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Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Meine Bilanz sieht anders aus:

Mein EL
6.000 km/Jahr
=Stromkosten 65 ¤
= Akkukosten 550 ¤
=Reparaturen 800 ¤ (nicht großzügig)
=Wertverlust meinetwegen auch 300¤
=1008¤ Gesamt

1715/6.000 = 28 ct/km

:-(

Mein Daimler:
10.000 km/Jahr
= Dieselkosten 960 ¤ bei 8l/100km (wenn man ihn heizt)
= Akkukosten 0 ¤
=Reparaturen 400 ¤
=Wertverlust 300¤ ( 1500 Anschaffungswert / 5Jahre)
=1008¤ Gesamt
1660/10.000 = 16,6 ct/km

Ich glaube nicht, dass Öl und andere Betriebskosten die Differenz angleichen.

Dennoch finde ich die Ökobilanz bei EL überzeugender,
Daher bleibt der Daimler trotzdem stehen.

Andi
 

Thomas.Keller

Aktives Mitglied
16.01.2007
842
Naja, der Trick ist natürlich auch, wieviel du fährst.
Wenn du das El mehr nutzt und auch auf 10.000 km kommst siehts schon etwas anders aus.

Wenn vergleichen, dann mit den selben Kilometerleistungen bitte...
 

Yardonn

Mitglied
22.06.2009
189
Der Trick zum CityEl ist natürlich auch, die Eigene Zeit nicht zu rechnen. Realistisch muss man mit Werkstatt-Reparaturkosten rechnen... man kann ja nicht davon ausgehen, das das CityEl ein Hobby ist (auch wenn es defakto für viele so ist...).
Wenn man jetzt die ganzen Sachen beim nächsten Händler machen läßt, dann sieht die Bilanz in vielen Fällen wohl etwas düster aus, oder?
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Ich will das EL bestimmt nicht schönreden, aber wenn ich lese, die alte Dieselgurke kommt mit 400¤ im Jahr aus, dann stimmt da was nicht, schon garnicht bei der Sternmarke. Beim Diesel brauche ich regelmäßig Öl, dann fällt der Auspuff ab, die Lichtmaschine muß überholt werden, hier und da mal was schweißen, neue Reifen, Glühkerzen kaputt, Kühlwasser prüfen, Abgasuntersuchung.........
Nicht gerechnet die exorbitant hohe Steuer, der Dieselpreis heute 1,31¤/l ........
Dann würde mich noch interessieren, schiebst du dein Auto an, oder wieso brauchst du beim Diesel keine Batterie?

Beim EL hatte ich übrigens Reparaturkosten im letzten Jahr von ca. 30¤ + 40¤ TÜV. Der Diesel hat mich dieses Jahr ca. 500¤ gekostet, da kommen in ein paar Tagen noch mal neue Reifen dazu. Trotzdem setze ich mich morgen wieder in den Diesel, da meine Mitfahrer nicht alle ins EL passen.;)

Gruß,
Bolko
 

Sandkasten

Mitglied
16.05.2008
109
Bitte nicht böse sein aber da stimmt was nicht.

Bei 6000 km im Jahr sollte man mit Li. oder Ni. Akkus fahren. Da reichen nicht mal 550¤ für Akkus im Jahr für Blei Akkus, das ist meine Erfahrung.
Wenn du das jährlich hast auf sagen wir mal 7 Jahre gerechnet (Lebensdauer), dann gibst du 3850 ¤ für Akkus aus. Was sind das für Akkus ?

Deine Reparaturkosten sind für mich auch nicht nachvollziehbar, Verschleißteile sind bei weiten nicht so teuer wenn man nur 6000km im Jahr fährt. Dagegen sind die kosten deines Benz zu niedrig angesetzt.

Dann darfst du bei der Rechnung Steuer und Versicherung auch nicht auslasen.
Dein Dieselmonster kostet weit mehr als 100 ¤ Steuer und Versicherung.


















 

Christian0207

Mitglied
21.02.2010
252
Hallo Andi,
da ist mein El zum Glück auch billiger. Meinen VW-Bus traue ich mich gar nicht zu berechnen.

