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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Da viele anzweifeln, dass wir vom Öl wegkommen können, möchte ich hier einemal eine Gegenrechnung aufmachen: (nur für die Bundesrepublik)

Angenommen,
1.das Jahr hat 10.000 Stunden (tatsächlich sind es 8640),
2.ein Elektroauto verbraucht 10 kWh auf 100 km (das geht mit normalen Autos, die dann, wegen der geringeren Geschwindigkeit, ALLE (!) leichter gebaut werden.
3.es gebe 30 Millionen Elektroautos in Deutschland, die je 10.000 km im Jahr zurücklegen

Dann würde jedes Auto im Jahr 100 mal 10 kWh verbrauchen, also alle Autos 30 Milliarden kWh.

Das heißt aber, um alle Fahrzeuge der Republik zu versorgen wären nur 2,5 Kernkraftwerke erforderlich mit insgesamt 3 Gigawatt. (Oder entsprechend andere)

Die Stromkosten pro Elektrofahrzeug belaufen sich dann auf 100 Euro.

Hinzu kommt, die Autos bekämen zu Hause alle ihren Internetanschluss an der Steckdose und wüdren ferngesteuert geladen, wenn es allen Beteiligten passt, sprich fast immer zum deutlich reduzierten Preis. Die Republik wäre sauber.

Im Winter stehen die Kraftwerke, denn nun erzeugen wir die Energie in unseren privaten Blockheizkraftwerksnetzen selbst.

Alle Elektroheizungen, auch in Waschmaschinen oder Wäschetrocknern werden ersetzt.
Wetten, dass die Republik dann sauber ist?

Wer meint, 10 kWh auf 100 km seinen zu wenig, dem sei entgegengehalten, dass
1. die Fahrzeuge an die geringere Geschwindigkeit angepasst würden und
2. würden alle Straßen rot markierte Deckel am Rand erhalten, auf denen zwecks Stromtanken per HF geparkt und in einer halben Stunde vollgeladen werden kann. Die Batterielasten und -Gefahren würden sinken.
Wann beginnen wir?


 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Wann beginnen wir?
Vermutlich nie. Shell hat gerade für 100M$ eine Ölsandraffinerie in Kanada aus dem Boden gestampft. Da liegt 4x soviel Öl im Sand wie die Saudis noch an flüssigem Öl haben. Die Produktionskosten sind hoch aber Shell würde das Risiko nicht eingehen, wenn sie nicht wüssten, dass wir bereit sind jeden Preis fürs Öl zu zahlen.
Solche Visionen, wie du sie hast, lassen sich wohl nur in einem Land verwirklichen, das noch keine alteingesessene Öl/Kfz-Lobby hat und wo ein Strassennetz erst noch geschaffen werden muss.

Gruß
Olaf
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Das sind tolle Zahlen.
Leider scheitert es an der Anschubfinanzierung.
Langfristige Kosten lassen sich schönrechnen.
Anschubfinanzierungen schrecken jeden Bänker ab.

Wir sind zwar in Zugzwang, aber es ist ja nicht so, daß wir gar nichts machen.
Zwingen kann man niemanden, schon gar nicht die Superreichen.
Genau die wären es aber, welche das Ganze ins rollen bringen könnten.

gruss

Carsten
 

Rüdiger-El2128

Mitglied
23.04.2006
71
Schöne Vorstellung.
Aber wir sind in der Hand von Shell Aral .............
Und solange das so ist sind wir Aussätzige auf den Strassen.
Und genau das ist doch ein Reiz!
Ausserdem wenn es so viele E-Autos gibt fällt der Preis von meinem Pinguin.
Da es zu viele "normale E-Autos" gibt
Aber vielleicht werden wir ja eines besseren belehrt.
Rüdiger
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich könnte mir vorstellen, sobald wir das mit der berührungslosen Induktionstanke mit Chipkartenleser hinbekommen haben und damit einen Weg nach Frankreich gebahnt haben, hängen sich die Franzosen mit der Technik an und im Nu haben wir ein weit reichendes Netz aufgebaut. Schnell wird dann die Zulassung der Tankmodule für den Einbau in der Straßendecke kommen (bzw. auf Parkplätzen) und ganz Europa wird schnell von einem Tanknetz erschossen sein. Vorübergehend führt natürlich noch jedes Elektroauto die Hunderte von verschiedenen Adaptersteckern für die verschiedenen Länder mit.
Der Aufwand für das Netz dürfte überaus gering sein. Nur wenige Daten müssen ausgetauscht werden. Dafür reichen sowohl das Stromnetz, wie auch Telefon, handynetz, wie sogar satellitengestützte Kommunikation.
Ein logistisches Problem wird lediglich die Blockade der Tankstationen durch Fahrer, die auf die Zuteilung von billigem Strom warten, werden. Da muss man sich etwas einfallen lassen, ehe unsere Elektrofahrersippe sich in eine sich prügelnde Schar verwandelt...
Noch einmal zur Verdeutlichung: 2,5 Gigawatt, oder, wenn wir uns 20 kWh Verbrauch auf 100 km/h zubilligen, 5 Gigawatt, stellen nur einen geringen Anteil der durchschnittlich 70 Gigawatt des deutschen Netzes dar, der zum größten Teil aus Kohle gedeckt wird.
Man merke: Damit könnte man schon eine Spitzengeschwindigkeit von über 100km/h fahren.

