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Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
Als Erdenker der Eurolore werde ich hier unter dem Pseudonym Eurolore schreiben. Mein richtiger Name ist Wolfgang Martin und ich gestalte derzeit auch die provisorische Homepage der Solarmobil-Rhein-Main e.V. mit eigenem Forum aber auch links zu diesem ElWeb-Forum.
mit freundlichem Gruß
Wolfgang Martin

 

Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
Das habe ich gefunden bei: http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/

Energiegeschichte ist Technikgeschichte. Wir reden zwar vom Kohlezeitalter, vom Ölzeitalter und vom Solarzeitalter, aber diese historischen Perioden mit ihren tiefgreifenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umwälzungen wären undenkbar ohne die dazu gehörenden Technologien. Ohne die Erfindung der Dampfmaschine durch James Watt und die Entdeckung des Dynamos durch Werner von Siemens hätte es kein Kohlezeitalter gegeben. Ohne die Entwicklung des Ottomotors hätte es keinen Siegeszug des Mineralöls gegeben, das heute rd. 40 % des weltweiten Primärenergiebedarfs deckt. Und ohne die grundlegenden Entwicklungsarbeiten bei der Photovoltaik in den 50er Jahren gäbe es heute keine so großen Hoffnungen in ein künftiges Solarzeitalter.

Ohne die Entwicklung des Ottomotors hätte aber auch der Stirlingmotor in heutiger Zeit eine ganz andere Bedeutung erlangt.

Jetzt bin ich mal gespannt wie die Entwicklung der Eurolore sich auf Unsere Energie + Technikgeschichte auswirkt. Wenn jetzt ein Mann, vom Schlage Werner von Siemens da wäre, so glaube ich das die Eurolore binnen zwei Jahren kreuz und Quer durch sämtliche Entwicklungsländer in Afrika rollen würde.
http://sahel.beep.de

Solarmobile Grüße eure Eurolore.

Gruß Wolfgang

 

Peter Pott

Mitglied
04.04.2006
55
Hallo Wolfgang,

ich hab das mit Deiner "Eurolore" nicht wirklich verstanden, glaub ich. Aber das ist eine Europalette, der Du zwei Achsen und einen (elektrischen) Antrieb verpasst hast, oder? Und sie fährt auf Schienen? Im Individualbetrieb? Sie hat weder einen Sitz noch einen Wetterschutz? Für wen ist ein solches Fahrzeug denn gedacht? Von wo nach wo soll ich denn damit fahren? Wer baut denn die Schienen? Mit welchem Mobilitätskonzept würdest Du die Eurolore denn vergleichen? Welches Transportmittel hat denn in der Vergangenheit schon einmal reüssiert, für das zuerst ein neues Wegesystem gebaut werden musste, ausser der Eisenbahn, die keine Konkurenz hatte?
Wo finde ich denn Antworten auf die paar Fragen?

Grüße

Peter
 

Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
Hallo Peter,
Letzte Frage zuerst : Wo finde ich denn Antworten auf die paar Fragen?
Bis jetzt nur bei mir und auf meiner Webseite soweit ich weiss

Frage 1: Aber das ist eine Europalette, der Du zwei Achsen und einen (elektrischen) Antrieb verpasst hast, oder?

Die Rädertriebe oder auch Rollkufen sind nicht Quer angeordnet sondern längs


Frage 2: Und sie fährt auf Schienen? Ja aber auf Leichtbauschienen, durch die andere Rad-Schienen-Statik werden die Seitenkräfte in Kurfen, die bei Herkömmlichen Schienensystemen nur von einer Radseite auf die Schienen gebracht wird, durch den doppelten Spurkranz der Räder auf beide Schienen gebracht.

