vom twike zum city el



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Meik Scharmann

Neues Mitglied
12.09.2005
13
Seit 6 Jahren fahren wir voller Zufriedenheit ein Twike (133) und jetzt haben wir seit 5 Wochen Nachwuchs in Form eines City El bekommen.
Meine Frau nutzt ihn um damit tägl. zur Arbeit zu fahren ( 20 km einfache Strecke). Sie ist von ihrem Elmo sehr angetan, weil er für sie wesentlich handhabungssicherer ist als das Twike. Die Batterien sind jetzt wohl leider fällig. Die jetzigen halten so gerade noch aber wenns kalt wird...( CTM 100 Ah/C 20, nach Angaben des Verkäufers erst ca. 2000 km gelaufen, 3 IVT Einzellader
Bei dem Thema raucht einem Twiker jetzt aber der Kopf, warum hält die Batterie nur so wenige km ? Ist die Batterie so schlecht oder war der Gebrauch unsachgemäß? Das El hat einen dyn. Fahrstrombegrenzer der vor Tiefentladung schützt.
- kann man der Batterie neues Leben einhauchen,
- welche Batts sind bei Neukauf empfehlenswert, sollen einfach lange halten und preiswert sein.
 

Nord_Andreas

Mitglied
30.04.2005
128
Hallo,

ich fahre mit meinen Effekta 120s von starmotec.de jeden Morgen 48 km.
Allerdings habe ich einen Kettensatz von Kürten drin der im Gegensatz zum Riemenantrieb Energie spart.
Die Akkus sind jetzt 2000 km alt/jung.

Wenn mit den 100Ah Akkus keine 20 km geschafft werden dann taugen wohl nicht so viel.

MfG
Andreas

 

Meik Scharmann

Neues Mitglied
12.09.2005
13
Hallo Andreas,

CityCom empfiehlt anscheinend nur CTM-Batts. Zu Effekta haben die gar keine Meinung.

Als Tipp zur Wiederbelebung der CTMer gab Herr Eckel : Mit 21 Watt Schlußleuchte langsam entladen bis nix mehr geht und dann mit 2 Ampere wieder laden.

Leider weiß ich nicht wie mein Vorgänger die Batterien gepflegt hat, vielleicht haben sie durch Tiefentladung eine Macke weg. Das wäre die beste Erklärung Passen die Effekta 120S zu den IVT´s oder ist der Ladestrom der IVT´s auf Dauer vielleicht zu gering?

Gruß aus Gütersloh

meik
 
M

Manuel

Guest
Hi Meik,

es gibt da vielleicht noch ne Möglichkeit, wenn die 2000km stimmen. Vielleicht ist das Mobil ja viel rumgestanden.

Versuchs mal mit langsamer Entladung:
1) Heizung 2. Stufe+ Licht bis 11V/Akku (33V)
2) wenn 11V erreicht Heizung stufe 1 - Spannung steigt wieder an
3) weiter bis 11V Heizung aus, Gebläse weiterlaufen lassen, Licht auch, Spannung steigt wieder an
4) weiter so bis 11V erreicht sind. Dann vielleicht noch mit dem Licht entladen.

Kann man auch bis 10,5V machen, würd ich aber nur im Notfall. Danach sollten die Batterien schön leer sein. Schnell wieder aufladen und schauen, ob sich die Kapazität erhöht hat.

Ein Lader mit höherem Strom (Zivan rulez) wäre auch nicht schlecht für die Akkus, Einzellader sind schon toll, aber nicht IVT... viel zu wenig power!

Gruß

Manuel
 
W

WolfgangK

Guest
Hallo Leute,
wenn man Einzellader ohne Temperaturfühler verbaut :hot: , muß man sich nicht wundern wenn die Akkus leiden. Im Sommer deutliche Überladung im Winter werden sie nicht voll und verhungern.
Kann nur den HF Lader empfehlen, ist auch kräftiger und passt unter den Sitz und ist selbstverständlich temperaturkompensiert. Außerdem hat er 8 verschiedene Ladekurven ist gleichermaßen für 36 Volt und erweiterten 48 Voltbetrieb umschaltbar.

