Versandmöglichkeiten für Lithium Akkublöcke



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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.060
Heidenrod
Hallo allerseits,

wer kennt sich denn mit den Versandmöglichkeiten für Lithium-Batterieblöcke aus?

Es geht um Blöcke in etwas mehr als Autobatteriegröße. Welcher Dienstleister versendet sowas? Wie sind die Verpackungsvorgaben?

Ist ja immerhin Gefahrgut Klasse 9, also einfach eintüten und losschicken geht nicht.


Gruß,

Werner
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Also mein Akkulieferant hat damit ganz einfach eine Spedition beauftragt. Ist wohl der sichere Weg. Einfach so per Post oder DHL würd ich es nicht machen. Oder zumindest vorher bei DHL anfragen, was zu machen ist. Die Lieferung kam seinerzeit auf einer kleinen Palette und war in einfachen Kartons verpackt und mit Kunststofffolie "eingebändert". Also eigentlich für meine Begriffe nur ordentlich verpackt.

Bei Lieferung von kleineren Li Akkus per DHL oder/und anderen von Amazon waren außen deutliche Warnhinweise auf den Packstücken. Mehr nicht. Ansonsten einfach gut verpackt. Habe kürzlich so einen 12V 8Ah LiFePo Akku von Amazon in einem ganz normalen Päckchen bekommen.

Für größere Einheiten gibts spezielle Versandcontainer. Heißt wegen "größer" aber immer: per Spedition.

Oder so machen wie ich: Direkt hinfahren und bringen oder holen. Sozusagen auf eigene Gefahr. Ist bei LiFePo aber überschaubar.

Gruss, Roland
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.060
Heidenrod
Ich hab auch zwei Paletten Akkublöcke per Spedition erhalten.

Werde die aber nicht alle brauchen, daher will ich andere teilhaben lassen... Mag aber nicht durch ganz Deutschland fahren. Das ist zumindest nicht der Plan, daher suche ich Alternativen.

Gruß,

Werner
 
Hallo,
habe erst am Freitag 4 St. LiFePo4-Blöcke mit je 178Ah geliefert bekommen. Bestellt bei einem deutschen Lieferanten und geliefert durch DHL. Die waren gut verpackt und nicht als Gefahrgut gekennzeichnet.
Ich denke dass das die übliche Vorgehensweise ist!

mfG
Peter
 

autarc

Mitglied
22.08.2018
74
16341
Im Infoblatt Gefahrgut ( DHL ) steht u.a.

Lithiumbatterien (Akkus) für Fahrzeuge (z. B. E-Bikes)
■ Zugelassen, wenn in Fahrzeug enthalten (z. B. komplettes E-Bike mit
eingebautem Akku)
■ Ausgeschlossen wenn Batterien (Akkus) einzeln, bepackt oder in
Geräten enthalten

Kann sein das es üblich ist Dinge falsch zu deklarieren,
aber
wenn es mal schief geht wirds für den Versender sehr teuer
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
Richtig, das ist eigenes Risiko.
Hermes sagt, eigenes Risiko.
Bei DHL und einigen anderen kann es sogar zu Anzeige kommen, da es da generell ausgeschlossen ist.
Daher ist für einen Privatmann nur die Spedition möglich.
Mit GLS, TNT braucht man Verträge und muss die entsprechende Qualifikation nachweisen
Des Weiteren muss es so verpackt sein, das es einen Sturz aus 1m Höhe unbeschadet verträgt.
Also 2 Welliger Karton nach Din irgendwas und entsprechendes Gefahrgut Label m(Li ion Batterie ) muss angeklebt werden
Auch kann man es dann nicht einfach in einem normalen Shop abgeben sondern nur im Zentrallager im Ort
Wenn man alles genau nach Vorschrift machen will.
 
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autarc

Mitglied
22.08.2018
74
16341
Ich hatte früher ( eigene Firma ) viele Gefahrguttransporte.
Der billigste und schnellste war die Fa. Dachser, auch Kleinstmengen
lieferte / holte bis / ab Bordsteinkante, Europaweit
Man muß wissen, für Dachser fuhren / fahren ? viele Kleinspediteure
 

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