Umweltfreundliches Parksystem für Akkumularoren



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saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Unsere Elektroautos stehen 97% der Zeit nur dumm herum, gefahren werden sie nur zu 3%. In den 97% der Zeit hätte ich sie gerne aus allen Bereichen verbannt, in denen sich Menschen bewegen. Sprich, Parkplätze für alle 50 Millionen in Deutschland. Überall genormte Park-hoch und tief-häuser . Parken nur mit eingestecktem Stecker. Sprich, ein riesiger Speicher, der mindestens 500 Gigawatt jederzeit für eine Stunde zur Verfügung stellt und über zukünftige 100 Gigawatt Stromspitzen nur lacht. Also völlige Glättung jeglicher Stromspitzen, Verteilung des Überangebots (solar und Stürme) uber einie Tage. Dazu überall und immer ausreichend geladene Fahrzeuge. Dass die Dinger fahren, ist nur Nebensache, aber das tun sie, ohne überfüllte Straßen.

Seit meinem eklatanten Rechenfehler ist mir aufgeangen, wie preiswert die Speicherung von elektrischer Energie in den Fahrzeugen ist. Dieser Speicherwert wird total unterschätzt, er üebersteugt den Wert der Fahrzeuge bei weitem..

Den Rest können wir uns beliebig hinzudenken.

Der nächste Schritt wäre die Hausheizung alleine durch KWK zu erzeugen. EEG wird abgeschafft.
Wärmepumpen verringern den Heizenergiebedarf auf weniger als die Hälfte. Wärme lässt sich auch saisonal speichern, in Riesenerdspeichern. Riesig wegen der Wärmeisolation mittels Schilf und Stroh.
Methangas verwenden wir weiter, denn sonst heizt es die Atmosphäre auf. Verbrennen ist auf Dauer besser. Die Landwirtschaft ist nicht gerade unbedeutend für die Erzeugung von Biogas, das nur unverbrannt hochgefährlich für die Atmosphäre ist.
Es ist mächtig umzudenken und seit ich weiß, dass 1kWh in Lifepo-Akkus nur 3,75 Cent kostet, hat die Zukunft für mich schon begonnen.
Auch , wenn es noch nicht angeboten wird, Lifepos sind zu 100% recyclierbar.4000 Zyklenzu je einem Tag Länge sind eine ganz schön lange Zeit. Etwa die kalendarische Lebensdauer. Rezyklierkosten nehme ich mal mit weniger als 10% an, also, auf Dauer 0,375 Cent/kWh Speicherung.

Unabhängig davon bleibe ich bei meinem Speicherkonzept mittels dem Kongowasser in der Sahara. Es gibt noch andere ähnliche Landschaften.

Umdenken bitte, sonst sind wir auf Dauer unsere ganzen schönen grünen Ideen los.
Unsere neue Göttin ist grün. Selbst, wenn sie Annalena heißt.
 

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Unsere Elektroautos stehen 97% der Zeit nur dumm herum, gefahren werden sie nur zu 3%. In den 97% der Zeit hätte ich sie gerne aus allen Bereichen verbannt, in denen sich Menschen bewegen. Sprich, Parkplätze für alle 50 Millionen in Deutschland. Überall genormte Park-hoch und tief-häuser . Parken nur mit eingestecktem Stecker. Sprich, ein riesiger Speicher, der mindestens 500 Gigawatt jederzeit für eine Stunde zur Verfügung stellt und über zukünftige 100 Gigawatt Stromspitzen nur lacht. Also völlige Glättung jeglicher Stromspitzen, Verteilung des Überangebots (solar und Stürme) uber einie Tage. Dazu überall und immer ausreichend geladene Fahrzeuge. Dass die Dinger fahren, ist nur Nebensache, aber das tun sie, ohne überfüllte Straßen.