Gruß WolfgangK
 

Meik Scharmann

Neues Mitglied
12.09.2005
13
Hallo Manuel,

besten Dank für den Tipp, werde ich probieren sobald ich die neuen Batts habe.
Dann kann ich mit den alten rumtesten.
Du meinst also, dass mit den Einzelladern von IVT ist keine glückliche Lösung...
Gerade jetzt zu dieser Stunde ist ein Kollege extra aus Ostwestfalen zu CityCom unterwegs um sein gebraucht erworbenes El dort mit Teilen zu bestücken. Und was bauen sie ihm ein -die IVT´s mit CTM 100.
Wenns bessere Lösungen gibt, warum macht City Com das, ist doch ärgerlich.

Wo bekomme ich dieses Ladegerät /(Preis ca.). Bei starmotec hab ich´s nicht gefunden.
Am besten da, wo es auch Effekta 120 gibt, wegen einer Lieferung.

Gibt´s für mich ´ne Lösung die nicht so aufwendig ist. Vielleicht das von dir empfohlene Zivan rulez Ladegerät zu Hause anschließen und auf der Arbeit weiter mit den Einzelladern...

Sei bedankt,

Meik
 

Meik Scharmann

Neues Mitglied
12.09.2005
13
Hallo Wolfgang,

fällt durch den HF Lader dann evtl. eine im Winter benötigte Batterieheizung weg?
Dann wäre diese Lösung ja vermutlich günstiger.

Würdest Du den HF von CityCom oder woanders beziehen?

Gruß

Meik
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich hielt immer amerikanische Batterien für besser, aber, jetzt finde ich einen ganz anderen Zusammenhang:
Ich bekam vor 15 Jahren einmal "Geheim"informationen aus dem Leopardenwerk in Kassel. Demnach gibt es in Deutschland zweierlei Batterien. Äußerlich kann man ohne Liste den Batterien keinerlei Unterschied sehen. Dabei gibt es Erstausrüster, gute und schlechte Qualität. Da fast die gesamte "deutsche" Produktion heute aus Kroatien kommt, beschränkt man sich meist auf Qualitätskontrolle der fertigen, wiederaufgearbeiteten, sonst völlig identischen Batterien und sortiert nach den Messwerten aus. Die schlechteste bekam damals noch ein "Y" am Ende, das sich schnell als Käuferschreck herumsprach. Die Leopardenbatterien waren Erstraffinat, nicht einmal Panzerplatten, aber mit verstärkten positiven Platten.

Als ich dann ca 1992 bei Praktiker auf "BYK"-Batterien stieß. kaufte ich für mich und Freunde ein ganzes Rudel von 36Ah für 39,50 DM. Die hielten ganz ungleich länger als alle anderen Schrottkästen. Ich lese gerade, Heinrich BYK war ein Deutscher, in Berlin gibt es ein BYK - Akkumulatorenwerk, verwandt mit dem Pharma- und Chemiekonzern BYK-Gulden.
Wenn jemand diese Akkus sichtet, würde ich sofort wieder den Versuch machen. Die stellten jede 55Ah-Batterie von Bosch in puncto Innenwiderstand und Haltbarkeit in den Schatten.
Exide scheint also auch kein schlechter Hersteller zu sein...ob die heute verwandt sind? "Exide" ist der Nachfolgename der Edison...
Bei google treffe ich auf einen neuen Zusammenhang: Die "Quandt"-Gruppe, die bauten für Kaiser und Vaterland hervorragende Batterien, u.a. für U-Boote (Konzentrationslager). Da gehört der Name "Byk" dazu.

Manuel, ich sehe langsam, wie vordringlich die Lader sind. Dabei sähe ich noch eine andere Möglichkeit, für die, die schon diese schwächlichen IVTs besitzen:
Parallel zu den IVTs die PC-Lader, die dann nur bis zu einer Spannung unter der Endladespannung laden. Die parallelgeschalteten IVTs laden dann einfach bis zur Endladespannung weiter. Bis zur ersten Spannungsschwelle mit 28 Ampere, bei Viererpaketen auch 48 Ampere, vielleicht mit einer weiteren Abschaltstufe...
Vorteil: bessere Energieausnutzung, wenn ich zwei PC-Netzteile zusammenschalte und mit zweimal 12 Volt hintereinander gleichzeitig lade...
Das wäre noch deutlich weniger Aufwand, wenn die Spannungsstabilität zweitrangig wäre....
 