Wir sollten also den Ölmarkt nicht überschätzen. Die Wucherer sind heute unsere EVUs.
Eigentlich sollten die Ölpreise nach deren Pfeife tanzen.
Das Ganze ist eine sehr abgefehmte Gaunerei unserer landeseigenen Lobby.

Die Koppelung von Ölpreis und den anderen Energieformen ist ein regelrechtes Verbrechen. Bauen wir uns unsere eigenen Netze. Koppeln wir uns von dieser Bande, die deutsch spricht und mit unseren Abgeordneten ein Bündnis bildet, ab!
Sparen wir mit Kraftwärmekopplung und sinnvoller Heiztechnik Energie!

Ich denke, Roland und viele aus unserem Kreis hätten wir dann auf unserer Seite und dann marschieren wir in die Paläste rund um den Reichstag und fotografieren unsere schwarzen Schafe. Wir wollen schließlich wissen, wen wir wählen.
Möglicher Köder: wir tanken billigen Atomstrom wie unsere Franzosen (wir übrigens heute auch schon!).
Wenn die Kernkraftwerke dann erst in unserer Hand sind, weiß ich schon den zweiten Schritt! Georg Strohmeier fährt ein in dieser Hinsicht sehr erfahrenes Miniel.

Ob wir dann auch noch in Arabien Krieg führen müssen? Ob wir dann mit Allahs Lobby besser verhandeln können, als mit der amerikanischen und unserer landeseigenen?
Direkte Demokratie existiert schließlich nur da, wo wir auch die Macht haben.
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Warum auf billigen (Nacht-) Strom warten? Wer eine Chipkarte hat, kann prepaid aus verschiedenen Preisstaffeln auswählen und bekommt "seinen Strompreis" sofort.

Ansonsten kann ich mich deinen revolutionären Ideen nicht wirklich anschliessen. Ich hoffe, du hast das Ganze etwas satirisch Überzogen ;-)

Liest der BND hier eigentlich mit? :xcool:
Olaf
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.886
[quote Bernd Schlueter]
2.ein Elektroauto verbraucht 10 kWh auf 100 km (das geht mit normalen Autos, die dann, wegen der geringeren Geschwindigkeit, ALLE (!) leichter gebaut werden.
[/quote]

Für praxistaugliche Autos die Sommer wie Winter funktionieren und auch 4 Personen transportieren kannst Du mindestens das Doppelte an Verbrauch rechnen.

3.es gebe 30 Millionen Elektroautos in Deutschland, die je 10.000 km im Jahr zurücklegen

Dann würde jedes Auto im Jahr 100 mal 10 kWh verbrauchen, also alle Autos 30 Milliarden kWh.

Rechne mit mindestens dem doppelten. Momentan werden etwa 30 Mrd kWh mit Windkraft erzeugt.

Das heißt aber, um alle Fahrzeuge der Republik zu versorgen wären nur 2,5 Kernkraftwerke erforderlich mit insgesamt 3 Gigawatt. (Oder entsprechend andere)

Wer will schon Atomkraftwerke. Die Elektrofahrzeuge eignen sich ideal zu Pufferung der Wind- und Sonnenenergie.

Die Stromkosten pro Elektrofahrzeug belaufen sich dann auf 100 Euro.

Da muss Dir irgendwie ein Rechenfehler unterlaufen sein. Der Strom kostet wohl derzeit für den Endverbraucher rund 20 ct/kWh. Bei 1000 kWh sind das dann schon 200 Euro, bei 2000 kWh schon 400 Euro. Hinzu kommen aber auch noch die Kosten für die Batterie.

Im Winter stehen die Kraftwerke, denn nun erzeugen wir die Energie in unseren privaten Blockheizkraftwerksnetzen selbst.

Typische Blockheizkraftwerke sind für normale private Haushalte völlig ungeeignet. Wegen der geringen Laufzeit sind sie unrentabel und wegen der Verbesserung der Wärmedämmung auf den Passivhausstandard unnötig.

Alle Elektroheizungen, auch in Waschmaschinen oder Wäschetrocknern werden ersetzt.
Wetten, dass die Republik dann sauber ist?

