Vliesbatterie 6 Volt - Unklarheiten beim Laden



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)

Christian Stenner

Neues Mitglied
05.06.2005
14
Liebe Batteriespezialisten,
ich wollte es einigen hier im Forum gleichtun und hab eine 6-Volt-AGM-Batterie (Exide MarathonL 100 Ah) angeschafft, um mein El auf 42 Volt aufzurüsten. Ich dachte diese Batterie einstweilen mal provisorisch getrennt zu laden, da ich ja das Original-Ladegrät noch nicht auf 42V umgestellt habe und zudem die Ladekennlinie ja gegenüber meinen derzeitigen (Starterbatts) eine andere ist.
Als die Batterie geliefert wurde, hatte sie gerade 5,7 Volt Spannung - war also offenbar nicht geladen, was mich schon einigermaßen verwundert hat. Ich habe sie dann mit einem alten Absaar-Ladegerät zu laden probiert (das liefert in der 6-Volt-"Schnell"stufe gemessene 7,40 Volt Ladespannung bei angeblich 8A). Ich habe es mehrere Stunden angeklemmt gelassen, die Blockspannung ist dann auf 6,50 Volt gestiegen. Von Exide angegebene Zellenspannung im Umschaltbetrieb: 2,35 Volt. Dann habe ich eine weitere Stunde geladen - als ich maß, erschrak ich: Die Blockspannung lag bei 7,6 V (!) - also mehr, als das Ladegerät eigentlichliefern kann. Sie fiel dann aber rasch (also während des Messens) auf knappe 7 Volt. Als sie danna ufhörte zu fallen, war ich zunächst beruhigt und hab die Batterie vom Ladegerät abgeklemmt. Nach ein paar Stunden maß ich wieder - und musste feststellen, dass die Spannung weiter gefallen war. Das war gestern Abend. Heute Vormittag hat die Batterie nur mehr 6,53 Volt Blockspannung.
Ich bin jetzt ziemlich verunsichert, was ich tun soll - hab ich die Batterie mit dem alten Ladegerät bereits beschädigt? Beim Laden mit der "Langsam"-Stufe (die liefert aber nur knappe 6 Volt) schient sie übrigens gar nichts aufzunehmen.
In der Hoffnung auf zahlreiche aufschlussreiche Antworten,
Christian aus graz

 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Die Batterie scheint in Ordnung zu sein. Du solltest mal das Ladegerät überprüfen. 7,6V an 6V scheint etwas zu hoch, das solltest Du zeitlich auf eine Stunde begrenzen. Dass die Langsam-Ladestufe nur knappe 6V bringt weist auf eine fehlerhafte Einstellung hin. Vielleicht gibts ja ein paar Potis, mit denen sich die Ladestufen getrennt einstellen lassen. Vorsicht Hochspannung!
Gruß
andreas
 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Christian,

leider kann ich dich nicht beruhigen-
eine Blei- Batterie die im Leerlauf unter 2,05 Volt/ Zelle bei Lieferung hat, würde ich sofort zurückgeben!
Sie wurde tiefentladen zu lange gelagert und ist damit als Schrott zu betrachten.

Karl
 

Per

Mitglied
24.03.2006
118
Hallo Christian,

Starterbatterien sind eigentlich nicht zur zyklischen Entladung/ Ladung geeignet - wie nehmen Deine Batterien das auf und welche Leistung bringen sie - welche Batterien ( Typ/ Bezeichnung ? ) interessiert mich mal.

Und das Absaar ist auch kein Ladegerät mit Zellenausgleichsladung - das ist ein Konstantlader - soweit ich weiß - das heißt der passt den Ladestrom mit steigender Spannung nicht an und lädt fröhlich weiter - bis in die Gasung ? Wasserverlust ?

 

Per

Mitglied
24.03.2006
118
Wenn ich das richtig verstehe, bleibst Du unterhalb der Gasung - sodaß kein Wasserverbrauch entsteht - und hälst die Batt´s auch ständig voll - keine Sulfatierung unterhalb 12,6V Restspannung - hört sich erst mal clever an - mal seh´n wie lang es hält.

Halt uns mit Exide auf dem Laufenden - bin auf deren Reaktion gespannt.
 

Anmelden

Neue Themen