Wer hat bereits ein "Callux" BHKW / Brennstoffzelle ? - Elektroauto Forum

Wer hat bereits ein "Callux" BHKW / Brennstoffzelle ?

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EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
Hat jemand von Euch schon eine "Callux" Brennstoffzelle im Haus ?
Bei meiner Suche nach einem geräuscharmen BHKW mit Stirlingmotor bin ich auf das "callux" Projekt gestossen. Kann mir evtl. jemand Tipps geben, wie man an ein callux kommen kann ?

Beste Grüsse Günter - EVplus
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Warum muß es eine Callux sein ?


Wirkungsgrad ?

Mein Nachbar hat auch eine ?

Man gönnt sich ja sonst Nix ?
 

Karlfred

Aktives Mitglied
15.01.2008
321
Guck doch mal hier (ganz unten)
http://www.bhkw-prinz.de/callux-wer-mochte-ein-brennstoffzellen-heizgerat-testen/573
Gruß K.-F.
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo,

hast Du Dich zu dem Thema schon einmal im BHKW-Forum umgesehen?

Gruß
Horst
 

EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
Vielen Dank für die Hinweise zu den BHKW Seiten und links.
Ich hatte gehofft, dass evtl. von Euch schon jemand so ein Gerät im Keller stehen hat.
Die Bewerbung an EnBw habe ich geschickt, ebenso eine Anfrage an Helix. Da das aber alles nur Pilotprojekte sind, sehe ich nur sehr geringe Auswahlchancen. Ich werde wohl einfach noch 2-3 Jahre warten müssen und meine alte Buderus Gasheizung, welche gar nicht mal allzu schlecht läuft, noch etwas streicheln müssen....
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Zur Zeit befasse ich mich recht intensiv mit Abwärmenutzung von Stromaggregaten, sprich, BHKW-Technik.
50% Wirkungsgrad peile ich an mit meiner Verbrennertechnik, die natürlich wieder nur auf dem Papier entsteht, an. Ja, das link war sehr nützlich und ich telefoniere schon den halben Tag mit den Betroffenen. Betroffene, weil die OTAG pleiteging. Aber die Ingenieure haben keinesfalls ihre Hoffnung ganz aufgegeben und ich plane meinen baldigen Besuch in Olsberg, ohne Wotan links liegen zu lassen.
Meine Idee hat sehr entfernt etwas mit Guy Negeres Pleiteunternehmen zu tun, Pleiteunternehmen, weil der unbelehrbar ist.
Ich denke, aus der Brennstoffzellentechnik wird nie etwas, es sei denn, Wasserstoffgas liegt auf der Straße. Die Brennstoffzellen in unseren begehrten U-Booten sind schließlich sogar sehr langlebig und leistungsfähig. Vorher baue ich aber noch meinen Fusionsreaktor, sollte die Sonne mal den schönen Schein sein lassen.
Die schönen Musteranlagen auf den Ausstellungen arbeiten meist mit überaus leistungsfähigen Kunststoffmembranen, die allerdings schon nach einer Woche beginnen, ihren Dienst zu versagen.

Bei uns steht eine Riesenhalle zur Beheizung an. Es fehlt das Dieselaggregat zum Füttern der vorhandenen Wärmepumpe mit umschaltbar 4 oder 8 kW Leistungsaufnahme., auf Grundwasserbasis. Angestrebt werden 220% "Wirkungsgrad" primärenergiemäßig (Brennwert) betrachtet.
Leistungszahl der WP: ca 5,5, Dieselaggregat z.B. 30%, Kondensation des Abgasewassers, macht sauberes Abgas in der Kalkwasserwäsche.
Also, wir sollten uns bei der Geschichte nicht aus den Augen verlieren?

Für kleine Anlagen mit ca 0,9 bis 1,2 kW elektrischer Leistungsaufnahme ist bereits viel Erfahrung vorhanden, Leistungszahl immer über 5 bei Grundwassernutzung, was dann natrlich vorhanden sein muss. Sonstiger Eigenverbrauch hat natürlich immer Vorrang.