Frage 3: Im Individualbetrieb? Da die Euroloren so einfach nachzubauen sind, wären die kosten für ein Fahrzeug so günstig, das in Regionen wo eine an Eurolorenangepasste Infrastruktur wäre, (Schienen vorhanden wären) das jeder eine oder mehrere Euroloren zu Hause stehen haben könnte. wäre zum Beispiel bei Aussiedlerhöfen die in der nähe ichrer Äcker liegen machbar.

Frage 4: Sie hat weder einen Sitz noch einen Wetterschutz?
Das ist machbar, die mit Schloßschrauben (M 12) verstärkte Europalette läßt sich gut mut zusätzen ausrüsten


Frage 5: Für wen ist ein solches Fahrzeug denn gedacht?
Für Länder welche noch keine gute Infrastruktur haben, z.B. In Mali oder Niger, eigentlich Quer durch Afrika, aber es wäre auch möglich in Indutriegebieten oder Großen Fabriken ein energieeffiziente rollende Montage-Tische zu bauen, quasie eine billige Fertigungsstraße zu bauen. mehr findest Du auf der Webseite http://www.eurolore.de

Frage 6: Von wo nach wo soll ich denn damit fahren?
Das hängt davon ab wo die Schienen liegen http://sahel.beep.de

Frage 7: Wer baut denn die Schienen?
Ich bin mit einem Zaunpfostenhersteller im gespräch wie man das am günstigsten herstellenkann. Das Verlegen der Schienen ist dann fast so einfach wie das Schienenverlegen bei einer Gartenbahn.

Frage 8:Mit welchem Mobilitätskonzept würdest Du die Eurolore denn vergleichen?
am ehesten mit Else http://www.solarbahn.de aber Else fährt noch auf dem alten Schienenkonzept.

Frage 9: Welches Transportmittel hat denn in der Vergangenheit schon einmal reüssiert, für das zuerst ein neues Wegesystem gebaut werden musste, ausser der Eisenbahn, die keine Konkurenz hatte? oi wenn ich nur wüßte was "reüssiert"
bedeutet. Aber in Bergwerken oder schwierig zugänglichen Geländen mußte immer erst einmal ein Schienensystem verlegt werden ich habe hier mal einen Vergleich von meinem Eurolorenschienensystem zu anderen Systemen begonnen:
http://www.beepworld.de/members43/weiche/system.htm

 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Mögen die Termiten Deine Schienen überhaupt? Um Schienen zu sparen, würden zwei Stück genügen. Du nimmst immer die eine hinten weg und legst sie vorne wieder an. Ab zwei km Länge könnte es sonst passieren, dass der Preis für die Schienen den der Europalette übersteigt.
Bergab machts erst richtig Spaß.
Wenn Du schon in Afrika bist, brauchst Du im Urwald viele runde Bretter für die Schienen, oder willst Du etwa die ganzen Bäume dort absägen?

Für Leute, die oberhalb des Kochelsees, abseits von der Straße, bauen wollen, eigentlich keine schlechte Idee.

Du weißt; dass das weiche Holz und der doppelte Spurkranz hohe Reibungskräfte und Verschleiß bedeuten? Bei der Wuppertaler Schwebebahn halten sich diese auf den geraden Strecken noch in Grenzen. Bei Dir fehlt diese selbstrückstellende Funktion durch Flankenerhöhung, Bei Dir laufen die Spurkränze unaufhörlich an und man wird dich den Wasserbüffeln zum Fraß vorwerfen, wenn Du mit Deinem solaren Gequietsche die Tagesruhe störst. In Afrika wird bei Sonnenschein geschlafen.
 
K

Karl

Guest
Hallo Eurolore!

vielleicht kannst Du hier ein paar Tipps bekommen :
http://www.coaster.at/?frs=30&lid=1
Das Scheinensystem ist nahezu identisch, vielleicht lassen sie Dich auch auf iher Strecke eine Testfahrt machen ?

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Karl

Und mit Zebras kennt sich das Österreichische wägelchen auch schon aus.