Es lohnt sich nicht wirklich diese Heizungen zu ersetzen sonst hätten wir heute schon lauter Waschmaschinen und Geschirrspüler mit zusätzlichem Warmwasseranschluss. Dies ist aber bei den Geräten eher die Ausnahme. Und Wäschetrockner funktionieren heute überwiegend mit Kondensation und können deshalb mit der Wärme nichts anfangen.

Wer meint, 10 kWh auf 100 km seinen zu wenig, dem sei entgegengehalten, dass
1. die Fahrzeuge an die geringere Geschwindigkeit angepasst würden und

Welche geringe Geschwindigkeit?

Niemand will wirklich mit 50 km/h fahren damit er nur 10 kWh/100km verbraucht. An der durchschnittlichen Geschwindigkeit so wie sie heute gilt wird sich wenig ändern. Und wenn die Elektrofahrzeuge diese nicht schaffen so werden sie sich einfach nicht durchsetzen.

2. würden alle Straßen rot markierte Deckel am Rand erhalten, auf denen zwecks Stromtanken per HF geparkt und in einer halben Stunde vollgeladen werden kann. Die Batterielasten und -Gefahren würden sinken.
Wann beginnen wir?

Beginn einfach bei Dir selbst. Wenn das so toll ist wie Du es beschreibst dann wird es sicher zum Selbstläufer.
 

Oli A.

Aktives Mitglied
28.03.2007
346
Hallo Emil

In den Rechenaufgaben gebe ich Dir Recht. Nicht aber bei der Geschwindigkeit. Gerade wer EL fährt, und das mit um die 50km/h so wie ich, wird nicht lange brauchen um festzustellen, dass man in der weiterliegenden Agglomeration (Autobahn und stundenlanges Überland fahren mal ausgeschlossen) mit 50km/h praktisch nicht langsamer ist als mit einem Stinker unter dem allerwertesten.
Es ist ein Umgewöhnen und ich glaube, jeder Bürger, welcher sich einmal daran gewöhnt hat mit einem EL oder Twike herumzukurven, wird liebend gerne etwas langsamer fahren alsbald er merkt, wie billig es im Vergleich zum Stinker ist.

Ich hätte da für dieses schöne Paradies schon einen Namensvorschlag; Wir bauen diese EL-Stadt irgendwo in der Sahara, wo uns eh niemand findet oder stören kann und nennen sie "EL-Dorado". Wer bringt die Baumaschinen? Ich hab schon den Haarfön für die "Spaten-Sand-wegblasung" dabei :D
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.886
[quote Oli A.]Nicht aber bei der Geschwindigkeit. Gerade wer EL fährt, und das mit um die 50km/h so wie ich, wird nicht lange brauchen um festzustellen, dass man in der weiterliegenden Agglomeration (Autobahn und stundenlanges Überland fahren mal ausgeschlossen) mit 50km/h praktisch nicht langsamer ist als mit einem Stinker unter dem allerwertesten.
[/quote]

Es mag zwar sein dass Du in der Stadt auf Kurzstrecken eine vergleichbare Geschwindigkeit erzielst, aber sobald es auf die Landstraße geht gibt es einen deutlichen Unterschied. Das mag zwar bei kurzen Strecken auf der Landstraße in der absoluten Zeit keine große Rolle spielen, aber für diejenigen die regelmäßig sowas fahren wird das auf Dauer nervig wenn sie nicht mit dem normalen Verkehr mit schwimmen können.

Es ist ein Umgewöhnen und ich glaube, jeder Bürger, welcher sich einmal daran gewöhnt hat mit einem EL oder Twike herumzukurven, wird liebend gerne etwas langsamer fahren alsbald er merkt, wie billig es im Vergleich zum Stinker ist.

Auch hier lügst Du Dir in die Tasche. Ein neuer City-El kostet rund 10.000 Euro. Die Alternative dazu ist ein Roller. Sowas kostet heute weniger wie 1.000 Euro. Für die Differenz kann man viele km fahren. Und bei den Betriebskosten darf man nicht nur die Stromkosten rechnen sondern auch die Kosten für die Batterie und wer es nicht selbst kann die Wartung. Solange Batteriesätze regelmäßig nur etwa 5.000 km und weniger halten ist so ein Fahrzeug für den allgemeinen Gebrauch untauglich.

Das manche wie Du trotzdem solche Fahrzeuge benutzen heißt nicht dass sie für die breite Masse geeignet sind. Andernfalls hätten sie schon eine viel größere Verbreitung gefunden.
 

