Hallo Roman, auch Steckdosen an denen Elektrofahrzeuge geladen werden, müssen gemeldet werden. Es kommen die neuen Anwendungsregeln der Netzbetreiber, dort steht das deutlich drin.
Hallo Ralf, Roman et.al.,
soviel ich weiß, sind die Regeln recht gelockert für alles bis 11kW Anschlussleistung. Ralf: mir ist nicht ganz klar, ob ich meine 11 kW CEE rot Drehstromsteckdose auf dem Hof nun bei der Netzagentur oder beim Netzbetreiber melden muss. Klar kann da neben vielen anderen Verbrauchern und Geräten auch (m)ein E-Auto dran geladen werden. Nur deshalb melden? Und soviel ich weiß, gibts hier keine Genehmigungspflicht, nur eine Meldepflicht. Wie ist das genau?
Auf jeden Fall halte ich eine 11 kW Drehstrom-Außensteckdose für eine wirklich gute Lösung. Am besten natürlich in einer abschließbaren Box, wie z.B. der Drehstromkiste oder einer Park&Charge Box. Und dahinter kann man dann ja - wenn gewünscht und nötig - eine Typ2 Wallbox aufhängen. Beweglich und abnehmbar, damit man sie mitnehmen kann.
Allerdings macht all das nur Sinn, wenn man das wirklich brauchen kann. Also BMWi3 (neuer Bauart), ZOE u.a., also für alle die, die wirklich Drehstromladegeräte an Bord haben. Das weiß man ja vorher, und entsprechend baut man sich die Ladedosen auf den Hof oder so. Wie Adrian ja geschrieben hat: Man baut sich das auf, was man wirklich braucht.
Werde wohl meine Drehstrom-Außensteckdose auch mal bei der Drehstromliste anmelden, obwohl nur 16A. Ist nicht viel mehr möglich, da das ganze Hause nur mit 3x35A abgesichert ist. Drehstrom habe ich zwar noch nie gebraucht, aber mehrfach 230V 16A einphasig, da ich ja mehrere Fahrzeuge habe und die dann auch gleichzeitig laden kann. Denn wie bei einem üblichen Baustromverteiler stehen viele Steckdosen zur Verfügung. Man könnte bei gleichzeitiger Belegung natürlich überlasten. Werde das aber mit Einzelsicherungen verhindern, dann wird es fast narrensicher.
Gruss, Roland
u.a. über 50 Jahre VDE Mitglied, und kann natürlich bei Park&Charge laden.