welches City El für 2x37km und weitere Anforderungen



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bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Stimmt, die gebrauchten EL in Aub stehen sich die Reifen platt. Ich hab da im Gebrauchtpool verschiedene Fahrzeuge unter Beobachtung, die sind seit über einem Jahr aktuell!

Gruß,
Bolko
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Also welche Liste der Verbesserungen könnte man jetzt ironisch fragen.
Die vom Hersteller, würden so manche Elristie sagen, sind sehr überschaubar.
Die der Besitzer - Je nach Prioritäten nun bei manchen würde die Liste was noch Orignial bzw. nicht verbessert sehr Kurz werden - 1. Oberschale und selbst das ist u.a. bei S.Sallbach mittlerweile obsolet - Ende.
Ach ja einen habe ich noch Radträger vorne ach nee da bin ich ja grade dran ( besser Schwingen Bolzen.)

Die Empfehlung dir einige anzusehen finde ich nicht schlecht ich habe nach einigen Infos vor etwas mehr als einen halben Jahr zugeschlagen und noch 8Wochen gewartet bis ich das Teil abholen durfte. Je weiter ich zerlegte und wollte eigentlich im Sommer Spritkosten sparen, umso länger wurde die Liste der Teile ..... - ich dachte ich hätte da ein Schnäppchen - Essig.
Also wenn du effizient Fahren und nicht Basteln willst gehe mit der gleiche Akribie dran wie bei einen PKW aus 10.000 Teilen.

Desweiteren hast du bei einer 45Km/h Zulassung Weniger Arbeit mit TÜV; Versicherung wenn mal was ist; Aber wenn das Teil ein 60Km/h Teil mit PKW zulassung ist hast du besser die Möglichkeit Steuerlich was raus zubekommen weil eben Kostensatz vom PKW und nicht (45km/k) KKRAD veranschlagt werden kann.

Bei 1500 kalkuliere einfach mal einen Akkusatz mit den brauchst du wenn nicht jetzt aber in einem Jahr. Könntest dann aber wenn du der Karr und oder Dir/Euch mehr zutraust dann auf Lixx´/Nicd aufsteigen wenn du Strecke machen willst.

Bis/Die 10Km kommste am günstigsten(erst Invest.) mit Blei, evtl. ergibt sich für dergleichen in Zukunft auch die Möglichkeit mit einem Tragbaren Lixx-Paket die alten Blei-Anker unter die Pole zu greifen. Aber das ist für einen derzeitigen Outside-er noch ein Weihwasserschälchen zu hoch sowas zu realisieren.

Wenn du um die beschrieben 5000 investieren kannst da könnte der eine oder andere Händler sicher ein Fahrzeug im guten "optimierten" Zustand mit Nicd haben (vieles ist vom Händler und den Vorbesitzer abhängig - dann wären die Grundlagen für Laden; Zahlen; fahren laden fahren laden...kleine Wartungskontrollen laden fahren laden - Reifen wechslen laden fahren...

Zusammenfassung - nee ich denke das ELwiki wird mal sowas werden, aber das dauert noch und wird immer etwas organisch wachsendes sein, ohne Zeitplan.

 

el3331

Aktives Mitglied
03.12.2008
809
Köln
Hallo,

stimmt; ich verfolge seit graumer Zeit die El-Preise bei ebay. Die sind sowas von in den Keller gefallen - wenn denn überhaupt ein Verkauf zustande kommt. Deshalb habe ich meins noch, obwohl ich es eigentlich nicht mehr brauche.
Wie ich vor etwa drei Jahren - unter allgemeinem Protest im Elweb - schon gesagt habe: wenn "richtige" E-Autos auf den Markt kommen, können die in Aub zumachen. Ein Fahrzeug, das einsitzig, unbeheizbar, fast ungefedert und verkehrsbehindernd langsam ist und zudem aus erschütternd kurzlebigen Bauteilen besteht, das hat sich überlebt.

