Welche (Blei-)Akkus?



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Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Hallo!

Vorgeschichte: Ich hatte ja im Jahr 2008 (glaube ich) ein Piktronik KOP1001 und 3 Stk. 100Ah (C5) Akkus vom Typ Blei-Silicium-Gel (Greensaver) für meinen 1994er City-EL gekauft. Leider war, vermutlich auf Grund eines Produktionsfehlers, nach ca. 1 Monat einer der Akkus auf ca. die halbe Kapazität eingebrochen. Festgestellt habe ich den Fehler aber erst einige Monate später (nach fast keinem Gebrauch der Akkus). Leider hatte Greensaver in der Zwischenzeit die Produktion von den 100Ah Akkus eingestellt und somit war kein Ersatz mehr zu bekommen. Also bin ich ca. 3/4 Jahr mit alten Blei-Akkus mit rund 20-25 km Restreichweite gefahren (war ein schöner K(r)ampf), bis die dann auch auf 10-15 km eingebrochen sind.
Da die Kennlinie zwischen den Greensavern und normalen Bleigel-Akkus sehr ähnlich ist, habe ich letzten Herbst dann einen 100Ah Effekta-Bleigel Akku in die Mitte gegeben, die Kennlinie leicht angepasst und 5A Powercharge Equalizer verwendet. Soweit, so gut. Das ganze hat etwa 8 Monate (fahre schätzungsweise ca. 10.000 km im Jahr, wenn City-EL i.O.) gut funktioniert, habe diesen Frühling sogar mal nach St. Pölten fahren müssen, (ca. 45 km mit einigem bergauf und wenig bergab) war auch kein Problem, Rückweg nach ein paar Std. laden erst recht nicht. Erst vor kurzem bin ich dann mehrmals die Woche 2x an einem Tag etwas über 30km gefahren (davon etwa 20km Land, 10km starker Stadtverkehr), da ging dann die Reichweite recht schnell zurück. Irgendwann ging sich die Strecke dann nur mehr knapp aus und dann ging es noch schneller bergab. Ca. 1 Monat später gingen dann gerade noch so die 20 km in die Arbeit.
Aufgrund der beobachteten Verschiebungen der Ströme durch den Equalizer, ging ich schwer davon aus, dass nur der Bleigel Akku betroffen war. Wenn es leer wurde, floss der Strom zu dem, beim laden war er schnell vor und gab Strom ab. Also habe ich hier einen neuen bestellt und nur diesen ausgetauscht. Leider hat das nicht den gewünschten Effekt gebracht und die Reichweite nur minimal erhöht, als ich nachgesehen habe, haben die Equalizer nun in die andere Richtung gearbeitet. :-(

Der Der Link wurde entfernt (404). ist am 9.7. angekommen, d.h. ich hätte noch bis zum 23.7. Zeit ihn wieder zurück zu schicken.

Frage: Macht es nun mehr Sinn, diesen Akku zu behalten und 2 weitere Der Link wurde entfernt (404). zu kaufen, oder bin ich besser dran, wenn ich ihn zurück schicke und mir lieber um sogar weniger Geld besser 120 Ah Bleivlies-Akkus kaufen soll, und zwar diese: Der Link wurde entfernt (404). oder machen diese: Der Link wurde entfernt (404). mehr Sinn?! Was ist denn der Unterschied zwischen dem 12-120 und 12-120S? Komischerweise steht beim 120S, dass die Abbildung vom 120 ohne S stammt, wobei die Bilder doch vollkommen verschieden sind.
Oder zahlt es sich wohl aus, den starken Aufpreis auf diese Akkus: Multipower MP100-12C zu bezahlen?