Ralf Becker PF

Mitglied
01.02.2007
74
Hallo Emil,

ich muß Bernd bei den 10 kWh auf 100 Km zustimmen. Mein Citroen Saxo braucht (im Winter) ca. 15 -18 Kwh/100 Km und das bei 1 Tonne Gewicht und "sportlicher Fahrweise". Es schafft eine Endgeschwindigkeit von ca. 100 Km/h (wobei mein Tacho nur 97 km/h anzeigt weil er eher etwas nachgeht). Normalerweise gehen Auto-tachos etwas vor. Ich bin vor einiger Zeit einem Arbeitskollegen auf einer Schnellstrasse hinterher gefahren: Sein Tacho zeigte 110 Km/ an - ich konnte ohne Probleme an ihm dran bleiben. Mein Saxo ist für die Landstrasse absolut ausreichend. Und - man glaubt es kaum - ich habe schon den ein oder anderen "Stinker" überholt :xcool:
Ich denke, daß mit der Lipo Technik und einer sinnvollen Gewichtsreduktion (die Lipo Akkus sind ohnehin schon leichter als NiCd Akkus) 10 kWh auf 100 Km machbar sind (ich rede von 4sitzigen Familienautos, nicht von CityEl ;-) ).


Sonnige Grüße

Ralf
 

Bernhard Stroop

Mitglied
17.10.2005
259
Hallo Emil,

Schön mal wieder von dier zu hören.
Diesmal muss ich dir aber wiedersprechen.
Mit meinen 8 NiCd fahre ich schon 10.000 km und mit einer Geschwindigkeit von 65 - 70 kmh.
Die Autos, die mich auf der Landstraße überholen, habe ich Bereits an der 2. Ampel in der Stadt wieder neben oder vor mir. Ich habe 16 km zur Arbeit, davon 10 km über Land. Die Strecke fahre ich in 20 Minuten, ob mit El oder mit X-Trail (mit dem hab ich seit Neujahr nur 15 l verbraucht).

Mit einem Twike kann man mit der neuen Lithium-Batterie sogar 150 bis 200 km schaffen.
Mein Bruder hat seinen Zweit-Wagen für 10.000 Euro verkauft und dafür ein Twike für 25.000 Euro gekauft.
Er rechnet mit einer Amortisation von 6 Jahren (natürlich alle Kosten auch die der Batterien) zusammengerechnet und gegeneinander aufgewogen) und der ist Bankkaufmann und rechnen kann der !!!

Aber du weißt auch, dass man nicht immer nur die Amortisation rechnen darf.
Bei meiner Warmwasser-Solar-Anlage sind 10 Jahre lang die Zinsen teuerer als die Kosten für die eingesparte Energie. Bei der Isolierung für das Haus sah es ählich aus.
Mein City-El hat bisher 7.000 Euro gekostet und ich spare "nur" 3 Euro Benzingeld am Tag.
Wie soll ich jemandem erklären, dass ich für 80T ein Wohnwagengespann kaufe. Jeder Nicht-Camper wird mir die Anzahl der Nächte in super Hotels ausrechnen, die ich damit machen kann.

Ich bin jedenfalls überzeugt, dass wir in Deutschland alle Zweitwagen durch Elektromobile ersetzten könnten und diese dennoch mit regenerativer Energie fahren könnten.
Da die Wagen meist nachts geladen werden, brauchen wir nicht mal ein Kraftwerk zusätzlich.
Ich kann das nicht beweisen sondern schätze es nur (mein Verbrauch zur Fortbewegeung beträgt 3 kw täglich).

 

geko

Neues Mitglied
02.05.2007
29
hallo berlin,
du machst einen wichtigen fehler.
den konzernen, dem kapital ist es scheissegal ab einer bestimmten profitrate, verlangen sie jeden preis, brechen jedes versprechen, jedes gesetz und nehmen tote in kauf die umwelt ist eine immobilie mehr nicht.:p
p.s mail mich mal an dann bekommst du meine neusten daten
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.886
[quote Bernhard Stroop]
Mit meinen 8 NiCd fahre ich schon 10.000 km und mit einer Geschwindigkeit von 65 - 70 kmh.
[/quote]

NiCd kann man nicht bei CityEl kaufen, insofern sind Deine Erfahrungen nicht relevant.

Mit einem Twike kann man mit der neuen Lithium-Batterie sogar 150 bis 200 km schaffen.
Mein Bruder hat seinen Zweit-Wagen für 10.000 Euro verkauft und dafür ein Twike für 25.000 Euro gekauft.
Er rechnet mit einer Amortisation von 6 Jahren (natürlich alle Kosten auch die der Batterien) zusammengerechnet und gegeneinander aufgewogen) und der ist Bankkaufmann und rechnen kann der !!!

