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saxobernd

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23.07.2020
962
Der Faden ist in dieser ziemlich sinnlosen Diskussionverloren gegangen. Mir ging es eigentlich um die Frage, wie man ein ungelöstes Problem, wie man eine Mühle, die aus verschiedensten Gründen "den Bach hinuntergeht" retten kann. Ich bin zum Schluss gekommen, in einem Forum nicht lösbar. Eine Frage wird dann immer von Einigen als Tatsachenbehauptung verstanden, der dann widersprochen wird. Man kommt dann nicht zusammen.
Werner hat eine gangbare Lösung vorgeschlagen, die nur den einen Nachteil hat, dass sie Geld kostet. 2400 Euro.
Ist zu viel, habe ich heute von Michael erfahren.
Aber die Mühle geht eh den Bach herunter, die Pfinz fließt heute praktisch zur Gänze in der Nähe von Karlsruhe in den Rhein. Die Wasserführung der Pfinz ist praktisch nur das Abwasser der Kläranlage, 17 km pfinzaufwärts von Rußheim. Also ein bloßer Abwasserkanal. Stinkt. Rettung ausgeschlossen. Sauberes Wasser ist zu wertvoll, um damit eine Mühle zu betreiben. Die politischen Zuständigkeiten sind zudem kompliziert.
 
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saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Neuer Rettungsansatz für die Waldmühle
Es sind geopolitische Gegebenheiten, die das Schicksal der Waldmühle bestimmen. Nach und nach erfahre ich immer mehr Einzelheiten. Dazu ist das Betrachten der Umgebung in google-maps aufschlussreich:
Militärischer Planungsbereich um Rußheim
Bitte wechselt sowohl die Vergrößerung, wie auch die Umschaltung Satellitansicht und Gelände!
Ihr seht an den ganzen schnurgeraden Verläufen, dass die ganze Landschaft militärisch gegen Frankreich nach der Vertreibung von Napoleon geplant wurde. Eine total künstliche Landschaft, auch der Verlauf der Pfinz ist nicht natürlich. Die Hauptumgestaltung des im 19.Jahrhundert beschlossenen Rußheimer "Westwalls" erfolgte in der Hitlerzeit durch Zwangsarbeiter.
Die Pfinz ist inzwischen abgeleitet und wird im Wesentlichen durch die Jauche aus der Kläranlage im Bereich Karlsruhe ersetzt. Über den Rheinniederungskanal fließt die Brühe in den Rußheimer Altrhein und ernährt hier die Mückenbrut. An der Waldmühle leben überaus fette Karpfen.
Denen macht die Drecksbrühe nichts aus. Die Pforzheimer Pfinz ist hingegen sauber, deren Wasser zu kostbar nur zum Betrieb einer unwichtigen Mühle.
Das sind die unabänderlichen Gegebenheiten.
Trotzdem, das Restabwasser reicht, einen großen Teil des Energiebedarfs der Mühle zu decken. Wenn nicht zu viele falsche Berater am Werk wären. Ich falle aus, wohne zu weit weg.
Technisch sind alle Voraussetzungen für eine meist hinreichende Versorgung ohne neue Investitionen gegeben, nach meiner Meinung.
Mein Studium von Mühlenforen förderte keine gangbaren Alternativen zutage.
Romans sicherlich zutreffenden Bemerkungen werden missachtet.
 
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saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Wegen mir könnten wir die ganzen Beiträge zur "Rettung" der Waldmühle eigentlich löschen.Zumindest, was meine Beiträge angeht. Eine kleine Zusammenfassung sollte genügen.
 
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