Oder gibt es vielleicht gar eine andere Möglichkeit, um so wirklich maximal ca. ¤800,- dabei bin ich dann aber wirklich schon arm nachher. Also etwas wie NiZn von einem neuen Hersteller oder es gibt vielleicht wieder die Greensaver mit 100 Ah oder gar irgendwelche Lithium-Akkus, wobei letztere sicherlich immer noch zu teuer (zumindest momentan) sein werden. Ich möchte am 1. bestellen, weil ich einfach mobil sein muss, also mit sparen oder so ist derzeit nicht drin.
Also preislich wären die 120 Ah Effekta Vlies-Akkus schön, da bräuchte ich nur etwa ¤300,- aufzahlen (exklusive Versand), sofern das mit der Rückgabe innerhalb von 14 Tagen ab Erhalt der Ware klappt. 2 weitere 100 Ah Gel-Akkus wären wohl auch ok, aber da denke ich, dass ich wegen Preis/Leistung mit den 120er Vlies besser dran bin. Nur mit S oder ohne? Oder haben die Gel irgendwelche starken Vorteile, die die niedrigere Kapazität ausgleichen würden?

Mit Abstand die besten Erfahrungen hatte ich bisher mit NiZn MB80 (nur 64 oder 66 Ah), die waren deutlich kleiner und leichter, trotzdem >20tkm Lebensdauer bei ständigem Betrieb ohne Strombegrenzung, also nette 200A, öfters mal Tiefentladung, usw. usf. Leider sind die aber eingegangen, das hatte zwar den Vorteil, dass ich nach der Anzahlung nix mehr zahlen musste, aber dafür kein Refreshing möglich, noch kann man wieder welche kaufen. Wenn es ginge, würde ich natürlich welche mit Ah nehmen, der Satz MB80 hätte damals ca. ¤800,- gekostet und war wunderbar.

Also welche Akkus machen am meisten Sinn in diesem Preisrahmen? Und das mit der Retoursendung bis spätestens Ende der Woche, klappt das auch, weiß da jemand etwas? Laut Fernabgabegesetz müsste das doch passen und gebraucht ist er ja auch so gut wie nicht, wie auch, in der kurzen Zeit? Jede Wette, dass der noch die volle Kapazität hat.

Und noch so am Rande: Wenn ich die Vlies-Akkus (S oder nicht?) nehme, kann mir dann einer sagen, wie die geladen werden müssen, aber IoiU oder sowas sagt mir nix. Sondern in Worten: "1. Phase: 13.8 Volt bei 24A - temperaturausgleich so und so, umschaltung bei Ladestrom <8A, 2. Phase &#8230;", so in die Richtung, sonst kann ich damit nix anfangen. Gerne nehme ich natürlich auch direkt ein .K61 File, welches ich nur mehr einspielen muss.

Besten Dank im Voraus!
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
PS: Leider habe ich weder die Zeit, noch das Equipment, die Kapazität aller Akkus zu ermitteln. Ein Freund hat zwar ein Ladegerät, welches mit max. 5A auch entladen kann, aber 1. kann ich ihn nicht erreichen und 2. dauert das ganze pro Akku einfach zu lange, bis dahin wäre die 14 Tage Frist wieder verstrichen. Ob man mit den Silikon-Akkus oder dem älteren Bleigel-Akku noch was anfangen kann, kann ich erst später ermitteln, da ich leider schnell handeln muss.

Dass durch die Hitze die Kapazität so massiv (um die Hälfte?) einknickt kann ich mir nicht vorstellen. Auch nicht, dass pro Akku etwa 0.1 Volt weniger geladen werden in Phase 2 und 3. Normal hat ja auch schon Phase 1 (wo bis 13.8 V pro Block geladen wird) gereicht, um schätzungsweise 80% zu erreichen. Außerdem habe ich ja eh in der Nacht geladen, bei zu hoher Temp. schaltet das Ladegerät ja auch ab und zeigt nicht voll an.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

13,8V sind viel zu wenig für Zyklenanwendung must du auf 14,27 V bei 25°C gehen, die ganze Ladestrategie mit den Stufen ist eh Blödsinnn.

Lediglich die Ausgleichsladung mit Pulsen macht Sinn, sonst einfach rein was reingeht nur die Ladeschlußspannung peinlich genau beachten und und unter 30A ladestrom macht bei 100Ah Akkus keinen Sinn.

Gruß

Roman
 
Hallo Stefan,
der Unterschied der BTL12-120 zu BTL 12-120S ist vor allem in der Größe der Akkus zu finden. Du wirst die BTL 12-120 niemals im El verbauen können.
Die "S" (Sonder) haben die gleichen Maße wie die CTM-Akkus.