Er hätte sich auch eine anderes neues Kleinfahrzeug oder ein gebrauchtes kaufen können. Das Twike rentiert sich nie und nimmer. Alleine die Verzinsung der 25.000 Euro macht mehr als 1.000 Euro pro Jahr aus. Nichts gegen Deinen Bruder, aber es haben sich schon viele was schön gerechnet nur weil sie es unbedingt haben wollten.

Aber du weißt auch, dass man nicht immer nur die Amortisation rechnen darf.

Wenn sich das Elektrofahrzeug auf dem Markt durchsetzen soll dann muss es zu vergleichbaren Kosten verfügbar sein. Anderfalls kann man es dann als reiens Hobby betrachten.

Mein City-El hat bisher 7.000 Euro gekostet und ich spare "nur" 3 Euro Benzingeld am Tag.

Deine Erfahrung bestätigt was ich geschrieben habe. Deshalb kann ich nicht verstehen wenn Leute Leute in der Diskussion immer eine Milchmädchenrechnung aufmachen und von niedrigen Kosten reden. Rational betrachtet ist ein Elektrofahrzeug heute in der überwiegenden Zahl der Fälle ein Hobby für das mehr Geld ausgegeben wird als man es müsste um eine vergleichbare Transportleistung zu bekommen.

Wenn jemand das Elektrofahrzeug trotzdem aus anderen Beweggründen wählt dann ist das ok. Aber bitte nicht immer versuchen andere mit dem Kostenargument überzeugen versuchen. Dies führt dann eher dazu dass die ganze Argumentaion unglaubwürdig wird.

Ich bin jedenfalls überzeugt, dass wir in Deutschland alle Zweitwagen durch Elektromobile ersetzten könnten und diese dennoch mit regenerativer Energie fahren könnten.

Heute nicht - in 10-20 Jahren vielleicht. Ich habe meinen SMART als Zweitwagen auch kürzlich ersetzen müssen. Jetzt habe einen Citröen C1. Conny wollte unbedingt einen Viersitzer haben weil es einfach zu oft vorkam dass der SMART als Zweisitzer nicht ausreichte. Und ein Elektrofahrzeug kam nicht in Frage weil es einmal keines gibt das Sommer und Winter eine Reichweite von 250 km hat und bezahlbar ist. Ein Tzero oder ein Tesla Roadster die die Bedingungen zumindest teilweise erfüllen würden sind mehr als 10 mal teuerer als ein C1 und würden sich nie amortisieren.

Die große Zeit des Elektrofahrzeuges kommt meiner Meinung nach erst wenn es auch wirtschaftlich ist und ein normales Auto auch weitgehend ersetzen können. Davon sind die heute in Kleinserien gebauten Fahrzeugen aber noch sehr weit entfernt.

Grüße,
Emil

"/" entfernt; mod weiss
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Emil.

mir ist Deine Intention nicht ganz klar.
Wie Du auf 1000 Euro Verzinsung für 25000 Euro auch nicht (2,5% pa ist wohl ein wenig untertrieben.
Auch rechnets Du nicht 15.000Euro, er hat ja 10.000 für sein Altes bekommen.
Ich kann nicht für Bernhard oder irgend jemand anderen sprechen, aber ich kann Dir meine Rechnung aufmachen:

Verbrenner für 2400 Euro verkauft.
CityEL für 3.573,61 ¤ gekauft und aufgerüstet (Juni bis November07).
Seit dem Investitionen von
Dezember07 580,26 ¤
Januar08 367,56 ¤
Februar08: 300,00 ¤
März08: ~70¤

Dabei habe ich mittlerweile 7000km gefahren.
Mit meinem Verbrenner hätte ich dafür etwa 665ltr Super Benzin verbrannt (1,359=903,74Euro)
Strom braucht mein EL 2kWh/20km á 20Cent/kWh.
Das macht 140 Euro.
KFZ Versicherung 60Euro/Monat = 9*60=540Euro
Steuern anteilig 9Monate 254Euro/12 * 9 = 190,5 Euro
TÜV und sonstige Betriebskosten des Verbrenners lasse ich außen vor.
Dagegen stehen 4 Tagen, an denen ich mit dem Verbrenner meiner Frau fahren musste, weil mein EL muckte.
Versicherung fürs EL: 42Euro -die Aktuelle rechne ich noch nicht mit, da ein neues Jahr angefangen hat.
Macht sumasumarum:
EL invest: 5073,43 Euro
KFZ Verbrauch: 1634,24 Euro
Auch außer Acht lasse ich auch den weiteren Wertverfall des Verbrenners.

Das macht dann einen rein Invest von 3439,19 Euro
Verzinst zu 2,5% p.a. macht nochmal 64,48Euro Zinsen
Sind dann 3503,67 Euro Zinsbereinigt.