Da wär also etwas Afrika erfahrung vorhanden Manfred
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Die spurkranzlosen Verbesserungen der Küstenachterbahn sind leider bei der Wuppertaler Schwebebahn nicht zum Zuge gekommen. Es ging dort den Genossen mehr um die schnelle Milliarde als um Entwicklungsaufwand.
Mich würden ja mal die Schienenkosten dieses Transalpin pro km interessieren. Bei Rohren dürften wohl noch nicht die überhöhten Preise der Bahnmafia eingerissen sein. Im Flachland ist auch der Zahnradantrieb entbehrlich, eine aufgeständerte Bauweise wäre trotzdem möglich, weil mit so geringen Geschwindigkeiten gefahren würde, dass man bei wegegschwemmten oder umgefallenem Ständerwerk einfach anhalten könnte, statt, wie der Transrapid, atomisiert zu werden. Sinnvoll wäre nur, wenn man auch das dann Einheitscityel auf die Fahrplattformen schnallen könnte.
Also, was würde ein km Einheitsstrecke kosten? Billiger als Straßen? Bei 5 Meter Durchschnittsabstand und 20 m/s Geschwindigkeit könnte sich eine Transportkapazität von 10.000 Personen pro Fahrtrichtung ergeben, vorausgesetzt, es gibt Weichen.

Auf die Straße gesetzt, fahren wir dann ebenso elektrisch weiter.
 

Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
Hallo Karl,
Nein nicht ganz Dieses steht in der Beschreibung:
Technische Eckdaten
Schiengebundenes Elektrofahrzeug mit 6-8 Plätzen und eigenem Antrieb
Energiespeicherung an Bord (Energierückgewinnung)
Modulare Schienensysteme
und Fundamente
Maximale Steigfähigkeit: 55%
Engster Radius: 6 Meter
Spurweite: 1 Meter
Max. Fahrgeschwindigkeit:
ca. 54 km/h
Kapazität derzeit:
2880 Personen/Stunde/Richtung

Bei diesen Eckdaten fehlen mir wichtige Werte:
Das Eigengewicht des Fahrzeugs und die Elektrische Ausstattung bzw. Motorleistung und Batteriekapazität.
Und bei einem Meter Spurweite ein Minimalradius von 6 Metern klingt auch nicht sehr wahrscheinlich. aber insgesamt sieht das ganz gut aber auch teuer aus.

Da sich die Rad-Schienenstatik bei der Eurolore grundsätzlich von herkömmlichen, Bahnen, Kleinbahnen, Gartenbahnen bis hin zu Modellbahnen, unterscheidet, möchte ich auch deren Begriffe nicht ungeprüft übernehmen.
Bei dem Begriff "Spurweite" wurde bisher immer das Maß zwischen den Schienen-Innenkanten genommen. Das schrieb ich schon im
Eurolorenforum Die Räder der Euroloren haben eine doppelte Führung auf der Schiene daher finde ich es besser da, den Begriff "Achsmaß" zu nehmen.
Achsmaß heist in diesem Falle beim Gleisaufbau dann das Maß von Schienenmitte zu Schienenmitte.
Der erste Prototyp der Eurolore wird ein Achsmaß von 50 cm haben ein weiterer Prototyp wird ein Achsmaß von 70 cm haben. Diese Maße bieten sich einfach durch die Abessungen der Europaletten an.
für enge kurvenreiche Strecken ist 50er Achsmaß gedacht ansonsten
z.B, bei der Nutzung der Eurolore für Fertigungsstraßen in der Industrie empfehle ich daß 70er Achsmaß, weil umfallsicherer.

Solareurolorige Grüße
Wolfgang

 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Offtopicrunde

Eurolore setzt hier einen Link in dem zu lesen ist
"das durch Rollreibung bei Schienenfahrzeugen jährlich ca. eine Million Tonnen Feinstäube entstehen"

Boah Ähj schlimmer als alle Auto mit Diesel?

