Umfrage - Was würdet ihr...



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M

Manuel

Guest
... für ein cooles, leistungsfähiges, sportliches, ausdauerndes (>= 100km) neues Elektromobil bezahlen?
Die Umfrage mache ich privat - aber mit dem Hintergedanken eine Neuentwicklung anzuleihern. Wer möchte, kann seine Preisvorstellungen hier posten und auch sonst gerne Fragen dazu stellen.

Grüße aus Freiburg

Manuel
 
G

Georg Schütz

Guest
Das Teil sollte noch genauer beschrieben sein:
wieviele Personen dürfen mitfahren?
wie lange sollten die Batterien halten?
wie sieht´s mit dem Service aus?
Das wären Fragen, die meine Preisvorstellung beeinflussen.
 

Karsten-

Mitglied
12.12.2004
91
Bitte keine Neuentwicklungen mehr !

Die vorhandenen Modelle haben noch genug Probleme ! Hauptsächlich im Akkubereich.

Und was wir dafür bezahlen würden ist doch offensichtlich, da die Preise von City EL und dem Twike wohl schon ganz gut zeigen wie viele Modelle man für wieviel absetzten kann.
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Wenn das Fahrzeug dazu noch schnell ist (ca. 150 km/h) und mindestens zwei Erwachsene und etwas Gepäck o.a. transportieren kann würde ich sagen:

10.000 - 20.000 Euro je nach Komfort und Leistung

Gruß
Michael R.
 
M

Manuel

Guest
Hallo zusammen,

es stimmt, dass man über die Preise von City-El und Twike einen guten Eindruck davon bekommt, was die Marktverträglich ist, nur soll dieses Fahrzeug ja weit mehr bieten als die bekannten Fahrzeuge und das ist es eben, was ich wissen möchte
- wieviel würdet ihr für mehr Reichweite, 2 Sitzer (großer Nachteil bei City-El), und eben alles, was ich oben beschrieben habe bezahlen?

Gruß

Manuel


PS: meine Email Adresse poste ich nicht so gerne, da ich keine Lust auf Spam habe - außer in dieser Form: manuel-raimann <at> gmx.de
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hallo Manuel,

warum das Rad bzw. das Elektroauto neu erfinden?
Bewirb Dich doch einfach bei Solectria um eine Lizenz zur Serienproduktion des Sunrise! :spos:
[...] The Sunrise EV, with a prototype composite fiber body, was equipped with a 30 kWh Ovonic NiMH battery pack. A total of 28.3 kWh was used from the pack to travel the 216 miles [=353 km] between City Hall Square, Boston, and the N.Y. Academy of Science in New York City at an average speed of 55 MPH [=90 km/h] with the driver, one passenger and their luggage on board. At the end of the trip there was still ample range remaining. [...]
Ob Ovonic noch Akkus verkaufen darf, nachdem sie längst Texaco gehören, weiß ich nicht. Aber inzwischen gibts "große" NiMH-Akkus auch von anderen Herstellern wie z.B. GoldPeak.

Preis :confused:
Wenn Venturi den Fetish für 450.000€ bei einer Serie von 25 Stück verkaufen kann, solltest Du bei einem Stückpreis von 25.000€ mindestens 450 Stück verkaufen können (Dreisatz :D ).
Einen davon vielleicht sogar an mich, ich habe ja bestimmt noch viel Zeit zum Sparen :rolleyes: ...

Gruß Jens
 
K

Karl

Guest
Hallo Manuel,
also der Venturi Fetisch wird sicher komplett verkauft, ist aber mit 450.000 € netto nur was für die "Großkopferten". Sinnvoll wäre eine Modellpalette 15- 30.000 €
Bei besonderem Luxus auch mehr, so wie es die "großen " auch machen.

Ich bekomme kaum spam-mail, trotz Veröffentlichung meiner Adresse!

Mit sonnenelektrischen Grüßen
Karl
 
M

Manuel

Guest
Na ja,

unsere Vorstellung sieht ein weinig anders aus als dieser "Schlitten" und 30 KW (h?) ist auf 300 km auch nicht gerade wenig, aber die Akku Technik hört sich trotzdem interessant an!
Bitte weiterhin Preisvorschläge posten!!!

Danke an all diejenigen, die es schon getan haben!