Für diese 3500 Euro bekomme ich:
Ein besseres Gewissen
Einen Heidenspaß
Eine super Gemeinschaft
Ganz neue Bekanntschaften mit der selben Einstellung, wie ich.
Und zum Erstenmal seit Jahren einen Winter ohne Erkältung.

Jetzt kann sich ja jemand mal hinsetzen und die Amortisation dieses Geldes gegenrechnen.
Wenn ich mich nicht vertue sollte ich damit 175.183,74 km mit dem EL oder 26.939,91km mit dem Verbrenner fahren. Bei einer Geschwindigkeit von 50km/h -mein EL ist für 45km/h zugelassen, brauche ich dafür (Benzin gerechnet) etwa 538,79 Stunden. Da ich nur 1,5 Stunden pro Tag Arbeitsfahrt habe (hin und zurück zusammen), brauche ich also 359,19 Tage. Bei 220 Arbeitstagen im Jahr also 1,6 Jahre = 19,59 Monate in denen für mein EL 60 Euro Versicherung anfallen und für meinen Verbrenner 254Euro Steuern plus 1140 Euro Versicherung.

Schäden am KFZ oder EL, sowie sonstige Nebenkosten haben ich jetzt mal außer Acht gelassen.

Los Ihr Rechenexperten, macht mich nieder... ;-)

Gruss

Carsten
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo


NiCd kann man nicht bei CityEl kaufen, insofern sind Deine Erfahrungen nicht relevant

Du bekommst das EL sehr wohl ab Werk mit Nicd, nur sann halt zum normalen Listenpreis für die Nicds, und das wollen sich die wenigsten leisten, der Standartlader kann die Nicds auch laden.

Er hätte sich auch eine anderes neues Kleinfahrzeug oder ein gebrauchtes kaufen können. Das Twike rentiert sich nie und nimmer. Alleine die Verzinsung der 25.000 Euro macht mehr als 1.000 Euro pro Jahr aus. Nichts gegen Deinen Bruder, aber es haben sich schon viele was schön gerechnet nur weil sie es unbedingt haben wollten.
Wenn man Kosten vergleicht sollte man die Gesamtkosten über die gesamte Lebensdauer der Fahrzeuge kalkulieren, die Fahrzeuge wie Twike und EL haben Lebensdauern von über 20 Jahren. Du müstest also 1 Twike mit 2 Kleinwagen vergleichen.

Die Verzinsung fällt für jedes Fahrzeug an wenn man dazu nimmt das die bei Finanzierung erforderliche Kaskoversicherung für Twike und El nur einen Bruchteil der eines normalen Kleinwagen kostet.

Ich kann zwar nur für das EL sprechen:

Da siehts dann so aus 2000¤ Einsparung von Geld für Benzin stehen 800 ¤ für einen neuen Akkusatz und 100¤ Stromkosten gegenüber, die Kosten für Wartung und Versicherung werden dadurch daß ich mit dem normalen Fahrzeug weniger fahre mehr als ausgeglichen.

Der Wartungsaufwand strebt gegen Null, halt das was man als Motoradfahrer auch mal macht, Kette einsprühen und nachstellen. Kann man natürlich wenn man will auch vom Händler machen lassen.


Jeder muß das selbst kalkulieren, aber pauschal kann man sicher nicht sagen was günstiger und besser ist
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.886
[quote inoculator]
mir ist Deine Intention nicht ganz klar.
[/quote]

Meine Intention ist die Leute zu bewegen ehrliche zu sich und zu anderen hinsichtlich der Kosten von Elektrofahrzeugen zu sein, und gleichzeitig aufzuzeigen dass heute die Elektrofahzeuge noch nichts für den unbedarften Normalverbraucher sind.

Wie Du auf 1000 Euro Verzinsung für 25000 Euro auch nicht (2,5% pa ist wohl ein wenig untertrieben.

Nun ich habe eigentlich 5 % Verzinsung gerechnet und das wären 1.250 Euro/Jahr gewesen. Ich habe dann mehr als 1.000 Euro geschrieben.

Auch rechnets Du nicht 15.000Euro, er hat ja 10.000 für sein Altes bekommen.

Das ist wiederum eine Milchmädchenrechnung. Er hätte ja auch 10.000 auf ein Konto legen können und sich dafür die den größten Teil seiner Benzinkosten für ein gebrauchtes Kleinfahrzeug zahlen lassen können. Wie schon geschrieben, ich habe einen Citroen C1 der weniger als 5 l/100 km verbraucht. Diese Fahrzeug ist einem Twike hinsichtlich Fahrleistung und Komfort weit überlegen.

