VW: Elektro-Zukunft wird teurer als vermutet



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Manchmal werden Dinge teurer, als eingangs vermutet. Diese Erfahrung muss nun auch der deutsche Automobilhersteller Volkswagen machen. Die Kosten, die derzeit für die Einführung der E-Mobility anfallen, erweisen sich als deutlich höher, als angedacht. Derweil bittet VW-Chef Herbert Diess das Unternehmen, mehr Effizienz zu erbringen.

E-Auto Offensive benötigt mehr Gewinne

Ab nächstem Jahr soll im Werk in Zwickau die Elektro-Familie I.D. produziert werden. Doch der Plan kostet. Laut VW wird für die Entwicklung der E-Fahrzeuge, die Digitalisierung und zusätzlichen Mobilitätsdiensten bis 2022 mehr als 34 Milliarden Euro investiert. Um dies zu kompensieren, wollte der Hersteller bis 2025 round about drei Millionen BEV pro Jahr bauen und ca. 80 neue E-Modelle auf den Markt bringen. So sieht zumindest das Zukunftspaket aus.

Allerdings benötigt der Konzern auch mehr Sicherheit und vor allem Gewinne, um diese Paket zu finanzieren. Aus dem Volkswagen-Mitarbeitermagagzin "Inside" geht hervor, dass VW-Chef Diess zu mehr Effizienz mahnt. Diese betrifft scheinbar vor allem die Verwaltung. Die Umsatzrendite ist bereits um 5 Prozent gestiegen - aber es müsse noch mehr passieren. Ansonsten könnte die Belastung durchaus dem Unternehmen schaden.

Acht Prozent Umsatzrendite ist maßgeblich

Neben der Beschäftigungssicherung bis zum Jahr 2025 gehört auch der Plan, die Umsatzrendite auf acht Prozent zu bringen. Dann wäre, laut VW Betriebsratchef Osterloh, Volkswagen krisensicher. Um dies zu erreichen, müssen mehr Autos in Umlauf gebracht werden. Obwohl die Sonderbelastung das Unternehmen bewegt, bleibt Volkswagen optimistisch. So soll das Rendite-Ziel bis 2025 erreicht werden.

Auch das Thema WLTP ist noch nicht gänzlich vom Tisch. Die Umstellung der neuen Abgasnormen hatte beim Autohersteller zu einem Lieferengpass geführt. Auch die Diesel-Krise lastet noch auf der Firma. Dennoch hat VW ein klares Ziel vor Augen. Derzeit sieht Diess die Monate September und Oktober noch als kritisch, danach soll es, laut seinen Aussagen, allmählich wieder "bergauf gehen."


Bildquelle: VW
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Manchmal werden Dinge teurer, als eingangs vermutet. Diese Erfahrung muss nun auch der deutsche Automobilhersteller Volkswagen machen. Die Kosten, die derzeit für die Einführung der E-Mobility anfallen, erweisen sich als deutlich höher, als angedacht. Derweil bittet VW-Chef Herbert Diess das Unternehmen, mehr Effizienz zu erbringen.

E-Auto Offensive benötigt mehr Gewinne

Ab nächstem Jahr soll im Werk in Zwickau die Elektro-Familie I.D. produziert werden. Doch der Plan kostet. Laut VW wird für die Entwicklung der E-Fahrzeuge, die Digitalisierung und zusätzlichen Mobilitätsdiensten bis 2022 mehr als 34 Milliarden Euro investiert. Um dies zu kompensieren, wollte der Hersteller bis 2025 round about drei Millionen BEV pro Jahr bauen und ca. 80 neue E-Modelle auf den Markt bringen. So sieht zumindest das Zukunftspaket aus.

Allerdings benötigt der Konzern auch mehr Sicherheit und vor allem Gewinne, um diese Paket zu finanzieren. Aus dem Volkswagen-Mitarbeitermagagzin "Inside" geht hervor, dass VW-Chef Diess zu mehr Effizienz mahnt. Diese betrifft scheinbar vor allem die Verwaltung. Die Umsatzrendite ist bereits um 5 Prozent gestiegen - aber es müsse noch mehr passieren. Ansonsten könnte die Belastung durchaus dem Unternehmen schaden.

Acht Prozent Umsatzrendite ist maßgeblich

Neben der Beschäftigungssicherung bis zum Jahr 2025 gehört auch der Plan, die Umsatzrendite auf acht Prozent zu bringen. Dann wäre, laut VW Betriebsratchef Osterloh, Volkswagen krisensicher. Um dies zu erreichen, müssen mehr Autos in Umlauf gebracht werden. Obwohl die Sonderbelastung das Unternehmen bewegt, bleibt Volkswagen optimistisch. So soll das Rendite-Ziel bis 2025 erreicht werden.

Auch das Thema WLTP ist noch nicht gänzlich vom Tisch. Die Umstellung der neuen Abgasnormen hatte beim Autohersteller zu einem Lieferengpass geführt. Auch die Diesel-Krise lastet noch auf der Firma. Dennoch hat VW ein klares Ziel vor Augen. Derzeit sieht Diess die Monate September und Oktober noch als kritisch, danach soll es, laut seinen Aussagen, allmählich wieder "bergauf gehen."


Bildquelle: VW
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Nun ja damit ist dann die Schlagrichtung - in Bezug auf "den" Dieselscandälschen offengelegt -

IM an

Liebe Bundesregierung haltet den Mund - von wegen Nachrüstung.
Wenn ihr das eine volt -> dann müßt ihr und Autos verkaufen lassen was das Volk hergibt - und sei es für den Anfang mit einem "Zwangstausch".

Glaskugel aus
 
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