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Max Mausser

Mitglied
12.04.2006
109
Hallo

Varta bietet eine neue Batterie-Serie an mit hoher Zyklenzahl:
Hat schon jemand eine solche Batterie im Einsatz??



http://www.varta-automotive.com/de/index2.php?p=2&s=4&t=1&content=produkte/antrieb_beleuchtung/ultra-spezial.php


Gruss aus der Schweiz

Max
 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Max,

wenn das wahr wird - Gratulation an Varta !

Hast du eine Bezugsquelle und einen Preis?

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Max Mausser

Mitglied
12.04.2006
109
Hallo Karl

Leider nein:

Bin momentan daran:
- Genaue Spezifikationen anzufragen
- den Preis der Batterie

usw.


Gruss Max

P.S. Auf dem Internet hab ich leider noch nichts gefunden.
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Max,
ich verstehe nicht ganz die Besonderheit dieser Batterie
-700 Zyclen bei nur 40% Entladetiefe
-Nur 80AH bei C5 (353x176x190)

Exide bietet änliches auf den Datenblatt:
-"trocken" Sonnenschein GF-V(dryfit traction Block)
http://www.elektrotec-berlin.de/produkte/traction/html/seite1.htm
-"nass" Deta FT
http://www.elektrotec-berlin.de/produkte/traction/html/seite2.htm

bernd m
 

Max Mausser

Mitglied
12.04.2006
109
Hallo Bernd

Danke für Deine Info

Ich gehe davon aus das die Y-Achse falsch angeschrieben ist.

Den bei 100 % Restkapazität hat die Batterie nur ca. 0 Zyklen was ja nicht logisch ist.
Habe bereits ein Mail an Varta gesendet mit der Bitte das sie die Grafik mal kontrollieren sollten.

Aus meiner Sicht sollte auf der Y-Achse nicht Restkapazität sonder Entladekapazität stehen.

Dann sind bei 80% Entladung 500 Zyklen nicht übel.


Gruss aus der Schweiz


Max
 

cephalotus

Mitglied
01.11.2006
75
Mit Restkapatität ist vermutlich nicht die in den Akkus beim Entladen verbleibende Restkapazität gemeint, sondern die nach einer bestimmten Zyklenzahl (unter nicht näher definierten Bedingungen) dem Akku noch gesamt zu entnehmende Kapazität.
Bei 40% ist aus dem 100Ah Akku also ein 40Ah Akku geworden.

mfg
 

Max Mausser

Mitglied
12.04.2006
109
Hallo cephalotus

Na ja: Es wäre eine Erklärung.
Aber eine solche Darstellung war mir bis heute unbekannt.
Wie geschrieben habe ich bei Varta ein ausführliches Datenblatt angefordert, und Sie auf den "Fehler" in der Grafik hingewiesen.

Sobald ich mehr Infos habe werd ich diese ins Forum stellen.

Gruss aus der Schweiz

Max
 

Max Mausser

Mitglied
12.04.2006
109
Antwort auf das Zyklen-Diagramm von Varta Ultra Spezial

Auszug aus Mail:
Zu dem Diagramm ist folgendes zu sagen. Sie haben recht , dass es nicht eindeutig zu lesen ist. Gemeint ist folgendes:
Wenn ich eine 100 % geladene Batterie bis auf 40 % der Kapazität entlade und der Zyklus immer beibehalten wird so können 700 Zyklen gefahren werden.
Es handelt sich wie Sie sehen um Laborwerte.

Mit freundlichem Gruß
VB Autobatterie GmbH&Co.KGaA
Wilfried ´Domeyer
M4 Techn.Marketing


Gruss aus der Schweiz

Max
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
*lachmichkaputt*
Wenn ich eine 100 % geladene Batterie bis auf 40 % der Kapazität entlade und der Zyklus immer beibehalten wird so können 700 Zyklen gefahren werden
Dann macht diese neue Batterie laut Diagramm bei regelmäßiger Entladung bis auf 90 % "Restkapazität" nur etwa 400 Zyklen. !?