Gruß aus Freiburg

Manuel
 
M

Manuel

Guest
Batterien sollten so um die 2-3 Jahre halten - was realistisch ist, aber eher mehr
 
G

Georg Schütz

Guest
Was heißt "sollten"? Fragt man die Hersteller des CityEls werden die das wahrscheinlich wahrscheinlich auch behaupten. Dieser Punkt ist die Achillesferse des E-Mobils. Bei hoher Fahrleistung und Reichweite fallen erheblich Kosten auf der Batterieseite an. Hier werden Käufer, die sich ein wenig auskennen, nach der Garantie fragen. Und diese Garantie kann den Hersteller ziemlich teuer kommen. Das CityEl hat nur eine Chance, weil die Standardbleibatterien relativ preiswert sind (was den Beschaffungswert, nicht den umgerechneten km-Preis angeht) und das twike kann nur existieren, weil hier die Batteriefrage relativ zuverlässig gelöst ist.
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Manuel schrieb:

Na ja,

unsere Vorstellung sieht ein weinig anders aus als dieser
"Schlitten"
Wie denn, eher so wie SAM oder Twike?
Das Problem ist, daß durch so ein Design schon mal viele potentielle Kunden verschreckt werden, für die ein Auto eben so aussehen muß wie ein Auto eben aussehen muß. Da helfen dann auch 1000km Reichweite nichts.
und 30 KW (h?) ist auf 300 km auch nicht gerade wenig
Bei einem 4-Sitzer mit Tempo 90 auf dem Highway halte ich 8.5 kWh/100km für einen extrem guten Wert!
, aber die Akku Technik hört sich trotzdem interessant an!
Die ersten NiMH-Akkusätze in den Toyota RAV4 EVs, die für einen US-Energieversorger laufen, haben inzwischen die 200.000km-Marke überschritten, bei 2-3% Kapazitätsverlust. Hersteller war glaube ich Panasonic, aber zu kaufen gibts die auch nirgends (mehr) :-( .

Gruß Jens
 
M

Manuel

Guest
Hallo,

woher hast du diese Information mit den NiMH Akkus?
Mit "nicht gerade wenig" hab ich mich falsch ausgedrückt... Was ich eher meine ist, dass die Elektromobil Entwicklung eher zu angepassten/kleinen und vor allem leichten Fahrzeugen gehen sollte, die dann auch weniger verbrauchen. Ein Elektromobil ist in naher Zukunft in erster Linie ein Kurzstreckenfahrzeug und kein Langstreckenfahrzeug ala Mercedes.

Gruß

Manuel
 
A

Arnd

Guest
Also, Du wolltest unsere Meinung haben? Und meine ist die:

Ein Elektrofahrzeug hat KEINE Chance, wenn es nicht ein normales, komfortables Auto ist. Das will nämlich sonst keiner, ausser uns Freaks, und die sind ala CityEl / Twike bereits bestens bedient.

m.E. die realitätstauglichste Entwicklung ist das Hybridauto von Toyota, der Prius. Es bietet: Elektroantrieb (Stadt-/Rangierfahrten, gleichmässige Geschwindigkeit), Benziner (Spurtvermögen, Höchstgeschwindigkeit) und Energierückgewinnung.

Unterm Strich (Entsorgung von Batterien!!!) ist das das umweltfreundlichste Auto, dass sich momentan realisieren lässt und dabei unseren gehobenen Ansprüchen genügt.

Mit 23,500 Euro sicherlich auch vernünftig im Preis. Dieses Auto würde ich kaufen (wenn es das schon gebraucht gäbe, kaufe eigentlich nie Neuwagen) und wäre mehr davon überzeugt als vom EL.

Das EL in Ehren: Ich meine, dies ist so ziemlich das Beste, was in dieser Form machbar ist. Jaja, es ist verbesserungswürdig-- aber auch mit allen Verbesserungen der Welt kann es dem Prius nie das Wasser reichen.

