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Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
Zur Zeit war ich wieder vertretungsweise mit dem Lkw nachts im innerdeutschen Fernverkehr unterwegs.

Was ich in dieser Woche alles erlebt habe oder erleben musste, ist schon einen Tread wert ?

Der Dieselverbrauch ist ungewöhnlich hoch, viel höher als sonst üblich um bis zu 5 Liter mehr auf 100km mit etwas mehr Stückgut- Tonnagen so im Bereich 12- 16 to.
Meist ist der Sattel komplett voll. Auch mehr Gefahrgut im Bereich von über 2000 Punkte sind häufiger. (Statt bisher 1 nun 4 mal pro Woche).
Fahren ist unter erhöhter Konzentration und Wachsamkeit mit den vielen Baustellen und egoistischen Fahrern im vergleich zu den vorherigen Vertretungsfahrten schwerer möglich.

Neu war auch bei diesem "neuen" Lkw der Marke Volvo 460 Euro6 der nun durchgeführte "Regenerationszyklus- Abgastemperatur hoch".
Dabei wird vermutlich der Rußpartikelfilter ausgebrannt, mit der Folge das ab Würzburg nicht mehr die volle Antriebsleistung zur Verfügung stand und auch der Dieselverbrauch im Schubbetrieb bei um die 15 Liter auf 100km stehenblieb und das mehr als eine halbe Stunde lang.
Fahr mal 16 Tonnen Ladung mit geschätzt 70 % der Leistung ne längere Steigung hoch, bei dichtem Baustellenverkehr !!!
Komisch, war in den Jahren wohl das erste Mal seit der Dieselaffäre ???

Willkommen in den neuen Zeiten der Mobilität wo alles immer teurer, aufwändiger und unsicherer wird vor allem mit den "ausländischen Fahrern" die für weniger Geld fahren, weil es sonst keiner aus D mehr machen kann...?

Kaum Besserung in Sicht so gibt es im Lkw Bereich nicht einen einzigen Hybrid geschweige denn Plug in in D.
Ich sehe auch in den nächsten Jahren hier kaum eine Verbesserung, hier gibt es nicht mal Ankündigungen.
Stattdessen "dudelt" regelmäßig im Radio eine Werbung mit J. Klopp wo die Zukunft eines Autos beworben wird: Ein X kross SUV. "Die Zukunft gehört allen" Und was ist mit A...e ???
Wohl bekanntlich am A...h.

Ich glaube ich kann keine Vertretungsfahrt mehr übernehmen...bis max. 2019 möglich solange sind die erforderlichen Qualifikationen, Fahrerkarte und Adr Schein gültig und kosten bei Verlängerung um die 1000 Euro.
Spätestens dann fahre ich dann fast 100% elektrisch, wenn die "Karren" das auch durchhalten...

sg
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ah dann war das die Dir Strecke die ich auch die Tage mal wieder A9-A3 und etwas A7 - ja die ist extrem die letzten Jahre ich hatte über 1Stunde auf zwei Spuren LKW an LKW manche PKW-Fahrer hatten Probleme rechtzeitig die Schilder überhaupt zu sehen geschweige lesen zu können weil ständig von der LKW-Schlange verdeckt.
Und Sicherheitsabstände zum Einschären um rechts die Abfahrt zu bekommen :rolleyes:.

Das andere ist ja Weidlich bekannt.
u.a.
Ja - wenn der noch ganz neu war - dann war der ganz sicher noch Nicht Manipulierbar und das zum Freibrennen erheblich mehr Triebstoff... ist klar. Zeit - klar großer Filter der auch langsamer kontrolliert hoch und runter gefahren werden muß - Weil A. wenn was schief geht der mehr als nur einen 1000 kostet auszutauschen. B. das bei LKW-FLotte viel schneller Publik wird das dies nicht eine "Einzelfall" ist das am Nutzungsverhalten der Eigentümer ist sondern ein "Hersteller-Gewärleistungsproblem" wäre dessen Behebung viel Geld kostet weil auch die Ausfallzeiten dann zu tragen sind.

