Volkswagen: Produktion des ID.3 beginnt endlich in Zwickau



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Seit Montag arbeiten die Maschinen in Zwickau an dem VW ID.3 - den ersten reinen Elektrofahrzeugen der ID-Reihe. Neben dem Vorstand Herbert Diess haben auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer dem Produktionsstart beigewohnt.

ID.3 geht in Serie

Als das erste Elektroautomodell vom Band lief, war auch Kanzlerin Angela Merkel dabei, um die Produktion genau unter die Lupe nehmen zu können. Diess, Vorstandsvorsitzender des VW-Konzerns, teilte zu diesem Anlass mit: "Der ID.3 wird einen wichtigen Beitrag zum Durchbruch der Emobilität leisten. Er macht saubere, individuelle Mobilität für Millionen von Menschen erreichbar und ist ein Meilenstein für unser Unternehmen auf dem Weg, bis 2050 klimaneutral zu werden."



Für das Jahr 2020 möchte Volkswagen am Standort Zwickau round about 100.000 Elektrofahrzeuge produzieren. Dazu soll der modulare Elektrobaukasten auch für weitere Modelle herhalten. Hiermit verspricht sich VW, die Kosten effektiv in Zukunft zu senken und einheitliche Technikstrukturen zu schaffen. Bereits in den kommenden drei Jahren soll der MEB für 33 Modellanläufe Verwendung finden.

Diess teilte weiter mit, dass der ID.3 zwar nicht das erste E-Auto, aber das erste Modell, welches in "hervorragender Fertigungsqualität" und zum annehmbaren Preis einer vergleichbaren Verbrennerversion, erhältlich sei.


Schritt für Schritt ist das Werk in Zwickau für die Emobilität umstrukturiert worden. Die Investition, die VW für den Umbau in Kauf nahm, beläuft sich auf ungefähr 1,2 Milliarden Euro. Bis 2021 sollen an diesem Standort sechs Modelle mit MEB für drei Konzerne gefertigt werden. Damit auch alles rund läuft, sollen die insgesamt 8.000 Mitarbeiter durch Qualifizierungsmaßnahmen auf die Herstellung von E-Autos und den Umgang mit der aktuellen Technik sowie Starkstrom geschult werden.

Neben Zwickau werden auch die Werke in Salzgitter, Wolfsburg, Kassel und Braunschweig an der Fertigung des ID.3 involviert. Diese Werke liefern u. a. Bauteile für die Batterie sowie die E-Maschine. Die Werke in Hannover und Emden sollen ab dem Jahr 2022 ebenso mit der Fertigung von Elektroautos starten. Zusätzlich möchte VW gemeinsam mit Northvolt eine Gigafabrik für Batteriezellen in Salzgitter errichten.

Bild: VW
Quelle:
haz.de
electrive.net
de.motor1.com
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Seit Montag arbeiten die Maschinen in Zwickau an dem VW ID.3 - den ersten reinen Elektrofahrzeugen der ID-Reihe. Neben dem Vorstand Herbert Diess haben auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer dem Produktionsstart beigewohnt.

ID.3 geht in Serie

Als das erste Elektroautomodell vom Band lief, war auch Kanzlerin Angela Merkel dabei, um die Produktion genau unter die Lupe nehmen zu können. Diess, Vorstandsvorsitzender des VW-Konzerns, teilte zu diesem Anlass mit: "Der ID.3 wird einen wichtigen Beitrag zum Durchbruch der Emobilität leisten. Er macht saubere, individuelle Mobilität für Millionen von Menschen erreichbar und ist ein Meilenstein für unser Unternehmen auf dem Weg, bis 2050 klimaneutral zu werden."



Für das Jahr 2020 möchte Volkswagen am Standort Zwickau round about 100.000 Elektrofahrzeuge produzieren. Dazu soll der modulare Elektrobaukasten auch für weitere Modelle herhalten. Hiermit verspricht sich VW, die Kosten effektiv in Zukunft zu senken und einheitliche Technikstrukturen zu schaffen. Bereits in den kommenden drei Jahren soll der MEB für 33 Modellanläufe Verwendung finden.

Diess teilte weiter mit, dass der ID.3 zwar nicht das erste E-Auto, aber das erste Modell, welches in "hervorragender Fertigungsqualität" und zum annehmbaren Preis einer vergleichbaren Verbrennerversion, erhältlich sei.


Schritt für Schritt ist das Werk in Zwickau für die Emobilität umstrukturiert worden. Die Investition, die VW für den Umbau in Kauf nahm, beläuft sich auf ungefähr 1,2 Milliarden Euro. Bis 2021 sollen an diesem Standort sechs Modelle mit MEB für drei Konzerne gefertigt werden. Damit auch alles rund läuft, sollen die insgesamt 8.000 Mitarbeiter durch Qualifizierungsmaßnahmen auf die Herstellung von E-Autos und den Umgang mit der aktuellen Technik sowie Starkstrom geschult werden.

Neben Zwickau werden auch die Werke in Salzgitter, Wolfsburg, Kassel und Braunschweig an der Fertigung des ID.3 involviert. Diese Werke liefern u. a. Bauteile für die Batterie sowie die E-Maschine. Die Werke in Hannover und Emden sollen ab dem Jahr 2022 ebenso mit der Fertigung von Elektroautos starten. Zusätzlich möchte VW gemeinsam mit Northvolt eine Gigafabrik für Batteriezellen in Salzgitter errichten.

Bild: VW
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haz.de
electrive.net
de.motor1.com
 

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