Die Pläne von Vattenfall sind klar: Als die neue Geschäftseinheit gegründet wurde, wollte das schwedische Energieunternehmen in Nordwesteuropa binnen fünf Jahren führender Anbieter für Ladeinfrastruktur im Bereich Elektroautos werden. In diesem Rahmen möchte das Unternehmen ab dem Jahr 2023 ungefähr eine Milliarde Schwedische Kronen (ca. 96 Millionen Euro) umsetzen. Damit diese Vorsätze greifen, will Vattenfall die Zahl der Ladestationen jedes Jahr verdoppeln.
Vattenfall ist an Elektrifizierung interessiert
Die Welt verändert sich - leider nicht immer zum Guten. Um die Erderwärmung zu reduzieren, sind Veränderungen nötig. Nicht nur für die Industrie, sondern auch für die Landwirtschaft, die Energiegewinnung und selbstverständlich den Verkehr. Vor allem den letzten Punkt hat sich der Energieversorger aus Schweden zu Herzen genommen. Vattenfall CEO, Magnus Hall, hat dazu konkrete Vorstellung: "Wir planen innerhalb von fünf Jahren unsere komplette Flotte mit über 4.000 Fahrzeugen zu elektrifizieren. Aktuell haben wir im PKW-Bereich nahezu 25 Prozent realisiert. Die Entwicklung des Marktes für Elektroautos und speziell für leichte E-Nutzfahrzeuge wird das Erreichen dieses Ziels entscheidend sein. Mit der Umstellung leisten wir nicht nur unseren Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen in Europa, sondern möchten auch ein Beispiel setzen. Wir arbeiten eng mit unseren Partnern zusammen, um das größte übergreifen Ladenetzwerk Nordeuropas - InCharge - auf- und somit Vorbehalte gegenüber mangelnder Reichweite abzubauen".
Nach momentanem Stand sind über 9.000 InCharge-Ladepunkte vorhanden. 2016 begann das Unternehmen InCharge in Schweden einzuführen. 2018 kamen dann Großbritannien und Deutschland dazu. Diese Stationen sollen nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatleuten den Einstieg in die E-Mobility erleichtern. Damit diese Idee auch umgesetzt werden kann, können alle Kunden per Ladekarte, App oder RFID-Tag Aufladungen vornehmen. Die Abrechnung erfolgt anschließend über Vattenfall.
Weitere Länder kommen hinzu
Der Erfolg geht aber noch weiter. Auch in den Niederlanden wird das Netzwerk weiter ausgebaut. Die Tochtergesellschaft Nuon sowie die FastFood-Kette McDonald´s werden dazu involviert. Hier sollen noch in diesem Jahr 168 Schnellladepunkte mit jeweils zwei Ladepunkten entstehen.
Damit auch in Deutschland alles planmäßig verläuft, wurde für das E-Mobilitygeschäft Fermin Bustamante einbezogen. Bustamante bietet langjähre Erfahrungen in leitender Position im Bereich Solar- und Elektrofahrzeugindustrie. Zum neuen Aufgabenfeld hat sich Bustamente folgendermaßen geäußert: "Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und darauf, einen Beitrag zum beschleunigten Wachstum unseres E-Mobilitygeschäftes zu leisten. Mit der Expertises, die Vattenfall in Schweden und in den Niederlanden gesammelt hat, haben wir ideale Voraussetzungen, um im Bereich Ladeinfrastruktur innerhalb der kommenden drei Jahre auch in Deutschland eine entscheidende Rolle zu spielen. Wir erwarten, dass sich unser unternehmensweites Ladenetzwerk InCharge parallel zur steigenden Anzahl der E-Fahrzeuge auf den Straßen jährlich verdoppelt und streben innerhalb der nächsten fünf Jahre einen Umsatz von 100 Millionen Euro an."
Quelle:
group.vattenfall.com
Bild: Vattenfall
Vattenfall ist an Elektrifizierung interessiert
Die Welt verändert sich - leider nicht immer zum Guten. Um die Erderwärmung zu reduzieren, sind Veränderungen nötig. Nicht nur für die Industrie, sondern auch für die Landwirtschaft, die Energiegewinnung und selbstverständlich den Verkehr. Vor allem den letzten Punkt hat sich der Energieversorger aus Schweden zu Herzen genommen. Vattenfall CEO, Magnus Hall, hat dazu konkrete Vorstellung: "Wir planen innerhalb von fünf Jahren unsere komplette Flotte mit über 4.000 Fahrzeugen zu elektrifizieren. Aktuell haben wir im PKW-Bereich nahezu 25 Prozent realisiert. Die Entwicklung des Marktes für Elektroautos und speziell für leichte E-Nutzfahrzeuge wird das Erreichen dieses Ziels entscheidend sein. Mit der Umstellung leisten wir nicht nur unseren Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen in Europa, sondern möchten auch ein Beispiel setzen. Wir arbeiten eng mit unseren Partnern zusammen, um das größte übergreifen Ladenetzwerk Nordeuropas - InCharge - auf- und somit Vorbehalte gegenüber mangelnder Reichweite abzubauen".
Nach momentanem Stand sind über 9.000 InCharge-Ladepunkte vorhanden. 2016 begann das Unternehmen InCharge in Schweden einzuführen. 2018 kamen dann Großbritannien und Deutschland dazu. Diese Stationen sollen nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatleuten den Einstieg in die E-Mobility erleichtern. Damit diese Idee auch umgesetzt werden kann, können alle Kunden per Ladekarte, App oder RFID-Tag Aufladungen vornehmen. Die Abrechnung erfolgt anschließend über Vattenfall.
Weitere Länder kommen hinzu
Der Erfolg geht aber noch weiter. Auch in den Niederlanden wird das Netzwerk weiter ausgebaut. Die Tochtergesellschaft Nuon sowie die FastFood-Kette McDonald´s werden dazu involviert. Hier sollen noch in diesem Jahr 168 Schnellladepunkte mit jeweils zwei Ladepunkten entstehen.
Damit auch in Deutschland alles planmäßig verläuft, wurde für das E-Mobilitygeschäft Fermin Bustamante einbezogen. Bustamante bietet langjähre Erfahrungen in leitender Position im Bereich Solar- und Elektrofahrzeugindustrie. Zum neuen Aufgabenfeld hat sich Bustamente folgendermaßen geäußert: "Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und darauf, einen Beitrag zum beschleunigten Wachstum unseres E-Mobilitygeschäftes zu leisten. Mit der Expertises, die Vattenfall in Schweden und in den Niederlanden gesammelt hat, haben wir ideale Voraussetzungen, um im Bereich Ladeinfrastruktur innerhalb der kommenden drei Jahre auch in Deutschland eine entscheidende Rolle zu spielen. Wir erwarten, dass sich unser unternehmensweites Ladenetzwerk InCharge parallel zur steigenden Anzahl der E-Fahrzeuge auf den Straßen jährlich verdoppelt und streben innerhalb der nächsten fünf Jahre einen Umsatz von 100 Millionen Euro an."
Quelle:
group.vattenfall.com
Bild: Vattenfall