Was können wir von Gablestaplern lernen?



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Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Bernd,
die Curtis Motorsteuerung wird auch im Staplerbereich verwendet. Wie schon gesagt, hat der Drehstrommotor Einzug gehalten, auch bei kleineren Spannungen. Curtis stellt auch solche kleinen Drehstromsteuerungen her, Gleichstromsteuerungen größerer Leistungen gibt es kaum noch.

Bei den Batterien haben Stapler zwei Vorteile:
1. Die Leistungsentnahme pro Kapazität (kW/kWh) ist bei den Staplern deutlich kleiner, als bei Straßenfahrzeugen, d.h. die Batterien werden nicht so stark belastet.
2 Gewicht spielt praktisch keine Rolle, da der Stapler ohnhin Gegengewicht braucht. Staplerbatterien und Tröge können dementsprechend massiver gebaut werden. Richtig ist dass es bei Staplern eine bessere Batterieüberwachung gibts als beim city el, dort gibts praktisch nichts, ausser dem neuen HF-Lader. Wunsch vieler Händler wäre den Lebenslauf der Batterie aufzuzeichnen um die Historie der Zyklen (und Mißhandlungen) zu sehen. Es gibt Überlegungen in Batterien Chips einzusetzten die einiges aufzeichnen, auswerten und steuern, z.B. eine Batterieheizung.

Grüße
Ralf
 
P

Peter Auer

Guest
Ihren äusserst interessanten Artikel habe gelesen, und stimme Ihnen bezüglich der angewendeten AC Technik für Flurförderzeuge 100 prozentig zu.
Jedoch waren es nicht nur Jungheinrich die AC Technik entwickelten sondern weit voran z. B. BT Lagertechnik Maschinen die serienmäßig seit 2002 dem Kunden angeboten werden. Bedauernswert ist jedoch die Tatsache, daß trotz größten Bemühungen der Hersteller im E-Frontsitzbereich der Verbrenner Diesel oder Gas
in den mittel und klein Betrieben absoluten Vorrang hat. Erschwerend kommt hinzu, daß ein Großteil der Benutzer von Verbrenner die Auflagen der BG weniger ernst nehmen zum Nachteil der Fahrer, der Beriebssicherheit und der Umwelt.

Solange jedoch hier die zuständige BG halbherzig an die Sache heran geht, werden die von den Servicebetrieben festgestellten oft sehr gravierenden Mängel insbesondere im Emissionsschutz, ASU für Gasbetriebene Maschinen nicht beseitigt, und somit die jährliche Sicherheitsprüfung UVV zur reinen Makulatur wird.
Es ist ein erschreckender Zustand, wenn gravierende Mängel über zwei Jahre oder auch länger immer wieder bei UVV Prüfungen festgestellt werden, und auch die Fahrer zu einem Großteil keine Ausbildung haben bzw. keinen Fahrausweis besitzen.

Peter Auer. vereidigter Sachverständiger für Flurförderzeuge.
 

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