Gefahrgut / Überbreite ja ist mit auch immer häufiger untergekommen - aber ich glaube das die das "Selber Wissen" und von der restlichen Diesel-"Truppe" mehr Druck bekommen - weil früher stoig Strecke gemacht wurde, heute schon mal eher Rann gefahren wird; oder nicht alle Spuren über lange Strecken gesperrt werden.
Im Übrigen ist dieser Prozess doch schon vor einer Dekade vorhergesagt; mittlerweile die Bahn noch viel Weniger Fracht im Verhältnis hat und D- Doch in den letzten 10 Jahren der Krise doch noch weitere Konzentration erfahren hat - Klar das das dann auch noch zusätzlich Güter auf die Straße bringt - und immer noch kein Allgemeines Überholverbot.

Und das sollen in 2030 dopplet sovile LKW-Tonage unterwegs sein wie vor ein paar Jahren - da retten die langen Megaliner die in der Erprobung sind auch nichts mehr - zu mal die mit ihren "Supersingle-Reifen" die Straßen um ein mehrfaches malträtieren -> noch häufigere Abnutzung und Rep.

Ich denke die Betreffenden wachen erst auf wenn sie das Problem selber so richtig in den A..llerwertesten beißt und bisherige "3Spurige Strecken" zu 1spurigen verkommen weil 2Spuren voll von LKW und Fracht in Beschlag genommen.
Strecke!
Also ich werde in nächster Zeit versuchen diese Strecken zu meiden und bei nächsten Transfer eine ganz andere Route zu nehmen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Freibrennattacken hat mein C5 von 2002 ja auch und ich frage mich, ob der je bei nur 2500 Touren (kein SUV!) je auf die Verbrennungstemperatur kommt. 110 bis 120 km/h ist meine Lieblingsgeschwindigkeit und ich fahre grundsätzlich nur noch Strecken, auf denen wenig Verkehr ist. Jedenfalls geht mein Verbrauch mit sinkender Geschwindigkeit ganz gewaltig zurück und wenn ich darauf achte, dass ich nur Sommerdiesel tanke (ungepanscht mit LPG), liege ich zu manchen Zeiten ohne jeden Verkehr am nördlcheren Niederrhein, auf den Landstraßen, praktisch ohne Ampeln mit der ca 1,5 Tonnen schweren Kiste bei unter drei Litern, wenn ich ca 70km/h im fünften Gang fahre. Das habe ich aber nur zum Test gemacht. Es kann ein Motor also auch so abgestimmt sein, dass die Filter-Aufbereitungsphasen spritmäßig nicht ins Gewicht fallen. Jedenfalls weiß ich, dass ich dann, statt mit dem Niederheinstrommix, mit ganz deutlich weniger CO2 fahre. Dass die Freibrennphasen kaum ins Gewicht fallen, erkennt man daran, dass der 5Liter- agent-Citroen gar nicht selbst gewechselt werden kann und nur alle ca 50.000km bei normaler Fahrweise fällig ist, bei mir seltener.
Also bei den niederrheinischen Alpen, der höchste, der "Hülser Berg" misst gerade mal 63 Meter über NN, und es gibt tatsächlich hier "Alpen", kann ich an meinem C5 auf die Rekuperation gut verzichten und bin mir immer bewusst, dass ich elektrisch die Straße immer mit 1,1 kg CO2pro kWh bepflastere...Allerdings rase ich hier elektrisch fast immer mit Tempo 80.

Meine Idee ist ja, für die fetteren Modelle das Getriebe rein elektrisch auszuführen. Da ist man immer noch weit von entfernt. Statt einem Wirkungsgrad von möglichen 90% liegt der bei ausgeführten Versuchs-LKWs meist nur bei 60%, die hier im Forum geschilderten Muldenkipperriesen liegen deutlich höher, wie der von Norbert Kern vorgestellte,,der noch 40 kWh pro Fahrt im Bregab-Erztransport in das Netz einspeist. Bekanntermaßen hatte die russische Taigatrommel (ohne Batterie) dieselelektrisch einen ungleich höheren Getriebewirkungsgrad , sodass sie heute noch, mit Gasturbine ausgerüstet, im Einsatz ist.
In der DDR wurde Ludmilla meist falsch eingestellt und nervte bei Bergauffahrt mit hohem Verbrauch und unnötigem Lärm.