Verbrenner für 2400 Euro verkauft.
CityEL für 3.573,61 ¤ gekauft und aufgerüstet (Juni bis November07).
Seit dem Investitionen von
Dezember07 580,26 ¤
Januar08 367,56 ¤
Februar08: 300,00 ¤
März08: ~70¤

Dabei habe ich mittlerweile 7000km gefahren.
Mit meinem Verbrenner hätte ich dafür etwa 665ltr Super Benzin verbrannt (1,359=903,74Euro)
Strom braucht mein EL 2kWh/20km á 20Cent/kWh.
Das macht 140 Euro.
KFZ Versicherung 60Euro/Monat = 9*60=540Euro
Steuern anteilig 9Monate 254Euro/12 * 9 = 190,5 Euro
TÜV und sonstige Betriebskosten des Verbrenners lasse ich außen vor.
Dagegen stehen 4 Tagen, an denen ich mit dem Verbrenner meiner Frau fahren musste, weil mein EL muckte.
Versicherung fürs EL: 42Euro -die Aktuelle rechne ich noch nicht mit, da ein neues Jahr angefangen hat.
Macht sumasumarum:
EL invest: 5073,43 Euro
KFZ Verbrauch: 1634,24 Euro
Auch außer Acht lasse ich auch den weiteren Wertverfall des Verbrenners.

Über so einen kurzen Zeitraum kannst Du nicht vergleichen. Wenn beide Fahrzeuge mal 100.000 km gefahren sind dann kannst Du die Rechnung aufmachen.

Für diese 3500 Euro bekomme ich:
Ein besseres Gewissen
Einen Heidenspaß
Eine super Gemeinschaft
Ganz neue Bekanntschaften mit der selben Einstellung, wie ich.
Und zum Erstenmal seit Jahren einen Winter ohne Erkältung.

Habe ich doch gesagt: Diese Gründe kann ich gelten lassen aber nicht die angebliche Wirtschaftlichkeit. Viele stellen nur die geringen Stromkosten/100km den Benzinkosten gegenüber. Aber das ist eben nicht alles. Dies wesentlichen Kosten liegen heute bei den Elektrofahrzeugen in der Investition für Fahrzeug und Batterien. Dies muss erstmal finanziert werden.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.886
[quote R.M]
Du bekommst das EL sehr wohl ab Werk mit Nicd, nur sann halt zum normalen Listenpreis für die Nicds, und das wollen sich die wenigsten leisten, der Standartlader kann die Nicds auch laden.
[/quote]

Hatte ich auf der Webseite nicht gesehen. Aber wie Du schon schreibst erhöhen sich die Kosten erheblich so dass ein Vergleich mit einem preiswerten Kleinwagen auch nicht besser ausfällt. Ob man jetzt über die Lebensdauer einen NiCd-Satz oder 10 Sätze Bleibatterien kauft macht wohl kaum einen Unterschied.

Wenn man Kosten vergleicht sollte man die Gesamtkosten über die gesamte Lebensdauer der Fahrzeuge kalkulieren, die Fahrzeuge wie Twike und EL haben Lebensdauern von über 20 Jahren. Du müstest also 1 Twike mit 2 Kleinwagen vergleichen.

Bei einer vergleichbaren Km-Leistung wie mit dem Twike wird man mit einem Kleinwagen auch eine Lebensdauer von 20 Jahren erzielen können. Davon abgesehen kann man weder einen El noch einen Twike mit einem typischen Auto vergleichen. Die Fahrleistung entsprechen eher denen eines Rollers oder Kleinkraftrades.

Die Verzinsung fällt für jedes Fahrzeug an wenn man dazu nimmt das die bei Finanzierung erforderliche Kaskoversicherung für Twike und El nur einen Bruchteil der eines normalen Kleinwagen kostet.

Mit Finanzierung war nicht gemeint dass mit der Bank finanziert wird sondern dass man selbst das entsprechende Geld aufbringen muss. Ob man eine Kaskoversicherung wählt

Da siehts dann so aus 2000¤ Einsparung von Geld für Benzin

Welche Einsparung von 2000 ¤?

Mit 2000 ¤ fährt ein typischer Kleinwagen rund 30.000 km. Ich lese im Parallelforum ständig von Batteriesätzen die weniger als 10.000 km halten.

stehen 800 ¤ für einen neuen Akkusatz und 100¤ Stromkosten gegenüber, die Kosten für Wartung und Versicherung werden dadurch daß ich mit dem normalen Fahrzeug weniger fahre mehr als ausgeglichen.

Mit 100¤ Stromkosten kommt kommt man bei einem Verbrauch von 10 kWh/100 km und 20 ct/kWh genau 5.000 km weit. Mit 2.000 ¤ für Benzin bei einem Kleinwagen aber rund 30.000 km. Irgendwas stimmt hier nicht mit den Zahlen.

Der Wartungsaufwand strebt gegen Null, halt das was man als Motoradfahrer auch mal macht, Kette einsprühen und nachstellen. Kann man natürlich wenn man will auch vom Händler machen lassen.