Empfehlen kann ich sie dir aber nicht. Ich habe leider 5 Sätze davon benötigt um endlich zu kapieren, daß Blei im Elektroauto nichts aber auch gar nichts zu suchen hat.

mfG
Peter
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
@ R.M: Phase 2 geht dann bis 14,2 Volt (von 8-4A) und die 3. bis 14,4 (von 3,2 bis ca. 1 A - weiß nicht auswendig, müsste ich in der Datei nachsehen), bei 25°. Mehr als 24A schafft das Ladegerät nun auch mal nicht.

@ PETER END.: Gibt es eine günstige Alternative? NiZn oder sonst was? Der City-EL wird eh nicht mehr all zu lange meiner sein, zumindest, wenn wir endlich unser Segelboot in Malta verkaufen können. Dann soll es ein gebrauchter Startlab mit NiCd werden. (das wird/wäre soo schön!)

Beim City-EL ist Blei nun leider wirklich keine dauerhafte Lösung, da man einfach nicht die benötigte Kapazität reinbringt, müssten so 150A aufwärts sein (mit Scheibenläufer sollten 150Ah dann schon reichen), aber leider kriegt man so etwas nicht rein. Leider kriegt das kein Hersteller auf die Reihe, mit der Dimensionierung, abgesehen vom REVA, da sieht man ja schön, dass dort BLEI-Akkus auch 30 - 50tkm halten, da entsprechend dimensioniert. Im City-EL werden sie ja leider dauernd überlastet und gehen daher VIEEL früher ein.
Natürlich ist eine Ausgleichsladung am Schluss auch wichtig (um auch die Zellen untereinander auszugleichen), was bei Gel oder Offenen Blei-Akkus besser geht, als bei Vlies, da darf der Strom ja nur sehr gering sein (glaube nicht mehr als 1/100 C). Dafür wären die Vlies eben billiger und haben mehr Ah, also weniger Belastung.

Ich frage mich einfach, was mehr bringt, die Kapazität, wegen weniger Last oder bessere Ausgleichsladung. Oder zahlen sich die teuren aus irgendeinem Grund noch mehr aus?

Hatte gehofft, die Greensaver sind noch fit genug für einen weiteren "normalen" Gel-Akku, aber leider offenbar doch nicht mehr. Immerhin hatte ich so noch einige Zeit einen Nutzen davon, anstatt sie wegschmeissen zu können.
Oder schenkt mir jemand genügend Lithium-Akkus? LiFePo4 wären wohl immer noch ordentlich teuer, oder? Und mit BMS wohl erst recht &#8230; :-(

So nebenbei: Habe ne Reihe Lithium-Akkus von so einen komischen 3-Räder Fahrrad Wrack bekommen, weiß aber nicht, wofür die dabei genutzt wurden und habe auch noch keine davon getestet. Sind natürlich viel zu wenig für den EL, für ein Fahrrad oder sowas könnte es reichen, wenn genügend davon i.O. sind, hier 2 Fotos.
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
PS: Immerhin weiß ich nach all den Jahren, wie man die Akkus behandeln muss, dass sie doch zumindest ein knappes Jahr halten sollten &#8230; es bleibt jetzt eh nur übrig: 120 Ah Vlies, 100 Ah Gel oder doch 100 Ah Vlies "zyklenfest" für spürbar mehr Geld?

PPS: Dieses Fahrzeug: Der Link wurde entfernt (404). scheint es auch richtig zu machen, mit der Dimensionierung der Blei-Akkus. Mopedauto mit ca. 10 KWh Pack, Reichweite bis 120 km, rechnet man die Angaben 500 Zyklen x 100 km kommt auch auf die 50tkm. Wobei man wohl eher hinkommt, wenn man im Alltag eher nur 50-70 km fährt (in meinem Fall wären es sogar deutlich weniger).
Aber wie gesagt, im EL geht das nun mal leider nicht, also wenn es wieder NiZn oder sowas in der damaligen Preisklasse gibt, würde ich klar diese nehmen, aber ich fürchte mal nicht.
Und gerade so, wie ich gefahren bin, in der Mitte ein anderer Akku + Equalizer (also Mischbatterien) muss man am Schluss mit schwachem Strom laden, wegen dem auseinanderlaufen der Blöcke aber auch Zellen.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Dir ist auch klar das die Greensaver auch eine andere (höhere) Ladekurve haben? die wollen je nach Temp. auf 15Volt geladen werden! bei mir pendelte das dafür gefertigte Ladegerät immer zwischen 57-60Volt. Ströme kann ich leider keine nennen, aber auf der alten Platte muß ich noch ein Diagramm haben.