Seit meinem eklatanten Rechenfehler ist mir aufgeangen, wie preiswert die Speicherung von elektrischer Energie in den Fahrzeugen ist. Dieser Speicherwert wird total unterschätzt, er üebersteugt den Wert der Fahrzeuge bei weitem..
Und wer bezahlt für die Nutzung dieser Akkus, die ja in privater Hand sind?
Warum sollte jemand damit einverstanden sein, wenn sein Eigentum von anderen Privatleuten (in diesem Fall Stromkonzerne) ge- und vor allem VERbraucht wird?
Da müsste mir schon die entsprechende Firma ein lukratives Angebot machen, dass ich dem zustimme.
Altruismus schön und gut, aber ich kann es mir nicht leisten, dass ein mehrere 10.000€ teures Objekt in seiner Lebensdauer (und damit dem Widerverkaufswert) signifikant geschädigt wird, zum wohle anderer Privatleute.
Anders rum: Wenn der Staat das verordnen sollte (was ich aktuell nicht kommen sehe), dann dürften die Netzbetreiber/Energieversorger damit keinerlei Gewinn mehr erwirtschaften, was eigene Regelenergiespeicher für diese Firmen völlig unrentabel macht. Also wird wieder zu Lasten der Bürger an der Infrastruktur gespart.
So reizvoll es klingt, aber da müssen die Rahmenbedingungen schon passen, wenn das was werden soll.
 
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Wertungen: Emil und Peter End.

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Ganz einfach: die Vergütung für die Nutzung des Akkus von zum Beispiel 10 Cent pro kWh übersteigt während der Lebensdauer den Wert des Akkus um ein Vielfaches. Diese Vergütung kann auch in Form von freiem Parken vergütet werden.
Interesanter ist jedoch das Abstellen in den Parkhäusern mit geldlicher Vergütung. Die Höhe der Vergütung wird außen angezeigt, die gewünschte Parkdauer gewäklt...
Ich habe noch keinferiges Konzept, wie das im Einzelnen ausgeführt wird. Es muss jedenfalls unrentabel sein, das Fahrzeug nicht einzustöpseln und die entsprechende Kapazität freizugeben. Gleichzeitig stellt man ein, wann das Fahrzeug in welchem Ladezustand sein soll.
Ein hoher Rechan- und Programmieraufwand, bis das System funktioniert.
Um ein gerechtes Abrechnungssystem kommen wir nicht herum.
Klar, geht es auch mit dem bereits vorhandenen Mautsystem für LKWs. Das wäre allerdings viel umständlicher und macht die Straßen nicht frei.
 
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Wertungen: Kamikaze

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.892
Bernd, Du schreibst viel, vor allem was man alles Tolles machen könnte. Und es ist immer alles ganz einfach. :rolleyes:

Wenn es so einfach und vor allem rentabel ist, dann suche Dir doch Mitstreiter und gründe ein Startup. Du solltest bei Deinem Ladekonzept aber schon mindestens KI einsetzen, denn selbst vorher irgendwelche angezeigten Vergütungen bei der Entscheidung für ein Parkhaus zu berücksichtigen, oder die Fahrzeugkapazität zu verwalten, ist völlig Oldschool, und überfordert dies 99 % aller potentieller Nutzer. Mit KI brauchst Du auch nicht mehr viel programmieren, denn die lernt sebst. KI ist der Schlüssel um Venture Kapital nach geschmissen zu bekommen. :whistle:
 

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Es muss jedenfalls unrentabel sein, das Fahrzeug nicht einzustöpseln und die entsprechende Kapazität freizugeben. Gleichzeitig stellt man ein, wann das Fahrzeug in welchem Ladezustand sein soll.
Für Eigenheimbesitzer sehe ich das durchaus im Bereich des Möglichen.
Mit Regelenergie Geld verdienen ist aber nicht ganz trivial - insbesondere, wenn man dort, wo viele Autos lange stehen (also in dicht bebauten Wohn- Industrie- und Gewerbegebieten) idR. hohen Kapitalaufwand betreiben muss, um eine entsprechende Infrastruktur überhaupt zu ermöglichen.
Du gibst also erst viel Geld aus, für ein entsprechendes Grundstück, lässt dann entsprechen leistungsfähige Kabel und Trafostationen bauen (kostet auch Geld), dann baust du ein entsprechendes Parkhaus mit entsprechender Infrastruktur (auch das kostet Geld), und hoffst dann, dass darin immer genug Autos stehen, die nicht nur voll laden, sondern auch Regelenergie bereitstellen können und wollen.
Diese Regelenergie wird aber nur selten gebraucht - du verdienst also immer nur in relativ kurzen Zeitabschnitten des Tages Geld.
Da sehe ich aktuell kaum Möglichkeiten damit Geld zu verdienen, ohne dass die Parker bezahlen müssen (und dann wiederum würde ich persönlich einer Nutzung meines KFZ-Akkus nicht zustimmen).

