Weltenergiebedarf



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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
500 Exajoule
beträgt nach Wikipedia der jährliche Energiebedarf der gesamten Menschheit. Da noch niemand etwas mit dem Chaos von Zahlen und vor allem den unterschiedlichsten Einheiten etwas anfangen kann, schlage ich einheitliche Zahlen und Einheiten vor und rechne in Einheiten um, die jeder von uns kapiert:
500 Exajoule sind 500*10^18 Joule, also hinter der 500 noch 18 Nullen.
Noch nicht vorstellbar.
Geteilt durch die Sekunden eines Jahres sind das 15.000 Gigawatt, also die 15.000 fache dauerhafte Leistung von ca 15.000 Kernkraftwerken oder der größeren kohlebetriebenen.

Diese Leistung hat im Wesentlichen die Sonne in Millionen Jahren aufgebracht, die wir jetzt hemmungslos vergeuden.
Dabei geht es aber auch anders:

Wenn wir ein Wüstengebiet von 1000km mal 1000km Größe mit Solarzellen mit 10% Wirkungsgrad bedecken, ernten wir mehr als zweimal so viel Energie in rein elektrischer Form, also ein Zetajoule= 1000Exajoule.
Das reicht aus, um auch genügend Wasserstoff zu erzeugen, als Energiespeicher für die Zeit, in der die Sonne auch in der Wüste nicht scheint.

Kostet 1m² Solarzellen 30 Euro, kosten diese 1000km mal 1000km 450 Billionen Euro. Ich halte das für zu teuer. An Rohstoff gibt es dabei allerdings keinerlei Mangel.


Jetzt aber das Erstaunliche: 1000km mal 1000km Zuckerrohrpflanzung mit den an anderer Stelle erwähnten 10% photochemischem Wirkungsgrad erbringen die gleiche Energiemenge, dazu, weil Wärmeenergie in fester chemischer Form, beliebig speicherbar.
Durch diese Speicherbarkeit ergeben sich weitere Vorteile, die dazu führen, das man die benötigte Anbaufläche gegenüber der Solarzellenfarm sogar stark verkleinern kann. Ebenso kann man auf herkömmliche Energiepflanzen ausweichen, dann aber wieder mit einer Anbaufläche von vollen 1000km mal 1000km.
Die Sahara ist viel größer.

Die Planzenplantagen könnten spielend von normalen Bauern betrieben werden.
Kann ein Bauer jährlich 10 Hektar bewirtschaften, wären das 10 Millionen Bauern. Schafft ein Bauer aber nur 4 Morgen = 1 Hektar (Faulpelz!) im Jahr, wären 100 Millionen Bauern erforderlich. Normalerweise schafft ein normalfleißiger Bauer aber 1Arbeitsgang für einen Morgen in nur einem Morgen, also 1 Hektar in der Hälfte von vier Tagen, mit Pferd und hölzerem Gerät.

Wir sehen, die Welt ist so zu retten, und zwar spielend. Wir müssen nur wollen.
Bisher werden sämtliche Ernten auf dieser Erde, bis auf einen verschwindend geringen Anteil, nur sinnlos und die Umwelt schädigend verbrannt.
Die geeigneten, von tropischer Sonne beschienenen Landflächen der Erde sind mehr als 50 mal so groß wie diese 1000km mal 1000km.

Landfläche der Erde


Fast überflüssig zu sagen, dass auf der genannten Fläche auch genug Energie abfällt, um sämtliche Fahrzeuge dieser Erde mit Alkohol als Kraftstoff zu versorgen, daneben werden auch die Bauern versorgt. Die Alkoholproduktionsabfälle werden ebenso wie die übrigen Erntereste thermisch verwertet. Wird die Abwärme dabei auch henutzt, verkleinert sich die benötigte Anbaufläche noch einmal gewaltig. Mit anderen Worten: die Menschheit darf noch einmal um das mehr als Hundertfache wachsen.

Wir müssen es nur wollen . Es steht fest: die AfD will nicht. Alleine schon, weil die Autobahnen 400-spurig ausgebaut werden müssten.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Da diese Zahlen überaus beruhigend bezüglich der zukünftigen Energieversorgung der ganzen Erde sind, brauchen wir uns diesbezüglich keinerlei Sorgen machen. Es sind andere Gründe, die dafür sprechen, eine solche Überbevölkerung zu vermeiden. Einige Völker bemühen sich ja bereits mit allen Kräften, der Überbevölkerung Herr zu werden. Auch an Kriegen kann man Geld verdienen und die Zunahme von Todesfällen durch bestimmte Krankheiten in unserem Land sollte nicht unbeachtet bleiben.
Wer wissen möchte, mit welch geringem Aufwand sich im Rheinland der ganze Braunkohlenspuk in relativ kurzer Zeit beheben lässt und damit auch die Elektromobilität sauber wird, sollte sich noch einmal die Untersuchungen des Freiburger Umweltinstituts aus dem Jahre 1998 anschauen, die die geringen Mehrkosten aufdeckte, die entstehen, wenn voll auf saubere Energie umgestellt wird.
So gering ist der Aufwand, dass es völlig ausreicht, wenn statt der Endenergie Strom die zu deren Herstellung benötigte Primärenergie besteuert wird, am besten das dabei entstehende CO2.
Behauptet wird, aus juristischen Gründen wäre das nicht möglich. Kein Wunder, dass solch eine falsche Behauptung dabei herauskommt. Rheinbraun beschäftigt immerhin die meisten und fähigsten Juristen, die die Ergebnisse in die gewünschte Richtung ihrer Brötchengeber drehen.
Wer dagegen opponiert, wird die Staatsgewalt zu spüren bekommen.

Wirtschaftliche Untersuchung von 1998

Besonders interessant ist die Erkenntnis, dass es völlig ausreichen würde, die Energiewende einzuleiten, wenn statt der Endenergie Strom die dazu verbrannten Rohstoffe, Kohle, Gas und Uran, besteuert würden. Dabei müsste die Gesamtsteuer nicht höher ausfallen, als sie heute schon ist.
 

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