Nun wer steckt hinter dieser Zahl? richtig Transrapid (Michael hast Du damit zu tun? )

"Von Schnürsenkeln, Eisenbahnen, Blitzeis und der wichtigen Erfindung des Rades
Fünf Minuten Physik
von Norbert Lossau

Bei vielen Dingen gibt es ein Zuviel wie ein Zuwenig. Eine physikalische Eigenschaft, von der wir uns manchmal mehr und manchmal weniger wünschen, ist die allgegenwärtige Reibung. Wenn wir im Winter über Blitzeis nach Hause gehen müssen, wären wir über etwas mehr Reibung zwischen unseren Schuhen und dem Boden glücklich. Auch bei einem Schnürsenkel ist eine ausreichend große Reibung wichtig. Sind die Oberflächen der Senkel zu glatt, öffnet sich die Schleife bisweilen von allein. Reibung hält sie hingegen fest. Ein Kind auf einer Rutsche wünscht sich aber vielleicht weniger Reibung unter dem Hosenboden. Auch in der Technik treffen wir überall auf die Ambivalenz von zuviel und zuwenig Reibung. Die Reibung zwischen einem Autoreifen und der Fahrbahn trägt einerseits zum Benzinverbrauch bei, andererseits würde zuwenig Reibung die Fahrsicherheit verringern und den gefürchteten Aquaplaningeffekt hervorrufen. Hier kommt es eben auf einen vernünftigen Kompromiß an. Auch bei Eisenbahnen gibt es zwischen Rad und Schiene Reibung. Experten haben ausgerechnet, daß weltweit alle Eisenbahnen zusammen jährlich etwa eine Million Tonnen Stahl zu feinstem Pulver zermahlen - insbesondere beim Bremsen. Diese unangenehme Folge der Reibung gibt es bei der Magnetschwebebahn Transrapid nicht. Dieses Verkehrsmittel flitzt berührungslos über die Fahrtrasse. Doch auch hier gibt es noch Reibung: den Fahrtwind. Wollte man auch diese Reibung noch vermeiden, müßte man den Zug durch eine Vakuumröhre sausen lassen.


Das Phänomen der Reibung führte indes zu einer der ersten und bedeutendsten Erfindungen der Menschheit - dem Rad, einem Hilfsmittel zur Verringerung von Reibung. Da die Rollreibung deutlich geringer ist als Gleitreibung, lassen sich Objekte dank des Rades viel einfacher transportieren."

http://www.welt.de/data/2004/12/22/377986.html

Das ganze ist aber schon in Offtopic mit Transrapid und so
http://forum.myphorum.de/read.php?f=569&i=4048&t=4023#reply_4048

Weg aus dem Eautoforum hin zum Offtopic Manfred

p.s. Wolfgang ich hab in meinen Leben sehr viel Loren geschoben ich bin Sägewerker und da haben wir bis 1980
600mm Schmalspur verwendet (ich hab noch ca. 20 Achsen da) und meine Neffen fahren heut noch mit jux auf den
letzten verblieben Rest. Nur das was Du da schreibst ist etwas zuviel Theorie ich weiß es aus der Praxis.
 
K

Karl

Guest
Hallo Manfred,
ist das Forum nicht gut?
Du hast "Gleise", ein wenig Platz auch- soll doch Eurolore bei Dir vorbeischauen und Praxistests machen!

Sonnenelektrische Grüße

Karl
p.s. kommst Du heute noch in die "Stadt" ?
 
K

Karl

Guest
Hallo Wolfgang,
mein Elektroauto hat bei einer Spurweite von ca. 1,3 m einen Wendekreis ( außen!) von ca. 8 m, da sollten doch bei 1m Spurweite 12 m Minimaldurchmesser leicht machbar sein ?