Ansonsten würde ich angeblicher Schweigsamkeit und sagenumwobenen Lebensdauerversprechen immer mit Misstrauen begegen. Verbrennertechnik bleibt irgendwo schmutzig.
Preispolitik, da ist einiges zu zu sagen. Vielleicht vorher einmal üben mit dem Kauf eines Pferdes.
später dann mehr.
 

bioke

Neues Mitglied
07.02.2009
49
Hallo Günter,

ich habe mal nachgesehen was der Anbieter so dazu schreibt und was andere dazu für eine Meinung haben. Eindeutig ist die Technik noch nicht ausgereift aber das sollte unsereins nicht abschrecken wenn ein überlegenes Prinzip auftaucht. allerdings lassen mich die geringen technischen Fortschritte doch stutzig werden.
In den letzten 20 Jahren sind zentrale Probleme wie die Alterung der Membranen nicht gelöst worden. Wasserstoff aus Erdgas ist nicht gerade effizient zu erzeugen und damit prinzipiell ein großer Verlustfaktor. Wasserstoff wird in sehr vielen industriellen Prozessen benötigt und dort aufwendig erzeugt. Seine Umsetzung zu Energie ist deswegen konkurrierend zu dieser Nachfrage und irgendwie momentan sehr widersinnig. Sobal das Erdöl zur Neige geht wird diese Nachfrage sogar noch größer.
Momentan ist das alles noch recht schwer abzuschätzen (siehe Wasserstoffwirtschaft).
Aber nichts soll uns hindern außerhalb der etablierten Fördermittelabgreifer Erfahrungen zu sammeln, riskier nur nicht zuviel wenn Du es nicht entbehren kannst. Ich würde die Vertragsbedingungen sehr genau studieren.
Und last but not least, Erdgas ist der gefährlichste der existiernden Energieträger. Es reicht noch sehr viel länger als das Öl und kann uns deshalb als Übergangslösung, an der man aus Bequemlichkeit leider hängen geblieben ist mit Leichtigkeit alle Umbringen.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Wasserstoff aus Erdgas ist nicht gerade effizient zu erzeugen und damit prinzipiell ein großer Verlustfaktor.

Pauschal Aussagen sind immer gut, die sind so Pauschal

http://sanevo.de/bluegen/

ich darf mal Zitieren

Code:
 Elektrischer Wirkungsgrad
Bis zu 60 %
Bei 1,5 kW, Unterer Heizwert von Erdgas, Beginn der Lebensdauer Max. elektr. Wirkungsgradbereich
Zwischen 52 % und 60 % Zwischen 750 W und 1,5 kW Leistungsabgabe, Unterer Heizwert von Erdgas, Beginn der Lebensdauer

so man muß zwar einen an der Waffel haben wenn man das Ding kauft
( das kW Elektrisch so um 19.000,-- € ) aber das der Wirkungsgrad grad schlecht
davon träumen nur Hardcore PVler, geb aber zu im Vergleich dazu ist PV noch bezahlbar
( aber ohne Hirn gleich Beschi....... )

So eine Aussage

Und last but not least, Erdgas ist der gefährlichste der existiernden Energieträger. Es reicht noch sehr viel länger als das Öl und kann uns deshalb als Übergangslösung, an der man aus Bequemlichkeit leider hängen geblieben ist mit Leichtigkeit alle Umbringen.

Lösung die Umweltneutraler und von der Volkswirtschaft bezahlbar sind mir 100 mal lieber
(keine Angst die Brennstoffzelle gehört dazu nicht, der gute alte Kolbenmotor in vielen
Varianten die am werden, z.B 2005 als Pingelchen noch Lebte hier erwähnt
http://www.devetec.de/images/devetec%20gmbh_unternehmensbroschre.pdf werden das Klima retten, Hand in Hand mit Effiziten Elektrokonzepten,
wo allerdings E-autos mit
2 Tonnen Akkus an Bord nicht dazugehören )
als Solarutopien die nur auf Kosten der Allgemeinheit von Ökoheiligenscheinträgern gefordert.

Aber ich geb zu ich hab leicht reden ich bin Katholisch und brauch deshalb keine neue Religon :rp:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mit total sauberem Wasserstoff und Sauerstoff halten die Brennstoffzellen, vorausgesetzt, sie sind aus hartem keramischen Material gefertigt, tatsächlich ewig. U-Boote benötigen die großen Brennsfftanks mit flüssigem Wasserstoff und flüssigsauerstofftanks für das Leben der Mannschaft eh. Nur dort funktionierts.
Die U-Boote fahren samt Mannschaft getaucht um die ganze Welt. Aber das geht nicht mit den billigen Plastikfolien von immer der gleichen Firma. Nicht einmal eine Legislaturperiode haltenn die Dinger durch. Das Wegwerfprodukt ist schon nach zwei Wochen heh.
Trotzdem, die Regierung hütet sich, die Wahrheit zu nennen, denn sie ist nur allzu interessiert daran, dass der Bürger sein Geld auf dem Altar der Ökologie der Regierung opfert und deshalb ruft diese nach wie vor den Lux herbei, der den kWh-preis nicht unerheblich nach oben drückt.
22 Cent pro kWh sind die Michels bereit, dafür zu blechen, Strom, der an der Strombörse für nur 2 bis maximal 7 Cent eigekauft wird.
Nuitr die Seppls schütteln dabei den Kopf und , so meine meinung, sollten die Michels mal bei den Seppls mal in die Bergschule gehen.
Nein, diese Plastikfolien , die alle nur aus einer Fabrik kommen, reichen gerade nur so weit wie Guy Negres Pressluftauto, das rasant gerade mal hinter dem Bühnenvorhang verschwindet, wo es dann mit vereistem Motor stehen bleibt.
"Neue Werte" , wie der Banker sagt, sind das, die dort geschaffen werden..