Der war Gut, ich hatte auch gehofft aber mich eines besseren beleeren :D lassen. Zumindest ist jetzt die Kasse leer!

Aber mal was anderes wie wäre es mit 4parallel geschalteten 38Ah Greenes? Oder Istkapazitat : wenn deine 100 zu zwei 38AH passen. Dann 2+2 und mit 48Volt? Klein genug sind die ja!!!
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
-> thegray: Naja, original wurde von IO-Scooter in das Ladegerät programmiert, dass die Akkus in der 3. Phase auf 14,5 V geladen wurden (pro Akku) und ganz unabhängig von der Temp., was ich auch ziemlich seltsam fand &#8230;
Habe dann zu gunsten des einen Bleigel-Akkus die letzten beiden Phasen um je 0,1 V pro Block (also gesamt 0.3V) reduziert, lediglich bei <= 0°C geht es wieder auf 14,5V rauf. Und würden die Akkus 50°C erreichen, was ja beim laden in der Sonne und Außentemperaturen von 35° durchaus sein kann, wären es eben nur 14,3V. Erhaltungsladung war gar keine eingestellt, also habe ich da lediglich 400 mA bei 40,8 Volt Gesamtspannung gewählt. Etwas niedervoltig kam mir das ganze schon von Anfang an vor, aber der City-EL fuhr und fuhr und fuhr trotzdem weiter. Ganz am Anfang hatte ich ja auch fix die 14,4 in der 3. Phase gewählt, erst mit der Temp.-Kompensation (damals Herbst/Winter, also kalt) wurde das ganze etwas steifer und nicht mehr ganz so niedervoltig.

Da aber eben vor 1-2 Monaten, wenn die Akkus schon ziemlich leer waren, die 1. Stufe (max. A, also 24 bis 13.8V pro Block) auch schon wieder gereicht hat, um ca. 30 km zu fahren, kann ich mir schon denken, dass die Greensaver auch nix mehr taugen. Als sie kürzlich ziemlich leer waren, wurden über Nacht, so dass das Ladegerät auch voll angezeigt hat, laut Stromzähler nur etwa 1 KWh hineingeladen, was doch äußerst wenig ist.
Irgendwo habe ich mal gehört, dass man die Greensaver wieder "auffrischen" kann, aber mehr weiß ich dazu auch nicht. Und leider bleibt mir nicht die Zeit, alle Akkus auf Kapazität zu testen. Und soweit ich mich erinnern kann, habe ich auch mal durchgerechnet, ob man 2x 38Ah statt einem Akku in die Mitte bekommt, was sich aber nicht ausgeht, außer, ich glaube, man legt sie so um, dass die Pole nach außen (zum Batteriekorb) oder nach innen (zueinander) schauen, was aber evt. ginge, da diese ja versenkt sind. Aber in die Mitte 2 Akkus parallel, ich weiß nicht &#8230; vor allem, wenn die Greensaver anscheinend eh nix mehr taugen.
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Noch eine andere Frage: Was sind denn diese "CTM"-Akkus? In dem Thread genau unter diesem wird berichtet, dass mit diesen CTM-Akkus und sogar nur dem alten Trafo-Lader etwa 18.000 km Lebensdauer erreicht wurden.

Die 2 Stk. 100 Ah Greensaver werde ich mir natürlich erstmal behalten, um zu sehen, ob mit denen vielleicht doch noch etwas anzufangen ist, und zwar in Ruhe. Kann ja leider immer noch länger dauern, bis mal ein 2-sitziges Mopedauto angeschafft werden kann, aus finanziellen Gründen.

