Hallo,
suche zwecks Tuning-Experimenten einen alten - auch funktionsunfähigen - Twike-Landert Motor.
Ich habe im Twike Forum schon gepostet, erhoffe mir aber hier mehr Resonanz, da es dort sehr still zugeht.
( http://www.ecocarforum.com/twike-klub/forum.html?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=1904&tx_mmforum_pi1%5Bfid%5D=53 )
Mir schweben da einige Dinge vor, die bei diesem Motor noch umsetzbar wären, bzw. könnte ich dann mit dem Motor mal zu Experten gehen und mir mal Ratschläge erteilen lassen, was man da energieeffizienter gestalten kann.
Habe dazu einige Threads entdeckt:
http://forum.mysnip.de/read.php?568,259948,260461#msg-260461
Heinz Peter ( http://forum.mysnip.de/read.php?363,236731,236766#msg-236766 ) schrieb mal:
das Twike-Getriebe ist ein 2-stufiges Stirnradgetriebe mit Differential.
Bei meinem Getriebe (Landert-Motor, identisch zum Foto) sind folgende Zahnradstufen verbaut:
Motorritzel 20 Zähne, schrägverzahnt
Zwischenwelle Eingang 66 Zähne, schrägverzahnt
Zwischenwelle Ausgang 14 Zähne, geradeverzahnt
Diff-Eingangsrad 50 Zähne, geradeverzahnt
Gesamtuntersetzung 11,78
Wer kennt nun die baulichen Maßnahmen die bei neueren Twike Motoren umgesetzt wurden? Der Wirkungsgrad der neuen Motoren soll geringfügig schlechter sein als beim alten Motor aber dafür sind diese völlig lautlos. Genannt wurde mir einmal: Komplette Schrägverzahnung, stärkere Lager die die seitlichen Kräfte besser aufnehmen, dickeres geripptes Gehäuse (gegen Resonanzen und für die Kühlung).
Interessant wäre nun folgendes das man umsetzen könnte:
1. Bessere Bleche oder gar Ersatz der Bleche gegen hochwertige Ferritmaterialien (z.B. im Lautsprecherbau bekannt als "Corobar", dass sind hoch magnetisierbare Ferrite die erst spät in die Sättigung übergehen, viel später als billig-Ferrite und normalerweise viel besser als Bleche)
2. Eine Wicklung die optimiert ist (höhere Packungsdichte, bessere Wärmeabfuhr durch leichtere Isolierung)
3. Ersatz der bewegten Teile durch leichtere und stabiliere Materialien (Aluminium, Titan? Was für ein Material ist original verbaut worden und was bringt das überhaupt)
4. Aufhebung der seitlichen Kräfte der Schrägverzahnung durch den durchgehenden Einsatz der Pfleilverzahnung (a la Citroen). Gleichzeitige Geräuschminimierung beim alten Motor.
5. Gibt es spezielle Lager die geringere Reibungskräfte haben? Bringt das etwas?
Wer kennt die Twike Motoren und weiß noch mehr darüber? Oder hat weitere Ideen?
Gruß, Dragan
links anklickbar gemacht; weiss
suche zwecks Tuning-Experimenten einen alten - auch funktionsunfähigen - Twike-Landert Motor.
Ich habe im Twike Forum schon gepostet, erhoffe mir aber hier mehr Resonanz, da es dort sehr still zugeht.
( http://www.ecocarforum.com/twike-klub/forum.html?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=1904&tx_mmforum_pi1%5Bfid%5D=53 )
Mir schweben da einige Dinge vor, die bei diesem Motor noch umsetzbar wären, bzw. könnte ich dann mit dem Motor mal zu Experten gehen und mir mal Ratschläge erteilen lassen, was man da energieeffizienter gestalten kann.
Habe dazu einige Threads entdeckt:
http://forum.mysnip.de/read.php?568,259948,260461#msg-260461
Heinz Peter ( http://forum.mysnip.de/read.php?363,236731,236766#msg-236766 ) schrieb mal:
das Twike-Getriebe ist ein 2-stufiges Stirnradgetriebe mit Differential.
Bei meinem Getriebe (Landert-Motor, identisch zum Foto) sind folgende Zahnradstufen verbaut:
Motorritzel 20 Zähne, schrägverzahnt
Zwischenwelle Eingang 66 Zähne, schrägverzahnt
Zwischenwelle Ausgang 14 Zähne, geradeverzahnt
Diff-Eingangsrad 50 Zähne, geradeverzahnt
Gesamtuntersetzung 11,78
Wer kennt nun die baulichen Maßnahmen die bei neueren Twike Motoren umgesetzt wurden? Der Wirkungsgrad der neuen Motoren soll geringfügig schlechter sein als beim alten Motor aber dafür sind diese völlig lautlos. Genannt wurde mir einmal: Komplette Schrägverzahnung, stärkere Lager die die seitlichen Kräfte besser aufnehmen, dickeres geripptes Gehäuse (gegen Resonanzen und für die Kühlung).
Interessant wäre nun folgendes das man umsetzen könnte:
1. Bessere Bleche oder gar Ersatz der Bleche gegen hochwertige Ferritmaterialien (z.B. im Lautsprecherbau bekannt als "Corobar", dass sind hoch magnetisierbare Ferrite die erst spät in die Sättigung übergehen, viel später als billig-Ferrite und normalerweise viel besser als Bleche)
2. Eine Wicklung die optimiert ist (höhere Packungsdichte, bessere Wärmeabfuhr durch leichtere Isolierung)
3. Ersatz der bewegten Teile durch leichtere und stabiliere Materialien (Aluminium, Titan? Was für ein Material ist original verbaut worden und was bringt das überhaupt)
4. Aufhebung der seitlichen Kräfte der Schrägverzahnung durch den durchgehenden Einsatz der Pfleilverzahnung (a la Citroen). Gleichzeitige Geräuschminimierung beim alten Motor.
5. Gibt es spezielle Lager die geringere Reibungskräfte haben? Bringt das etwas?
Wer kennt die Twike Motoren und weiß noch mehr darüber? Oder hat weitere Ideen?
Gruß, Dragan
links anklickbar gemacht; weiss