ist gemacht, und das ist die Hauptsache.
Trau dich! Wir haben hier in der Gegend auch endlich die zweite Stromtanke, naemlich bei Kurt. Es geht voran dans le pays de la sarre.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Manuel.

Aktives Mitglied
04.05.2008
445
Ach und noch was: P&C oder DSL ich finde 2 Systeme bei der Problemstellung kontraproduktiv!
Soll doch dann wenigstens jeder Laden können!

Wenn jeder laden können soll, ist die DSL vorzuziehen, denn die kannst du auch ins LEMnet eintragen und schon kann jeder kommen, der möchte (ohne bei P&C oder in der DSL zu sein).
Bei P&C ist das so viel ich weiß nicht vorgesehen.
 

Manuel.

Aktives Mitglied
04.05.2008
445
Eine echte Spende ist eine Spende, wenn man das Geld oder eine andere Leistung weggibt. Das ist völlig unproblematisch, wenn sich Spender und Annehmer einig sind. Ist privat bei allen Geschenken so. Das würde ich als echte Spende ansehen.
Das ist ein Geschenk und keine Spende.
Wenn du Geburtstag hast, bekommst du auch keine Spenden, sondern Geschenke. Und der Weihnachtsmann macht das auch ohne Spendenquittung, er schenkt dir die Sache.

Ein Geschenk [...] ist die freiwillige Übertragung des Eigentums an einer Sache oder an einem Recht an einen anderen, ohne eine Gegenleistung zu verlangen.

Unter einer Spende versteht man eine freiwillige und unentgeltliche Leistung in Form einer Geld-, Sach-, Leistungs- oder Zeitspende (Ehrenamt) für religiöse, wissenschaftliche, gemeinnützige, kulturelle oder politische Zwecke.
 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
[quote Manuel.]
Ach und noch was: P&C oder DSL ich finde 2 Systeme bei der Problemstellung kontraproduktiv!
Soll doch dann wenigstens jeder Laden können!

Wenn jeder laden können soll, ist die DSL vorzuziehen, denn die kannst du auch ins LEMnet eintragen und schon kann jeder kommen, der möchte (ohne bei P&C oder in der DSL zu sein).
Bei P&C ist das so viel ich weiß nicht vorgesehen. [/quote]

Hallo Manuel und Frank.

Bei der DSL ist es auch nicht vorgesehen, dass die Mitglieder ihre Informationen im Lemnet veröffentlichen und auch nicht dass sie mit P&C zusammen geworfen wird da die Konzepte und Wachstumsideen der Systeme nicht übereinstimmen.

Es gibt derzeit in Deutschland ja mehrere Systeme von unterschidlicher Qualität für die Infrastruktur. Alle sind auf freiwilliger Basis, bei der einen muss man Geld bezahlen, bei der anderen nicht und bei der dritten muss man selbst aktiv werden und einen Ladehalt anbieten um mitmachen zu können.

Es sollte also für jeden Interessenten etwas dabei sein, damit er seine Reichweite vergrößern kann und/oder sich am Ausbau der Infrastruktur beteiligen kann.

Daher kann ich den Vorwurf nicht verstehen, dass P&C und DSL kontraproduktiv seien. Ich sehe es inzwischen vielmehr so: Viele Blumen machen die Wiese bunt und beleben die Infrastruktur.

Die Drehstromliste ist von ihrem Konzept und ihrer Entstehung nun mal ein geschlossenes System mit allen Vorteilen für die Mitglieder und allen Nachteilen für die Nichtmitglieder. Dieses Ungleichgewicht ist bezeichnenderweise immer nur für die (Noch)Nichtmitglider schmerzhaft, die entweder mitmachen oder sich wünschen dass man das System auch für sie öffnet, obwohl sie nicht dazu bereit sind etwas dafür zu tun. Der Dritte Typ Elektrofahrer wirft einen blick auf die Karte und entscheidet, dass ihm die Mitgliedschaft nichts bringt, weil er zu weit entfernt vom großen Pulk wohnt und so wird er vermutlich ewig darauf warten müssen, denn seine Nachbarn warten ja auch nur darauf dass ein Anderer den Anfang macht.

Ohne dieses Ungleichgewicht und ohne staatliche Fördermittel hätten wir nach drei Jahren nicht die knapp 150 Ladehalte (146 genau) mit 7/24 Zugänglichkeit erreichen können. Da die Mitglieder aber meines Wissens einstimmig der Meinung sind, dass dies der richtige Weg zu einer freien Infrastruktur ist, möchten wir auch so noch weiter machen und das Non-Profit-Netzwerk überall wachsen lassen und bleiben bei unserem Vorhaben dass wir eine "geschlossene Gemeinschaft" bleiben, denn das ist unser "Wachstumsantrieb" der mit der Größe der Liste immer stärker wird.

Gruß

Holger

 

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