Von der Beschreibung her, scheinen die Multipower MP100-12C doch eher für Elektrofahrzeuge geeignet zu sein, höhere Spitzenlasten, und als Anwendungsbereiche werden eben auch Rollstühle und Golf-Carts angegeben, was ja ein sehr ähnlicher Anwendungsbereich ist.

Was soll ich denn nun nehmen? Die Effekta Gel mit 100 Ah, welche ja etwas mehr überladen (also Ausgleichsladung) werden dürfen, da doch ähnlicher den offnenen Bleiakkus, als Vlies. Oder lieber die Effekta 120S Vlies (die billigste Lösung), oder diese speziellen Multipower Zyklenakkus, welche leider doch ein gutes Stück teurer sind und auch nur 100 Ah mitbringen? Oder die mir unbekannten "CTM"-Akkus? Wo würde man letztere bekommen?
Wenn die Spannung eher steifer bleibt, kann mir nur recht sein, da ich die längere Kürten-Übersetzung drin habe. Aber soo wichtig ist das nun auch wieder nicht. Bevorzugt wird eher eine möglichst lange Lebensdauer.

Und mir ist schon klar, dass ich die Akkus vermutlich durch die Fahrten von 2x pro Tag 30km für ein schnelles Ableben gesorgt habe, oft habe ich dazwischen ja nichtmal richtig nachgeladen, und das ganze so 4-5x pro Woche. Dachte aber fälschlicherweise, dass die Greensaver nicht betroffen sein. Solche Fahrten werden in Zukunft natürlich die Ausnahme sein, vor allem, wenn man das regelmäßig macht, ohne den Akkus viel Zeit zur Erholung zu geben, haut das sicher noch mehr rein.

Am besten sollte ich noch heute eine Wahl treffen! Also bitte dringend um Hilfe!
Besten Dank nochmals an alle hier!!

Nochmals zur Erinnerung: Mit dem Piktronik KOP1001 kann ich mit MAXIMAL 24A laden, das sollte natürlich auch berücksichtigt werden. Natürlich wird dann auch mit 24A geladen, je höher der Ladestrom, um so besser für Blei, das weiß man mittlerweile ja zumindest.
 

N-DEE

Mitglied
19.12.2008
226
Hi Stefan,

Sagmal... max 800¤ ... wieso hältst du so an den Bleiern fest?
Ich würd den Bleiklotz zurückschicken und auf NiCD umrüsten.

Stichwort Fliegerzellen

Ich fahr auch mit 42 Einzelzellen und das, seit ich mein Benning habe, SORGENFREI :)
Laden laden laden laden - einmal im Monat unter 1v - und dann wieder laden laden laden laden...

lg aus OÖ
Andy
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
@ N-DEE: Und was kostet das in etwa? Leider habe ich mit einem gebrauchten Satz Saft NiCd 100 Ah 8/2000 die schlechtesten Erfahrungen gemacht, ¤1500,- für den A... Damals noch original Ladeprint, Kürten hat den auf die offizielle Saft-Kennlinie eingestellt. 1 Monat war alles super, dann ging eine Zelle kaputt, kurz darauf eine weitere eines anderen Blocks. Hab sie dann noch für ca. 1/3 des Kaufpreises loswerden können, es hat sich herausgestellt, Seperatorenfehler. Angeblich hätte man damit bei nur 90% Ladung noch länger was davon haben können, also einige Jahre. Jetzt habe ich ganz schön Angst vor gebrauchten NiCds, zumindest Saft von früher als 2002.

Ich will doch nur wissen, welche Blei-Akkus die beste Wahl bezüglich Preis-/Leistung sind. Kann mir denn da niemand etwas einigermaßen konkretes sagen?!

Außerdem hoffe ich ja, dass ich dieses oder spätestens nächstes Jahr endlich auf einen Zweisitzer umsteigen kann. Ich brauche einfach nur schnell günstige Akkus, die möglichst etwa 10.000 km halten sollten.