Arnd
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Manuel schrieb:

Hallo,

woher hast du diese Information mit den NiMH Akkus?
Von mir selber ;-)
http://forum.myphorum.de/read.php?f=568&i=2963&t=2963
Mach mal eine Suche im Yahoo-Archiv nach "RAV4", da sollten noch mehr Artikel kommen. Daß die 200kkm inzwischen überschritten sind war IIRC eine Randbemerkung in einem Artikel zu einem anderen Thema, hab ich mir leider kein Lesezeichen gespeichert.
Auch noch interessant zum RAV4:
http://www.evuk.co.uk/hotwires/moira/art16.html
Und das offizielle Toyota-Blafasel zur Produktionseinstellung:
http://www.toyota.com/html/shop/vehicles/ravev/rav4ev_0_home
Mit "nicht gerade wenig" hab ich mich falsch ausgedrückt...
Was ich eher meine ist, dass die Elektromobil Entwicklung
eher zu angepassten/kleinen und vor allem leichten Fahrzeugen
gehen sollte, die dann auch weniger verbrauchen.
Im Prinzip hast du ja recht, trotzdem werden viele einfach nicht mit einem Fahrzeug fahren wollen das "komisch" aussieht, zumindest solange das Benzin noch unter 10€/l kostet :rolleyes:.
Der Think City oder ein Elektro-Smart (siehe dazu auch die Threads hier und hier) wären meiner Meinung nach fürs erste ein guter Mittelweg.
Ein Elektromobil ist in naher Zukunft in erster Linie ein Kurzstreckenfahrzeug und kein Langstreckenfahrzeug ala Mercedes.
Warum? Mit den heutigen französischen Elektroautos wären ohne weiteres noch längere Langstrecken als ohnehin schon möglich, wenn hierzulande auch ein paar stationäre 200A-Schnellladegeräte gäbe, wie in Frankreich oder Der Link wurde entfernt (404)..

Gruß Jens

PS: Regelmäßigen Elweb-Lesern wird auffallen, daß ich das alles schon mindestens 99mal erzählt habe.
Beim nächsten Mal gibts dann virtuelles Freibier für alle :cheers: :joke:!
 
R

Roland-bsm

Guest
Hallo Manuel,
was soll dies Fragezeichen hinter den 30 kW (h)?????

Erstens: 30 kW wäre eine Leistung, in etwa die Motorleistung des sunrise. Nicht etwas eine Arbeit. Wieviel der sunrise an Motorleistung hat, weiß ich nicht, aber der Wagen ist Geschichte. Ich habe ihn bei Solectria bereits 1999 in einem ziemlich bemittleidenswertem Zustand gesehen, und nicht mehr fahrbereit.

Zweitens: weniger als 30 kWh (jawohl, die Einheit Kilowattstunden ist hier richtig) für mehr als 300 km ist ein guter Wert. Bedenke, dass 1 Liter Benzin ungefähr den Energieinhalt von rund 10 kWh hat. Wir haben hier - rein energetisch gerechnet - ein sogenanntes ein-Liter-Auto. Umwandlungsverluste und anderes bei der Generierung von Strom sollen hier mal keine Rolle spielen. Denken wir mal, das Auto fährt mit Wasser (-kraft), so wie zu fast 100 % in Norwegen, und zu je rund 70% in Österreich oder der Schweiz.
Nochmal: kW mal Stunde ist die Einheit für Arbeit.
kW/h ist schlichtweg falsch, das gibt es in der Praxis nicht, auch wenn man es viel zu viel liest. Das mußte einfach mal gesagt werden.

Drittens: NiMH Akkus werden in einer besonders auf hohe Ströme gezüchteter Version tatsächlich in grossen Stückzahlen heute in Hybridfahrzeugen eingebaut, so z.B. von Toyota. Sie liefern eigentlich keine nennenswerte Energie, sondern sollen nur schnell die Bremsenergie aufnehmen und beim Beschleunigen abgeben können. Einen BMW M5 hat man mit einem solchen Hybridantrieb auf 1000 Nm Drehmoment gebracht und damit auf enorme Beschleunigungswerte. Zwischenspeicher war hier allerdings ein EPCOS SuperCap Modul.

Und noch was: Verachtet mir die Franzosen nicht. Nach rund 19 Jahren Elektromobilerfahrung bin ich jetzt eigentlich mit der Alltagstauglichkeit, dem Fahrverhalten, Komfort und so meinen Citroen AX electrique ganz zufrieden. Bedauerlich ist nur der Sercive, weil nicht ausreichend flächendeckend und von miserabler Qualität - zudem teuer. Abhilfe: eigenenes Werkstattdiagnosegerät (vor über einem Jahr gekauft), eigene Wasserbefülleinrichtung und eigene Werkstattliteratur. Damit gehts einigermaßen. Leider ist jetzt das Ladegerät kaputt. Aber die Kollegen aus der Szene haben geholfen, vorübergehend lade ich mit einem Zivan (mit leider nur 16 A), und es geht einigermaßen.
Was ich sagen wollte: Es gibt schon eine Reihe von E-Fahrzeugen, die ganz gut sind. Auch der Berlingo oder der Kangoo sind ganz ok, und mit Range Extender eigentlich Spitze. Das Problem sind die Firmen, die sie nicht verkaufen wollen und die einem noch nicht mal auf Anfrage Informationen schicken. Oder die Firmen, die viel zu teuer geliefert haben und schon wieder pleite sind, siehe Hotzenblitz. Der Wagen war eigentlich ganz ok.