Und der Reva ist auch nicht das, was die Leute haben wollen. Der Tazzari vielleicht, wenn er von Automobil-Profis gemacht wäre; vielleicht wird das ja noch was. Vorläufig ist er (wie man so hört) zu laut, zu hart gefedert und zu unpraktisch für die tägliche Nutzung (kein gut zugänglicher und zu kleiner Kofferraum). Außerdem ist er zu langsam. Mit 90 - 100 km/h Spitze hat er ständig Mühe, auf der Autobahn aus LKW-Schlangen herauszukommen. Man braucht dabei garnicht an weite Reisen zu denken. Hier im Umkreis von Köln z.B. gibt es genug Kurz- und Kürzeststrecken, die es lohnt, eher auf der Autobahn zu fahren, als auf Stadtstraßen. Anderswo ist es oft nicht anders.

Es muss ja beileibe kein Tesla daraus werden, meine Mindestforderung wären etwa Enten- oder Trabi-Fahrleistungen. Das reicht für das, was aktuell mit E-Autos sinnvoll möglich ist, aus - der elektrische Langstrecken-Reisewagen kommt so bald nicht und ob die Leute, die sich einen Tesla gekauft haben, mit realistischen 140 - 200 km Reichweite auf die Dauer zufrieden sind, wird sich noch zeigen. Auch Sportwagen werden in erster Linie für schnelle (und sparsamere als mit großen Limousinen) Langstreckenfahrten genutzt.
Vielleicht wird das, was bei Renault in Planung ist ja was in der Richtung. Das rundum empfehlenswerte E-Auto steht jedenfalls noch aus.

Grüße Lothar
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Hey Männers, Hallo Heiko,

37km morgens zur Arbeit mit dem EL sind kein Problem. Und auch abends nach Feierabend sind diese 37km einfach nur Hobby pur,,-selbst ohne Zwischenladung...

Aber: Im WINTER??? :eek:

Kauf dir ein PSA-Fahrzeug (Saxo, Berlingo, Partner u.s.w.), mit Standheizung und allem Schnickschnack. Für den Sommer ein City el.

Grüße
Johannes
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Naja Johannes,
Im Winter mit der Bahn und sonst mit EL...
Ist doch ne coole Idee.

37km im Winter... ja das ist v.v.v.viel (Bibber, Scheibe freipust, Weiterbibber, Schlinger,...)

Aber bei klirrender Kälte, Dunkelblauem Himmel, Sonne pur und herrlicher Schneelandschaft um einen herum finde ich auch eine lange Winterfahrt - gut eingemummelt - sagenhaft schön. Bin dabei auch schon offen gefahren...geht alles :)

CU
Andi
 

Sandkasten

Mitglied
16.05.2008
109
Man redet ihr den CityEL schlecht.
Es ist kein Auto und auch kein Roller es ist etwas dazwischen.
Auch sollte man den Umweltgedanken und Sparsamkeit am CityEL nicht vergessen.
Es gibt kein sparsameres Elektrofahrzeug, in der Anschaffung und im Unterhalt, außer vielleicht ein Velomobil aber da sieht es mit der Sicherheit nicht so gut aus.

Und wenn man einen Cityel Bj. 91 hat darf man sich auch nicht beschweren dass man daran basteln muss.
Ein normales Auto Bj. 91 wird bestimmt eine grössere Sparbüchse sein, wenn es überhaupt noch fährt.

Ich hab einen CityEL der ist jetzt 2 Jahre alt und hat keine Probleme mit der Mechanik, Verschleiß ausgeschlossen und seit Li.-Akku ist das leidige Problem mit den Batterien auch zu Ende.

Hackt nicht immer so auf den kleinen herum.



 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
hmmmm...ich sag jetzt mal was Böses :)
ICh hab ein Cityel Bj2001 und einen Benz w124 200TD Bj. 1987.
Beide hatten den gleichen Anschaffungspreis von 1500,-¤
Der Zweite hat in den letzten 5 Jahren ca. 2000,-¤ Reperaturen gekostet und mit seinen 6 Litern Diesel verschlingt er grob 8 ct auf hundert Kilometer.
Das Cityel hat da mit 800,-¤ in einem Jahr eine schlechtere Bilanz und wenn man die Akkukosten in die Betriebskosten mit einrechnet, verschlingt er mit 7 ct. auf 100 Kilometer nicht viel weniger.