Also Effekta 100Ah Gel? Oder Effekta 120 Ah Vlies? Oder bringen diese 100 Ah Multipower-Vlies-Akkus doch mindestens soviel mehr (besser mehr), wie sie auch mehr kosten? Und was ist mit diesen CTM-Akkus, was ist das genau, und was kosten die?
Möchte ja gerne wieder bei www.blei-akkus.com bestellen, da die recht günstige Preise haben und auch schnell liefern, also schon nach dem ich ihnen die Überweisungsbestätigung als PDF geschickt habe, abschicken und nicht erst nach Geldeingang.
Ich denke doch, die Leute hier müssen doch genügend Erfahrung mit Blei-Akkus haben, um empfehlen zu können, was sich am meisten auszahlt, BITTE! Und besten Dank im Voraus!
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Also im Moment tendiere ich am ehesten zu den Effekta Vlies 120S - ich hatte mal die selben mit Travo-Lader und nur 100 Ah, und hätte ich die damals nicht so gequält, hätten die sicher deutlich mehr als ca. 6 Monate gehalten.
Habe sie im letzten Monat (war glaube ich Dezember oder Jänner) auch ca. 3x die Woche bei ca. -10°C leer gefahren, also mit dyn. Strombegrenzung runter auf 32V unter Last (ca. 35-40 km am Stück). Damals wusste ich ja noch nichtmal, wie schlecht das für die Akkus ist, außerdem hatte ich kurz darauf die gebrauchten Saft NiCd mit dem Seperatorenfehler gekauft, was auch so geplant war, darum war mir die Lebensdauer auch nicht sonderlich wichtig. Auch hatten sie damals inkl. Versand nur ¤352,- gekostet.

Und naja, die mit 120 Ah haben auch 20% mehr Kapazität (sollten dann auch mehr 20% mehr belastbar sein), also bringt mich eine 50% Entladung weiter, und die regelmäßige Fahrt in die Arbeit mit etwa 20 km (dort kann ich immer laden) sind dann nochmals ein Stück weniger als 50%.

Außer jemand sagt mir, dass mit der 100 Ah Gel-Variante eine deutlich bessere Lebensdauer erreicht wird.
Die Beschreibung von den 100 Ah "zyklenfesten" Multipower-Vlies-Akkus liest sich zwar äußerst gut (LINK), aber die kosten auch gleich 37% mehr, sollten also ca. 50% länger halten, damit sich das auch auszahlt.
Nebenbei bemerkt: Die Angabe von maximalem Entladestrom von 100A für 30 sek. muss ein Schreibfehler sein, denn die gleichen Akkus mit 75 Ah sollen max. 750A für 30 sek. aushalten, die mit 62Ah dann 620A, usw. - müsste also wohl 1000A heißen. Das klingt schon fast nach Greensaver.

Wäre natürlich nett, wenn ich den Powerknopf, ohne die Akkus zu schädigen, nutzen kann, den ich mir für die Greensaver eingebaut habe, der schaltet für 15 sek. auf 200A. (Zeit über ein Poti einstellbar)

Fahre praktisch nur im Flachland (nur geringe Steigungen), dafür mit längerer Übersetzung (Kürten-Kette). Also die normalen 120A fürs Beschleunigen werden vermutlich immer so ca. 5-10 sek. benötigt. Da wäre ja erstmal die Ansprechverzögerung beim Gaspedal und dann bei >30/35 km/h geht der Strom ja auch wieder runter.

Finde übrigens die Beschleunigung mit der langen Übersetzung besser, es geht recht schön linear auf 50 km/h, beim original Riemen ist man zwar schnell auf 30 km/h, braucht dann aber noch sehr lang auf 50 km/h, ja man muss sogar den Compounder-Widerstand aktivieren.

Um es einfacher zu machen, was würdest du nehmen?
1. Der Link wurde entfernt (404). - Gesamtpreis: ca. ¤592,- exkl. Versand
2. Der Link wurde entfernt (404). - Gesamtpreis: ca. ¤492,- exkl. Versand
3. Multipower Blei-Vlies 100 Ah "zyklenfest" - Gesamtpreis: ca. ¤674,- exkl. Versand

Beschreibung, Gewicht und Einzelstückpreise stehen in den Links, Also einfach 1, 2 oder 3? :rp:

Sorry, dass ich so "rumstresse", aber ich habe, wie gesagt, leider nicht die Zeit, um jetzt alles penibel genau abzuwägen und vertraue daher lieber auf die Erfahrungen/Wissen anderer. DANKE!
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Nun ja du kannst morgen im Fahrzeughandel oder Schrott dir ein paar Fernlichtbirnen mit Fassung besorgen und dann mit Stundenglas und Spannugsmesser und du besorgst dir einen KFZ-Tester der die Batts mit 80-100A belasten kann und dabei die Spannung...

