Roman, Du hast mich nicht verstanden. Ich würde mit einer externen Einrichtung den Ladestrom unterbrechen, wenn die Maximalspannung erreicht ist. Vermutlich kann man mit der vollen Stromstärke von ca ca 20 Ampere im letzten Teil der Ladung zu Ende laden. Das ganze Enddladegedöns ist für Lithium unbrauchbar und sollte übersteueret werden. 180 Volt sollen ja bei der Wartungsladung zulässig sein, dann steht Lithium in Flammen. Trotzdem, wo die 230 Volt-Wechselstromleitubg gekappt ist, kann keine Ladung mehr fließen.
ich lade überhaupt nicht mehr anders und lege für meine Nicads nur ab und zu eine kurze Formierungsphase mit leichter Überladung ein.
Bei Lithium wäre eine solche Phase tödlich, auch, wenn der Lader auf blei umgestellt wäre.
Trotzdem, die Bleieinstellung über den einen Umschaltpin ist hilfreich, verhindert sie doch zusätzlich bei Versagen aller anderen Sperren ein Hochschnellen der Spannung nach oben.
Man stelle sich nur vor, man vergisst auszuschalten und neben der Saxo parken neben einem Wäktriks ein Bugatti und ein Testarossa...möglicherweise auf Lithium umgebaut.
Klar werden meine nächsten Batts lithiums sein und werden nach wie vor nachts vom Bordlader geladen. Dann aber nicht ohne lebensrettende Zusatzeinrichtungen.
Würde mich interessieren, ob sich ein Hochgehen der Lithiumakkus durch Erwärmung ankündigt, die nicht unhaltbar zur Kettenreaktion führt.
Johannes, hast Du bei Deinen überaus wichtigen Tests etwas in dieser Richtung verspürt?
Dann könnte nämlich eine empfindliche Temperaturdifferenzsicherung rettend sein.