Von meinem zweiten, getrennten Netz, möglichst einer anderen Stromart, will ich zunächst gar nicht reden.
Wenn wir demnächst 10 Millionen Balkonkraftwerke haben, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass durch Fehlfunktionen stromlos geschaltete Netzabschnitte von Balkonkraftwerken unter lebensgefährliche Spannung gesetzt werden.
Mein Uralt-Sunnyboy überprüft ständig die dynamische Impedanz des Netzes, um so etwas zu vermeiden und reagiert mit Abschaltung.
Mir wäre diese Sicherheitsschaltung alleine zu unsicher und ich würde zusätzlich eine manuell vorzunehmende Überbrückung und Erdung aller Phasen vornehmen, wie sie auch bei Arbeiten an Hochspannungsleitungen und am Oberleitungen der Bahnen vorgeschrieben ist.
Zusätzlich können noch weitere elektronische Sicherungen angeordnet werden.
Dann gibt es keinen Grund mehr, die freie Nutzung des Netzes zu untersagen.
An der Wohnungs- oder Hausübergangsstelle könnte man zu diesem Zweck einen Phasentrennschalter mit einer solchen Kurzschlussfunktion vorsehen.
Die scheinbare Sicherheit eines Wieland- gegenüber einem Schuko-Stecker kann zu Recht angezweifelt werden.
Ich will nicht verhehlen, dass ich mit einer entsprechend ausgelegten, sicheren, manuell zu bedienenden Vorrichtung die Möglichkeit eröffnen will, durch die Hintertür Teile des Netzes vom allgemeinen Netz abtrennen zu können. Auch die Fehlersuche wäre vereinfacht.
Auch eine Sicherung bei Überschwemmungen wie im Ahrtal.:
Die Zusammenarbeit des Balkonkraftwerkes mit der Ladeleistungsregelung des Fahrzeugladers sollte zur Selbstverständlichkeit werden. Auch die Nutzung von BHKWs zur Hausheizung könnte so optimiert werden.
Ich habe schon zu viele Fehler gesehen, die durch lizensierte Elektriker angerichtet wurden
, vor allem in Köln. Fi-Sicherungen waren dort früher ein Fremdwort.
Im Übrigen kann man problemlos auchTeile der Heimversorgung mit brummfreier Speisung direkt aus Solarzellen betreiben. Die muss nicht immer über das gefährliche 230-Voltnetz gehen.