K
Karl
Guest
Hallo ,
Nachdem offensichtlich ist, daß Ford den Think nicht mehr wollte, GM den EV 1 jetzt verschrotten läßt und PSA die Elektroautos ebenso zum Verwerten einsammelt, muß man eigentlich kein Verschwörungstheoretiker sein, um nachdenklich zu werden.
Was steckt dahinter ?
Viele Steuergelder ( und natürlich auch Gelder der Aktieninhaber) wurden in den letzten 15 Jahren weltweit auf Druck der Regierungen in Großprojekte für Elektroautos in USA, Frankreich und Deutschland gesteckt.
Der Großversuch in Rügen wurde von vielen als gescheitert betrachtet.
Manche der Th!nks konnten nach Norwegen zurückgebracht werden ( ist es hier ein Zufall, daß Norwegen kein EU- Mitglied ist ?). Der Ranger -Elektro wurde eingezogen.
GM hat angeblich 1.200.000.000 $ für ca. 1000 EV1 ausgegeben ! 1,2 Millionen Dollar / Auto? - angesichts der Enwicklungskosten für eine völlig neue Karosse aber nicht unrealistisch. Jetzt werden die letzten verschrottet.
PSA hat seine Elektroautos nie wirklich beworben, Kauf des kompletten Fahrzeugs ( mit Batterie) war kaum möglich.
VW hat einige seiner umgebauten Golfs immerhin richtig verkauft. Die Siemens- Technologie - Sparte des Elektroantriebs für PKWs wurde vermutlich aufgelöst.
Bei den großen Batteriefirmen der "westlichen Hemisphäre" haben in den letzten Jahrzehnten erhebliche Umstrukturierungen stattgefunden, es kann eigentlich nicht in ihrem wirtschaftlichem Interesse liegen, wenn Batterien möglichst lange halten, besser ist wohl, wenn die Käufer das Gefühl haben, daß die gekaufte Batterie nur wenig schlechter war, als von vorne herein angenommen ( hinzu kommt noch der Trick mit den - teilweise nach wie vor - völlig überhöhten " Listenpreisen" die Durchstechereien Tür und Tor öffnen!).
Wo liegt also die Grundsorge der Autoindustrie - wenn die Verbindung Öl - Auto Industrie völlig außer Acht gelassen wird ?
Die zentrale Fertigung ist wohl der mittelgroße Verbrennungsmotor, das kann niemand sonst. Alles andere wird zugeliefert, Marketing und Design sowie finish sind ebenso bei den Autoherstellern angesiedelt.
Wo kämen wir aber hin, wenn ein Elektromotor mit ( in Massenfertigung ) sehr günstiger Steuerung mit langlebigen Batterien für jedermann günstig verfügbar wäre?
Die Kernkompetenz der Automobilindustrie wäre angegriffen.
Andererseits wird es mittelfristig einen erheblichen Anstieg der Preise für fossile Brennstoffe geben, wenn also "unsere" Automobilhersteller nicht rasch die "Nische" der regenerativen Energie ( zuerst elektrisch, später dann- wenn soviel Strom übrig ist-, falls noch nötig, auch in Form von Wasserstoff) besetzen, wird es zur wirklichen ökonomischen Katastrophe kommen.
Mit sonnenelektrischen Grüßen
Karl
Nachdem offensichtlich ist, daß Ford den Think nicht mehr wollte, GM den EV 1 jetzt verschrotten läßt und PSA die Elektroautos ebenso zum Verwerten einsammelt, muß man eigentlich kein Verschwörungstheoretiker sein, um nachdenklich zu werden.
Was steckt dahinter ?
Viele Steuergelder ( und natürlich auch Gelder der Aktieninhaber) wurden in den letzten 15 Jahren weltweit auf Druck der Regierungen in Großprojekte für Elektroautos in USA, Frankreich und Deutschland gesteckt.
Der Großversuch in Rügen wurde von vielen als gescheitert betrachtet.
Manche der Th!nks konnten nach Norwegen zurückgebracht werden ( ist es hier ein Zufall, daß Norwegen kein EU- Mitglied ist ?). Der Ranger -Elektro wurde eingezogen.
GM hat angeblich 1.200.000.000 $ für ca. 1000 EV1 ausgegeben ! 1,2 Millionen Dollar / Auto? - angesichts der Enwicklungskosten für eine völlig neue Karosse aber nicht unrealistisch. Jetzt werden die letzten verschrottet.
PSA hat seine Elektroautos nie wirklich beworben, Kauf des kompletten Fahrzeugs ( mit Batterie) war kaum möglich.
VW hat einige seiner umgebauten Golfs immerhin richtig verkauft. Die Siemens- Technologie - Sparte des Elektroantriebs für PKWs wurde vermutlich aufgelöst.
Bei den großen Batteriefirmen der "westlichen Hemisphäre" haben in den letzten Jahrzehnten erhebliche Umstrukturierungen stattgefunden, es kann eigentlich nicht in ihrem wirtschaftlichem Interesse liegen, wenn Batterien möglichst lange halten, besser ist wohl, wenn die Käufer das Gefühl haben, daß die gekaufte Batterie nur wenig schlechter war, als von vorne herein angenommen ( hinzu kommt noch der Trick mit den - teilweise nach wie vor - völlig überhöhten " Listenpreisen" die Durchstechereien Tür und Tor öffnen!).
Wo liegt also die Grundsorge der Autoindustrie - wenn die Verbindung Öl - Auto Industrie völlig außer Acht gelassen wird ?
Die zentrale Fertigung ist wohl der mittelgroße Verbrennungsmotor, das kann niemand sonst. Alles andere wird zugeliefert, Marketing und Design sowie finish sind ebenso bei den Autoherstellern angesiedelt.
Wo kämen wir aber hin, wenn ein Elektromotor mit ( in Massenfertigung ) sehr günstiger Steuerung mit langlebigen Batterien für jedermann günstig verfügbar wäre?
Die Kernkompetenz der Automobilindustrie wäre angegriffen.
Andererseits wird es mittelfristig einen erheblichen Anstieg der Preise für fossile Brennstoffe geben, wenn also "unsere" Automobilhersteller nicht rasch die "Nische" der regenerativen Energie ( zuerst elektrisch, später dann- wenn soviel Strom übrig ist-, falls noch nötig, auch in Form von Wasserstoff) besetzen, wird es zur wirklichen ökonomischen Katastrophe kommen.
Mit sonnenelektrischen Grüßen
Karl