"Plem-Plem" schallt es aus den Bergen, wenn sich dort jemand aus Hintertupfimgen vom Traktor auf das alte Joch schleppen lässt, weil die PEM-Folie bereits in Obertupfingen ihren Dienst quittierte.
U-Boote fahren weder mit Methanol, noch mit PEM-Folie. Nur mit Deinem Geld und die machen sich kein Gewissen daraus, dass es einmal Dir gehörte.

Die plem-plem-Folien
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
"Plem-Plem" schallt es aus den Bergen,


Ach Bernd vom Rheine Deutschland hat viele Berge, z.B.
auch das Zittauer Gebirge, das einzige ( zuminderst mir bekannt ) Übrings das täglich im Regelbetrieb von Dampflocks
( ist billigste Art die Lokomotiven dort zu betreiben ) durchfahren

http://www.youtube.com/watch?v=0LB0tCSQe8Y

Der Fahrplan mit den Motto * mit Dampf ins Gebirge *

http://www.soeg-zittau.de/cms/index.php?menuid=69&downloadid=56&reporeid=91

eine sehr schöne Gegend interessant da alle Energien sehr dicht beieinander liegen,
Wasser, Wind und Braunkohle die kein 10 Kilometer vom Stadtkern in Polen
http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Tur%C3%B3w
das bedeutet das übliche Solardeutsche Spät 68er denken, an der Solarzelle soll mein Geldbeutel
mit Heiligenschein genesen gilt dort wenig, auch im Akademischen Bereich

http://www.youtube.com/watch?v=WhR3ecv86TI

wie Du hörst Kraftwerkslabor nicht Altar zur Anbetung von Geldverbrenner Brennstoff und Solarzellen.

Übrings Dampf man kann auch Feuerlos Dampf machen, auch hier war Deutschland Vorreiter,
ja in Aachen gabs Zeiten wo man meinte das hätt mehr Zukunft wie des Elektrische aber damals
gabs noch kein Alt 68er die Ihre Spielzeuge auf Kosten der Allgemeinheit finanzierten, ohne das
etwas Wirtschaftlich Erfolgreich ging das über die Wupper und so findet man das meiste heut davon
im Zusammenhang mit Aachen


Bildquelle http://de.wikipedia.org/wiki/Natronlokomotive

Tja und das mit Hirnschmalz betrachtet und dem Willen mit Energie sparsam umgehen
weil das am Klimaneutralsten ( der Schmarrn Solarzellen zu Gas und später wieder
Verstromen und das auf Kosten der Allgemeinheit, ( Privat ist jeder für sich selbst verantwortlich
und kann so Seine eigen Lösungen suchen, wer es aber vom Nachbarn Finanziert haben will
ist Primär ein Taschendieb wenn die Argummente noch geschwindelt ) ist vom CO[sub]2[/sub] Ausstoß
etwa doppelt so hoch wie Braunkohle 2025 ohne Sequestierung ) wird die Abwärme von
verschieden Wärmequellen, unter anderen auch von BHKWs, so gespeichert und Hocheffizent
( Planspiele erlauben über 20% Elektrisch bei Abwärme von über 60° was eine
uneingeschränkte Wärmenutzung ermöglicht, im Gegensatz zur Brennstoffzelle )
wenn das BHKW steht oder die Regelenergie nötig vor Ort verstromt um ohne das öffentliche
Stromnetz zu berühren ( kein Abkassieren irgendwelcher Vergütungen ) im Objekt zu 16¢/kWh
plus MWST verkauft, so geregelt das Leistung und Verbrauch Deckungsgleich.