Ich verstehe etwas anderes unter Restkapazität. ;-)

Im Diagramm wird das Alterungsverhalten dargestellt bei konstanter Entladetiefe (die leider nicht genannt wird).

FG MichaEL
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Michael,
es gibt Lügner, große Lügner ... und Batterieverkäufer.
Na ja, dieser Spruch sollte mittlerweile bekannt sein.

Vliesbatterien halte ich nach einigen persönlichen Diskussionen anläßlich der Hannover Messe, der belektro und der EMA in Aschaffenburg für nicht geeignet für Zyklenbetrieb in Elektrofahrzeugen. Es scheint so zu sein, dass sich bei Vliesbatterien im Zyklenbetrieb eine gewisse Säureschichtung bildet, die leider nicht reversibel ist.

Selbst ein Lieferant von solchen Batterien (der sich z.B. auch für kleine Elektrofahrzeuge liefert - liefern muss) hat mir dringend zu den nur unwesentlich teureren Blei-Gel Akkus geraten.

Kurzer Rede langer Sinn: ich persönlich rate von Vlies Akkus für Elektrofahrzeuge ab. Ich würde, wenn immer es möglich ist, Blei Gel nehmen. Wenn man die Berichte hier in den Elweb Foren aufmerksam verfolgt, merkt man schnell, dass Anwender mit Blei-Vliess überwiegend über Probleme und geringe Zyklenzahlen berichten. Berichte über Blei Gel, wenn sie denn überhaupt auftauchen, sind nicht ganz so schlecht.

Natürlich gibt es das grundsätzliche Problem, dass in den Foren hauptsächlich dann Berichte erscheinen, wenn es Probleme gibt. Die Anwender, die wenig oder gar keine Probleme haben, besuchen diese Foren eher weniger. Nur ganz gelegentlich erfahren wir von denen, die jahrelang Blei-Akkus mit vielen km fahren (letzer Bericht: 45.000 km in 12 Jahren mit einem Kewet gefahren mit Blei-Akkus, Röhrchen-Panzerplatten mit halbautomatischer Wassernachfüllung).

Ich mißtraue also solchen Berichten über Lebensdauern und Zyklen, auch wenn sie von einer ansonsten solch renommierten Firma wie Varta kommt. Varta hatte übrigens mal recht gute Blei-Gel Akkus. In einem Skoda haben sie wohl über 80.000 km gehalten, ist - soviel ich weiß - absoluter Rekord (ich jedenfalls kenne keinen größeren Wert an km-Leistung pro Batteriesatz bei Blei).
Aber wie erwähnt: Blei-Gel !! Von Blei-Vliess habe ich überwiegend schlechte Berichte.

Übrigens habe ich gerade das sehr informative Exide Batteriehandbuch im bsm-download Bereich aktualisiert, siehe www.solarmobil.net/download/exide-handbuch-blockbatterien.pdf Achtung: 2,6 MByte.
Ist übrigens auch über das FAQ Forum - Bereich "Batterien und Akkus" abrufbar.

Da sind dann die Testbedingungen klar genannt nach IEC und so: 700 oder 900 Zyklen bei 75% Entladetiefe. Und es gibt sogar einige Typen mit Wasserkühlung, also Doppelmantel. Super für eine gleichmäßige Temperierung der Akkus. Der Herr Merz von Exide hat darüber auf der EMA in Aschaffenburg Mitte Oktober einen Vortrag gehalten.