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
Danke Peter, ich habe mal bei Google das Wort "reüssiert" einegeben um festzustellen in welchem Zusammenhang es noch angewandt wird und bekomme solangsam eine Vorstellung was es bedeutet.
Die Fragen von Dir waren mir eine sehr wertvolle Hilfe und zeigen mir, das Du fähig bist hochkomplexe Zusammenhänge mit wenigen Worten, auf das Wesentliche hinterfragen kannst.
Eine Frage wäre aber noch wichtig:

Welche gesellschaftlichen Auswirkungen hätte ein energieeffizientes Transportsystem und das wäre die Eurolore, welches den größten Teil aller Waren und- Gütertransporte nur mit Solarstrom bewegen könnte?

1a. Nationale Auswirkungen (Sonnenreiche und -arme Länder)
1b. Nationale Auswirkungen (Öl-, Uran- und Gasresourcenreiche und Öl-, Uran- und gasresourcenarme Länder)

2. Internationale Auswirkungen


PS. in meinem Eurolorenforum werde ich diese Fragen als Unterthemen aufnehmen.

Gruß Wolfgang

 

Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
Mir war es einfach nur wichtig zu erwähnen Das die bis dato bei den Eisenbahnen angewandte Rad-Schienen-Statik eine höhere Rollreibung hat:


als bei der Eurolore mit dem doppeltem Spurkranz und runder Lauffläche:


die Die Webseite mit dem Link zu "die Welt" habe ich so angepasst das der Link zu " die Welt" etwas mehr im Hintergrund ist.
Gruß Wolfgang

 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Ja Eurolore las Dir bei den System mal durch den Kopf gehen wie Du es ablenken willst.

Sprich etwas aus der Praxis wie soll eine Weiche aussehen?
Kein Problem kommen zwei Neger und heben sie ins andere Gleiß,
richtig haben wir früher bei leeren auch so gemacht ( nicht ganz wir haben keine Neger geholt
sondern selber gemacht, die Bandscheibe weiß es heute noch) nur mit vollen geht das nicht so.


Zur Reibung zurück und die Verwendung einer Doppeltenspurführung.
Woher beziehst Du Deine Werte um definitiv Festzustellen die Rollreibung ist geringer?
Deine Zeichnung in ehren aber in Offtopic hab ich den Link schon mal reingesetzt.
http://www.uni-kl.de/KIMA/ie/html/lehre/lehrgebiete/skripte/SFZ%20V1%2005-04-27.pdf
Seite 29 unter den Orangen Computerbild mit verfälschter Wiedergabe, ein Klassische Zeichnung
mit der Wahrheit die Auflagefläche ist mehr eine Punktlast. Also ähnlich Deiner Theorie,
nur mit dem gravierenden Unterschied der Selbstzentrierung. (Sinuslauf )

<img src=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/4/41/Doppelkegel2.jpg>
http://de.wikipedia.org/wiki/Spurkranz

Was ist nämlich mit der Eurolore wen das Rohrgleis etwas durch Temperatur oder anderen
in dem Spurweite differiert läuft die Eurolore durch die immer Stärkerwerden Flankenanstieg ständig
etwas bergauf bergab was die Reibung nicht positiv beeinflußt. Ich kenne einige Systeme mit
Rundquerschnitten als Schiene nur keins mit Doppelführung? Weichen und Spurweitendifferenzen
sind nur Zwei Gründe, Kostengründe ein weiterer. Wenn ein Doppelführungssystem wo zu Einsatz kommt
(gibt es schon häufiger) dann nicht so.

Scheinbar hat Deine Eurolore eine Theorie Entwicklung hinter sich?
http://www.beepworld.de/members5/a-b/dachlatte.htm
<img src=http://www.beepworld2.de/memberdateien/members5/a-b/stahlteilejgif.gif>

und da sehe ich schon ein das ein Sinuslauf nicht möglich ist, es würde auf die Dauer so ein Schienensystem
nach außen drücken. Nur das Schienensystem hätte eine höhere Rollreibung durch größere Aufstandsfläche
und so scheinst Du zum Rohrsystem übergegangen zu sein. Nur nachwievor mit Doppeltenspurkranz,
wieso? Die alten Räder waren Glatt, die Neuen Rund also ist bei einer Spurweiten Differenz bei Runden
immer mit einer Höhendifferenz verbunden.