Trotzdem nicht den Mut verlieren: China kommt, und China setzt ziemlich stark aufs E-Mobil. Und sie haben gemerkt, dass die Akkus das Hauptproblem sind und entwickeln daher erstmal Akkus. E-Roller aus China überschwemmen mittlerweile den Markt, siehe auch den e-max.

Gruss, Roland, bsm, www.solarmobil.net
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Roland, ja, die Ultracaps sind, was die Leistungsfähigkeit angeht, nicht zu schlagen. Das Interessante beim Verbrennerhybrid ist, dass man damit Motorleistung und damit Brennstoffverbrauch einsparen kann, was auch die hohen Preise erschwinglich macht.
Im Moment explodieren die Ultracap-Preise deshalb, wie ich gerade erfuhr. kein Gedanke mehr an die Preise, die Epcos noch im vorige Jahr nannte. Wir haben bei unseren reinen E-Mobilen ja immer genügend Batterieleistung und könnten die Epcosse nur zur Einsparung von Batteriezyklen nutzen. Bei Wolfgang Jennes Projekt sähe ich aber ebenfalls eine interessante Anwendung. Die würde sich sogar rechnen. Was fehlt, wäre ein Umschaltrelais, das 50.000 Schaltspiele aushält bei max. 3,5 Volt Schaltspannung und max. 1000 Ampere. Nunja, wir könnten die Kontakte auch alle 10.000km wechseln, wenn sie Pfennigsartikel wären...was sagte ich? ...ich meine natürlich, Zäntartikel bernd
 
M

Manuel

Guest
Hallo,

es ist ja einiges an Resonanz gekommen, aber leider weniger das, was uns interessiert. Bitte noch mehr Preisvorstellungen posten.

Gruß
Manuel
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Hallo Manuel

Die meisten Interessierten für E-Mobile findet man im:" habe alles, gibts noch was abgedrehtes... " oder " mir stinkts ich brauch ne alternative" Sektor.

Die ersten kaufen nicht nach Preis sondern nach Kik, was für eine vernünftige und dauerhafte Produktion keinen Sinn macht. Das sind allenfalls mal Konzernspielereien um Interessensgrenzen am Markt ab zu tasten.

Die zweite Gruppe spaltet sich im wesentlichen, in sachlich und technisch überzeugte Käufer die zum Preis Leistungsverhältnis statt Verbrenner trozdem zum E-Mobil mit seinen Enschränkungen ja sagen. Da gelten die Preise des Twike und el wohl schon als ausgereizt.
Dann sind wohl noch diejenigen da, für welche ein standard Auto aus wirtschaftlichen, bzw. Führerschein relevanten Gründen nicht in Frage kommt.
Für diese Gruppen fehlt im Pinziep ein einfacher, praktischer und alltagstauglicher 2-4 sitzer der sich zwischen el und Twike bewegt.
Bei den Verbrennern wars mal der Käfer, 17m, Golf..........
Bei den E- Fahrzeugen bis jetzt der El ?????... :confused: :confused: :confused:


MFG Michael
 

ralf

Mitglied
11.11.2013
76
Wenn du eine Idee hast wie ein vergleichbares Fahrzeug wie das City El aussehen musste welches preisgünstiger in der Anschaffung und bei den Akku-Kosten ist, so wird sich das sicher prima verkaufen.

Solange ich für den Neupreis auch einen Ka oder ähnliches kaufen kann, der mir wesentlich mehr Komfort liefert, und auch bei den Unterhaltungskosten kein wesentlicher Vorteil im Vergleich zum Verbrennungsmotor raus springt, wird sich das Elektromobil nicht gut verkaufen.

Gruß
Ein Unschlüssiger, der sich noch nicht so recht für das Elektromobil entscheiden kann.
 

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