Hier im Vergleich die Brennstoffzelle die etwa 40 Minuten braucht um sich von Halb auf
Volllast zu bewegen, und wie Alt 68er etwa 1,5 Tage vorbereitet werden muß wenns wirklich was
zu Arbeiten gibt, wobei da auch nur die Grundlast gedeckt wird, also auch wie spät 68er die Verantwortung, die im Ereignisfall dann abdelgiert wird.

Also Bernd vom Rheine was meinst Du zu KWKSK die bezahlbar und wesentlich
Klimaeffizneter als Solar- und sonstige Zellengenossen.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also ohne alles und Links zu lesen - vermute ich mal das ist ein Mirco-Teil um die 1KW elk.

Dann nimm doch das von Honda seit über 15 Jahren gebaute Teil!
Nach dem Vailant mit ihrer Brennstoffzellen BHKW nach 10 Jahren Entwicklung und Feldversuchen baden ging. (mit ein Grund (Bernd beipflichtend) weshalb ich NECAR und Opel Pedans als Totgeburt sehe.)

Und Honda nicht nur auf meine Nachfragen sich weigerte das Teil hier in Deutschland zuzulassen - haben die jetzt eine Kooperratioin mit Vailant und das Teil das aus einen halben 360ccm Viertakt Industrie Aggregat entwicklet wurde und in Japan seit bald 2 Dekaden efolgreich als Wandhängendes Gerät wie hierzulande die 30KW Brennwertthermen in Verkauf/Betrieb ist.

http://www.vaillant.de/Produkte/Kraft-Waerme-Kopplung/Blockheizkraftwerke/produkt_vaillant/ecoPOWER_1.0_mikro-BHKW.html
 

EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
Vielen Dank für die vielen Beiträge.

Der "Rasenmähermotor" von Vaillant ( Micro BHKW ) macht mich nicht an. Da ich ein "Leise-Fanatiker" bin, war ich ( aufgrund der Beschreibungen / Werbung im Internet) von der Brennstoffzelle angetan und wollte mal echte praktische Erfahrungen hören. Ich hatte gehofft, das es hier Leute gibt, welche schon eines im Keller oder Dachboden stehen haben und aus erster Hand darüber berichten können.
Elektrofahrzeugfahrer sind ja auch "Pioniere" .

Was das Optimum für eine Heizungserneuerung ist, ist wohl unter Berücksichtigung der meisten Argumente schwer zu sagen. Das einfachste ist wohl : --- nichts zu machen --- !

Ich warte jetzt mal ab, ob eine meiner Anschreiben / Bewerbungen an die "Brennstoffzellenerprober " etwas ergeben.

Beste GRüsse EVplus
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Der "Rasenmähermotor" von Vaillant ( Micro BHKW ) macht mich nicht an.


Nicht das ich das Gerät für bezahlbar halte ( ist aber ein Bruchteil der Brennstoffzelle )
aber es ist kein Rasenmähermotor, des ist ein echter fast Atkinsonmotor, net bloß a Atkinsonmodus
wie im Prius.

Gemacht mit Zwei Kurbelwellen die Verdichtungshub und Arbeitshub mit verschieden Hubhöhen ausführen.

Also von Rasenmähermotor ist da aber sowas von garnix los, wobei von anderen Firmen
wo so ein BHKW dann weniger kost gibts das schon, Rasenmäher Radel weg und gut ist,
zuminderst fast, aber nicht bei dem Gerät.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Das mit dem Pionier und Erprobung ist halt so eine Sache es muß auf der finanziellen Seite zumindest ohne Defizit ausgehen, und das funktioniert bei meinem Haus weder bei Brennstoffzelle noch mit BHKW.

Aktuelle Rechnung ist 1500€ für eine Gasbrennwerttherme und 300 kg Propan im Jahr, wenn ich jetzt noch 2 Tanks einrechne mit denen ich genug Propan für die gesamte Lebensdauer der Anlage lagern kann. ist das auf 20 Jahre gerechnet immer noch billiger als die reine Brennstoffzelle oder das BHKW.

Solange die Preise so sind rentiert sich das nur für Leute mit hohen Energiebedarf.


Gruß

Roman
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo EVplus,
letztes (oder vorletztes) Jahr war ich auf Hannovermesse.
Dort haben die "Frauenhofer" eigendlich den Standpunkt von Bernd Schlüter vertreten.
Die Trennfolien halten noch nicht dauerhaft im Dauerbetrieb.
Damals wurde von ein halbes bis ein Jahr gesprochen.
Ich glaube die nächste Hannovermesse ist in April.
Viel leicht ist diese Messe ein gute Ort um Informationen zu sammeln.

Bernd M
 

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