EL:

Anschaffung mit Li-BMS : 7.000¤. Nutzungsdauer hoffentlich 15 Jahre. Macht 467¤/Jahr
Lithium Zellen 90Ah: Bei Smiles damals 2799¤. Heute wohl schon ca. 500¤ billiger. Nutzungsdauer hoffentlich 7 Jahre. Macht 399¤/Jahr.(ca. 0.05¤ pro km)
Reperaturen letztes Jahr: 1x Mikroschalter 4¤, Kette und Ritzel 50¤. Gesammt 54¤. Obwohl Kette und Ritzel mindestens 2 Jahre halten machen wir 54¤ /Jahr.
Strom ca. 100¤/Jahr.
Macht gesammt 1020¤/Jahr
Bei 8500km sind das 0.12¤ pro km.

Solltest vielleicht doch möglichst bald auf Lithium umsteigen.:):):)

Da hat mein T5 jährlich mehr Wertverlust als der Cityel insgesammt kostet. Ein Golf übrigens auch.


Mfg Christian
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Tja...man kann eben nicht für andere rechnen :)

1. Lithium ist für mein Fahrprofil das beste. Aber der Umbau noch nicht finanzierbar.
2. Reperaturkosten CityEl im ersten Jahr: Elektrofehlersuche (2 Stunden) Lenkung erneuern, Curtis auseinbauen, Motor aus/einbauen, Alle Lager wechseln, Riemen wechseln, HF Lader einschicken, Reifen erneuern... alles mit Arbeitslohn beim CityEl Vertreter = 800,- Euro lt. Quittungen.
3. Reperaturkosten beim Benz: Bremsen, Kühler, Kardanwelle inkl. Arbeitslohn und viele Kleinigkeiten in 5 Jahren lt. Quittungen = 2000¤

Steuer und Versicherung hast Du recht...aber es geht ja auch um die Betriebskosten, also um die Entscheidung: Nehme ich heute morgen den Benz oder das EL.
Die Fixkosten (Steuer und Versicherung) würden sich nur gegeneinander ausspielen, wenn das EL den Benz ersetzen würde.

Mit 5 Kindern im Haus ist ein CityEl aber keine wirkliche Alternative :) Da finde ich mich mit dem Benz schon gar nicht so schlecht bei der Frage, mit möglichst kleinen und sparsamen Fahzeugen unterwegs zu sein :) Andere fahren Bulli.
Noch besser wäre der Passat mit Kindersitzen im Kofferraum. Aber die sind einfach zu unbequem. Und für 1500 Eus kriegste nix besseres :)

So...kleiner Einblick in meine Familiengeschichten ...
Aber das El bleibt trotz allem die für uns ökologischere Entscheidung auf Kurzstrecken mit einem Kind oder allein.

Aber: Sparen werde ich damit nicht ! Das Leben wäre deutlich billiger ohne das Ding.

CU
Andreas
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Jo, Du hast Recht...
Wenn die Reperaturen nur die Intialreperaturen waren und ab jetzt nichts mehr nachkommt, dann kann man wirklich vergleichen.
Aber was man dann alles so in Beziehung setzen muss:
Gefahrene Kilometer / Laufzeit / transportierte Personenzahl ...

Man kann also nicht wirklich vergleichen...

Aber die Tendenz sagt mir doch, dass das EL kein wirkliches Sparschwein ist, wie sooft angekündigt...

Dennoch...ich fahre es gern und finde es immer noch sinnvoll, mit wenig Masse und Sonnenenergie gespeistem Auto unterwegs zu sein...

Das macht für mich den Unterscheid.

CU
Andi
 

Jukemax

Mitglied
15.09.2010
153
[quote bolkobienert]Ich will das EL bestimmt nicht schönreden, aber wenn ich lese, die alte Dieselgurke kommt mit 400¤ im Jahr aus, dann stimmt da was nicht, schon garnicht bei der Sternmarke. Beim Diesel brauche ich regelmäßig Öl, dann fällt der Auspuff ab, die Lichtmaschine muß überholt werden, hier und da mal was schweißen, neue Reifen, Glühkerzen kaputt, Kühlwasser prüfen, Abgasuntersuchung.........
Nicht gerechnet die exorbitant hohe Steuer, der Dieselpreis heute 1,31¤/l ........
Dann würde mich noch interessieren, schiebst du dein Auto an, oder wieso brauchst du beim Diesel keine Batterie?

