und schon wieder mal Microschalter



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B

Bernd

Guest
Bisher hatte ich mich ja immer auf CityCom Orginalschalter verlassen (ab 12 Euro plus MwSt. pro Stück!) und jetzt finde ich exakt den gleichen Schalter bei Conrad für 2 Euro! Das muss ich im Forum bisher wohl überlesen haben. Beim Stromfahrpedalschalter (weiss) konnten die Conrads nicht den Sinn der daraufgelöteten Bauteile erkennen (Widerstand und irgendwas spulenmässiges?). Nun möchte ich Euch gerne Fragen, ob nicht der einfache (schwarze) Bremslichtschalter auch für den Stromfahrpedalschalter (für den ich sonst über 20 Euro im Orginal bezahle!) benutzt werden kann?

gruss
bernd
 
A

Alb_Andreas

Guest
geht noch günstiger: 5 Stück 7 Teuro, oder das Vorratspack für den grossen Bedarf ;-) 10 / 12
Schalter sind von Crouzet, 4,8mm Flachstecker (geht trotzdem mit Originalsteckern), Hebel muss mit Zange begradigt werden.
Funktionieren bei uns seit 3000 km.
Wer mag kann mailen - Adresse ist in "unserer" Liste

GRüssle Andreas
 
25.06.2003
138
Hallo Bastler,
macht es Euch doch nicht so schwer.
Nachdem ich bei Conrad meine Bremslichtmikroschalter gekauft habe und die Löcher aufgefeilt habe, bis ich sie anschrauben konnte, war ich auch einige Monate glücklich, das Geld gespart zu haben.
Aber leider brannten die auch fest.
Seit meinem Einbau der Transistorsteuerung von Kürten, hatte ich nie wieder Probleme. Diese einmalige und recht kleine Investition hat sich echt gelohnt.

Rudi - der rote Flitzer
 

Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Rüdiger K. Ueberschaer schrieb:

Seit meinem Einbau der Transistorsteuerung von Kürten, hatte
ich nie wieder Probleme. Diese einmalige und recht kleine
Investition hat sich echt gelohnt.

Ein "kaputter" Bremslichschalter hat bei mir nach dem Einbau der Kürten-Schaltung wieder funktioniert.
Ich dachte bisher immer, die Dinger werden mechanisch gequält. Aber anscheinend leiden bei Direktbetrieb (ca. 3A DC für die Bremslichtbirnen) doch die Kontakte mehr.

Wenn diese Schaltung gleich ab Werk eingebaut wäre, würde viel Ärger erspart bleiben !

 
25.06.2003
138
Hallo,
nach meinem Wissensstand wird in Kürze eine neue Steuerung diese Probleme bereits ab Werk lösen.
Für alle bis dahin verkauften El´s ist die Kürten Platine ein MUSS!

Rudi - der rote Flitzer
 
P

Paul Kölmel

Guest
Hallo allerseits,
das Problem bei den Mikroschaltern ist, dass die Kontakte verrußen!!!Ungefähr alle vier Wochen ist das bei meinen El so (Baujahr 1990...) . Warum stetig Kohle für einen neuen Schalter ausgeben!!! Einfach Schalter ausbauen und aufmachen und sauberkratzen!!
 
R

Roland Reichel

Guest
Mit den Schaltern ist das Problem folgendes:
Die Microschalter schalten 36 Volt Gleichspannung und leider einen Strom durch eine Induktivität ab. Die Induktivität ist eine der vier Spulen der Hauptschütze. Und eine Induktivität hat die Eigenschaft, Energie in ihrem Magnetfeld zu speichern. Beim Abschalten will die Energie irgendwo hin und findet nichts mehr, da der Stromkreis offen ist. Das heisst im Klartext: Strom geht gegen NULL und Spannung steigt unmäßig an. Mit anderen Worten: die Spannung an den empfindlichen kleinen Kontakten wird riesig groß. Das heißt dann: Funke. Es funkt gewaltig.
City-Com hat bei den Lieferanten der Microschalter genau dies wohl angegeben, und die haben eine klassiche RC-Beschaltung zur Funkenlöschung vorgenommen. Das sind die komischen kleinen Bauelemente parallel zum Kontakt. Also: Problematisch ist das Abschalten, das entsteht ein Funke, der den Kontakt verbrennt.
Das Komische daran ist, dass es Fahrzeuge gibt, bei denen die Schalter jahrelang halten, und andere, bei denen der Schalter nach weniger als einem halben Jahr kaputt ist.
Die neuen Schalter mit der RC-Beschaltung haben bei mir genau 535 km durchgehalten, dann ging nichts mehr. Beim Fahrschalter merkt man es wenigstens noch, beim Bremslichtschalter haben die meisten Anwender wohl keine Ahnung, dass er längst kaputt ist. So ging es mir jedenfalls, als ich wegen der Ummeldung auf Mopedzulassung zum TÜV mußte.