Der Benz transportiert 7 Personen
Das CityEl nur 1 + 1/2

Aber Du hast Recht...man kann das nicht vergleichen

Noch bin ich allerdings nicht davon überzeugt, dass das EL sparsam sein soll.
Es spart mir dafür einfach zu wenig :)

Dennoch: Es macht Spaß damit zu fahren
Und Spaß ist ja auch was wert :)

CU
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Zweimal 37 km am Tag ist aber schon ein wenig grenzwertig für das Äll.
Obwohl, Barcelona liegt auch nicht so viel viel näher...

Ich glaube, dieses Zittiäll war nicht von 1991 und auch keine Einzelfall:

Der Link wurde entfernt (404).

Dabei muss ich sagen, dass ich gerne bastle, aber selten Gelegenheit dazu habe. Meine Chäse ist allerdings kein Zittiäll.
 

Thomas.Keller

Aktives Mitglied
16.01.2007
842
Doch, das Geht schon.
Hatte 35 km mit Bleiankern und einem 400 m Pass dazwischen 2 Jahre lang täglich gefahren.
Morgens mit nem Heizlüfter erstmal Auto warm gemacht, dick angezogen und Decke über die Beine, dann geht das schon.
Ich konnte zum Glück beim Arbeitgeber laden.

Nur bei akutem Schneeeinbruch hab ich dann den Stinker für die Tour genommen.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Natürlich hat du recht -
Auf der anderen Seite habe ich mir mal vor 10Jahren einen Notkauf für ein Jahr getätigt - es mußte ein Kombi sein.
Mazda 626 91ér - wie sich später zeigte nix mit 200tkm eher 400 nun gut (4xFirmenhure bis ich ihn bekam), nix ein Jahr es wurden sieben. und nix bis der TÜV uns trennt verkauft und er anderemachte die 1Jahre voll und viele zufridenste Km, ist innen kein MB aber das was Da ist Funktioniert an die 20 Jahre bis es verschließen ist (d.h Polster wie neu)und weit darüber hinaus.
"Rost" ist eigentlich bei den Alten noch kein Thema.

Mein "neuer" Bj91 ja 19,8 Jahre erste Rostansätze aber das geht noch mal und evtl. nochmal ohne schweißen über den TÜV. nach 250tkm Gummiteile am Fahrwerk und anderer Kleinigkeiten dann stehen die nächsten problemlosen <0 200.000km an OK die Kühlerlammelen die machen es nicht mehr lange . Motor Getrieb Antriebwellen mit Pflege 500.000 machbar (k)ein Thema, aber nicht die Diskussion wert.!

Ach ja Preise - Benziner Zugmaschine kleiner gibt es hin leider nicht 90PS mit grüner Plakette <1000 Fahrfähig mit TÜV; Versicherung 270 40%; mit Klatlaufregelung 156¤ Steuer; wenns drauf ankommt und das ist bei mir Standard:D 1Liter unter Hersteller angabe 7,8-8,2Liter gemittelt auf hunderttausende von Km.

Und ----------
trotzdem habe ich ein Inno. (der macht es bestenfalls auch nur ein paar Jahre (Klassisch VRC eben) und - btw. ja Bolko ich habe einen "derfschein" wie du hättest vor langen rauslesen können wenn - ein (Bastel) EL
Auch BJ91 15.000km 2Vorbesitzer und nichts ist nur im Ansatz dem Mazda zu vergleichen wirklich nichts es gibt incl. Kunststoffschale nichts was nicht revidiert werden muß - viel mehr als ich hätte denken können - hm gedacht habe > mein FehlerDer Link wurde entfernt (404).