Nord_Andreas

Mitglied
30.04.2005
128
Hallo Wolfgang,

hast Du eine Überladung mit dem IVT Einzellader schon erleben müssen?

Meine machen bei 14,7V schluss.
Da überläd garnichts.

Wenn im Winter die Akku Temperatur auf 25 Grad gehalten wird sehe ich kein Problem mit der fehlenden Temperaturkompensation.

Einzig der geringe Ladestrom ist ein Problem und beim HF Lader auch für mich ein deutlicher Pluspunkt.
Trotzdem würde ich nicht auf Einzellader verzichten wollen, weil somit immer der maximale Füllstand jedes Akkus garantiert ist.

MfG
Andreas

PS.
An meinem Orginal Trafolader / Ladeprint ist kein Temperatursensor angeschlossen.
Sollte ich versuchen diesen nachzurüsten?

 
W

WolfgangK

Guest
dann messe mal bei richtig warmen Akkus im Sommer den Ladestrom in der Endphase. Wenn du Pech hast wirst du sehen das er nachdem er auf einen hoffentlich tiefen Minwert gesunken ist wieder steigt und dann wird unnötig Elektolyt aus dem Akkus gegast.
Was glaubst du warum die SSB meist so schnell hin sind?

Wolfgang
 
W

WolfgangK

Guest
Könnte sein, wenn man morgens vor der Fahrt mit hohem Strom lädt erwärmen sich die Akkus schon ein wenig.
Wolfang
 

Claus

Neues Mitglied
11.11.2015
0
Hallo,

was für ein Rückschritt.

Ich bin vom City-EL zum Twike gekommen. Eben weil die Akkus dauernd defekt waren. Ich fahre nie wieder ein City-EL. ( sorry City-El Fans )

Grüße
Claus
 
W

WolfgangK

Guest
genau, und der Kofferaum ist voll :hot:
kauft doch was das nachweislich gut funktioniert.
 

Meik Scharmann

Neues Mitglied
12.09.2005
13
Ich weiß nicht ob man von Rückschritt sprechen sollte, schließlich haben wir das Twike ja und das EL zusätzlich. Wenn dadurch unser alter Passat nur noch für die großen Dinge des lebens bewegt wird ist es doch allemal eine Verbesserung.

Das Twike hat ganz klar seine Stärke in der Zuverlässigkeit, der Reichweite und insgesamt seiner bewährten Technik.
Solche Diskussionen wie hier gibt´s beim Twike nicht. Es fährt einfach.

Schön ist auch, dass man bei Twike ( Fine Mobile ) immer kompetente Ansprechpartner ( Martin Möscheid, Bernd Werner) hat, die sich Zeit nehmen und Reperaturvorgänge auch schon mal nervenstark am Telefon mit einem durchgehen.

Nur ein zweites Twike war gar keine Frage. Meine Frau fährt nicht gerne damit.
Es ist ihr einfach lieber ein Lenkrad in der Hand zu haben und ein Bremspedal unterm Fuß. Und das EL reicht schließlich aus um preiswert und umweltfreundlich zur Arbeit zu kommen.

Jetzt möchte ich allerdings, dass die neuen Batterien (Effekta 120) nicht das gleiche Schicksal erleiden wie die alten. Was mach ich also, immer schön am Netz halten, nie Tiefentladen und weiter? IVT raus oder drinlassen und zusätlich mal höher laden mit Zivan rulez wie Manuel sagt oder ganz auf HF umrüsten was Wolfgang rät. Ist allerdings recht teuer hab ich mir nachgefragt. Über 500 Euro bei City Com.
Was ist die praktikabelste Lösung?
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
WolfgangK schrieb:

auszug
...Außerdem hat er 8 verschiedene
Ladekurven ist gleichermaßen für 36 Volt und erweiterten 48
Voltbetrieb umschaltbar.

Gruß WolfgangK

hallo wolfgang :)
wo kann man den HF-lader von 36 auf 48V umschalten????
euer weiss aus dornbirn am bodensee
 
B

Bernd M

Guest
Hallo Meik
eine Möglichkeit deine Batterie zu bewerten:
Kaufe die für ca.5 Euro einen billigen Säureheber und messe die Säuredichte aller Zellen.
Bei meinen Batterien kam zutage das eine Zelle total Tod war und 2 weiter fast Tod.

