Weltelektrifizierung-Rohstoff- und Umweltfragen zur Aluminiumproduktion



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thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Bernd ......
Wenn du dir mal - dieeee Energie verwenden würdest Lokal für mehr PV-Projekte zu Sorgen - sorgen.
Wäre viel mehr gewonnen.
 
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Wertungen: Kamikaze

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Nein, dem Kongo lasse ich gar nichts, wird alles zur Bewässerung samt Energiespeicherung verwendet: es gibt keinerlet Probleme. Auch der Golfstrom fließt weiter.
Viele Staaten , mit vielen getrennten Leitungen. Die werden schon aufpassen, dass die hundert Trassen heil bleiben. Kein Problem, wenn al Qaida 20 zerstört. Alles vernetzt und schnell repariert.
Oliver, wo speicherst Du die Solarenergie für drei Monate?
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Oh BaK (Bernd aus Krefeld),
alles Kopfsache. Fängt also alles im Kopf an bei Dir....... also Deine Projekte meine ich.

Dann lass mal schön den Atlantic ab in den Kongo, bewässere über ein grosses Wasserkraftwerk (das nebenbei Strom macht) die lybische Wüste, verwirkliche nebenbei noch die Desertec Rest-Ideen und baue Deine erste HGÜ Strecke übers Mittelmeer. In der Zwischenzeit lädst Du zertifizierten norwegischen Wasserkraftstrom in Dein Auto. Oder heißt es in Wirklichtkeit: mit norwegischen Zertifikaten verzierten Strom? Ich bringe das immer durcheinander. Du auch?

Wie erwähnt: alles fängt im Kopf an. Bei Deinen Ideen wirds wohl auch drin bleiben.
Und wie sagte mal einer in Berlin: Und das ist auch gut so.

Und natürlich hast Du zur Zeit keinen Solarstrom-Ertrag vor allem, weil Du gar keine Solaranlage hast. Bevor Du den Rest der Welt strommäßig mit kongolesischem Wasserkraftstrom retten kannst, könntest Du doch mal kleine Brötchen backen und Dir deine erste 600 Watt Solar-Balkonanlage bauen. Das sollte für den Anfang gehen. Wenn Du nicht weisst wie, dann fahr mal zum Bäcker nach Hilden. Also wegen backen und solar und so. Mein Namensvetter Roland wird Dir schon sagen können, wie es geht.
Und wenn Du mal in meine Gegend kommst, kann ich es Dir sogar zeigen an einer laufenden Anlage.

Mit solarmobilen Grüßen, Dein RaR (Roland aus Reifenberg)
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Eines ist klar:
Ohne China geht da gar nichts mehr. Der Präsident der Zentralafrikanischen Republik , Faustin Archange Touadéra hat nämlich Xi Jinping sozusagen geheiratet, wie auch bald die Mehrzahl der Präsidenten afrikanische Staaten. Wer einen Dreischluchtenstaudamm bauen kann, schafft es auch, den Kongostrom umzuleiten. Bokassa wollte 5 Euro für einen einzigen m³ Kongowasser. Ich wette, die Chinesen machens billiger. Ich suche mir schon einen chinesischen Dauerstromlieferanten. Anfangen können wir schon mal mit dem Überpumpen in den Nil,aus dem Kongobecken. Längst unter Queen Victoria fertig geplant und in der Finanzierung gesichert. Die Überleitung des Oussuri war schon von den Franzosen und Italienern fertig geplant, jetzt machens eben die Chinesen.
Da gibts Bücher drüber, Earl Kitchener und Genossen. Mali spricht auch schon Chinesisch, und das ist kein kleiner Staat. Von Duisburg nach Afrika ist es übrigens näher als nach Shanghai und Häfen gibt es auch schon überall.
Nein, ich habe es aufgegeben, das Projekt anzugehen. Die Chinesen sind schon längst da und machen sich in Afrika beliebter als König Leopold aus österreichischem Haus.
Von mir ist Duisburg nur 6km entfernt. Das schaffe ich auch mit meinem Elektrofahrrad mit dem Strom aus einem meiner 5 Solarmodule. Später dann mit Strom aus Afrika.
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
In Deutschland werden mehr Länder von der Nord-Südleitung gequert als von Desertec zwischen Bangui und Marsala auf Sizilien. Dazu mit zerstrittenen Politikern und teuren Grundstückspreisen. Sahara: kostenlos. Xi Jinping ist schon da und hat sich schon alles vertraglich gesichert. Die 3 Megavolt- HGÜ gibt's es schon in China. Wer es schafft, drei Wochen Dunkelflautenstrom zwischenzuspeichern, der würde mich allerdings überzeugen. Dann reicht auch die winterliche Sonne aus, ergänzt durch Nordsee-Windstrom. Was Wasserstoff angeht, ich bin der Meinung, dass man zu dessen Elektrolyse Strom benötigt.
Was mir gerade einfällt, es wurde bereits eine Eisenbahnstrecke mit 3 Meter Spurweite bis China geplant. In einem Berliner Ministerium, in dem mein Vater arbeitete.
Von solchen Plänen sind wir heute weiter entfernt als damals. China schickt keine Waffen. Wir schon.
 

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Gerade gefunden: In Sachen Sahara als Energiequelle

Kurzzusammenfassung:
Die Sahara könnte ein vielfaches des Weltenergiebedarfs mit PV und Windkraft decken.
Aber das ist TEUER.
Die Sahara würde dadurch vermutlich grün werden.
Stattdessen würde vermutlich der Amazonas-Regenwald zur Wüste werden. (Wetter und Klima sind komplizierte Systeme in einem fragilen Gleichgewicht.)
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Wie sollten uns von der Vorstellung trennen, das die Listenpreise der Firma Siemens auch für eine Massenproduktion gelten. Siemens kann es. Aber nicht ohne eine Gesamtplanung. Solarfelder zuerst. Stromkosten:Null.
Eine 10.000km lange Doppelleitung von je 0,8 Meter Durchmesser nach Afrika wiegt 30 Millionen Tonnen, der Aluminium-Listen (!) preis 100 Milliarden Euronen.
So viel billiger sind north und southstranm zusammen nicht.
Die etwas über 1000km Ostseepipelines sind nicht viel billiger als 20 Milliarden.

I
Jeder Euro, der in Afrika investiert wird, ist verloren. Dann doch lieber in Putins Villa.
Die neue Piepeliene verträgt übrigens einen Druck von 100 bar. Mindestens 10Milliarden Euro Gas fließen jahrlich hindurch Genauer: 55 Millliarden m³ (Normaldruck).

Die Saharadoppelleitung 2X1,5 Ohm.also 3 Ohm, bei300.000 A/3 Megavolt 900 Gigawatt.
Reicht für etliche Milliarden elektrische Kamele.

Die eine Doppelleitung teile ich übrigens in 40 Doppelleitungen auf. Ist sicherer.
 
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