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eBit

Neues Mitglied
16.09.2015
6
Hallo in die Runde,

bin seit etwas mehr als einem Monat endlich wieder Elektrisch Mobil.
Sollte ein Fahrzeug sein, dem man nicht gleich auf den ersten Blick ansieht, das es ein Stromer ist.
Hab vor 33 Jahren den Schein für E-Karre in der NARVA gemacht und hatte seit 1990 als Selbständiger mit einer KFZ -Werkstatt u.a. auch einen E-Stapler von BALKANCAR in Aktion.
Diese Akkus waren aus 2/1989 und haben den Stapler überlebt, der vor knapp 4 Jahren in die Knie ging.
Bleizellen mit einer Nutzungsdauer von über 21 Jahren...hat nicht jeder.
Also als erstes nach dem Kauf am BerlinGo die 4 Batteriekästen ausgebaut und erstmal Akkuwartung gemacht.
Dabei festgestellt, daß 6 Zellen defekt sind.
Aber die habe ich wieder aktiviert...nun funzt es wieder.
Reichweite von ca 20 km bei 70 % auf 60 km bei einer Anzeige von 40 % Rest.
Also ca 1% pro gefahrenem Kilometer.
Diese SAFT Akkus sind aus 2004.
War nun in Prenzlau unterwegs und habe mir auf der Strecke noch 2 SAFT Zellen aus 2009 als Reserve zugekauft.
Man kann ja nie wissen.
Ansonsten mache ich diesmal mein 12. Oldtimertreffen am 17/18.10.15 und dazu das erste E-Fahrzeugtreffen bei mir aufm Hof in 09618.
Ihr seid alle zum an-LADEN und zu einem HEINEKEN Bier eingeladen...

Bis dahin
Mit induktiven Grüßen
Olaf / eBit
 

Wade

Neues Mitglied
23.05.2015
8
Glückwunsch zum Berlingo :)

Wie hast du denn die 6 defekten Zellen wieder hinbekommen?
 

eBit

Neues Mitglied
16.09.2015
6
Grüß dich Wade,

hab schon gelesen, das auch du diverse Probleme am E-Fahrzeug hattest.
Das mit den Zellen ist kein Akt, da alles was man macht, sich auf Material bezieht, wo eh schon Schrott ist.
Wenn also solche Arbeiten wie Lauge nachfüllen oder Laden nach "Gefühl" dann irgendwann zum Erwecken führen , ist es doch schön.
Egal wie lange die noch durchhalten werden.
Stimmts?
Die Elektrische Leistung sollte auch weitergegeben werden, also ist auch Augenmerk auf diverse Leitungen zu legen.
Im Prinzip funktioniert das ja alles so wie bei der Hydraulik.
Entschuldigung...klingt schon wieder Oberlehrerhaft.
Will ich garnich.
Meine 21 jahre alten Bleiakkus kann man bei Youtube einsehen, wie die im Stapler noch funktionieren.


https://www.youtube.com/watch?v=kassgCxnYy0

Kurz danach hat es der Stapler dann unreparabel erlebt.
Der hat sein Geld wirklich verdient.
Mit dem habe ich meine Werkstatt hochgezogen, also Ziegel, Mörtel und eben alles was bis zu einer Tonne wog.
Große Teile natürlich mitm Kran.

Nochmal aufs Forum zurückzukommen:
Ihr habt wirklich gute Ideen, wie man seine Flotte am laufen erhält.
Jungs, macht weiter so.
Bin jetzt am nachschauen und überprüfen, ob sich meine SagemBox eventuell zum Schnelladen mit AC DC :) eignet und diverese Voreinstellungen mit eingebaut sind.
Der BerlinGo ist ja original ein Franzose und Ihr erwähntet im Forum die damals dafür in Fr erstellten Schelladesäulen.
Ansonsten wenn dem nicht so ist, baue ich mir einen Umformer in den BerlinGo fest ein. Mit dem kann ich mit Gleichstrom und etlichen Ampere unterwegs mal schnell wieder Kaft und SAFT tanken.
 

Wade

Neues Mitglied
23.05.2015
8
Soweit ich weis kann der Bordlader nicht mehr leisten, die Schnelladung ging direkt mit DC ins Kabel (es gibt Kabel/Stecker mit zusätzlichen Adern für die Schnellladung).
Aber es gibt ja viele die sich zusätzliche Ladegeräte eingebaut haben, oder halt ein stärkeres, externes Ladegerät/Wallbox haben. Im Kleinanzeigenmarkt sind ja immer wieder welche drin, aber mir reicht der Bordlader eigentlich aus. http://www.elektroauto-forum.de/Kleinanzeigen/kategorie.php?kat=57
 

eBit

Neues Mitglied
16.09.2015
6
Hallo Wade,

interessant.Ja.
Habe vorhin den Ladestecker demontiert um die innere Belegung zu sehen und zu erkennen.
1 Phase Lichtstrom, ja, drei Kontakte angeklemmt.
Die Ladekontakte für die DC fehlen im Marechalstecker - wie immer, scheinbar.
Aber das ist kein Problem, da demontiere ich diese beiden Anschlüsskabel an der Sagembox und
von dort lege ich mir für die geplante Ladestation neue,dicke Kabel nach hinten in Kofferaum.
Dort soll an der Aussenwand hinter der Beifahrertüre auf halber Höhe eine Revisionsklappe vom Wohnwagen die Verbindung von der Klemmebene nach außen abschließen.
Ist ja mein Auto und mit dem kann ich schliesslich machen was ICH will. ;) DEKRA kommt eh ins Haus und wird natürlich vorher informiert.
Auf die verborgene Klemmplatte kommen aussen die Steckdosen und der Hauptschalter , von innen die Halterung der Ladestation Wechselrichter sowie der FI dran.
Auch ein Verteilerkasten für die Klemmschienen 380/400V und die Eltekschütze, den Hauptschalter, FI Schutzschalter. Na ja kommt sicher noch mehr dazu.
Also Klappe auf, passenden CEE Stecker ran und die 230Volt für den normalen Marechalstecker auch angeschlossen, da die originale Ladeklappe ja weiterhin funktionieren soll.
Für einen Campingstecker will ich auch gleich noch einen Anschluss vorsehen, alles ein Aufwasch, weniger Kabel-Zoo.
Den Beitrag darüber fand ich gut.
Fällt mir ein, das sich eine Anschlußdose Typ 2 für den Wechselrichter auch nicht schlecht machen würde.
Platz ist ja genug.
Alles in Allem ist das dann auch immer erweiterbar.
Ich tu mich mal mit meinem Elektriker zusammen und zeichne ihm ein Schaltbild dafür, hab ich ja schon im Kopf.
Wegen der zu erwartenden Schieflast auf einer Phase spreche ich ihn mit an.
Für ein Verlängerungskabel unter dem Fahrersitz ist immer noch Platz.
Los gehts, mal sehen, was sich davon umsetzen lässt.
Laden kann ich dann an fast allen Möglichkeiten...So stelle ich mir die Elektrische Mobilität vor.
Einfach dann andere Handwerksmeister fragen...Kann ich mal an die Kraftstromdose?
Und wärend man über alles mögliche quatscht - lädt der Kasten...Supi.
 

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