Seit Beginn des Jahres 2018 ist Thomas Ulbrich erster Vorstand des Ressort E-Mobilität von Volkswagen. Jetzt hat er in einem Interview bekundet, wie es um die Produktion der Elektroautos steht. Dabei hat er betont, dass im sächsischen Zwickau das "Europäische Kompetenzzentrum für Elektromobilität" vom Unternehmen entsteht.
Produktionspläne von I.D. stehen
Anfang des nächsten Jahres soll die Produktion der Vorserienmodelle des Elektroautos I.D. starten. Ab 2021 sollen dann in Zwickau ausschließlich BEV produziert werden. Damit alles wie geplant anläuft, erfolgt ein Umbau bis Mitte 2020. Auch weitere Werke ziehen den Produktionsanteil von voll- und teilelektrischen Fahrzeugen an. Weltweit betrifft die Umstrukturierung 16 Standorte - der Plan soll binnen drei Jahren vollzogen sein. Dabei sind Erneuerungen in den Bereichen Montage sowie Karosseriebau maßgeblich, da neue Komponenten, eine andere Aufbaureihenfolge und weitere Veränderungen zielführend sind.
Umstrukturierung läuft
Dass Volkswagen in die E-Mobilität einsteigt, wurde bereits 2017 bekannt gegeben. Die für die Umrüstung erforderlichen Batteriepacks wird der deutsche Automobilhersteller - zum Unmut der deutschen Regierung - dazukaufen. Den Zuschlag hat mitunter das Unternehmen LG Chem aus Südkorea erhalten. Weitere Akkus kommen von CATL aus China. Obwohl diese Vorsätze stehen, möchte sich VW nicht unbedingt von asiatischen Batterieherstellern "abhängig machen". Die Hoffnung für eine europäische Zusammenarbeit scheint somit nicht ausgeschlossen zu sein.
Sicher ist, dass die E-Mobility für Volkswagen weiter in den Vordergrund rücken wird. Die Elektromobilität soll, nach Aussagen Ulbrichs, "aus der Nische in den Volumenmarkt" führen. Um diese Absichten zu realisieren, werden in Zukunft weitere Autos zu erschwinglichen Preisen hergestellt und die Infrastruktur unterstützt.
Bildquelle: Volkswagen
Produktionspläne von I.D. stehen
Anfang des nächsten Jahres soll die Produktion der Vorserienmodelle des Elektroautos I.D. starten. Ab 2021 sollen dann in Zwickau ausschließlich BEV produziert werden. Damit alles wie geplant anläuft, erfolgt ein Umbau bis Mitte 2020. Auch weitere Werke ziehen den Produktionsanteil von voll- und teilelektrischen Fahrzeugen an. Weltweit betrifft die Umstrukturierung 16 Standorte - der Plan soll binnen drei Jahren vollzogen sein. Dabei sind Erneuerungen in den Bereichen Montage sowie Karosseriebau maßgeblich, da neue Komponenten, eine andere Aufbaureihenfolge und weitere Veränderungen zielführend sind.
Umstrukturierung läuft
Dass Volkswagen in die E-Mobilität einsteigt, wurde bereits 2017 bekannt gegeben. Die für die Umrüstung erforderlichen Batteriepacks wird der deutsche Automobilhersteller - zum Unmut der deutschen Regierung - dazukaufen. Den Zuschlag hat mitunter das Unternehmen LG Chem aus Südkorea erhalten. Weitere Akkus kommen von CATL aus China. Obwohl diese Vorsätze stehen, möchte sich VW nicht unbedingt von asiatischen Batterieherstellern "abhängig machen". Die Hoffnung für eine europäische Zusammenarbeit scheint somit nicht ausgeschlossen zu sein.
Sicher ist, dass die E-Mobility für Volkswagen weiter in den Vordergrund rücken wird. Die Elektromobilität soll, nach Aussagen Ulbrichs, "aus der Nische in den Volumenmarkt" führen. Um diese Absichten zu realisieren, werden in Zukunft weitere Autos zu erschwinglichen Preisen hergestellt und die Infrastruktur unterstützt.
Bildquelle: Volkswagen