Nur so aus der Praxis von einen der das lange genug gemacht hat Manfred


p.s. Dachlatten haben theoretisch 24 x 48 nur von Steuergelder gebaute
Großsägewerke schummeln da gern etwas nach unten (heißt dann Schnittab)
 

Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
Danke :)
der Titel klingt auch ganz gut, aber auch für das gesendete Material.
In der Tat bin ich jetzt schon seit acht Jahren dabei an einer Lösung für Leicht-Schienen-Fahrzeugen zu arbeiten. Die Bilder welche Du auf meinen Seiten fandest sind ungefähr so alt. Ich bin Seinerzeit extra in einen Feld- und Grubenbahnverein (Grube Fortuna bei Wetzlar) eingetreten um das zu erforschen.
auch habe ich dazue eine kleine Webseite:Historische Wettbewerbshysterie gemacht.
Die Weichenfrage ist da auch erwähnt. Und es wird bei dem von mir vorgeschlagenen Schienensystem etwas problematischer sein.

das folgende Bild habe ich aus dem von Dir erwähnten Material zusammengestellt:

Die Schienen sind immer das weichere Material, die Räder müßen härter sein.
dadurch liegt das Rad leicht schräg in Fahrtrichtung auf der Schiene, was zu dem sogenannten Sinuslauf führt, der zwar die Spurkränze schont, aber dafür zu einem Abrieb an den Gleisinnenkanten führt.

Als ich mal am Giessener Bahnhof eine Schienenfräse der DB sah, fragte ich was der zweck dieser Maschine sei, und da bekam ich erklärt, das an der Gleiskante durch den Sinuslauf mit der Zeit ein Grat entsteht der weggefräst werden muß.

Die Grundfrage für mich ist aber diese:
"Wieso sind Eisenbahnen heutzutage noch so schwer?" Sie brauchen keine Lenkung und kommen mit minimaler Federung aus, vorwärts oder rückwärts, beschleunigen und bremsen, das ist Alles. Ein modernes Auto hingegen hat eine aufwendige Lenkung, ein eigenes Kraftwerk und ein viel günstigeres Eigengewicht-Nutzlastverhältnis.

 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
Eurolore schrieb:

Danke :)
der Titel klingt auch ganz gut, aber auch für das gesendete
Material.
In der Tat bin ich jetzt schon seit acht Jahren dabei an
einer Lösung für Leicht-Schienen-Fahrzeugen zu arbeiten. Die
Bilder welche Du auf meinen Seiten fandest sind ungefähr so
alt. Ich bin Seinerzeit extra in einen Feld- und
Grubenbahnverein
(Grube
Fortuna bei Wetzlar)
eingetreten um das zu erforschen.
auch habe ich dazue eine kleine
Webseite:Historische Wettbewerbshysterie gemacht.
Die Weichenfrage ist da auch erwähnt. Und es wird bei dem von
mir vorgeschlagenen Schienensystem etwas problematischer sein.

das folgende Bild habe ich aus dem von Dir erwähnten Material
zusammengestellt:

Die Schienen sind immer das weichere Material, die Räder
müßen härter sein.
dadurch liegt das Rad leicht schräg in Fahrtrichtung auf der
Schiene, was zu dem sogenannten Sinuslauf führt, der zwar die
Spurkränze schont, aber dafür zu einem Abrieb an den
Gleisinnenkanten führt.