JA es ist nicht mit zu vergleichen Kein Auto; keine Großserie (leider der Markt und die Leute brauchen sowas neu für <5000 (ohne Akku) und die ersten 200.000km werden auch nicht Problemlos sein, man kommt als jemand mit zwei linken Händen nicht lange Weit und man sollte ein Fell zu legen nicht nur für den Winter. Joga oder buditische Einstellung können auch von Vorteil sein.
Wie auch immer - auf jeden Fall erweitert es auf ganz eigene Art das Bewust sein.

Und trotzdem werde ich nächstes Jahr mit einem EL auf die Piste gehen und so Gxxx ähm Man will/läßt nicht unter 10.000km fahren.

*EDIT*
Ach ja für die 10.000km zahle ich für einen Satzreifen beim EL soviel wie bei meinen "Schlepper" für einen Satz in "Exoten"-größe die dann mindestens 50.000 gefahren werden (wenn die Spur stimmt:D )

Mal sehen wieweit mein Training dann gediehen ist Der Link wurde entfernt (404).durch die Kraft die mit mir ...gleichsam über allen zu schweben und nicht rauchend den HB zu machen Der Link wurde entfernt (404).
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Wozu gibt es eigentlich Taschenrechner?

Der Zweite hat in den letzten 5 Jahren ca. 2000,-¤ Reperaturen gekostet und mit seinen 6 Litern Diesel verschlingt er grob 8 ct auf hundert Kilometer.

Deine Dieselkutsche ( Benz w124 200TD Bj. 1987) kostet dich bei 6 Litern/100km (bei 1,25¤/l) schlappe 8 Euro pro 100 Kilometer. Und da kommen Steuer, Versicherung und sonstige Betriebskosten dazu.

Das Cityel hat da mit 800,-¤ in einem Jahr eine schlechtere Bilanz und wenn man die Akkukosten in die Betriebskosten mit einrechnet, verschlingt er mit 7 ct. auf 100 Kilometer nicht viel weniger.
Hä? :rolleyes:, "schlechtere Bilanz"? Das rechne mir bitte mal vor.

Fakt ist: Das City el ist kein Winterfahrzeug Wie auch? Selbst wenn da eine Webasto Standheizung montiert wäre und du sie 2 Stunden vor Fahrtantritt an machst,- spätestens beim einsteigen mit offener "Klappe" wird es wieder ein winterliches ... na ja, Vergnügen?

...und: 10 bis 20.000km fahre ich mit Lionel auch im Sommer.

Grüße
Johannes
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo johannes :)
schon mal was von zahlensturz gehört :confused:

der meint ct/km

aber da er ja noch die akkus hat kann er die 7ct/km immer noch runtersetzen späterstens nach jedem gefahrenen km. :rp: :joke:
 

Hausmeister2000

Neues Mitglied
24.08.2006
16
Hallo zusammen!
Ich bin von eurem Feedback wirklich begeistert! Da stecken soviele Informationen drin, dass ich schon ein wenig brauche, um für uns eine vernünftige Entscheidung zu treffen.

Zuverlässigkleit:
Die Meinungen gehen teilweise extrem auseinander: Von "rechne immer damit, dass Du zu Fuß weiterlaufen mußt" bis hin zu "ich habe seit zwei Jahren keine Probleme außer den Verschließteilen".

Mein Wunsch wäre schon, dass das El bei entsprechender Wartung, die ich mir auch zutraue, zuverlässig seinen Dienst verrichtet. Leider kann man es bei Versagen der Technik nicht anders Fortbewegen, was dann einem Totalausfall gleich kommt. Zu der Alternative, die ich im Kopf habe, schreibe ich später noch was.

Winter:
Was ist am Winter so schlimm mit dem El? Nur die Reichweite? Wenn ich also mein El so auslege, dass ich im Sommer die 37km weit komme, dann sollten doch die 10km zum nächsten Bahnhof im Winter immer drin sein, oder?
Oder macht das Fahrzeug enorme Probleme bei der Sicht (beschlagene Scheiben, ...)?
Ich bin gestern wieder mit dem Velomobil gefahren: Morgens bei -2° ging es los, Schneeregen. Hinweg 1h21min (26er Schnitt). Für mich ist das konditionell und zeitlich die Schmerzgrenze für den Arbeitsweg. Täglich ist es schon gar nicht zu machen. Deshalb haben wir auch noch das zweite Auto (erst seit Sommer, davor hatten wir nur ein Auto, trotz Kind!). Aber daran könnt ihr sehen, dass ich durchaus mit wenig Komfort leben kann.