Positiv wäre zwar der Infrastruktur-Schub in Sachen E-Mobilität zu werten, denn zuverlässig verfügbare Stellplätze mit Ladesäulen (und am Besten flächig PV auf dem Parkhaus-Dach) werden in Zukunft gefragt sein.
Ich an deiner Stelle würde mich aber zunächst auf Demandside-Management beschränken.
Also z.B. drei Park- bzw. Lade-Tarife (z.B. Laden ohne Beschränkung an einer 300kW-Säule, Laden ohne Beschränkung an einer 11kW-Säule und Laden mit negativer Regelenergie - letzterer sollte dann natürlich am billigsten sein).
Aber sogar dieses Konzept ist mit viel Risiko verbunden (und der Notwendigkeit entsprechende Immobilien zu finden).
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Ganz kurzfristig ist da eh nichts zu machen. Der Amtsschimmel hat nicht einmal zu wiehern angefangen. Aber auf erste Gesetzesänderungen kann man schon einmal einwirken. Der Rest findet sich, wie auch bisher schon viel geschehen ist . Ohne Gesetzesänderung gibt es schonmal keine intelligente Lösung. Unter direkten und gegenüberliegenden Nachbarn aber schon möglich...
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.067
Heidenrod
Dieses Prinzip im kleinen gibt es bei sonnen.de (leider inzwischen auch vom Konzern gekauft, das Prinzip bleibt aber).

Bis jetzt nicht mit dem Auto, sondern nur mit dem Hausspeicher. Man könnte da aber mal nachfragen, ob die das nicht mit dem von Nissan in Japan verkauftem System koppeln können, da haben die einen Nissan und einen Hausakku verkoppelt, so dass man Abends den tagsüber in den Hausakku geladenen Strom ins Auto 'verschieben' kann.

Hier könnte man den bei Sonnen.de bestehenden Regelanteil des (Haus-)Akkus von (ich glaube) 20% mit dem Fahrezeugakku vermitteln und wäre trotzdem fast immer fein raus.

Wäre ein großes Anfangsinvest, aber danach hat man (wenn die PV groß genug ist) garantiert Null Euro Stromkosten.

Und natürlich könnte man das in der Stadt dann auch auf Parkhausgröße skalieren, das stemmt man dann aber eher nicht selbst.

Gruß,

Werner
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.892
Meiner Meinung nach müsste das an jeder Ladestation möglich sein, und nicht nur in Parkhäusern.

Grundsätzlich müsste an praktisch jeder Parkmöglichkeit (Zuhause, Arbeitsstätte, öffentlicher Parkraum) eine V2G Möglichkeit bestehen. Denn wie wir gelernt haben, fahren ja die meisten im Durchschnitt weit weniger als 100 km pro Tag, wollen aber ein E-Auto das 500 km weit fahren kann.

Es liegen also die meiste Zeit etwa 80 % der Batteriekapazität brach, die für Regelenergie und das Einspeichern von PV-Überschüssen zur Verfügung steht. Anstatt also die unsäglichen Heimspeicher zusätzlich zu installieren um lokale PV-Energie zu speichern und dann wieder zu verstromen, sollte besser die meist ungenutzte Kapazität der E-Fahrzeuge genutzt werden. Die ist sowieso vorhanden.

Man stelle sich vor, dass 40 Mio E-Fahrzeuge in D jeweils nur 50 kWh bereitstellen. Das sind 2 TWh an Speicher. Dies entspricht etwa dem Tagesverbrauch von D. D.h. damit könnte man bei ausreichend EE Erzeugung am Tag D auf jeden Fall durch die Nacht bringen, selbst wenn manche bei ihrem Fahrzeug doch die volle Kapazität nutzen müssen.

Eine Speicherkapazität von 2 TWh könnte eine PV-Leistung von 500 - 1000 GWp Leistung absorbieren. Hinzu kommt dann ja auch noch der Verbrauch der E-Fahrzeuge selbst und der allgemeine Verbrauch, der über den Tag anfällt, und direkt versorgt werden kann.

Dies ist jetzt nur eine lokale Betrachtung in D, für Europa gilt das natürlich genauso.

Das Wichtigste für die Energiewende bleibt und ist ein massiver Ausbau der PV-Leistung. Dies in Verbindung mit der großflächigen Einführung von V2G. Die Parkhäuser sind dann automatisch dabei.
 
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