Gruss, Roland
... also: wenns nicht alles so ernst oder traurig wäre, könnte ich mich auch kaputtlachen.
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Hallo Roland,

einen Batterie-chat wollte ich nicht anzetteln aber einen Kommentar möchte ich doch noch dazu abgeben:
Soweit mir bekannt ist, sind die bewährten Champion-Batterien Blei-Vlies-Batterien. CityCom verbaut Blei-Vlies seit Ende 2005 serienmäßig. Ich fahre selbst seit Ende 2003 noch immer mit dem ersten Satz Champions. Allerdings lässt die Kapazität nach ca. 10.000 jetzt deutlich nach, so dass ich nur noch Saisonfahrer bin. Außerdem habe ich den Batterien anfangs mit defektem HF-Lader arg zugesetzt und Tiefentladungen riskiert.
Vermutlich gab es auch mal schlechte Vlies-Typen. Zum Thema "Batteriegesundheit" und -lebensdauer gibt es sowieso viel zu viele Legenden. Ich warte nur noch auf "Batterie-Viagra". ;-)
Ich erwarte allerdings in näherer Zukunft brauchbare Batterien mit Lithium-Chemie.

FG MichaEL mit CityEL
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Michael,
10.000 km ist nicht so doll. Mit Gel dürften mehr km bzw. mehr Zyklen drin sein. Gute offene Blei-Säure Akkus und gute Gel Akkus sollten 20.000 bis 30.000 km bringen. Ich will damit nichts gegen die Champion sagen, aber es gibt auch über diese Akkus eine Menge Berichte von vorzeitigem Erschlaffen.

.... und es soll sogar Spezialisten geben, die aus billigen Baumarkt-Starterakkus mehr als 10.000 km herausgefahren haben.

Sollte ich mir nochmal neue Akkus für meinen CityEl zulegen müssen, werden es wohl Blei-Gel sein. Sind auch nicht viel teurer als gute Vlies, sollten aber deutlich länger halten (nach Aussage eines Lieferanten, der beides im Programm hat..). Bei Anwendungen in Solarschiffen sollen Gel Akkus bis zu 12 Jahren und bis zu 1200 Zyklen mitgemacht haben (bei moderaten 5stündigen Entladungen). Traumhaft, wenn sie das in Fahrzeugen auch schaffen würden.

... und übrigens: Viagra für Akkus? Es gibt bereits eine ganze Reihe von "Wundermitteln", von Pulsern bis zu equalizern, Flüssigkeiten zur Lebensdauerverlängerung und sogar Spezialfolien, die um die Akkus gewickelt werden sollen. Einiges ist mit Sicherheit sinnvoll sein, einiges mit Sicherheit nicht. Leider kann ich nicht alles selbst testen und bin daher - wie viele hier - auf Erfahrungsberichte angewiesen. Den power brick von Conrad/ELV, der pulst und auch den Innenwiderstand mißt, habe ich mir mal bestellt und werde ihn demnächst einbauen. Die megapulse habe ich im Einsatz, die equalizer auch. Für sehr sinnvoll halte ich noch immer die magnetronic Messgeräte, die bilanzierend die Ah messen und anzeigen. DCC2000 ist seit 22 Jahren und DCC4000 seit 1992 im Einsatz. Wär ja gelacht, wenn wir mit den herkömmlichen Akkus nicht auch mobil sein könnten. Mit NiCd oder Lithium - das kann ja jeder.

Interessant, was Wolfang Steiger von VW zu diesem Thema bemerkt (siehe Elweb / bsm NEWS): "Batterietechnik Schlüssel zur E-Mobilität- Doch er schiebt gleich eine zweite rhetorische Frage hinterher: "Warum soll man den Strom teuer an Bord gewinnen, wenn man ihn auch einfach an der Steckdose tanken kann." Zwar seien die heutigen Akkus noch weit davon entfernt, genügend Fahrenergie bereitstellen zu können. Doch immer wieder hört man von Prototpyen, bei denen das Problem der zu geringen Reichweite aufgrund zu ineffizienter Stromspeicher offenbar gelöst wurde. Die Batterietechnik ist also der Schlüssel zur künftigen E-Mobilität, und hinter vorgehaltener Hand bestätigt inzwischen fast jeder Pkw-Entwickler, dass alle anderen Konzepte tot seien, sobald geeignete Akkus bereit stünden."

Das läßt ja hoffen. Allerdings habe ich ähnliches bereits Anfang der 90er Jahre gehört, und leider warte ich noch immer.

 

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