Wäre schon mal mehr als meinen und glauben...


Und ja die ich habe sind sogar die 40 mit 13x16x17 - legen wie so nicht ? dann würde man sogar die andern noch mit Glück drauf bekommen. (und bei 0Grad ist meiner Erinnerung schon dicke 15 Volt angesagt) - dann hast du die schon ein bißchen verhungern lassen.(Würde ich vermuten)


Und wenn du nur Zugriff auf denn 36 Curtis hast dann denke auch an die 42 V Option die die Strombelastung senken könnte und somit Peukert in die Ecke drangt. Also zu dem was du noch brauchbar hast dann noch einen 100 oder 120 PKW/NKW Akku mit einer eingebrochen Zelle Teilen und von Roman einen 30A Lader für 100er dazu.

Und fast 200A damit machst du fast jeden Akku fertig!!!
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Puh, ich muss doch nochmals etwas hinzufügen, habe jetzt nochmals etwas auf www.blei-akku.com gestöbert und es gibt da durchaus noch einige andere Akkus, die in den City-EL passen würden, was das ganze nicht gerade leichter macht. :-(

Also 1, 2, 3 - oder doch ganz anderere Akkus aus dem Shop?
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
[quote thegray]Und fast 200A damit machst du fast jeden Akku fertig!!! [/quote]

Den NiZn hat das nichts gemacht. :cool: Und auch die Mopeds, die mit Greensaver fahren geben beim Druck auf den Power-Knopf ziemlich genau 2C her, aber eben nur für 15-30 sek. (weiß jetzt nicht so genau)

Mich wundert halt doch, dass diese Akkus laut Beschreibung für 30 Sekunden 10C aushalten sollen und für 5 Sekunden sogar 20C. Wenn das wahr ist, und diese wirklich so viel hochstromfester sind, würde sich der Aufpreis wohl schon auszahlen, also die 100 Ah Variante davon. Ob ich dann auch wirklich den Power-Knopf ab und zu nutzen kann, ist dann wieder eine andere Sache.
Äüßerst selten habe ich ihn auch bei den gemischten Akkus (2x Greensaver, 1xEffekta Gel) verwendet, also vielleicht jede 10. Fahrt, wenn es notwendig war, zB. schnell von einer Nebenstraße in den fließenden Verkehr zu kommen, wenn länger keine größere Lücke war, oder sowas. Natürlich auch nur, wenn noch sehr volle Akkus.

Im Moment möchte ich einfach mal schnell einen Satz Blei-Akkus kaufen, um einfach wieder mobil zu sein.

Dann habe ich immer noch genügend Zeit, die Greensaver mal ganz in Ruhe durch zu checken. Wenn ich jetzt nur den einen Akku zurück schicke, dann dauert das doch wieder ewig, bis ich wieder mobil bin. Sagen wir die Chancen stehen 50:50, dass die Greensaver noch was taugen, ist mir das vorerst auch zu unsicher, im August geht die Arbeit wieder los und da muss ich einfach mobil sein.
Viel Geld und Zeit habe ich dafür auch nicht, also ist jetzt eine einfache und schnelle Lösung angesagt, wegschmeissen werde ich die Greensaver-Akkus sicher nicht.
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Hat sich erübrigt!

Aus Gründen, die jetzt hier den Rahmen sprengen würden, kann ich den Akku eh nicht zurück schicken, also werden es 2 weitere Effekta 100Ah Gel-Akkus, möglichst aus der gleichen Baureihe. Hoffe, die taugen auch was. Danke trotzdem an alle!
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Dann schau mal an der SSalbachecke vorbei - da versuchen sich welche in elektroalchemie auf das du deine Akkus zukünftig zu genüge fütterst.
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Haste die schon gesehen?
http://www.akkuangebote.de/catalog/product_info.php?cPath=447_456&products_id=4751

CU
Andi aus BE
 

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