Meine Alternative, die ich im Kopf habe und gegen die das City El antritt:

45km/h-Alleweder von Akkurad

Das bin ich schon zur Probe gefahren und war sehr angetan. Fahrradtechnik ist beherrschbar und günstig. Der Energieverbrauch sensationell niedrig. Größter Nachteil: Ich werde vermutlich immer mittreten müssen und deshalb schwitzen. Leider habe ich nicht getestet, ob und wie es sich mit minimalem Einsatz fahren läßt. Am Bahnhof möchte ich es auch nicht abstellen müssen. Also würde es immer für die 37km herhalten müssen (in der Firma kann ich duschen). Da wir immer einen PKW haben werden, muß ich City El / Alleweder nicht täglich nutzen.

Das Alleweder ist dann leider auch nicht für meine Frau mit Kinderanhänger nutzbar, falls ich mal das Auto habe. Deshalb der Gedanke an das City El mit Kind-Transportmöglichkeit. Das ist aber schon ein wenig "Luxusproblem". Denn nach wie vor bleibt uns auch - zumindest an Schultagen - die Buslinie und die Bahn.

Mal schauen, wie es ausgeht. Ich habe noch Kontakt zu jemandem, der beides hat und der mich wirklich toll und intensiv bzgl. des Alleweders beraten und bei der Probefahrt begleitet hat. Ihn werde ich nochmal anmailen, falls er hier nicht eh schon mitliest ;)

Danke euch allen!

Heiko
 

jbl

Mitglied
06.12.2008
262
[quote Hausmeister2000]Winter:
Was ist am Winter so schlimm mit dem El? Nur die Reichweite? Wenn ich also mein El so auslege, dass ich im Sommer die 37km weit komme, dann sollten doch die 10km zum nächsten Bahnhof im Winter immer drin sein, oder?
Oder macht das Fahrzeug enorme Probleme bei der Sicht (beschlagene Scheiben, ...)?[/quote]

Hallo Heiko!

Zuerst mal: 37km mit einem 26er Schnitt, alle Achtung! Danach bräuchte ich nicht mehr arbeiten, danach müsste ich aufs Sofa.

Zum Winter mit dem CityEl: Wo immer eine Steckdose zur Verfügung steht, ist der Start kein Problem. Heizlüfter rein, 20min vorheizen auf kleiner Stufe und die Scheiben sind frei (bedenke: auf der Kunststoffhaube darf man nicht kratzen/schaben!). Ist man erst unterwegs, hält das Gebläse die Scheiben gut frei, die 10A für die Scheibenheizung müssen beim Akku natürlich eingeplant werden.

Wenn man das El gut abgedichtet hat und eine Sitzheizung hat, ist mit einer guten Jacke, warmen Schuhen und einer Thermounterhose (Marke Liebestöter) auch die Kälte kein Problem.

Jetzt zu den Problemen: Hat man z.B. beim Arbeitgeber keine Steckdose zur Verfügung, ist bei starker Kälte das El regelrecht eingefroren. Je nach Luftfeuchtigkeit hat man gelegentlich echte Mühe, die Scheiben frei zu bekommen. Die Batterien werden über den Tag auch kalt, das ist bei Blei und Lithium ein Problem (nicht bei NiCd, aber die sind pflegeintensiv und schwer wie Blei), also gut isolieren. Eventuell kann man die Akkus überdimensionieren und aus ihrer eigenen Energie heizen.

Die große Pest ist Schnee: Das einzige Antriebsrad links hinten gräbt sich in einer festgefahrenen Schneedecke, die für PKWs mit Winterreifen kein Problem darstellt, sehr leicht ein. Dann muss man raus und schieben (immerhin kann man das alleine notfalls schaffen). Eventuell ist es mit den Heidenau Snowtex-Reifen besser, aber die kosten wieder Reichweite.

