Aus der Zeit, als der Wärmepumpenstrom (2004) noch ein Drittel des heutigen kostete (9,75 Cent statt heute über 25 Cent), habe ich noch ca 10 Wärmepumpen hier herumliegen Die möchte ich in Elektroautos verbauen. Dazu brauchte ich ein paar Erfahrungswerte, die ich nicht habe. Folgendes Konzept: Anheizen mit einer Widerstandsheizung mit Gebläse. Gleichzeitig arbeitet die Wärmepumpe. Ich würde diese so auswählen, dass sie bei 0 Grad 100% der Wärmeleistung im Gleichgewicht schafft.. Im Sommer, zur Kühlung, schafft sie ohnehin sehr viel mehr. Einen Leistungsfaktor von 2,5 sollte diese dann wenigstens schaffen und die Widerstandsheizung würde dann bei -20 Grad das dazu liefern, was fehlt.
Ihr habt alle Elektroautos und ich habe die Hoffnung, dass mir jemand mitteilen kann, in welchem Bereich die Strom aufnahme im Gleichgewichtszustand einer Widerstandsheizung liegt, wenn Ihr also auf volle +20 Grad für längere Zeit aufgeheizt habt. Dazu muss ich wissen, bei welcher Außentemperatur. Dem entsprechend kann ich die Wärmepumpe auswählen, und die sollte vom Volumen möglichst klein sein.
Natürlich kommt sie nur in ein Fahrzeug, dessen Fahrspannung in der Nähe der Betriebsspannung liegt. Bei 2kW Dauerheizleistung rechne ich bei 0 Grad Außentemperatur mit einer Stromaufnahme von 700 Watt.
Mein Saxo hätte alle erforderlichen Wärmetauscher, ich würde den Batteriekühler umgehen und missbrauchen und müsste nur das Heizwasser aufheizen.
Ist aber bei meinem Fahrzeug Unsinn, denn dieses benutzt etwas viel Besseres, was mit Primärenergie arbeitet. Im Schnitt rechne ich dann mit einer Halbierung des Verbrauchs gegenüber reiner Widerstandsheizung.
Mit einer Sitzheizung kann allerdings bezüglich Sparsamkeit auch die beste Wärmepumpe nicht mithalten.
Beim I-Miev würde ich eine komplett getrennte Wärmepumpenheizung einbauen, denn bei dem Wucherpreis von über 2000 Euro nur für den Kompressor würde ich auch bei angenehmen Temperaturen zittern, aus Angst, dass das Ding das Zeitliche segnet. Andernfalls würde nur ein Umschaltventil benötigt. Nein, das Kältemittel im I-Miev ist das Übliche, mit Estheröl. Aber da rühre ich trotzdem nichts an.
Wer eine leise Standheizung weiß, bitte melden. natürlich fossil.
Als einzig gescheite kenne ich da nur die gasbetriebene Truma, aber die darf nur im Stand betrieben werden.
Die Alternative Latentwärmespeicher kennt Ihr schon: Zur Speicherung von 2kWh Wärme hat diese eine Masse von gut 20 kg (herausnehmbar) und ist sehr preiswert selbst zu bauen (Natriumacetat für ca 25 Euro). Aufgeladen wird mit Netzstrom.
Meine Webasto hat etwa die gleiche Masse (8 Liter Wasser, 10 Liter Benzintank, Wärmetauscher und die Webasto) Strom brauchen deren vier Motoren auch (Benzindosierpumpe, Verbrennungsgebläse, Heizwasserpumpe, Warmluftgebläse, dazu die Zünd-und Steuerelektronik).
Ein Artikel dazu
Ihr habt alle Elektroautos und ich habe die Hoffnung, dass mir jemand mitteilen kann, in welchem Bereich die Strom aufnahme im Gleichgewichtszustand einer Widerstandsheizung liegt, wenn Ihr also auf volle +20 Grad für längere Zeit aufgeheizt habt. Dazu muss ich wissen, bei welcher Außentemperatur. Dem entsprechend kann ich die Wärmepumpe auswählen, und die sollte vom Volumen möglichst klein sein.
Natürlich kommt sie nur in ein Fahrzeug, dessen Fahrspannung in der Nähe der Betriebsspannung liegt. Bei 2kW Dauerheizleistung rechne ich bei 0 Grad Außentemperatur mit einer Stromaufnahme von 700 Watt.
Mein Saxo hätte alle erforderlichen Wärmetauscher, ich würde den Batteriekühler umgehen und missbrauchen und müsste nur das Heizwasser aufheizen.
Ist aber bei meinem Fahrzeug Unsinn, denn dieses benutzt etwas viel Besseres, was mit Primärenergie arbeitet. Im Schnitt rechne ich dann mit einer Halbierung des Verbrauchs gegenüber reiner Widerstandsheizung.
Mit einer Sitzheizung kann allerdings bezüglich Sparsamkeit auch die beste Wärmepumpe nicht mithalten.
Beim I-Miev würde ich eine komplett getrennte Wärmepumpenheizung einbauen, denn bei dem Wucherpreis von über 2000 Euro nur für den Kompressor würde ich auch bei angenehmen Temperaturen zittern, aus Angst, dass das Ding das Zeitliche segnet. Andernfalls würde nur ein Umschaltventil benötigt. Nein, das Kältemittel im I-Miev ist das Übliche, mit Estheröl. Aber da rühre ich trotzdem nichts an.
Wer eine leise Standheizung weiß, bitte melden. natürlich fossil.
Als einzig gescheite kenne ich da nur die gasbetriebene Truma, aber die darf nur im Stand betrieben werden.
Die Alternative Latentwärmespeicher kennt Ihr schon: Zur Speicherung von 2kWh Wärme hat diese eine Masse von gut 20 kg (herausnehmbar) und ist sehr preiswert selbst zu bauen (Natriumacetat für ca 25 Euro). Aufgeladen wird mit Netzstrom.
Meine Webasto hat etwa die gleiche Masse (8 Liter Wasser, 10 Liter Benzintank, Wärmetauscher und die Webasto) Strom brauchen deren vier Motoren auch (Benzindosierpumpe, Verbrennungsgebläse, Heizwasserpumpe, Warmluftgebläse, dazu die Zünd-und Steuerelektronik).
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