Hallo Leute,
da ich neu hier bin stelle ich mich erst mal vor. Ich bin der Fossi (eigentlich Günter) und lebe mit meiner Familie in Südchile (Patagonien). Eigentlich bin ich Biologe und hab als solcher auch 20 Jahre lang gearbeitet, aber da die Stiftung auf deren Forschungsstation ich angestellt war in der Pandemie "umstrukturiert" hat, hab ich meinen Job verloren und habe nun ein paar andere Tätigkeiten angefangen u.A. eine Landschafts-und Gartenbau-Firma. Schon als Jugendlicher hab ich mich für Solar-Wasserstoff interessiert und dieses Jahr kommt die Solaranlage aufs Dach und der Verbrenner wird durch ein BEV ersetzt sobald mal ein atraktives Modell nach Chile kommt, was hoffentlich nächstes Jahr der Fall sein wird. Auch mit der Solaranlage werden wir hier Exoten sein, obwohl die sich hier schon nach wenigen Jahren rechnen sollte, selbst wenn es hier keine Unterstützung vom Staat gibt.
Nun zum Thema mit Fragen an die Bastler bzw. E-Techniker unter euch:
Für die GaLa-Firma habe ich ein kleines elektrisches UTV mit Kippmulde das mit 72V fährt. Das ist ganz nett, aber es läuft mit 6x200Ah AGM Akkus. Das sind 350kg Blei die ich immer rumkutschiere und die reduzieren meine Nutzlast und die Steigfähigkeit. Deshalb würde ich gerne auf LiFePo-Akkus umsteigen. Die Bleiakkus würde ich dann als Speicher für die Solaranlage nutzen. Es gibt LiFePo Akkus, die von der Grösse prima passen würden, mehr Kapazität haben und zusammen über 200kg weniger wiegen. Die haben zwar jeweils 12,9V, aber diesen kleinen Unterschied sollte die Elektronik und die Motoren doch ab können, oder? Dass die ein Li-taugliches Ladegerät brauchen ist mir klar. Aber brauch ich auch einen anderen Fahrtenregler für das Gefährt, wenn ich den Akkutyp wechsle? Wenn ja, was für einen? Gäbe es noch einen Haken bei der Umrüstung an den ich nicht denke?
Würde mich freuen, wenn jemand mir Tipps geben könnte.
Grüsse aus dem frühsommerlichen Patagonien,
Fossi
da ich neu hier bin stelle ich mich erst mal vor. Ich bin der Fossi (eigentlich Günter) und lebe mit meiner Familie in Südchile (Patagonien). Eigentlich bin ich Biologe und hab als solcher auch 20 Jahre lang gearbeitet, aber da die Stiftung auf deren Forschungsstation ich angestellt war in der Pandemie "umstrukturiert" hat, hab ich meinen Job verloren und habe nun ein paar andere Tätigkeiten angefangen u.A. eine Landschafts-und Gartenbau-Firma. Schon als Jugendlicher hab ich mich für Solar-Wasserstoff interessiert und dieses Jahr kommt die Solaranlage aufs Dach und der Verbrenner wird durch ein BEV ersetzt sobald mal ein atraktives Modell nach Chile kommt, was hoffentlich nächstes Jahr der Fall sein wird. Auch mit der Solaranlage werden wir hier Exoten sein, obwohl die sich hier schon nach wenigen Jahren rechnen sollte, selbst wenn es hier keine Unterstützung vom Staat gibt.
Nun zum Thema mit Fragen an die Bastler bzw. E-Techniker unter euch:
Für die GaLa-Firma habe ich ein kleines elektrisches UTV mit Kippmulde das mit 72V fährt. Das ist ganz nett, aber es läuft mit 6x200Ah AGM Akkus. Das sind 350kg Blei die ich immer rumkutschiere und die reduzieren meine Nutzlast und die Steigfähigkeit. Deshalb würde ich gerne auf LiFePo-Akkus umsteigen. Die Bleiakkus würde ich dann als Speicher für die Solaranlage nutzen. Es gibt LiFePo Akkus, die von der Grösse prima passen würden, mehr Kapazität haben und zusammen über 200kg weniger wiegen. Die haben zwar jeweils 12,9V, aber diesen kleinen Unterschied sollte die Elektronik und die Motoren doch ab können, oder? Dass die ein Li-taugliches Ladegerät brauchen ist mir klar. Aber brauch ich auch einen anderen Fahrtenregler für das Gefährt, wenn ich den Akkutyp wechsle? Wenn ja, was für einen? Gäbe es noch einen Haken bei der Umrüstung an den ich nicht denke?
Würde mich freuen, wenn jemand mir Tipps geben könnte.
Grüsse aus dem frühsommerlichen Patagonien,
Fossi