Leider habe ich die Tips mit dem Endladen auf 33V zuerst versucht.
Zuerst liess sich ein begrenzter Erfolg erkennen.
Aber später habe ich die Voltzahl der einzelnen Batterien verfolgt.
Wärend die Gesamt spannung noch bei 34Volt lag ,hatte eine Batterie schon 10.5V.

Angeblich soll man mit einen kleinen konstantstrom die Säuredichte ausgleichen können.Bei mir ist es aber zu spät.

Bernd M
 

Nord_Andreas

Mitglied
30.04.2005
128
Hallo Mike,

IVT + Trafolader gleichzeitig bringen 23A Ladestrom. Das ist nicht viel, aber besser als nur IVT. Auf jeden Fall ist das die günstigste Lösung. Auch wenn mir 40A lieber wären.

Den Trafolader lasse ich allerdings immer Zuhause und lade auf der Arbeit nur mit den fest auf den Batterien installieren IVT.

Somit habe ich immer weniger Gewicht und reichlich Platz für einen halben Einkaufswagen voll.

MfG
Andreas

PS.
Meine Batterieheizung (3x 15W von Pollin) kostet wenn es hoch kommt 25 Euro inkl. Schalter,Kabel,Sicherung,Alufolie,Dämmaterial (Heizkörperdämmung mit Alubeschichtung).

 

Meik Scharmann

Neues Mitglied
12.09.2005
13
Freue mich sehr über Antworten auf meine bohrenden Fragen.

Bernd, gilt dein Tipp auch für Blei Vlies Batts wie die meinigen ?

Andreas, wenn ich mit dem Trafolader plus IVT lade, haben dann die Einzellader noch einen nutzen.
Wenn ich mir sowieso zusätzlich einen Trafolader besorgen müsste, sollte ich dann gleich einen nehmen der zusammen auf 40 A kommt.
Wenn ja welchen, wo bekommt man den und ca. Preis.

Deine Batterieheizung würde mich auch interessieren. Wo bekomme ich diese?
Ist die selbstgefummelt oder ein Set mit Einbauanleitung?

Bis später... meik
 

chris

Neues Mitglied
21.02.2013
8
Hi...

also, ich hatte in meinem Leben bisher 3 CityEL und 2 Twike. Zugegeben war ich auch mit meinem alten 062er Twike mit den Batterien extrem gut zu frieden (sie laufen immernoch 50-60km noch haben weit über 2000 Zyklen weg). Allerdings habe ich mit den Twikes insgesamt mehr Stress gehabt als mit den ELs und ein vielfaches mehr in Reparaturen gesteckt. Das mag zum einen daran gelegen haben, dass ich sehr viel fahre (ca. 1000km/Monat) und zum anderen auch daran, dass mein erstes Twike noch fast ein Prototyp war. Deswegen habe ich mit vor einigen Monaten das Twike 649 gekauft. Aber auch hier, habe ich während der ingsg. knapp 9000km schon einige Problemchen gehabt. - Ein Problem ist auch von Twike (Finemobile) nicht zu lösen und die Antwort "das ist normal so", hört man regelmässig immer wieder, wenn man Dinge bemängelt.
Leute, seid froh, dass ihr dieses Forum habt und euch gegenseitig so gut helfen könnt - Bei Twike ist so eine gute Kommunikation unter Fahren nicht vorhanden!

Auch bin ich momentan mit dem Service gar nicht so gut zufrienden und manchmal wünsche ich mir meinen alten CityEl-Händler herbei. - Der mir auch sogar manchmal hilft ;-)

Das, was am Twike wirklich stimmt, sind Akkus und Ladetechnik. Allerdings würde ich mir (wenn ich malwieder Single sein sollte ;) ) schon Gedanken über ein EL mit einem guten Lader (damals hatte ich Fronuis) und NiCd-Akkus machen. Die Saft-Zellen sollten bei richtiger Ladung ein CityEL-Leben halten.

Auch wennn Twike-Fahren viel Spass macht, redet die armen CityELs nicht so schlecht. - die haben auch ihr Gutes ;-)

Grüsse,
Chris.
 

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