Die Bedingung, unter der ich aufgebe, sind festgefahrene Schneespuren in der Mitte der Straße. Da das El mit seinen drei Spuren weder links noch rechts neben diese Schneestreifen und auch nicht darüber passt, hoppelt und rumpelt man über diese Streifen und wird dabei hin- und hergeworfen. Das ist wirklich die Pest. Ich habe 6km zur Arbeit, da geht das notfalls, aber auf längeren Strecken und wenn solche Bedingungen in Deiner Gegend häufig sind, würde ich für den Winter zu einer alternativen Beförderungsmöglichkeit raten.

Regen ist eigentlich kein Problem, bei starkem Seitenwind muss man halt aufpassen.

Die erste Sonne im Frühjahr mit der ersten Offenfahrt (kauf unbedingt ein Targa/Fun!) ist dann ein richtiges Fest und lässt Dich den Winterstress unmittelbar vergessen.

Gruß, Jochen
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
www.litrade.de
Wie Du an meiner Signatur siehst bin ich ein Vielfaher, darunter auch Langstrecken wie
Hannover =>Dänemark
Hannover => Zeven/Bremerförde
Hannover => Saarstedt
etc.

Wichtig ist das El schön abzudichten (siehe meine Signatur :))

Eine Sitzheizung mit Mind. 70W Carbon!!! die ist wirklich klasse.
Kommt einfach unter den originalen Sitzbezug.
Bei Temperaturen bis 2°C oder so benötige ich so keinerlei Heizung außer der Sitzheizung!!

Eine Lenksäule von Peter Jürgens (günstiger als die orignale!) Dann ist auch starker Seitenwind zumindest händelbar ohne Todesängste :)

Eine Verstärkerschaltung damit die Mikroschalter nicht kaputt gehen (Peanuts)
Kettenantrieb(Duplex) Motor Perm.

Wenn Du bei Kälte nicht die volle Reichweite benötigst <=60km reichen 100Ah Lithium aus.
Aber meist ergibt sich doch eine Lademöglichkeit auf der Arbeit, immerhin spart Dein Arbeitgeber DEUTLICH Wasserkosten :) was erheblich teurer sein dürfte.

Eine Akkuheizung schadet nie..und Akkus gut isolieren.

Die anderen Kleinigkeiten macht man wenn man lust hat oder es notwendig wird...Bremsnachstellmöglichkeit vorne nachrüsten z.B., Verstärkung der A Säule...
 

Hausmeister2000

Neues Mitglied
24.08.2006
16
Hallo Jochen,

[quote jbl]Zuerst mal: 37km mit einem 26er Schnitt, alle Achtung! Danach bräuchte ich nicht mehr arbeiten, danach müsste ich aufs Sofa.[/quote]
Ich bin deshalb ganz frustriert. Im Sommer liegt der Schnitt mit dem VM bei 30-34km/h. Einen 40er habe ich auch schon geschafft. Wenn ich die Leistung für einen 35-40er Schnitt auch im Winter abrufen könnte, wäre ich zufrieden. Aber nach mittlerweile über 4tkm hat sich in Sachen Fitness leider auch noch nicht soviel getan.

Danke für die Erklärungen zum Winterproblem. Da wäre dann das Alleweder wohl zu bevorzugen. Die Straßen sind hier nur wenige Tage im Jahr kaum zu befahren. Das Vereisen der El-Scheibe und die kalten Akkus scheinen mir das größere Problem zu sein.

Grüße
Heiko
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
www.litrade.de
also k.A. wann ich das letzte mal vereise Scheiben im El hatte..halt nur befor man losfährt..aber während der Fahrt müßte es schon extrem sein das sowas passiert...
Ich schalte dann notfalls schon rechtzeitig kurz die heizung an, wenn ich nicht gerade anfahre (um ie Akkus zu schonen) und mache dann nach eingier zeit kurz die Lüftungsklappe auf danach wieder zu und Heizung aus..
Stoßlüften hallt :)
 

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