Umfrage zur Lebensdauer und möglichen Ausfallraten von Wallboxen



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Wallbox_Umfrage

Neues Mitglied
13.12.2021
2
Hallo liebe EV-Freunde,

das Laden unserer Elektroautos in der eigenen Garage ist mittlerweile kaum wegzudenken.

Im Rahmen meiner Studienarbeit zum Thema EV-Homecharging in Zusammenarbeit mit einer Versicherung habe ich ein paar Fragen an Wallbox-Besitzer.
In einer kurzen Umfrage (unter 3min.) versuche ich daher mehr über die Fehleranfälligkeit von Heim-Wallboxen herauszufinden.

Da ich sehe, dass hier im Forum schon viel über Wallboxen diskutiert wurde, dachte ich mir, dass dieses Thema hier ganz gut hinpasst und ich so viele Wallbox-Besitzer erreichen kann.

https://www.surveymonkey.de/r/FVSFMNS

Über eure Unterstützung würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Hallo *generisches Pseudonym*.

Da fehlen leider einige wichtige Infos, um hier eine substanzielle Anzahl zum mitmachen zu animieren.
z.B.:
> Universität
> Fakultät
> Fragestellung der Seminararbeit (These)

Grundsätzlich zum Thema: Wallboxen als Heim-Ladepunkte sind noch ein relativ neues Phänomen:
Üblicherweise werden nur Ladepunkte mit Typ2-Anschluss als "Wallboxen" bezeichnet - auch wenn technisch gesehen die Drehstromkisten von Anno dunnemals dieser Bezeichnung eher gerecht wurden. Dieser Steckertyp wurde jedoch erst im Jahr 2013 genormt und erst wesentlich später massenhaft hergestellt.
Die ältesten Wallboxen sind heute also maximal 8 Jahre alt.
Frage aufs gute Gewissen: Wie viele Steckdosen in deiner/eurer Wohnung sind neuer als 8 Jahre?
Dazu kommt, dass diese Steckverbindung extrem robust ausgelegt ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche bei korrektem Anschluss und ohne Produktionsfehler spontan ausfällt ist aktuell also astronomisch gering.
Worauf zielt die Umfrage also ab? (These?)
 
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Wertungen: Stefanseiner

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also alleten "technicker" Sprichwort :
Mehr Technik; mehr Fehler!!!

Ist dann auch noch ein aufwendiges Softwarepack enthalten - erst recht !
- dann noch "interconnectivität" auf Netzseite (auf die Spitze treibend von Clint/Serverarchitektur (mal sehr Vereinfacht .... ohne erreichbaren Server ups......Funktionsfehler) ; Abrechnungssysteme usw.......
wird es noch Probelematischer

(man betrachte das mal auf die ganzen öffentlichen Ladesäulen)
ps.: mal bei den Herstelleren Statistiken abgefragt ;-)
Keine Antwort ist auch schon sowas wie eine Antwort - duck und wech.
 

Stefanseiner

Aktives Mitglied
29.10.2021
339
41
Saarland
mona-stefan.de
Hallo *generisches Pseudonym*.

Da fehlen leider einige wichtige Infos, um hier eine substanzielle Anzahl zum mitmachen zu animieren.
z.B.:
> Universität
> Fakultät
> Fragestellung der Seminararbeit (These)

genau das dachte ich mir auch gerade.
Ich bin normalerweise immer für Umfragen dieser Art zu haben, aber so nicht. Und Surveymonkey ist datenschutzrechtlich eh nicht sauber und nach DSGVO dementsprechend nicht erlaubt.

Also:
richte Deiner Dich beauftragenden Vericherung aus, sie soll am besten nochmal von vorn anfangen
 

Wallbox_Umfrage

Neues Mitglied
13.12.2021
2
Danke schon einmal für Euer Feedback.

Den Ansatz die Hersteller zu befragen hatte ich tatsächlich auch schon - war nur der Meinung dass diese vermutlich eher ungern über Fehler und Schwächen ihrer Produkte reden werden. Aber einen Versuch ist es sicherlich wert.

Die Forschungsfrage dreht sich darum, wie dem Konsumenten die Angst vor der Elektromobilität genommen werden kann. Bei den Fahrzeugen sieht man bereits erste Modelle, dass die Batterie vermietet wird und dem Konsumenten das Risiko der Batterie genommen wird. Jetzt stellt sich die Frage wie/ob man dies auch im Bereich der Ladeinfrastruktur schaffen kann/sollte. Für viele ist die Wallbox eine nicht ganz unerhebliche zusätzliche finanzielle Belastung und viele haben hier auch Angst wie lange so ein Ding überhaupt hält.

DSVGO hatte ich ehrlich gesagt überhaupt nicht im Blick da bewusst keinerlei persönliche Daten abgefragt werden - wenn dies ein Problem darstellen sollte gerne bitte Link hier löschen seitens der Admins.

Liebe Grüße
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Für viele ist die Wallbox eine nicht ganz unerhebliche zusätzliche finanzielle Belastung

Als es (bis vor wenigen Wochen) die Förderung für Wallboxen noch gab, war die finanzielle Belastung lediglich ein paar Euros. (Förderung: 900€ je Ladepunkt; Meine Wallboxen haben gekostet: ~600€ je Ladepunkt --> 300€ je Ladepunkt MUSS der Elektriker für den Anschluss verlangen und ich muss dafür dann insgesamt NICHTS bezahlen).
Ich gehe aktuell davon aus, dass ein ähnliches Förderprogramm von der neuen Regierung wieder aufgelegt werden wird.

Das verbreitetste "Angst"-Phänomen in Sachen Ladeinfrastruktur, das ich bisher kennengelernt habe ist, dass man eben nicht überall anstöpseln kann.
Es wäre also mMn. sinnvoller statt der ohnehin extrem geringen Ausfallraten von Wallboxen noch weiter verbessern zu wollen, lieber massenhaft kleine Ladepunkte (~3kW reicht schon, und das geht dauerhaft z.B: über billige blaue CEE-Stecker) zu etablieren, damit möglichst viele parkende PKW möglichst überall langsam Strom nuckeln können.
Leider ist aktuell die Fixierung auf 11kW+ noch so groß, dass die Hersteller zunehmend Ladegeräte verbauen, die bei geringen Ladeleistungen immer ineffizienter werden - so, dass im extremfall eine Ladung via Steckdose kaum noch sinnvoll möglich ist, da dabei kaum noch Energie im Akku ankommt. Da gilt es dringend gegen zu steuern.
Auch sollten (solche oder auch ganz generell) Ladepunkte an P+R-Parkplätzen installiert werden, um innerhalb von Ballungsgebieten (aus denen man Autos ja gerne komplett raus hätte) die Nutzung selbiger und der öffentlichen Verkehrsmittel attraktiver zu machen. Dann ist idR. aber viel Zeit zum laden vorhanden - da braucht es also keine 11kW+.
 

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