Als ich mal am Giessener Bahnhof eine Schienenfräse der DB
sah, fragte ich was der zweck dieser Maschine sei, und da
bekam ich erklärt, das an der Gleiskante durch den Sinuslauf
mit der Zeit ein Grat entsteht der weggefräst werden muß.

hallo wolfgang :)
warum machst du dir die sache so schwer?!?!
bei deiner e-lore sind so kleine gewichte zu bewegen, dass du den grat (deiner befürchtung) schlicht weg vergessen kannst.
wieso?
weil der grat erst in -frei schnauze beurteilt- so in etwa 100jahren das erste mal entfernt werden muss.
ein 0815-waggon der eisenbahn hat von 10 tonnen aufwärts EIGENGEWICHT und selbst der kann jahrzentelang über die schienen rollen ohne das der grat entsteht.
also nochmal:
was willst du mit dem "lächerlichen gewicht" von ca. 400kg da auf den schienen anrichten? ehrlich gesagt: nix!
erklärung zu den 400kg: 150 kg für die e-lore und der rest ist für die personen bzw. das gepäck. mehr bekommt man auf ne europalette einfach nicht rauf, ausser man hat einen fixen aufbau. dafür kippt die dann schneller in den kurven nach aussen.

ein weiterer aspekt dazu:
warum das schienenfahrzeug neu erfinden solange die vorhandene so unproblematisch ist? (weichen; abnützung; wartung usw.)
wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass man dich in 100jahren für den grat noch zur verantwortung zieht...
euer weiss aus dornbirn

@manfred: hiermit melde ich mich wieder mal zu einem thema...:)
 

Manfred

Neues Mitglied
05.09.2015
0
Hallo Werner


Es gibt viele Themen wozu man schreiben kann, natürlich bist Du bei Eisenharte themen Beruflich näher dran.

Nur das die vorhanden unproblematisch, sind das ist etwas das ich zerlegen möchte ( ein schlechter Ruf verpflichtet) ;-)

Recht hast Du was die Positiven Seiten betrifft, geringe Reibung und deshalb ein Abrieb der auf Nebenbahnen die Gleiße nie einen Schienenfräse sehen ließ, bevor sieh in den Hochoffen kamen.

Nur die Eisenbahn war immer etwas Statisches, fast möchte ich schreiben etwas Preußisches. Pünktlichkeit
und Dienst nach Vorschrift sind auch positive Tugenden solang man sie nicht über den Menschen stellt.
Und so hat P/LKW die Bahn verdrängt und in einer Zeit des Überflusses an Wachstum und Energie wurde
die Schwäbische Komponente der Bahn nicht so beachtet die *Sparsamkeit*

Aber die Bahn ist nicht BRD sondern es gab immer Überlegungen da was zu tun, auch in der DDR
http://www.mosafilm.de/CF/heftbesprechung/vergleiche/029/monorail.html#phantasie
und da wovon man Siegen lernen konnte
<img src=http://www.mosafilm.de/CF/heftbesprechung/vergleiche/029/monorail/Vveinbert.jpg>
http://www.admin.debryansk.ru/%7epress/Personal/monor/

aber auch der Klassenfeind hat Köpfe die versuchten das Sinnbild des Kapitalismus voranzutreiben

<img src=http://www.lib.berkeley.edu/news_events/exhibits/futuristics/oddities/images/misc_Pam61-7_1.jpg>
http://www.lib.berkeley.edu/news_events/exhibits/futuristics/index.html

Älteren Forumsleser kommt das natürlich vor als wie in Zeitschriften der Fünfziger/Sechziger Jahre des
vorigen Jahrhunderts, liegt daran das die Bilder daraus sind.

Die Eisenbahn ist immer noch das System das bei einer vernünftigen Geschwindigkeit die geringste Reibung
hat. Nur so bayrisch wie das Auto müßte es noch werden, erst die Feldarbeit ( mit einer Brotzeit ) und wenn
de fertig ist na fahrnma und net um dreinamittag wenn der Herr Konjuktör meint Er müssert sein Pfeiferl
blosen.

Grüße as den Bergen Manfred


p.s. aber eigentlich alles ins Eisenbahnforum oder Offtopic
 

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