Beim EL hatte ich übrigens Reparaturkosten im letzten Jahr von ca. 30¤ + 40¤ TÜV. Der Diesel hat mich dieses Jahr ca. 500¤ gekostet, da kommen in ein paar Tagen noch mal neue Reifen dazu. Trotzdem setze ich mich morgen wieder in den Diesel, da meine Mitfahrer nicht alle ins EL passen.;)

Gruß,
Bolko[/quote]

Hallo Bolko ich glaube Dein Diesel gehört nicht mehr auf die Strasse. Wie alt ist das Auto?
Ich hatte einen 190 / 2,5 Diesel den ich 16 Jahre mit 380 000 km gefahren habe
1 Auspuff, 3 Batterien,eine hielt 9 Jahre, 2 Flachriemen 1 mal Hydrostössel gewechselt. Außer den normalen Verschleißteilen wie Bremsen und Reifen war ich mit dem Auto sehr zufrieden.Kein Rost war immer in Garage. Ölwechsel alle 10000 km und ich brauchte nichts nachfüllen.Nie Panne gehabt
Ja nur die Steuern sind nicht so nett.
Grüße vom Max
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Mein Diesel ist schon straßentauglich, im Gegensatz zu gewissen anderen "Selbstbastelfahrzeugen" nach dem Prinzip "Geiz ist geil" ist mein Fahrzeug regelmäßig in der Fachwerkstatt. Das EL wäre es auch, wenn es denn dafür hier eine Fachwerkstatt gäbe.
Der Diesel ist auch erst 9 Jahre alt.

Gruß,
Bolko
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Naja...und meiner ist der 200TD ... also Motormäßig gleiches Modell...gleiche Pflege. :) Allerdings ist der 23 jahre alt. Und Ersatzteile habe ich immer in der Bucht bekommen. Der neue Kühler vor 2 Monaten hat mich gerade 40,- Eus gekostet. Der Stern war eigentlich nur einmal teuer, aber das ist laaaange her :)

Wie gesagt, was die Steuer und Versicherung angeht. Das kann man nicht vergleichen. Die zahle ich sowieso, weil das EL nur zusätzlich geht. Denn mit 5 Kindern ist das El keine Alternative.
Es sei denn, ich schaffe mir 3 Stück davon an :)
 

Yardonn

Mitglied
22.06.2009
189
[quote Christian0207]
Da hat mein T5 jährlich mehr Wertverlust als der Cityel insgesammt kostet. [/quote]

Dafür passt das CityEl ja auch in den T5, umgekehrt ist es ein wenig schwieriger....
Wie war das mit den Äpfeln und Birnen.

Und die 7 Jahre bei den Lithiumakkus wollen wir doch erst mal abwarten, oder? Bislang haben akkus doch sehr selten in der breiten Masse die lebensdauer gebracht, die angegeben war... War auch immer sehr viel eine Frage des Glücks.
 

Christian0207

Mitglied
21.02.2010
252
Hallo Yardonn,
ist schon klar, einen T5 kann man nicht mit einem Cityel vergleichen. Aber mir spart der El halt das Zweitauto.
Fahre damit ins Geschäft und Frau und Kinder haben den Stinker.
Und ich denke das es kaum ein Zweitauto geben wird, mit dem du unter 1000¤ (incl. Wertverlust) im Jahr mit 8500km Fahrleistung kommst.

Die 7 Jahre hoffen wir halt das die Akkus halten. Wobei sie schon nach 5 Jahren billiger wie Bleiklötze sind.
Und ich glaube 5 Jahre fahren manche hier im Forum schon mit Lithium. (z.B. Johannes).

Ausserdem hat das El einen deutlich höheren Nutzwert mit Lithiums. Da musst du keine Angst haben, stehenzubleiben.