Ansonsten, meine Frage, sind bei den Langstrecken-LKW-Fahrern automatische Abstandskontrolle und autonomes fahren nicht längst Standard?
Jedenfalls beobachte ich immer wieder, dass die Niederländer immer versuchen, mich mit aller Gewalt abzuschütteln, wenn sie den Fehler machen , mich zu überholen und ich mich mit gut 90km/h in genau 50 Metern Abstand in deren Windschatten hänge.

Die könnten von mir aus ruhig ein wenig langsamer fahren. Ich tue es dann auch.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo Bernd

Der Citroen hat keine Reinigungszyken sondern dosiert Eolys in den Kraftstoff wenn du tankst, der Vorrat hält etwa 60000km und wird normalerweise bei der Wartung nachgefüllt.


Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Roman fragen, sonst sammelt man nur unnötig falsch verstandenes Zeugs an. Nein, nein, angeblich war das ein ganz geheimnisvolles Zeugs, was da zugesetzt wird, nein, kein Katalysator, was es aber tatsächlich doch ist. Demnächst muss ich wieder zu den Besserwissern vom TÜV. Mit den meisten von denen kann man auch nicht vernünftig reden.
Mancher" vergoldete" Handwerker liegt da bei mir auf gleicher Ebene mit den Innovationsschwätzern in einigen Ruhrgebietsstädten.
Ich glaube, da steht uns noch Einiges bevor, weil wir uns mit unseren Elektrofahrzeugen in die Hände solcher Spezialisten begeben müssen.
Mit dem Eolys-Zeugs bekomme ich, denke ich , weniger Freibrennprobleme. Jedenfalls habe ich noch nicht bemerkt, dass es irgendwann einen Leistungsabfall gab.
Es müsste bei einem LKW wenigstens die Freibrennphase verschiebbar sein, wenn man gerade mehr Leistung benötigt. Für den Langstrecken-LKW sehe ich nur die Hybridtechnik als aussichtsreich an, bei der elektrisch beliebige Leistung immer zur Verfügung steht und der Diesel nur im sinnvollen Leistungsbereich ohne AGR-Versottung und ohne Störung durch Regenerationsperioden läuft.

Ein paar Elons mehr statt Innovationsschwätzern könnten wir gut gebrauchen.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo Bernd

An dem Zeug ist nichts geheimnisvolles, das ist nur eine Eisenhaltiges Salz in Kunststoff Microkapseln, wurde Anfang der 80er in Bussen für den Stadtverkehr schon ausprobiert.

Mein alter Diesel hat noch eine andere Technik, einen Kat der NO zu NO2 macht und im Russfilter wird aus dem NO2 wieder NO und der freiwerdende Sauerstoff verbrennt mit dem Russ zu CO2.

Gruss

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Niemand außer Dir sagt einem so etwas.
Es ist schon erstaunlich, wie kompliziert die Zusammenhänge sind und wie sich das Leben in den verbleibenden Lücken im System von Giftstoffen einfügt, an dem wir mächtig rühren.
Ich habe gerade ein wenig weiter gelesen und dabei erfahren, dass Stickstoffmonoxyd gar nicht so giftig ist und Blut flüssig macht. Nun, von Nitroglycerin als Notfallmittel gegen Herz- und Lungeninfarkt haben wir schon alle gehört.
Ich lese gerade, dass Hochgebirgstibeter, die in 4000 Meter Höhe leben, zehnmal so viel NO im Blut haben als unsereins. Der Stoffwechsel hat sich im Essenskatalysator Darm so angepasst, dass mehr an NO entsteht und das Blut schneller im Körper zirkulieren lässt.
Zur Zeit des Nepalüberfalls war ich in gesundheitlicher Form wie nie zuvor, ich war an das Hochgebirge angepasst, was sicherlich auch mit den Darmbakterienarten zusammenhängt, mit denen man dort überall in Berührung kommt.
Mit der Katalysatortechnik bei der Hochtemperatur-Kraftstoffverbrennung ahmen wir sozusagen die Natur nur nach.

