VDMA möchte Batteriezellenproduktion für Europa durchsetzen



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Damit es in der Elektromobilität weitergehen kann, ist eine solide Entwicklung der Batteriezellen von Nöten. Momentan hat Asien auf diesem Markt die Nase vorn. Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, Hartmut Rauen, sieht dies kritisch und fordert eine Batteriezellenproduktion in Europa. Die erforderliche Wettbewerbsfähigkeit wäre durchaus gegeben. Mit ein wenig Ehrgeiz und Forschungsengagement könnte sich Europa durchsetzen.

Mit Strategie auf dem Vormarsch

Rauen ist sich sicher, dass Europa und auch explizit Deutschland das gewisse Know How haben, um die Batteriezellenproduktion voranzutreiben. Dabei sieht er Verbesserungsmöglichkeiten für den internationalen Wettbewerb. Gleichwohl könnten auch wertvolle Arbeitsplätze geschaffen werden. Für den europäischen Batteriemaschinenbau ist im Bereich Zellproduktion ein weltweiter Marktanteil in Höhe von 30 Prozent denkbar.

Vor allem der Anlagen- sowie Maschinenbau spielt bei der Planung eine eminente Rolle. Produktionstechnologien nebst Prozessinnovationen wären, laut Hartmut Rauen, der Schlüssel zum Erfolg. Damit es vorangehen kann, sind "starke und bewährte Netzwerke" innerhalb der industriellen Gemeinschaftsforschung und der Verbundforschung unerlässlich.

Asien besetzt Spitze

Selbstverständlich stellen Batteriezellen für die Entwicklung der E-Autos eine tragende Rolle dar. Marktführer sind indes koreanische, japanische und chinesische Produzenten. Die Marktführer haben allerdings auch Europa schon im Visier. Das chinesische Batteriezellenunternehmen CATL hat erst kürzlich mitgeteilt, eine Zellproduktionsfabrik in Erfurt zu eröffnen. Wir haben darüber berichtet.

Der Bundesverband eMobilität kritisiert währenddessen die Entwicklung und hat der Bundeskanzlerin Angela Merkel auch dazu einen offenen Brief zukommen lassen. Darin wird mitgeteilt, dass die Batteriezellenproduktion in Deutschland weder konsequent noch ausreichend unterstützt wird.

Batteriezelle.jpg
Bildquelle: Daimler AG
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Damit es in der Elektromobilität weitergehen kann, ist eine solide Entwicklung der Batteriezellen von Nöten. Momentan hat Asien auf diesem Markt die Nase vorn. Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, Hartmut Rauen, sieht dies kritisch und fordert eine Batteriezellenproduktion in Europa. Die erforderliche Wettbewerbsfähigkeit wäre durchaus gegeben. Mit ein wenig Ehrgeiz und Forschungsengagement könnte sich Europa durchsetzen.

Mit Strategie auf dem Vormarsch

Rauen ist sich sicher, dass Europa und auch explizit Deutschland das gewisse Know How haben, um die Batteriezellenproduktion voranzutreiben. Dabei sieht er Verbesserungsmöglichkeiten für den internationalen Wettbewerb. Gleichwohl könnten auch wertvolle Arbeitsplätze geschaffen werden. Für den europäischen Batteriemaschinenbau ist im Bereich Zellproduktion ein weltweiter Marktanteil in Höhe von 30 Prozent denkbar.

Vor allem der Anlagen- sowie Maschinenbau spielt bei der Planung eine eminente Rolle. Produktionstechnologien nebst Prozessinnovationen wären, laut Hartmut Rauen, der Schlüssel zum Erfolg. Damit es vorangehen kann, sind "starke und bewährte Netzwerke" innerhalb der industriellen Gemeinschaftsforschung und der Verbundforschung unerlässlich.

Asien besetzt Spitze

Selbstverständlich stellen Batteriezellen für die Entwicklung der E-Autos eine tragende Rolle dar. Marktführer sind indes koreanische, japanische und chinesische Produzenten. Die Marktführer haben allerdings auch Europa schon im Visier. Das chinesische Batteriezellenunternehmen CATL hat erst kürzlich mitgeteilt, eine Zellproduktionsfabrik in Erfurt zu eröffnen. Wir haben darüber berichtet.

Der Bundesverband eMobilität kritisiert währenddessen die Entwicklung und hat der Bundeskanzlerin Angela Merkel auch dazu einen offenen Brief zukommen lassen. Darin wird mitgeteilt, dass die Batteriezellenproduktion in Deutschland weder konsequent noch ausreichend unterstützt wird.

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Bildquelle: Daimler AG
 

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