Christian
 

Yardonn

Mitglied
22.06.2009
189
Wenn der Stinker ein T5 ist, dann ist das CityEl natürlich auch ein Schnäppchen.
Soll keine Kritik sein, der T5 ist schon ein sehr leistungsfähiges Gerät. Wenn man es oft genug wirklich braucht, gibts da nix zu diskutieren.
Ich finde das nur witzig parallel.
Meine Frau hätte auch unheimlich gerne einen T4 (oder 5... so genau halte ich es da nicht), kriegt ihn aber nicht "bewilligt", weil es der Kleinkombie (Peugeot 206 SW mit 68 PS...) auch tut (wenn auch nur mit viel Maulen ihrerseits....).
Ich fände ein Lithium CityEl auch verdammt Geil, würde aber wiederum das nicht "bewilligt" bekommen (zu hohe Kosten für ein 1-Personen-Fahrzeug...). Mein CityEl ist ja nur 3.t Fahrzeug und (elektrisches) Bastelprojekt mit schon abgeschriebenen aber noch immer gesichert (auch im Winter..) für 30 km guten Batterien, und steht die meiste Zeit rum, weil ich schon an den Geräuschen abschätzen kann, was da auf mich zu kommt, wenn ich es tatsächlich öfters benutze. Und ich hab keine Zeit und Lust, am CityEl mechanisch zu schrauben...
Deshalb ist unser "2.t Wagen" noch kleiner als das CityEl und braucht entsprechend weniger Akkus (Alleweder 4 von akkurad.com).
Nicht ganz so schnell wie ein CityEl, aber dafür ist die Reichweite dank Nutzung des menschlichen Potentials beträchtlich zu strecken, bzw die Akkus sind so klein, das man fast beliebig viele Reserveakkus einpacken kann.
Wobei ich zugeben muss, das eine gesicherte Reichweite von 100 km mir in 99% der Fälle reichen würde... sogar mein altes CityEl könnte mit seinen gesicherten 30 km über 80% all meiner Fahrten bestreiten, wenn es wieder in Schuss wäre...
 

Hausmeister2000

Neues Mitglied
24.08.2006
16
Hallo zusammen!
Heute abend viel mir dieser Beitrag wieder ein und ich denke, dass ich nach all der hilfreichen Tipps als kleine Gegenleistung wenigstens kurz erzählen sollte, was es jetzt geworden ist.
Seit etwas über einer Woche bin ich stolzer Besitzer eines E-Allweders A4 von Akkurad. :)
Da ich zur Zeit noch meine zweite Urlaubswoche genieße, konnte ich den Arbeitsweg noch nicht testen. Ich bin aber heute eine gleichlange Strecke (36.2km) gefahren, die zum großen Teil mit meinem Arbeitsweg identisch ist. Hier mal das Ergebnis der Tour:

Strecke : 36.23 km
Fahrzeit: 0:58:49
Durchschnittsgeschwindigkeit: 36.9 km/h
entnommene Kapazität: 12.31 Ah
Verbrauch: 312.91 Wh
Verbrauch/km: 8.6 Wh/km

Warum habe ich mich für das E-Alleweder entschieden?
- der Anschaffungspreis ist niedriger
- die laufenden Kosten sind niedriger (ich fahre mit einem 24V/16Ah Akku)
- mir bekannte Fahrradtechnik
- ich bin vorher Velomobil - also genau sowas nur ohne Motor - gefahren
- ich möchte mich weiterhin sportlich betätigen und kann dies nun gut im Alltag unterbringen
- weniger Energieverbrauch als ein El (netter Nebeneffekt, aber nicht ausschlaggebend)
- Geschwindigkeit war nicht erstrangig, mit einem sich abzeichnenden ~35er Schnitt kann ich super leben

Vielleicht habe ich noch etwas vergessen. Aber in der Summe war mir die Alleweder-Lösung vertrauter und damit das Risiko eines Fehlkaufs geringer.

Grüße und nochmals Danke für die hilfreichen Beiträge!
Heiko
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Anhängen an die Sammelbestellung kostet ca.1600 Euro für die 100Ah-Donnerhimmel, dazu kommt das Batteriemanagement und dessen Anschluss an den vorhandenen Lader. Kommt man da nicht mit 2000 Euro aus? Bei nicht zu kaltem Wetter käme man dann immer die 74km weit...
Die Allewederkiste ist natürlich energieverbrauchsmäßig nicht zu schlagen, ca 1/10 Stromverbrauch auf 100km. Bickmäckbetriebenes range extender und Notstromakku eingebaut.
 

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