Welcher Wartungsaufwand für die Batterie nötig ist damit sie bei Laune bleibt liesst man regelmäßig im Parallelform. Ich glaube manche haben für die Ladetechnik schon mehr Geld aufgewendet als für das Fahrzeug.

Jeder muß das selbst kalkulieren, aber pauschal kann man sicher nicht sagen was günstiger und besser ist

Ich sage das ja auch nicht pauschal sondern habe einfach die hier vorgetragenen Rechnungen bezweifelt.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich brauche mit dem EL etwa 4 kwh auf 100 km, und das bei 18ct/ Kwh.

Wartung ist für einen Akkusatz absolut unnötig, vorrausgesetzt er wird im Bereich seiner spezifizierten Daten betrieben.

Beim reinen Kurzstreckeneinsatz liegen selbst Kleinwagen im Bereich von 8l/100km, normale Mittelklassewagen erreichen da leicht 10 bis 12l, es spricht ja niemand davon mit einem EL in Standartausführung regelmäßig Strecken über 20 km zu fahren, mit dem Twike würde ich die Grenze bei etwa 50 km ziehen (dann halten auch die Akkusätze entsprechend)

Ich habe ziemlich sorgfältig über ein Jahr die Verbräuche und Wartungskosten für meine Fahrten aufaddiert auch damit ich sehe was möglich ist.

Ich gratuliere dir wenn du einen Neuwagen ohne Kredit finanzieren kannst, normal ist das jedoch nicht.

Gruß

Roman


 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.886
[quote R.M]
Ich brauche mit dem EL etwa 4 kwh auf 100 km, und das bei 18ct/ Kwh.
[/quote]

Die Angaben zum CityEl unterscheiden sich stark. Bei http://www.oeko-energie.de/solarmobile.htm steht was von 5-8 kWh/100 km. Bei http://www.cityel.de/c_kost_00000_d.htmsteht was von 40 Ct bis 1,20 Euro pro 100 km. Das dürften umgerechnet etwa 2-6 kWh/100km sein.

Lustig finde ich die Vergleichstabelle an der Seite wo die Kosten pro km verglichen werden. Da wird für den CityEl 0,27 ¤/km und für richtige Autos deutlich höhrere Werte angegeben. Beim Golf sollen es 0,83 ¤/100 km und beim Smart 0,68 ct/100 km sein. Der Trick dabei die Gesamtkosten auf nur 5.000 km/Jahr zu beziehen. Wären die Kosten nämlich auf 15.000 km bezogen dann lägen sie bei den meisten Kleinwagen deutlich unter 30 ct/km. Ich habe keine detaillierte Rechnung für den CityEl gefunden, ob z.B mindestens einer wenn nicht sogar zwei neue Batteriesätze in der Zeit von 4 Jahren berücksichtigt sind. Ich habe jedenfalls noch nicht von vielen gelesen die 20.000 km mit einem Standard Bleibatteriesatz beim CityEl geschafft haben.

Damit wird der CityEl dem Ökofan letztlich als Alternative zum Fahrrad angeboten. Denn wer tatsächlich nur 20 km/Tag fährt der kann das viel ökologischer mit dem Fahrrad tun.

Und hast bei den 18 ct/kWh auch den Anteil der Grundkosten mit eingerechnet?

Beim reinen Kurzstreckeneinsatz liegen selbst Kleinwagen im Bereich von 8l/100km,

Wann bist Du zuletzt einen sparsamen Kleinwagen gefahren?

Man kann auch Autos mit Verbrennungsmotor sparsam fahren.

Ich weiß nicht ob Du mit Kurzstrecke alleine die Fahrt zum nächsten Zigarettenautomaten meinst. Aber solch kurze Strecken gehe ich eher zu Fuß oder fahre mit dem Fahrrad. Dazu bräuchte ich jedenfalls keinen CityEl.

Ich habe ziemlich sorgfältig über ein Jahr die Verbräuche und Wartungskosten für meine Fahrten aufaddiert auch damit ich sehe was möglich ist.

Ein Jahr ist einfach zu kurz für eine Bilanz. Und mit welchem Gerät hast Du den Verbrauch gemessen?

Ich hoffe doch mit einem geeichten Zähler. Die Werte von den typischen Energiemonitoren kannst Du nämlich meist vergessen wenn nicht ohmsche Verbraucher dran hängen.

Ich gratuliere dir wenn du einen Neuwagen ohne Kredit finanzieren kannst, normal ist das jedoch nicht.

Ich weiß dass das altmodisch ist, aber das Zauberwort heißt sparen und erst dann kaufen was man sich leisten kann. Ich habe schon seit mehr als 20 Jahren keinerlei Konsum mehr über Kredit finanziert.