NO als Heilmittel

Bitte nicht in zu hohen Dosen verwenden, dann wird es giftig. NO2 ist immer sehr giftig.

Eigentlich gehört diese aufwendige Technik nicht in kleine Fahrzeuge und macht sie teuer.
Sie gehört in größere Stromerzeugungsanlagen, wo sie effektiver wirkt.
Wir wissen, warum wir nur das saubere Produkt Strom in unseren Fahrzeugen verfahren.

Machen wir uns nun an den nächsten Schritt, auch die Erzeugung von Strom umweltverträglicher zu machen.
Wir haben jetzt Grüne, die das wollen, aber dabei zu viel Geld verschwenden und eine FDP, die auf Sparsamkeit und funktionerende Wirtschaft versessen ist. Zusammen kann das was werden. Solar steuern wir dann noch das zu, was in unserer direkten Macht liegt.
Immer noch darf mir mein Nachbar nicht die Energie von seinem Solardach verkaufen. Selbst eine Dauerparkmöglichkeit wäre dort vorhanden.
Die Ulle, das ist unsere Grüne, muss ich wieder darauf ansprechen. Sie sitzt im Bundestag und ist keineswegs untätig und vernünftig.
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
Ja alles scheint so zu funktionieren wie wir das wollen.
Auch die Mär das aus nem Lkw Euro 6 auch wirklich nur CO2 und H2O rauskommt...
Zumindest nicht immer...

Bei Aldi gab es vor ich glaube 2 Wochen Ad Blue zu kaufen.
Ich hab niemand auch nur einen Kanister kaufen sehen, aber draußen steht der Diesel.
Die Frage ist wie alt der Diesel ist und es scheint so zu sein das "mein Auto" nur sauber ist wenn es kein Geld kost.

Und Feinstaubalarm in S: "Bitte benutzen Sie kein Auto mit Verbrennungsmotor" Kam im Radio. Wir wissen es ist vermutlich der NOX Alarm...

Und über Ramstein ? regnet es bis zu 200 to im Jahr Kerosin vom Himmel !!!!
Was für eine Verschwendung und Gesundheitsgefahr !
Ich meine Kerosin ist eine Art von Petroleum ? Kann Lungenschäden verursachen...

Und zu allem noch oben drauf drehen alle Uhren heute nacht mal wieder eine Stunde rückwarts. Immer noch nix verstanden.

Ob alle Farben alle in den Sack und draufgeschlagen trifft man nie den Falschen.

In diesem Sinne drauf gesch...
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Nun ja zumindest mit der Zeit .....wie war das steter Tropf hähm Zeit höhlt was nochmal seit über 20Jahren ist eigentlich klar das die eine Stunde nichts für sich hat - aber hunderte von Millionen kostet.

Nun wollen da doch ein paar das ganze angehen und andere müßen es nochmal verkomplizieren statt gleich einen EU.-Eingabe zu machen ZUR ABSCHAFFUNG EU WEIT - eine Untersuchung muß her ob doch die "Abschaffung mehr kostet als ......"


ARRGGGGGG

Das ist ja ... wie mit der Rechtschreibreform...

Wenn habt ihr gewählt - nochmal im Wahlregister nachschauen und denen einen persönlichen Brief schreiben - Zeitumstellung gehört abgeschafft basta!

u.a.
https://www.zeitumstellung-abschaffen.de/abschaffung-zeitumstellung-jetzt.html
https://www.openpetition.de/petition/blog/beibehaltung-der-normalzeit-abschaffung-der-sommerzeitverordnung
 

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