Dauerhafte Abhilfe brachte dann trotz kaputten Microschalter (Durchlasswiderstand so um die 200 kOhm) die Transistorschaltung von Bernd Kürten. Kosten rund 25 Euro, und mit guter Einbauanleitung von mir (Elektroingenieur mit 18 Jahren E-Auto Erfahrung) leicht und schnell eingebaut.

Die Moral von der Geschicht: Die Microschalter als ständiges Ärgernis gehören durch eine vernünftige Lösung ersetzt. Als Ersatz bietet sich tatsächlich nur die Lösung von Bernd Kürten an. CityCom wäre gut beraten, bei der Serie was besseres einzubauen.
Das jedenfalls ist nach rund 14 Jahren CityEl Erfahrung meine Meinung. Und die vertrete ich - wenns denn sein muss - auch dem Karl gegenüber. Gesagt haben wir (ich und einige Gleichgesinnte) es ihm jedenfalls sehr oft.

Gruss, Roland Reichel, Bundesverband Solarmobil e.V.
 
25.06.2003
138
Hallo Roland - Karl hat doch schon was inpetto.
Es wird bestimmt in wenigen Monaten / Wochen Serienreif zum Einbau kommen.
Dann sollten die Schalter ewig halten, weil sie nur den Steuerstrom schalten, aber nicht mehr den direkten Lampenstrom.

Rudi - der rote Flitzer (auch mit Kürtenplatine) ;-)
 
B

Bernd Geistert

Guest
Hallo,

das Problem mit dem Bremslichtschalter kann ja schlechterdings nicht an der Induktivität der Schützspulen liegen. Vielleicht liegt es ja doch an den Dämpfen des nahen Bremsflüssigkeitsbehälters. Verbesserung könnte vielleicht ein hermetisch dichter Reed-Kontakt bringen.

Grüße
Bernd
 

Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Bernd Geistert schrieb:
das Problem mit dem Bremslichtschalter kann ja
schlechterdings nicht an der Induktivität der Schützspulen
liegen
Bei der Schweizer Ausführung liegt parallel zu den Bremlichtbirnen eine 12V-Relaisspule.
Vielleicht erklärt das, warum ich alle halbe Jahre einen Bremslichtschalter wechseln mußte.

 
B

Bernd Geistert

Guest
Hallo,

diese Relaisspule sollte aber - wie die Hauptschutze auch - mit einer Freilaufdiode ausgerüstet sein. Da sich die anliegende Spannung bei der Abschaltung des Stroms über den Mikroschalter umpolt, nimmt sie die Induktionsenergie in Durchlassrichtung auf.

Solange diese Dioden nicht kaputt sind, kommt es zu keiner Überspannungen (auch wenn das langsame Typen mit 1 ms Schaltzeit sein mögen, in der Zeit prellt der Schalter eh noch).

Grüße
Bernd
 

Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Bernd Geistert schrieb:
diese Relaisspule sollte aber - wie die Hauptschutze auch -
mit einer Freilaufdiode ausgerüstet sein.
Solange diese Dioden nicht kaputt sind, kommt es zu keiner
Überspannung
Hat jemand Erfahrungen über die Ausfallhäufigkeit der Freilaufdioden ?

 
W

wotan (bernhard brüggemann)

Guest
Herbert Hämmerle schrieb:

Hat jemand Erfahrungen über die Ausfallhäufigkeit der
Freilaufdioden ?

Gruß,
herbhaem


Hallo Herbert
Ich behaupte, dass die praktisch nie kaputt gehen,es sei den man verpolt den Kreis (Relais,Schütz,Hupe). Jedenfalls nicht häufiger als andere vernünftig dimensionierte Komponenten. Mir ist noch kein Ausfall einer solchen untergekommen. Das hat mich besonders bei der EL-Hupe verwundert. Hängt im Winter im Salznebel, schleift nach Brechen der Halterung schon mal über den Asphalt und muss noch die Induktionsspannungen des feuernden "Wagnerschen Hammers" (pardon,ist nicht gegen dich,Ralf) vernichten. Letzteres bei mir allerdings nur alle 2 Jahre einmal ganz kurz.
 

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